Im Auftrag der Götter

[Soraya]

::Iphigenie hatte sich gerade wieder bis zur Nasenspitze in ihr Bett verkrochen um andere die Pusteln nicht sehen zu lassen, als Aerobe hereinstürmte und sie gerade noch zu Gesicht bekam, unmerklich nickte sie Athalia zu und versteckte sich nun ganz unter der Bettdecke::

Ich weiß es nicht, es ist auch nicht von Interesse, morgen holen mich meine Eltern sicher ab.

::klang es dumpf unter der Decke zu Aerobe hervor::

 

[Thara]

Aerobe kam näher und setzte sich ans Bett.

"Das müsste mit einer Salbe zu behandeln sein. Am besten ich verarzte dich und du bleibst hier im Bett liegen. Könnte auch eine allergische reaktion sein. Hast du gestern was gegessen das du bisher noch nie gegessen hattest?"

fragte Aerobe während sie Iphis Gesicht betrachtete.

"Wieso deine Eltern?" Aerobe sah sie verwirrt an. "Was ist los. Spucks aus. Wenn dich deine Eltern holen würden, wäre ich informiert." der fürsorgliche ton, der fast der einer mutter oder schwester glich wich etwas und ein strengerer ton kam hervor.

In Iphis Augen sah sie das sie nicht mehr das sie wohl wieder ihre trotzphase hatte. Innerlich seufzte Aerobe, den sie war froh gewesen als Iphigenie sich gewandelt hatte.

 

[Stella]

::athalia ging richtung tür und öffnete sie.mit einem blick zu areobe verließ sie das zimmer, wobei die worte noch erklangen::

ich kann die salbe holen, wenn du erlaubst!

::stand sie wartend gelehnt an den türrahmen, den breif hatte sich schon längst unter ihrer tunica, die sie heute morgen angelegt hatte verstaut.einige sprüche gingen ihr durch den kopf um die salbe so zu verwandeln das sie nicht half, wobei sie den blick aber nicht von den beiden wandte::

 

[Thara]

"Du kannst ruhig gehen, ich werde sie mir später selber holen, vermutlich werde ich etwas zusammen mischen müssen. Aber erstmal möchte ich in ruhe mit Iphigenie reden"

mit diesen Worten schickte sie Althalia nach draussen udn wandt sich wieder der jungen amazone zu

 

[Stella]

okay!

::ging sie nach draussen und setzt sich abseits des lagers auf eine bank und begann den brief zu lesen.jede einzige silbe ließ ihr lachen gehässiger werden, sie war mehr als überzeugt von sich und sie wusste, das ihre mutter nun mehr als stolz auf sie wäre.sie packte den brief wieder ein und übergab ihn dem boten, denn was wäre besser als diese frau hier weg zu haben.ein verlauf den sie zwar net voraus gesehen hatte, aber es war schön zu sehen, was ein kleiner unbedeutender zauber so bewirken konnte::

na ich denke ialoas sollte die sie besuchen gehen!

::murmelte sie zu sich und machte sich auf zu ihm.sie musste kurz nochmal überlegen wo sein zimmer war. doch minuten später stand sie davor::

 

[Soraya]

Nein das war sicher Athalia, frag mich nicht wie aber sie war es, sie hasst mich!

::kroch Iphigenie unter der Decke hervor, hielt sich aber weiter die Hände vor das Gesicht, um die Pocken zu verderben::

Ich habe meinen Eltern einen Brief geschrieben, dass ich hier weg will

::antwortete sie trotzig und stand auf::

Deshalb gehe ich jetzt packen, also halte mich nicht auf.

 

[Max]

Ah, gut, dann behaupte ich einmal, es gibt nichts, was wir erledigen müssen erklärt Aikos einfach, da er mit Rhea genau hier, im Bett, bleiben möchte. Er kann gar nicht genug davon bekommen, ihren Körper zu erkunden und zu liebkosen

Sollen sie uns doch holen entgegnet er störrisch

Schließlich hat uns Aerobe dieses Zimmer gegeben, also muss sie auch mit den Folgen rechnen, finde ich

Breit grinsend zwickt er Rhea sanft in die Nasenspitze

Oder siehst du das anders?

 

[Elenia]

::Rhea seufzt leise, da sie wirklich gerne mit Aikos noch hier bleiben würde, aber gleichzeitg meldet sich auch ihr Gewissen, das sie daran erinnerte, dass sie hier im Lager Verpflichtungen hatten::

Natürlich hat sie mit diesen Folgen rechnen müssen, aber erstens will ich nicht, dass sie irgendjemanden schickt, der uns holen soll, außerdem habe ich schon tagelang nicht mehr wirklich Zeit gehabt mit Iris zu reden und zudem müssen wir auch mal wieder trainieren.

::erklärt sie, wobei man ihrem Tonfall allerdings entnehmen kann, dass sie momentan am liebsten Ferien vom Lager hätte::

Ich fürchte, wir sollten doch mal schauen, was eigentlich so los ist.

