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Kinder der Nacht

::Nathan lächelte Isabelle an, die zuerst mal wieder beleidigt spielte, sich dann aber doch zu einem Grinsen durchringen konnte. Als sie, anscheinend nach einem Gedankengang, meinte sie sollten sich wirklich beeilen, Cecilia zu Hilfe zu kommen, nickte Nathan nur wortlos und sie beide machten sich schleunigst auf den Weg. Während sie die Straße liefen, war Nathan trotz der Aufregung aufmerksam und bemerkte schneller werdende Schritte hinter ihnen. Instinktiv und mit festem Griff um einen Pflock wandte er sich schnell um, um im nächsten Moment zum Stillstand zu kommen, als er Jillian erkannte.::

"Ich dachte schon,.. egal. Wir müssen schnellstens zu Cecilia. Weißt du was mit den anderen ist?"

::fragte er gehetzt, da er sich schon wieder in Bewegung gesetzt hatte. Weiter lief er die Straße hinunter und schon kam die Ecke in Sicht. Währenddessen schoßen ihm an die hundert Gedanken auf einmal durch den Kopf. Was war mit den anderen? Waren sie verletzt oder möglicherweise sogar tot? Das könnte er nicht verantworten, das konnte er nicht zulassen. Wie kam Cecilia zurecht? War sein Plan wenigstens halbwegs aufgegangen? In diesem Moment beneidete er die Vampire um ihre Fähigkeit andere spüren zu können.
Nathan war so in Fahrt, dass er sogar noch zwei Meter weiterschlitterte und sich erst wieder aufrichten musste, bevor er zum Ende der Gasse weiterlaufen konnte, wo sich ihm ein seltsames Schauspiel bot. Er bremste energisch ab und sein Blick sprach Bände. Was zum Teufel war hier los?
Zwei Vampire, Arran und Andrej, wie er annahm, bekämpften sich und Cecilia, die sie anscheinend noch nicht bemerkt hatte, stand daneben, als ob sie diesen Kampf verhindern wollte. Nathan verstand die Welt nicht mehr.. Warum war Cecilia noch hier, anstatt die zwei sich in aller Ruhe umbringen zu lassen?!
Fasziniert, verwirrt, ahnungslos und unschlüssig was sie tun sollten, stand Nathan da und betrachtete das bizarre Schauspiel.::
 
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:: Isabelle rannte hinter Nathan her, in Richtung der Gasse, in der Cecilia war. Als Nathan sich plötzlich umdrehte und den Pflock ein wenig anhob, warf Isabelle einen Blick nach hinten. Nach der Reaktion ihres Chefs zu urteilen war Gefahr im Verzug, aber er merkte, ebenso wie Isabelle, schnell, dass es nur Jillian war, die hinter ihnen hergerannt kam.
Sie warf der neuen einen schnellen Blick zu, aber sie schien nicht verletzt oder sonst irgendwie geschädigt zu sein. ::

"Alles klar?"

:: fragte sie, wartete jedoch nicht wirklich auf eine Antwort. Sie hoffte eher, dass Jillian Nathans Frage, was mit den anderen sei, beantwortete.
Als sie schließlich weiterhetzten, bemerkte Isabelle, dass schräg hinter ihnen jemand angerannt kam. Erneut blickte sie sich um und musste leider feststellen, dass es diesmal niemand aus der Agency war. Im Gegenteil, die beiden Gestalten, die da auf sie zugerannt kamen, hatten hässliche Visagen und bleckten die Zähne. ::

"Geh du zu Cecilia, Jillian und ich kümmern uns um diese Nachtgestalten hier."

:: rief Isabelle Nathan zu und blickte Jillian gleich darauf fragend an. Dann machte sie mit dem Kopf eine Bewegung in Richtung der beiden Vampire und packte ihren Pflock fester in der Hand. Ihren Körper drehte frontal zu den Blutsaugern und blickte sie kampflustig an. ::

"Na wartet, das war ein Fehler..."

:: murmelte sie leise, bevor der Kampf schließlich begann. ::


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::Es dauerte nicht lange ehe Nathan bemerkte das ihnen jemand nachkam und die beiden stehen blieben, was Jillian es leichter machte die beiden schließlich einzuholen.::

Mit mir ist alles in Ordnung, Rachel müsste auch gleich kommen, sie ist noch mit einem übermütigen Blutsauger beschäftigt.

