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Im Auftrag der Götter

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Aerobe hörte Iphi zu und tupfte vorsichtig die salbe auf die pusteln.

"Um ehrlich zu sein kann ich es nicht sagen wer oder was Althalia ist. Ich kenne nur ihren Meister und er war ein ehrenwehrter Mensch" begann Aerobe.

"Doch da du dir den schlafplatz mit ihr teilst, denke ich kennst du sie am besten" gab sie seufzend zu.

"Aber ich verspreche dir das ich dem nachgehen werde." fragend blickte sie Iphi an.

"Und um ehrlich zu sein gefiel mir die neue Iphi sehr gut, und ich sah sie als freundin" fast leise kamen diese worte über ihre lippen.
Im prinzip waren die meisten hier im Lager für Aerobe wie freunde, fast eine Familie doch da sie die Leiterin war, durfte und konnte sie dies kaum zeigen.

"Es würde mich traurig machen dich zu verlieren, wenn du wieder gehen würdest."
 
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Iris:

::Als Iris am Morgen aufwachte, war sie bereits wieder alleine. Orion musste wieder in aller Frühe aufgestanden sein, um an der Schmiede zu arbeiten. Dunkel konnte sie sich noch daran erinnern, dass sie sich in den frühen Morgenstunden sogar noch mit ihm unterhalten hatte... Doch um was es ging, hatte sie wieder vergessen.
Leicht seufzend setzte sie sich auf und blickte in ihrem Zimmer umher. Sie hatte keine grosse Lust aufzustehen, aber sie wusste, dass sie musste. So stand sie auf, zog sich an und ging dann in Gedanken versunken zum Speisesaal rüber. Zur Abwechslung war sie einmal ganz pünktlich...
Sie blickte sich um, konnte aber weder Orion, Rhea und Aikos oder Iolaos entdecken. Auch von Iphi, Akastos und Athalia fehlte jede Spur... So setzte sie sich alleine an einen Tisch und biss lustlos in einen Apfel.
Ihre Gedanken kreisten um die letzten Tage. Nur selten hatte sie Orion zu Gesicht bekommen, auch wenn sie im selben Zimmer übernachteten. Er schien wie besessen von seiner Schmiede, wollte, dass sie so schnell wie möglich fertig wurde. Und so stand er meistens in aller Frühe auf und ging erst spät schlafen. Sie selbst hatte in den ersten Tagen immer noch auf ihn gewartet, doch dann gab sie das auf. Sie traf sich immer öfters mit Iolaos und unterhielt sich mit ihm. Es war beinahe wieder so wie früher. Nur, dass sich ihre Gefühle gegenüber Iolaos leicht verändert hatten. Früher war er nur ein guter Freund, ihr bester Freund gewesen. Jetzt war er irgendwie mehr...
Diese Gespräche dauerten immer öfters bis in die tiefe Nacht hinein, sodass auch sie dazu beitrug, dass sie und Orion sich nicht mehr so oft sahen...::
 
Orion

::Orion war schon fast im Morgengrauen aufgestanden, um weiter an der Schmiede zu arbeiten. Er war froh, dass es im Moment ziemlich zügig voranging, auch wenn er dafür von frühmorgens bis spätabends arbeiten musste.
Eigentlich wollte er Iris ja nicht die ganze Zeit alleine lassen, aber auf der anderen Seite wollte er nicht, dass Aerobe einen Grund hatte, ihn wieder aus dem Lager zu werfen. Er wusste sehr wohl, dass er es nur ihrem Wohlwollen zu verdanken hatte, dass er hier sein konnte und das wollte er sich keinesfalls verscherzen, weshalb er auch so viel arbeitete, obwohl er dadurch Iris kaum noch sehen konnte.
Und so war er auch jetzt mit dem Aufbau der Schmiede, genauer gesagt mit dem Dachstuhl, beschäftigt, während der Großteil der Krieger noch in seinen Betten lag::
 
