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Kinder der Nacht

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Jamie

es heißt nicht welche fragen, sondern ja ich werde antworten.da mir mein leben lieb ist!

::wanderte ihre blicke an ihr herunter und ihre finger strichen zart an ihrem kinn vorbei und hoben den kopf an, so das sich die augen der beiden frauen sofort trafen.ihre fähigkeit die gefühle zu erspüren, floß schon längst in die richtung des mannes, den sie immer noch in diesem moment zu lieben versuchte::

warum sie, jede wäre mir egal gewesen.aber nicht sie.aber he ich hab versprochen, ich werde das der situation heute bedingt, neben liegen lassen.aber das letzte wort dazu ist noch nicht gesprochen

::ließ sie dem mann zukommen dessen glieder bei der berührung der haut der frau,dessen blut noch in seinem innern pulsierten, von ihren fingernägel erfasst wurde, zusammenzuckte.sie genoß den augenblick kurz, bevor sie ihre frage gezielt stellte, strich ihre scharfen krallen, zart an den noch frischen bisswunden und der halschalgader, derer vorbei.die der auslöser für allen haß war, der in diesem moment in ihr aufstieg::

was ist mit michelle, woher bezieht sie ihre stärke und kommt mir ja nicht mit, ich weiß nicht wovon du redest.du warst eben dort!dort wo die nette leiche die kirche zierte!

::waren ihre worte kalt, bestimmend und von einer boshaftigkeit durchzogen, die keinen zweifel daran ließen.das ihre feindin dem tod heute näher war, als an jeden tag ihres bisherigen lebens::
 
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Andrej:

Danke, Kätzchen

::schickte Andrej Cecilia zu, bevor er sich vollends Jamie zuwandte::

Jamie, Süsse, übertreibs nicht. Ich brauche sie noch. Ob du mir nun glaubst, oder nicht, sie wird uns die Informationen beschaffen, die wir brauchen. Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ich das gern getan habe? Ich musste, sonst wäre ich nie an sie ran gekommen. Sie nützt mir verdammt noch mal nichts mehr, wenn du sie jetzt beseitigst

::liess er seine Nachrich scharf in Jamies Gedanken ertönen. Wenn sie jetzt etwas falsches sagte oder tat, konnte sie alles kaputt machen. Sie würde nicht nur seine Existenz, sondern auch die ihre vernichten...::

und was verdammt noch mal meinst du damit, woher Michelle ihre Stärke bezieht?

::Cecilia musste ihm vorhin doch etwas verschwiegen haben, aber zu seinem Erstaunen, war das nicht weiter tragisch für ihn. Er nahm es einfach so hin...::
 
Jamie

keine angst ich werde ihr schon nichts tun, wenn sie dir so wichtig ist.aber denke nicht das du mir was vorspielen kannst, vergiß nicht wer vor dir steht!

::kam die selbe härte an worten zu ihm zurück,sie machte sich nicht die mühe die gedanken vor dritten anwesendheit zu verbergen, denn die kraft dessen diese ausübung verzerrte, brauchte sie für was anderes.sie blickte ihn auf seine zweite frage hin an und lächelte süffisant::

na wärst du nicht so beschäftigt gewesen, deinen gelüsten an solch einem ekelhaften objekt zu stillen, wäre dir aufgefallen das ich seit einem jahrhundert euren bitten nachgegangen bin und die technick die uns diese welt bietet benutzt habe, aber der herr war nicht zu erreichen.

::klangen ihre worte mit ein wenig trauigkeit behaftet, dessen klang sie schnell wieder herausfilterte und in ihr altes muster zurück fiel, das sich zu dem einstigen tonfall der dieser situation angebracht anpasste::

also die antwort süße, sonst nutzt dir die gewonne kraft die nun durch deine adern fließt nicht lange was!
 
::Jamies Worte jagen Cecilia auf der einen Seite zwar etwas Angst ein, da sie sie so rücksichtslos und kalt aussprach, allerdings weckten sie in ihr auch gleichzeitig eine Wut, dass die Vampirin sie einfach nur herumkommandieren wollte::

Ich werde dich sicher nicht um mein Leben anflehen, das kannst du vergessen.

::erwidert sie daher im ersten Moment ziemlich gereizt, doch dann beruhigt sie sich wieder, verdrängt ihre Wut und erwidert Jamies Blick, wahrscheinlich ebenso kalt wie diese sie anblickte::

Aber, ja, ich war in der Kirche. Ich war dort mit der Agency, also auch mit Michelle.
Woher sie ihre Kräfte hat - falls sie denn welche haben sollte - dann weiß ich nicht, woher sie diese bezieht.