::Berichtete sie kurz was sie wusste und warf als sie über Rachel sprach einen Blick zurück ob sie diese in der Entfernung schon erkennen konnte, sie glaubte kaum das der zweite Vampir der auf sie losgegangen war sie länger in Schach hielt als der erste zuvor.
Als sie Rachel allerdings noch nicht sehen konnte, entschloss sie sich den anderen beiden weiter zu folgen die wohl schnellstmöglich zu Cecilia wollten. Das sollte dann wohl heißen dass die Aktion auch in diese Richtung nicht wirklich nach Plan verlaufen war. Die Hektik die nun wieder die Situation zu begleiten schien, verdängte erneut Jillians Nervösität und so lief sie Nathan und Isabell weiter hinterher ohne weiter über Regeln nachzudenken die ihr während ihrer Ausbildung so penibel verdeutlicht wurden.

Als Isabell ein weiteres Mal stehen blieb und nach hinten sah, wandte sich auch Jillian in diese Richtung um und umfaste ihren Pflock den sie noch immer bei sich trug wieder etwas fester.
Sie nickte Isabell kurz entschlossen zu und musste auch nicht lange darauf warten, ehe sich einer der beiden Vampire ihr zuwandte und sie angriff. Er war stärker als der Vampir mit dem sie zuvor gekämpft hatte und dennoch parrierte sie beinahe instinktiv seine Angriffe, bis sie ein Schlag unerwartet in die linke Seite traf. Es schien allerdings ihr Glück zu sein, dass der Vampir erfreut über seinen Treffer zu einem neuen Angriff ausholte und dabei seine eigene Deckung vernachlässigte, so war es ihr möglich sich unter dem nächsten Schlag hinweg zu ducken und ihm den Plock in die Brust zu rammen, ohne einen größeren Schaden zu nehmen.

Nachdem sie sich wieder aufgerichtet und einen kurzen Blick zu Isabell geworfen hatte, die noch immer am kämpfen war, sah sie schließlich in die Richtung in die Nathan weitergelaufen war und ging ihm unbedacht hinterher. Es war als glaubte sie dorthin gehen zu müssen, vielleicht war sie neugierig, sie wusste nicht wirklich wieso.::
 
:: Im Gegensatz zu Andrej und Cecilia hatte Arran Nathan längst bemerkt. Innerlich grinste er. Der Chef der Agency, Cecilias Boss, der alles live mitbekam. Arran ließ seine Aura ein wenig aufflammen, so dass es für Cecilia und Andrej schwer werden würde, Nathan zufällig zu spüren. ::

"Du willst den Kampf bis zum Ende ausfechten? Na gut, das lässt sich einrichten."

:: fuhr Arran Andrej an. Er ging zu Cecilia, die immer noch unschlüssig mit dem Stück Holz in der Hand dastand und nicht zu wissen schien, was sie machen sollte. Er riss ihr grob den Pflockersatz aus der Hand und ging geradewegs auf Andrej zu. Allerdings nicht zu schnell, so dass Cecilia die Chance hatte, ihn noch einzuholen. Eine Chance, die sie nutzte.
Die Vampirin rannte hinter ihm her und versuchte, ihm den Pflock aus der Hand zu reißen. Arran ließ es geschehen, in dem Wissen, dass Nathan immer noch am anderen Ende der Gasse stand und alles beobachtete. Der Pflock segelte in hohem Bogen aus Arrans Sichtfeld, als Cecilia diesen loswerden wollte. ::

"Das war vielleicht nicht unbedingt dein klügster Schachzug heute abend."

:: ließ er Cecilia wissen. Am anderen Ende der Gasse tauchte ein weiteres Mitglied der Agency auf. Sie wirkte auf Arran noch ziemlich jung und unerfahren und leicht zu beeinflussen. Vor allem wirkte sie empfänglich für seine Art des Lebens. Während er Andrej noch einmal durch seine mentale Kraft rückwärts gegen die Wand schleuderte, ging Arran auf Jillian und Nathan zu. Spätestens jetzt würde Cecilia wissen, was er mit seinem letzten Satz gemeint hatte.
Noch bevor der Chef der Agency reagieren konnte, war Arran bei ihnen. ::

"So so, ihr seid also das Frischfleisch der Agency."