Genau, eine halbe Stunde

Er schenkt Rhea ein strahlendes Lächeln

Und keine Verlängerung
Obwohl es schön wäre... meint er zwinkernd

Aber, schon klar, keine Verlängerung

Er greift nach ihrer Hand, die übver seinen Oberkörper fährt und haucht einen Kuss darauf
 
Demetrios:

::Nachdem Demetrios sich etwas orientiert hatte, machte er sich auf den Weg zu den Stallung. Es hatte sich ziemlich viel verändert in der Zeit, in welcher er weg gewesen war. Doch was ihn überraschte, waren die abgebrannten Gebäude, die sich nun wieder im wiederaufbau befanden. Aerobe hatte ihm zwar erzählt, was passiert war, doch das das Ausmass der Zerstörung so gross war, hätte er nicht gedacht.

Als Demetrios endlich zu den Ställen kam, war er bereits wieder ziemlich erschöpft. Doch wenn er schon mal da war, wollte er auch nach seinem Freund schauen. So schlenderte er durch die Stallungen, begutachtete die Pferde und machte sich dann auf den Weg zu den Koppeln, da Alastor sich nicht im Stall befunden hatte.
Er folgte dem Zaun bis zum Tor, öffnete dieses dann und betrat die Koppel, auf welcher er seinen Hengst ein einiger Entfernung hatte grasen sehen. Nachdem er das Tor hinter sich wieder geschlossen hatte, stiss er einen leisen Pfiff aus und rief das Pferd so zu sich::
 
Ich fände es auch schön, überhaupt nichts mehr tun zu müssen, aber ich fürchte, das würde so nach ein paar Jahren sicherlich auch langweilig werden.

::erklärt sie grinsend und lächelt, als Aikos ihre Hand nimmt und den Kuss darauf haucht::

Weißt du, nachdem der Wiederaufbau jetzt so gut wie fertig ist, fürchte ich, dass das Training wieder ziemlich heftig weitergehen wird.
Aerobe wird wohl die verlorene Zeit aufholen wollen.

::meint sie dann nachdenklich::
 
Es tut mir leid Aerobe, ich wollte nicht vorlaut werden oder gar Athalia beschuldigen, ich finde sie zwar merkwürdig, aber ich selbst zähle mich auch nicht zu den umgänglichen Menschen.

::antwortete Iphigenie und erfuhr eine leichte Kühlung der roten Pusteln durch die Salbe, die hoffentlich auch einen Rückgang verzeichnen würde. Mit reumütigen Augen blickte sie Aerobe an und erkannte nicht wie der Vorhang ihrer Freundlichkeit wieder fiel, es war die gleiche heimtückische Art, die sie schon früher an den Tag gelegt hatte. Anderen Leid, Reue und Freundschaft vorspielen und in Wahrheit keinen Gedanken an sie zu verschwenden, so war Iphigenie und sie würde es auch wieder mit Freuden sein. Doch nun legte sie kurz entschlossen die Arme um Aerobe und lächelte::

Danke! Ich werde hier bleiben.
 
Dir würde mindestens ein Jahrzent nicht langweilig werden, vielleicht sogar länger erwidert er mit einem Grinsen und zwinkert Rhea zu

Wenn sie voll ins Trainig starten will, werde ich ihr sagen, dass sie das mit uns nicht machen kann
Und sie hat noch Demetrios, also ist sie vielleicht abgelenkt und nicht scharf wie ein Bluthund...

Nachdenklich tippt er Rhea auf die Nasenspitze

Hoffen kann man ja...
 
So, und da bist du dir so sicher?

::fragt Rhea mit einem frechen Grinsen und einem Blitzen in die Augen nach. Als Aikos seine Meinung zum Training erklärt, kann sie nur nicken::

Ja, das wäre zumindest zu hoffen, dass das Training nicht gleich wieder so hart wird. Ich fürchte, ich hab alles verlernt.