 

[Max]

Er verdreht grummelnd die Augen und seufzt Thearalisch


Musst du so vernünftige Argumente bringen? Da bekomme ich ja direkt ein schlechtes Gewissen... murrt Aikos und drückt den Kopf in das Kissen, so dass seine Stimme nur mehr gedämpgt zu hören ist

Wieso müssen wir wieder trainieren? Ich will nicht
Wir haben uns ne Pause verdient. Und Aerobe ist mit Demetrios beschäftigt, da wird sie uns schon nichts aufhalsen

Er hebt den Kopf und blickt hoffnungsvol zu Rhea, ob sie mit seiner Theorie einverstanden ist, damit sie zumindest noch ein Weilchen liegen bleiben können

Und soviel wird schon nicht geschehen sein, sonst hätten sie uns schon geholt...

 

[Elenia]

Das sind auch gute Argumente, das muss ich natürlich auch zugeben...

::meint Rhea und seufzt. Sie würde so gerne noch hier mit Aikos liegen lassen, aber dann meldete sich wieder eine kleine Stimme, die sie ans Training erinnerte.
Sie legt ihre Hand auf Aikos Wange und küsst ihn dann zärtlich::

Okay, noch eine viertel Stunde und dann stehen wir auf, frühstücken etwas und trainieren dann mal wieder... bzw. sehen zumindest, was Aerobe an Programm geplant hat.

::schlägt sie vor, in der Hoffnung, einen passablen Kompromiss gefunden zu haben::

 

[Max]

Aikos erwidert ihren Kuss und lässt ihn dann etwas leidenschaftlicher ausfallen, um sie vielleicht so zu überreden, noch hier zu bleiben
Als sie dann ihren Kompromiss vorträgt, wiegt er nachdenklich seinen Kopf hin und her

Hm...
Sagen wir eine halbe Stunde und dann stehen wir auf, frühstücken etwas und sehen nach, was Aerobe mit uns anstellen will verbessert er Rhea uns lässt einen kurzen Kuss folgen

Einverstanden?
Aber ich sage es dir gleich, etwas Besseres habe ich nicht auf Lager meint er schmunzelnd

 

[Elenia]

Okay, eine halbe Stunde...

::lässt sich Rhea nur zu gerne von Aikos überreden und kuschelt sich an ihn::

Aber eine Verlängerung gibt es nicht mehr, das will ich gleich schon mal feststellen.

::erklärt sie dann grinsend und lässt ihren Finger sanft über Aikos Oberkörper fahren, während ihr Blick den seinen sucht::

 

[Thara]

"Althalia? Wieso gerade sie? Ich kann dich gerne einem anderen Zimmer zuteilen, doch welchen grund sollte sie haben dir böses anzutun, nochdazu wie soll sie dir diese pocken verschafft haben?"

fragte Aerobe erstaunt nach und lies einem Boten in die Krankenstation gehen um eine salbe zu holen, welche minuten später auch schon hier war.

"Jetzt lass mich erstmal die pusteln verarzten, du willst doch nicht das deine eltern dich so sehen oder?" meinte Aerobe versöhnlich, auch wenn sie nicht im traum daran dachte Iphi nach hause reisen zu lassen.

 

[Sania]

Demetrios:

::Als er die Augen aufschlug, war Aerobe schon wieder verschwunden. Und wenn er sich das recht überlegte, passte ihm das auch ganz gut. In den letzten Tagen hatte er nur im Bett gelgen und nichts gemacht. Und das liess seine Unruhe von Tag zu Tag grösser werden. Er hasste es einfach unnütz zu sein...
Aber Aerobe hatte einfach nicht zugelassen, dass er schon wieder aufsteht. Er wusste zwar, dass sie einfach nur das Beste für ihn wollte, doch er hielt es einfach nicht mehr aus. Und jetzt wo sie nicht da war, konnte er endlich aufstehen.
So stand er auf und unterdrückte die Schmerzen, die sofort wieder in ihm aufstiegen. Er zog sich an, warf einen kurzen Blick auf sein Schwert und überlegte, ob er es mitnehmen sollte. Er wandte sich dann aber ab und trat ins Freie, wo er geblendet vom Sonnenlich erstmal einen kurzen Augenblick die Augen schloss...::

 

[Soraya]

Ich weiß genau, was du denkst Aerobe, ich werde nicht nach Hause dürfen, doch ich muss nach Hause, die Situation hier im Lager ist unzumutbar...Athalia spielt nur die nette liebe Freundin, doch sie ist falsch, nur glaubt mir keiner und alle anderen wenden sich ab. Also wozu sollte ich weiter versuchen nett zu sein, sie können gerne die alte Iphigenie wiederhaben...und die bin ich jetzt!

::schüttete sie ihr Herz aus, doch die Spur Trotz klang weiter mit, zu der Salbe nickte sie widerwillig, diese Pocken musste sie loswerden, allein ihrer Eitelkeit wegen::

Ich habe es versucht Aerobe, ich wollte Freunde finden.