:: mit einem musternden Blick schaute er an Nathan und ging dann zu Jillian hin. Mit der Hand strich er ihre Haare in den Nacken und lief halb um Jillian herum, bis er schließlich hinter ihr stehen blieb. So hatte Nathan keine Chance, ihn einfach so zu pflöcken. ::

"Vielleicht sollte ich sie nehmen, was meinst du, Cecilia?"

:: wollte er von der Vampirin wissen. Obwohl er nicht laut gesprochen hatte und auch in einiger Entfernung von ihr stand, hatten alle diese Worte klar und deutlich verstanden.
Langsam veränderte sich sein Gesicht, bis schließlich die spitzen Eckzähne des Vampirs zum Vorschein kamen. Genießerisch fuhr er sich mit der Zunge über die Lippen, während er langsam Jillians Haare weiter zur Seite strich. Gleichzeitig blickte er Cecilia jedoch eiskalt an. ::

Willst du sie auf dem Gewissen haben?

:: Sein Blick war unmissverständlich. ::


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::Andrej war sich nicht sicher, ob Cecilia seinen Blick richtig verstanden hatte, doch das war inzwischen auch nicht mehr wichtig. Denn endlich konnte er spüren, dass sich einige Mitglieder der Agency der Gasse näherten und dann kurz darauf um die Ecke bogen. Nun konnte er aufhören, den Schwächling zu spielen. Auch wenn es inzwischen dafür zu spät war. Arran hatte Nathans Aura so lange von ihm verborgen gehalten, dass er ihn nicht gleich bemerkt hatte. Und nun waren er und Cecilia aufgeflogen... Jetzt musste er alles auf eine Karte setzten und versuchen, Arran soweit zu schwächen, damit die Agency ihn vernichten konnte. Denn er selbst würde dazu nicht in der Lage sein, selbst wenn er die Kraft dazu gehabt hätte…

Andrej mobilisierte seine ganzen Kräfte und befreite sich, wenn auch mit einiger Mühe, aus Arrans Gewalt. Er brachte ein paar Meter zwischen sich und seinen älteren Bruder und konzentrierte sich dann auf diesen::

Arran, das Spiel ist noch nicht vorbei. Also mach dir keine Gedanken darüber, wo mein Herz sitzt, du wirst es sowieso nie treffen… - Und ein für alle Mal. Lass endlich Cecilia aus dem Spiel…

::Seine Augen sprühten nur so vor Wut und auch in seiner Stimme lag ein unüberhörbarer Ärger. Er hatte es satt, dass Arran ihn und Cecilia gegeneinander ausspielen wollte. Er hatte keine Lust mehr, weiter eine Figur auf Arrans Schachbrett zu sein…

Doch anscheinend war dieser Wunsch nicht so leicht erfüllbar. Denn Arran hatte das getan, was nicht hätte geschehen dürfen, er hatte sich hinter Jillian gestellt und bedrohte nun diese. Was sollte er nun tun? Ihn daran hindern, der jungen Agentin etwas anzutun, oder verschwinden? Nein, das konnte er nicht, dann hätte er Cecilia endgültig verloren. Er musste Jillian helfen, ob er es nun wirklich wollte, oder nicht. Es kam so oder so nicht mehr drauf an. Nathan musste mitbekommen haben, was zwischen ihm und Cecilia lief, also spielte es auch keine Rolle mehr, wenn er sich einmischte::

Das solltest du besser nicht tun, Bruderherz...

::meint Andrej nur leise, und greift Arran dann erneut an, sodass er diesen von Jillian fern hält. Nur, dass er diesmal nicht nur einen Teil, sondern seine ganzen Kräfte einsetzte, um Arran zu bekämpfen. Denn das, was Arran als seine Schwäche bezeichnet hatte, seine Liebe zu Cecilia, gab ihm nun die Kraft, die er brauchte. Nun brach endgültig ein erbitterter Kampf zwischen den beiden aus. Sie schenkten sich nichts, jeder Angriff des einen, wurde vom anderen mit doppelter Kraft zurückgegeben. Es schien, als könnten sie ewig so weiterkämpfen, ohne, dass einer der Beiden jemals müde werden würde.
Doch leider trügte der Schein. Denn langsam merkte Andrej, wie ihn seine Kräfte langsam verliessen. Lange hatte er schon kein Blut mehr getrunken und dies schwächte ihn zunehmend. Er hatte keine Ahnung, wie lange er noch durchhalten konnte, doch dies war auch nicht mehr wichtig. Er würde kämpfen bis zum bitteren Ende, wenn er damit Cecilia und auch die Mitglieder der Agency beschützen konnte…::


(grml... immer bin ich zu langsam... hab noch was reineditiert, hoffe, es ergibt irgendwie sinn...)
 