::erklärt Cecilia und größtenteils war es die Wahrheit. Michelle hatte nie erklärt, woher sie ihre Kräfte hatte. Sie hatte nur bei der Tatsache gelogen, dass sie nicht wusste, ob Michelle neue Kräfte hatte oder nicht::
 
Andrej:

Ich glaube kaum, dass ich vergessen könnte wer du bist. Das weiss ich wohl besser als jeder Andere

::ertönte seine Stimme nun ruhig in Jamies Gedanken. Er musste irgendwie versuchen, so viel wie möglich wieder einigermassen hinzukriegen. Was angesichts der Tatsachen, alles andere als leicht war. Schliesslich wollte er weder Cecilia noch Jamie verletzten. Auch wenn das bei Jamie schon der Fall war. Denn auch wenn sie die Traurigkeit in ihrer Stimme unterdrückt hatte, hatte er sie doch gespürt::

Jamie, Süsse, du weisst, dass ich dich liebe. Ich weiss, dass ich dich verletzt habe, doch ich habe keine andere Möglichkeit mehr gesehen. Ich musste es tun, glaub mir. Anders kommen wir nicht an die Infos über die Agency, die wir brauchen. Du hast keine Ahnung, wie stur dieser Vampir ist

::versuchte er ihr nochmals zu erklären, weshalb er es getan hatte. Dann blickte er Jamie für einen Moment irritiert an::

Technik? Was...? Nein, sag mir jetzt nicht, dass du dieses kleine Scheissteil gebraucht hast. Dann hat Arran wohl doch recht gehabt, wenn er immer meinte, dass ich das Teil einschalten soll

::er lächelt leicht und blickt Jamie entschuldigend an::
 
Jamie

ja ist schon in ordnung, mach einfach dein ding.und laß dich von mir nicht stören.ich dachte nur du solltest wissen, das michelle nicht mehr die alte ist und sie meiner meinung nach unsre stärken hat, aber immer noch ein mensch ist.....

::ließ sie ihm zukommen und blickte abfällig mit einem finsteren lächeln zu der frau, sie würde sie am liebsten auf der stelle töten, doch sie wusste das die nur streit mit andrej herauf beschwören würde udn darauf hatte sie keine lust::

weiß du liebes, für heute sollst du mir egal sein, wir kommen auch so an die infos,die du verheimlichst.ich such mir einfach einer deiner süßen menschenkollegen, die sind gesprächiger, wenn sie um ihr leben wimmern müssen!

::sah man ihre augen aufblitzen und sie vollführte eine kleine drehung und ein kleiner windzug zeichnete ihren abgang ab und nur noch ihr leichte geruch der für die beiden sehr wohl wahr zunehmen war, erwies das sie vor sekunden da war.doch sie ging nicht ohne letzte worte bei andrej zu hinterlassen::

saug einfach noch ein wenig an ihr, dann wird sie dir das mit michelle vielleicht sagen

::klangen die gedanken dumpf, da sie schon eine weiten abstand zwischen sich und die beiden kinder der nacht gebracht hatte.ihr weg führte sie zu james, der sicher schon wartet::
 
Andrej:

::Für einen kurzen Moment flammte eine rasende Wut in ihm auf. Wie konnte Jamie es nur wagen… Er dachte den Gedanken nicht zu Ende. Jamie konnte nichts dafür. Er war es, der den Fehler gemacht hatte. Nicht Jamie. Er musste sich etwas einfallen lassen, wenn er sie nicht verlieren wollte. Leicht betrübt blickte er ihr nach. Er wollte ihr nachgehen, doch irgendetwas hielt ihn davor zurück.::

Verdammte Scheisse

::fluchte er in Gedanken und blickte dann zu Cecilia. Am liebsten hätte er ihr die Schuld gegeben an dem ganzen Schlamassel, doch er wusste, dass dies nicht stimmte. Wenn irgendwen die Schuld traf, dann ihn…::

Es tut mir leid, Cecilia

::flüstert er leise. Wieder einmal fühlte er sich total hilflos. Er wusste einfach nicht, was er jetzt tun sollte…::
 
Es ist schon in Ordnung...

::meint Cecilia in einem halbwegs hilflosen Versuch, Andrej sein schlechtes Gewissen zu nehmen, auch wenn sie Jamies Wort hart getroffen hatten. Sie traute der Vampirin durchaus zu, irgendjemanden in der Agency anzugreifen... so wie Isa.
Und wenn sie nur daran dachte, lief es ihr kalt den Rücken hinunter. So etwas durfte nicht passieren, vor allem nicht, wenn sie in einer gewissen Weise der Anlass dafür.
Mit einem etwas traurigen Gesichtsausdruck sieht sie zu Andrej auf::

Es ist nicht deine Schuld.