::erklärt sie dann.
Nach einer halben Stunde hat es dann zumindest Rhea schon mal geschafft, aufzustehen und sich ein wenig kaltes Wasser ins Gesicht zu spritzen::

Jetzt kommt, steh auch endlich auf, sonst fehlt mir jede Motivation.

::meint sie dann zu Aikos::
 
Als Antwort nickt Aikos nur mit einem unerschütterlichen Grinsen

Man kann ja versuchen, sie zu überreden, denke ich...

Als Rhea ihn nach der halben Stunde anspricht, hebt er langsam den Kopf und blinzelt sie an

Heißt das, du kommst wieder ins Bett, wenn ich liegen bleibe? fragt er schelmisch, kletter dann doch umständlich aus dem Bett und gesellt sich zu Rhea. Er taucht seine Hand ins kalte Wasser, schüttelt sich und spritzt dann ein paar Tropfen zu seiner Geliebten

Zum wach werden...
 
Nein, komme ich nicht.

::erwidert Rhea und sieht Aikos gespielt wütend an, was nicht so ganz funktioniert, sodass sie, bis er aus dem Bett steigt, schon ziemlich lachen muss.
Als er sie dann aber mit Wasser abspritzt, wird sie wieder ruhiger::

Im Gegensatz zu dir war ich wach.

::erklärt sie und mit einem Grinsen taucht sie ihre Hand ebenfalls ins Wasser und spritzt allerdings gleich aus dem Wasserbehälter auf Aikos::
 
Natürlich, wie konnte ich dir etwas anderes unterstellen?

Aikos versucht, einen schuldbewussten Gesichtsausdruck aufzusetzen, was ihn nicht gelingt, dann schüttelt er sich. Kaltes Wasser perlt seinen Körper hinab

Aber jetzt bin ich wach, danke dir, oh Geliebte meint er in einem säuerlich-theatralischen Tonfall, während er mit einem Satz bei Rhea ist und sie sanft unarmt

Für das viele Wasser schuldest du mir jetzt einen Kuss...
Hoffentlich hast du nichts dagegen, wenn doch, dann hole ich mir meinen Trost eben
 
Das heißt, du weilst wieder in der Welt der Wachen? Das ist aber schön, ich hatte befürchtet, du wärst gleich wieder zurück ins Bett gegangen.

::entschuldigt Rhea ihren "Wasserangriff" und lächelt dann, als er sie umarmt::

Aber ich will bemerken, dass es gar nicht so viel Wasser war und es war ja auch für einen guten Zweck, bedenk doch nur mal, dass du jetzt wach bist.

::erklärt sie dann und sieht ihn mit einem unschuldigen Ausdruck in den Augen an, während sie ihren Finger sanft auf seine Lippen legt::

Ich weiß nicht, ob das wirklich einen Kuss rechtfertigt.
 
"Das freut mich" lächelte Aerobe und drückte Iphi die Salbe in die Hand. "Benutze sie alle 2 Stunden" gibt sie ihr noch den Rat bevor sie sich von ihr löst und aus dem Schlaflager geht.

Sie geht zu den Trainingsplätzen und erblickt Demetrios der bei Alastor steht.

Kurzer Hand steckt sie zwei Finger in den Mund und lässt einen Ohrenbetäubenden Pfiff los, in der Hoffnung alle damit zu wecken, welche noch schlafen und sie auf den Platz zu treiben, sie wollte wieder mit den Training beginnen.
 
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Ich wäre auch selbst aus dem Bett gekommen. Bin ich übrigens auch erwidert er und knabbert sanft an Rheas Finger

Wenn das einen Kuss nicht rechtfertigt, dann schlage ich vor, du küsst mich einfach so
Oder lässt dich von mir küssen schlägt Aikos vor

Sonst wäre ich wirklich, wirklich enttäuscht und das willst du doch nicht, oder? fragt er zwinkernd
 
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