::Als Cecilia so unsanft von Arran vom Boden hochgezogen wurde und er ihr das Holzstück als improvisierten Pflock in die Hand drückte, sah sie ihn entgeistert an und wandte ihren Blick dann zu Andrej, der sie mit einem ziemlich seltsamen Ausdruck in den Augen ansah, den sie nicht wirklich deuten konnte.
Cecilia sah wieder zurück zu Arran, der sie auffordernd ansah und wusste augenblicklich, dass er tatsächlich von ihr verlangte, Andrej entweder selbst zu töten, oder zusehen zu müssen wie Arran dies erledigte.

Plötzlich glaubte sie kurz, etwas bekanntes wahrnehmen zu können, doch bevor sie näher feststellen konnte, ob sie überhaupt irgendetwas gespürt hatte, war es - was auch immer es war - schon wieder verschwunden. Aber im Moment hatte sie auch überhaupt nicht die Zeit, sich über soetwas auch noch Gedanken zu machen.
Denn Arran ging auf Andrejs Kommentar ein, den Kampf bis zum Ende auszufechten und riss ihr den Pflock aus der Hand, während sich die Vampirin vorkam, als hätte sie nicht mehr die Kraft, ihren Körper dazu zu bringen, Arran davon abzuhalten, ihr den Pflock wegzunehmen.
Als er ihn fest in seine Hand nahm und dann auf Andrej zuging, konnte Cecilia nicht anders, als ihm hinterher zu laufen und den Pflock so weit wie möglich aus der ganzen Situation zu befördern, was ihr auch gelang.
Erst nachdem sie doch etwas verwirrt über diesen Erfolg vor Arran stand und ihn anblickte, kam ihr der Gedanke, dass hier etwas nicht stimmte... es war nicht seine Art, sich von ihr überraschen zu lassen.

Seine trockene Bemerkung, dass dies nicht ihr klügster Schachzug heute gewesen war, sah sie ihn im ersten Moment verwirrt an, doch diese Aussage schürte nur das Gefühl der Vampirin, dass hier etwas ganz und gar nicht stimmte. Er war viel zu locker, für das, was sie getan hatte, hatte er ihr doch vorher erst angedroht, dass sie es büßen würde, sollte sie sich noch einmal in den Kampf zwischen ihn und seinem Bruder einmischen.
Als sie einem kurzen Seitenblick von Arran folgte, entdeckte sie auch den Grund für das fast schon triumphierende Lächeln des Vampirs: Nathan stand nur wenige Meter hinter ihr und beobachtete die ganze Szene mehr als verwirrt.

Schockiert sah Cecilia zu ihm und verfluchte sich innerlich, dass sie nicht gemerkt hatte, dass Arran sie absichtlich in die Falle hatte laufen lassen.
Sie hatte gerade noch Zeit, ihrem Chef einen entschuldigenden Blick zuzuwerfen, als Andrej plötzlich ihren Blick auf sich zog, da Arran ihn erneut gegen die Wand schleuderte, was Cecilia - trotz Nathan - dazu veranlasste, zu ihm zu laufen. Nathan wusste nun schließlich sowieso schon, was Sache sein musste, jetzt war es ohnehin schon egal.

Doch sie war noch nicht einmal halb bei ihm angekommen, als Arrans Kommentar sie erschrocken innehalten und herumwirbeln ließ.
Was sie sah, ließ sie blass werden.
Arran stand inzwischen hinter Jillian, um sich eine Deckung zu verschaffen, während er ihre Haare zur Seite strich und sich mit seinen Zähnen ihrem Nacken näherte::

Vielleicht sollte ich sie nehmen, was meinst du, Cecilia... was meinst du, Cecilia...?

