Cosette
1.000er-Club
Ich trau mich gar nicht mehr, euch mit noch so einer meiner Storys zu nerven, aber ich mach es trotzdem
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Prolog
Die Nacht legte sich über die Stadt und plötzlich wurde diese zum Lichtermeer.
Ich lag in meinem Bett und blickte wie jeden Abend aus dem Fenster hinaus, um die Geheimnisse dieses Meeres zu ergründen. Ich tat das schon seit ich denken kann.
Als ich hörte, dass die Türklinke sanft nach unten gedrückt wurde, schlüpfte ich unter meine Decke. Ich wusste, es war Laura, nur sie öffnete die Türen so sanft und vorsichtig. Ich verstand nicht warum sie das tat. Hatte sie Angst vor dem, was sich hinter ihnen verbergen konnte? Schon immer hatte ich mir darüber Gedanken gemacht und auch dieses Geheimnis hatte ich noch nicht gelüftet.
Laura strich leicht über meine bleiche Wange. Diese Berührung genoss ich sehr, denn sie gab mir das Gefühl von jemandem geliebt zu werden.
Dann legte sie die Decke über meinen, von Krankheit geprägten, Körper und schloss die Tür, so dass meine Zimmer nun in totale Dunkelheit gehüllt war.
Ich dachte, sie wäre gegangen, doch meine Pflegemutter und gleichzeitig beste Freundin hatte sich wieder an mein Bett gesetzt. Nun begann sie leise ein Lied zu summen, welches mir irgendwie bekannt vorkam, obwohl ich es noch nie zuvor gehört hatte.
Langsam spürte ich, wie sich meine Augenlider senkten. Nun bekam ich alles nur noch halb mit. Zum Beispiel, dass Laura aufhörte zu singen und nun über meine dunklen Haare strich oder dass kurze Zeit später die Tür hinter mir geschlossen wurde.
Und was ich gar nicht merkte war, was sich vor meinem Zimmer abspielte:
Als Laura die Tür geschlossen hatte, umspielte ein geheimnisvolles Lächeln ihre Lippen. Amelia, mein Kindermädchen, kam vorbei und Laura packte sie am Arm.
„Vergiss nicht die Medikamente...“, zischte die Frau, die zu meiner Mutter geworden war, dem verängstigten Mädchen ins Ohr.
Nervös nickte die 17-jährige Russin und versuchte weiter zu gehen. Doch Lauras Griff wurde noch fester und sie schaute Amelia mit beängstigendem Blick an.
„Und wehe, wenn du jemandem davon erzählst!“, flüsterte sie.
Dann ließ meine Pflegemutter die neue Angestellte los und diese flüchtete in ihr Zimmer.
Ängstlich lehnte sie sich an die Tür und versuchte ihre Atmung wieder zu normalisieren. In letzter Zeit drohte ihr Laura immer öfter und sie bekam richtig Angst vor ihr.
Doch das alles bekam ich nicht mit, denn ich war schon in eine Traumwelt versunken, in der meine Krankheit nicht existierte, in der ich tagsüber auf Wiesen lag und lachte und in der ich abends auf Partys ging und neue Leute kennen lernte. Doch es existierte nicht wirklich. Nichts war real- gar nichts.
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On Fire - Brennende Seelen
Prolog
Die Nacht legte sich über die Stadt und plötzlich wurde diese zum Lichtermeer.
Ich lag in meinem Bett und blickte wie jeden Abend aus dem Fenster hinaus, um die Geheimnisse dieses Meeres zu ergründen. Ich tat das schon seit ich denken kann.
Als ich hörte, dass die Türklinke sanft nach unten gedrückt wurde, schlüpfte ich unter meine Decke. Ich wusste, es war Laura, nur sie öffnete die Türen so sanft und vorsichtig. Ich verstand nicht warum sie das tat. Hatte sie Angst vor dem, was sich hinter ihnen verbergen konnte? Schon immer hatte ich mir darüber Gedanken gemacht und auch dieses Geheimnis hatte ich noch nicht gelüftet.
Laura strich leicht über meine bleiche Wange. Diese Berührung genoss ich sehr, denn sie gab mir das Gefühl von jemandem geliebt zu werden.
Dann legte sie die Decke über meinen, von Krankheit geprägten, Körper und schloss die Tür, so dass meine Zimmer nun in totale Dunkelheit gehüllt war.
Ich dachte, sie wäre gegangen, doch meine Pflegemutter und gleichzeitig beste Freundin hatte sich wieder an mein Bett gesetzt. Nun begann sie leise ein Lied zu summen, welches mir irgendwie bekannt vorkam, obwohl ich es noch nie zuvor gehört hatte.
Langsam spürte ich, wie sich meine Augenlider senkten. Nun bekam ich alles nur noch halb mit. Zum Beispiel, dass Laura aufhörte zu singen und nun über meine dunklen Haare strich oder dass kurze Zeit später die Tür hinter mir geschlossen wurde.
Und was ich gar nicht merkte war, was sich vor meinem Zimmer abspielte:
Als Laura die Tür geschlossen hatte, umspielte ein geheimnisvolles Lächeln ihre Lippen. Amelia, mein Kindermädchen, kam vorbei und Laura packte sie am Arm.
„Vergiss nicht die Medikamente...“, zischte die Frau, die zu meiner Mutter geworden war, dem verängstigten Mädchen ins Ohr.
Nervös nickte die 17-jährige Russin und versuchte weiter zu gehen. Doch Lauras Griff wurde noch fester und sie schaute Amelia mit beängstigendem Blick an.
„Und wehe, wenn du jemandem davon erzählst!“, flüsterte sie.
Dann ließ meine Pflegemutter die neue Angestellte los und diese flüchtete in ihr Zimmer.
Ängstlich lehnte sie sich an die Tür und versuchte ihre Atmung wieder zu normalisieren. In letzter Zeit drohte ihr Laura immer öfter und sie bekam richtig Angst vor ihr.
Doch das alles bekam ich nicht mit, denn ich war schon in eine Traumwelt versunken, in der meine Krankheit nicht existierte, in der ich tagsüber auf Wiesen lag und lachte und in der ich abends auf Partys ging und neue Leute kennen lernte. Doch es existierte nicht wirklich. Nichts war real- gar nichts.