::meint sie noch einmal und bringt sogar fast ein Lächeln zustande::

Ich fürchte, wir machen uns so mehr Ärger, als wir beide gebrauchen können. Lassen... lassen wir es bei diesem einen Mal bewenden und vergessen wir, was passiert ist.

::bringt sie über sich, ihm zu sagen, auch wenn sie genau weiß, dass sie es nicht so meint. Und deshalb versteckt sie auch ihre Gefühle vor ihm. Er sollte nicht wissen, wie schwer ihr diese Worte fallen::

Vergessen wir es.

::meint sie noch einmal und dreht sich dann um, um langsam wegzugehen::
 
Andrej:

Du weißt, dass ich mich die Schuld trifft. Ich hätte mir in der Zeit, die ich mit dir verbracht habe, einen mächtigen Verbündeten schaffen können. Doch ich musste ja unbedingt mit dir sprechen… Ich habe mir den Ärger eingebrockt und jetzt werde ich die Suppe auch wieder auslöffeln.

::erklärt er dann ruhig und bestimmt. Doch als er ihre Worte hört, erstarrt er innerlich. Er konnte nicht glauben, was er da hörte…::

Kannst du das denn? Kannst du es einfach dabei belassen und vergessen?

::erkundigt sich Andrej leise, doch er wusste, dass Cecilia es hörte::

Ich kann und will es nämlich nicht...
 
Nein.

::sagt Cecilia einfach nur nach einer kurzen Zeit des Überlegens, ohne sich allerdings wieder zu Andrej umzudrehen. Sie konnte ihn nicht ansehen, während sie dieses Thema mit ihm besprach, sonst hätte sie sie all dies kaum aussprechen können. Es fiel ihr schon jetzt hart::

Nein, ich kann es genau so wenig einfach dabei belassen und es vergessen wie du, doch ich weiß, dass ich es tun muss.

::erklärt sie äußerst leise::

Meinst du denn, dass wir so etwas geheim halten können? Sollen wir uns noch mehr Ärger schaffen?
Wir müssen es dabei belassen und es vergessen.
 
Andrej:

Nein, wir können es nicht geheimhalten. Vielleicht ginge es vor der Agency, doch vor meinen Leuten hätten wir keine Chance. Du hast Jamie erlebt...

::er schüttelt leicht den Kopf::

Ich habe jetzt schon mehr Ärger, als ich gebrauchen kann. Du hast keine Ahnung, was zur Zeit in meinen Kreisen abläuft. Dass diese Kirsten nun auch noch Unruhe stiftet, ist so ziemlich das letzte was ich jetzt brauche. Es ist sonst schon schwer genug. Aber, dass Jamie von uns erfahren hat, bringt mir mehr schwierigkeiten, als alles andere zusammen. Und vor allem bringt es dir Schwierigkeiten

::Er trat dich hinter sie und wollte ihr die Hand auf die Schulter legen. Im letzten Moment zögerte er jedoch, einen Augenblick lang schwebte seine Hand über ihrer Schulter, dann zog er sie wieder zurück::

Cecilia. Es tut mir leid, dass ich dir das angetan habe...

::flüstert er leise. Er konnte nicht vergessen was geschehen war, genauso wenig wie auch Cecilia es konnte. Und das tat ihm unsagbar leid. Vermutlich war es wirklich besser, wenn sie es dabei beliessen::

Wir sehen uns, sobald ich mehr über den Vorfall in der Kirche rausgefunden habe...

::fügt er dann immer noch leise hinzu und dreht sich dann ebenfalls um, um zu gehen::
 
James

::James hatte sich lässig an einen Laternenpfahl gelehnt, nachdem Jamie ihn für ein paar Minuten zurückgelassen, aus denen doch eine beträchtliche Zeit geworden war. Ungeduldig trat er mit einem Fuß auf den anderen, der Blutdurst würde sich bald nicht länger zurückhalten lassen. Jamie hatte Recht behalten, es gelang ihm schnell sich in seine Rolle und seine Instinkte einzufühlen. Vielleicht sollte er beizeiten noch seine Schnelligkeit und seine übersinnlichen Fähigkeiten trainieren. Doch sie schienen ihn schon jetzt nicht zu enttäuschen. Auch wenn Jamie es ihm sicher erleichtert hatte, sie zu wittern, gelang es ihm Recht schnell ihre Ankunft zu bemerken::

Da bist du ja endlich.