::hallten seine Worte in ihren Ohren wider, während er erneut eine Frage an sie richtete.
Nein, sie wollte Jillian sicher nicht auf dem Gewissen haben, aber was sein unmissverständlicher Blick von ihr forderte, konnte sie ebensowenig erfüllen. Aber es ging hier um das Leben eines anderen Menschen... das einer jungen, unschuldigen Frau, die gerade ihren ersten Einsatz für die Agency hatte::

Nein, natürlich nicht...

::erwiderte sie daher entschlossen, wenn auch mit leicht heiserer Stimme, als Andrej sich nun einmischte und Arran aufforderte, sie aus dem Spiel zu lassen.
Er zeigte sich deutlich stärker als noch Minuten zuvor und Cecilia wusste nun, was er ihr mit seinem Blick hatte sagen wollen: das er Arran gegenüber bluffte und seine wahre Kraft noch verheimlichte.
Und die zeigte sich jetzt, als er Arran angriff und so wenigstens Jillian erst einmal wieder in Sicherheit war.
Nathan stand etwas abseits von der ganzen Szene und konnte den sich überschlagenden Ereignissen nur schwer folgen, was Cecilia dazu veranlasste, den Pflock zu suchen, den sie vorher weggeschmissen hatte.
Andrej ermöglichte ihnen unter Lebensgefahr die Chance, Arran zu töten und die wollte sie mit Sicherheit nicht ungenützt verstreichen lassen.
Doch sie hatte keine Ahnung, wo das Stück Holz hingeflogen war und jetzt, während Arran und Andrej kämpften, war es sowieso völlig unmöglich, zielsicher Arran zu treffen, ohne Andrej versehentlich zu verletzen::

Nathan, die Spezialwaffe, die Sebastian dir gegeben hat...

::rief sie ihrem Chef zu, ohne die Waffe tatsächlich zu erwähnen, um Arran keine unnötigen Informationen zu geben.
Sie dachte an das Teil, das Sebastian so umgebaut hatte, dass es Dinge in Brand stecken konnte...::
 
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::Wie gebannt beobachtete Nathan das Szenario, das sich ihm hier bot und das er sich in seinen kühnsten Träumen, oder besser Albträumen, nicht vorstellen hätte können. Er konnte sich noch immer keinen Reim auf das alles hier machen. Zu geschockt war er von dem Anblick, dass sich Cecilia, eine der fähigsten Kolleginnen mit denen er je zusammen gearbeitet hatte, in einem Kampf zwischen den zwei ranghöchsten Vampiren der Gegend einmischte. Sollte sie nicht eher darauf hoffen, dass die beiden sich gegenseitig vernichten würden?
Nathan bekam gar nicht richtig mit, dass Arran meinte, Cecilia habe wohl einen unklugen Schachzug gemacht. Erst der geschockte Blick von Cecilia ließ seine Gedanken für einen Moment zur Ruhe kommen.
Doch schon im nächsten Augenblick rasten sie wie ein Wirbelsturm durch seinen Kopf.
Jared´s nächtlicher Besuch und seine Andeutung, die Cecilia abgewimmelt hatte.. Andrej´s sofortiges Verschwinden als Cecilia aufgetaucht war, obwohl er gerade Sebastian und Cameron angegriffen hatte..
Nathan glaubte, sein Kopf würde bersten. Es war als würde er hier die Lösung all seiner Probleme auf dem Silbertablett serviert bekommen und es traf ihn wie ein Schlag mit dem Holzknüppel.
Erst als Jillian schon von Arran gepackt wurde, bemerkte er überhaupt, dass sie ihm gefolgt war. Er stand nur regungslos da, starr wie ein Stein. Schwer aber doch, konnte er den einen Gedanken, der sich in seinem Kopf breit machte, für einen Moment verdrängen. Jetzt war Jillian das Wichtigste.
Er deutete, ihr vorsichtig ruhig zu bleiben, um Arran nicht noch mehr aufzustacheln, aber trotzdem hatte er keinen Schimmer wie er in dieser Situation helfen konnte. Zu sehr machte sich noch der Gedanke breit, dass Cecilia nicht die war, für die er sie immer gehalten hatte.
Und so kam ihre Aufforderung, ihr die Waffe zu reichen, auch erst spät in seinem Bewusstsein an. Er griff wie automatisch nach hinten an seinen Gürtel und zog das kleine, aber gefährliche Gerät hervor und warf es Cecilia blitzartig zu..::
 
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