::knurrte er leicht ungeduldig, als sie wieder bei ihm war und ihn ihr Anblick auf einen Schlag wieder faszinierte. Er hatte bisher nur einen Vampir außer ihr gesehen, aber bezweifelte trotzdem, dass es schönere ihrer Art geben sollte::
 
Jamie

::ein leichter luftzug kündigte das eintreffen von der jungen frau der nacht an, sie war stocksauer, was man am dem gefährlich aufblitzen ihrer schwarzen augen erkennen konnte.troztdem zierte ihr gesicht ein bezauberndes lächeln und sie blickte entschudligend zu ihrer schöpfung::

es tut mir leid, doch es gab da eine kleine störung die sich nun als wunderbares spielzeug entpuppt hat, aber ich muss noch abwarten.bis der herr und meister mit ihr fertig gespielt hat.

::erklärte sie nur mit kurzen worten und teilte ihm das andere alles per gedanken mit, denn mit jedem wort wusch ihr ärger mehr und mehr an und ging über in unaufhaltbare wut.noch nie hatte sie sich in diesem moment so sehr das aussagen eines menschen gewünscht und dessen leben vor ihren augen enden zu sehen::

also los laß uns jemanden diese wut spüren lassen und dem jenigen der sie verursacht hat eine nachricht hinterlassen....

::sah sie james an und gab ihm zu verstehen, das erst andere menschen daran glauben sollten, bevor sie sich mit ihrer letzten kraft seinen boss vornehmen würden.da sie james die möglichkeit geben wollte, ihn wirklich leiden zu sehen und auch zeit dabei zu haben.ihr blick wurde immer finsterer und ihr blut kam in unendliche wallung,die ihr urteilsvermögen leicht trübte, aber sie somit noch gefährlicher für die welt machte, die nicht mal wusste was nun auf sie zukommen würde::
 
Natürlich können wir es nicht geheim halten. Im Prinzip war es eine rethorische Frage auf idiotischer Hoffnung basierend.

::erklärt Cecilia ein wenig düster, da es im Moment schien, als würde ihr gesamtes Leben einfach nur aus Schwierigkeiten bestehen::

Und Schwierigkeiten habe ich schon genug, da machen ein paar mehr oder weniger auch nichts mehr aus.

::ergänzt sie dann noch, auch wenn sie gerne hinzugefügt hätte, dass sie sich irgendwie Sorgen um Andrej machte, schließlich würde er durch diese Ereignisse heute wohl auch Probleme bekommen und das wollte sie nicht... zumindest jetzt nicht mehr.
Als er hinter sie tritt, spürt sie seine Nähe, dreht sich aber nicht um, um sich die Tatsache, jetzt zu gehen, nicht noch schwerer zu machen::

Du hast mir nichts angetan, mach dir deshalb keine Sorgen.

::erklärt sie dann und lächelt leicht, wobei sie ihre Aura kurz für ihn öffnet, um ihn dies erkennen zu lassen, bevor sie sie wieder verschließt und in Richtung Agency geht::
 
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Andrej:

oh doch, das hab ich. und es tut mir leid

::wollte er ihr per Gedanken übermitteln, hielt sich dann aber zurück. Sie würde ihm nur wiedersprechen...
Er wollte sich gerade nochmals zu ihr umdrehen, als er ihre Gefühle erfasste. Wie gerne hätte er sie in diesem Moment zurück gehalten, doch er wusste, dass er sie dann nicht mehr hätte gehen lassen::

Wir sehen uns bald

::flüstert er ihr deshalb nur noch zu, bevor er selbst ein paar Schritte geht. dann wendet er sich jedoch um und blickt ihr nach. Ein Schmerz, wie er ihn noch nie zuvor gefühlt hatte, machte sich in ihm breit. Nicht nur, weil er Cecilia gehen lassen musste, sondern auch weil er fürchtete, dass Jamie ihr etwas antun könnte...

Jamie

Dachte er verwirrt. Innerhalb von zwei Tagen hatte sich seine Welt um 180 Grad gedreht. Er war mehr oder weniger der Führer der Vampire geworden, hatte Jamie gewonnen und kurz darauf wieder verloren, weil er sich in eine Vampir-Lady verliebt hatte, die für ihn unerreichlich war, wenn er nicht seine ganze Art vernichten wollte

Ich muss zu Jamie zurück. Ich liebe sie

Sagte Andrej sich. Ja, er liebte sie, wenn auch auf eine ganz andere Art als er Cecilia liebte. Aber er liebte Jamie...::
 
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