Elenia
...sunshine...
- Registriert
- 14 Januar 2003
- Beiträge
- 15.066
Also erst mal vielen, vielen Dank für eure - wie immer - total lieben FBs
Ich bin leider nicht eher zu einer Fortsetzung gekommen, da ich mit dem Finale meiner 6. Staffel beschäftigt war, aber hier ist sie jetzt. Ich hoffe, sie gefällt euch wieder und ihr postet euer FB!
Laura wusste nicht genau, was sie sagen sollte. Auf der einen Seite hatte sie das Gefühl, dass es gefährlich für sie werden konnte, wenn alle Welt erfuhr, dass dieses Medaillon ihr gehörte, auf der anderen Seite verdrängte sie dieses Gefühl. Sie hatte nur dieses unbestimmte Gefühl und das erschien ihr als zu wenig. Laura wusste ja schließlich nichts von der Geschichte ihres Medaillons. Während sie überlegte, was sie tun sollte, lächelte ihr zu, drückte ihr das Medaillon in die Hand und schloss ihre Finger darum. „Kämpft weiter!“ meinte er, nickte ihr noch zu und ließ sie dann verwirrt zurück. Was hatte er damit gemeint, als er sagte, sie solle weiterkämpfen? Sollte er davon wissen, dass sie in Marks Dorf lebte und ihm half? Aber woher? All diese Gedanken schossen Laura in Sekundenschnelle durch den Kopf, bis ihr einfiel, dass öfter Leute aus den umliegenden Dörfern und auch aus der Stadt zu ihnen kamen, um Verwandte zu besuchen, oder um Getreide oder andere Nahrungsmittel zu bitten. Wahrscheinlich hatte er sie dort gesehen und sie war ihm nur aufgefallen, weil ihr das Schmuckstück aus der Tasche gefallen war. Erleichtert richtete Laura sich wieder auf. Sie konnte nicht wissen, dass der Mann von der Geschichte des Medaillons wusste und annahm, sie wäre hier, um um ihren Thron zu kämpfen. Da er, wie jeder andere Bürger, vom Fürsten ausgenutzt wurde, konnte er sich nichts besseres als einen neuen Herrscher vorstellen.
Langsam trat Laura wieder aus dem Schatten ihres Verstecks heraus und blickte hinüber zum Gemeindehaus, wo Mark, Jack und Steve gerade noch gestanden hatten, aber sie waren nicht mehr da. Anscheinend waren sie, während sie ihr Medaillon verloren und mit dem Mann gesprochen hatte, weitergegangen. Etwas geschockt sah sie sich immer wieder auf dem Marktplatz um, aber sie konnte die drei nicht finden. Was sollte sie jetzt tun? Konnte sie wirklich auf eigene Faust in der Stadt „spazieren gehen“? Ins Dorf würde sie jederzeit wieder zurückfinden, aber wenn die anderen drei nun eher dort waren? Dann würde es herauskommen, dass sie nicht im Dorf geblieben war. Das hieß, sie musste eher wieder im Dorf zurücksein, als Mark, Jack und Steve. Also ging sie quer über den Marktplatz und bog in die Straße ein, von der sie gekommen war. Langsam gingen immer weniger Menschen neben ihr her und schließlich war sie als einzige auf der staubigen Straße unterwegs. Sie hatte irgendwie ein ungutes Gefühl und sah sich nervös um, wobei sie genau vor einer kleinen Seitengasse stehen blieb. Hinter sich konnte sie niemanden entdecken, aber plötzlich wurde sie gepackt und in die Seitengasse hineingezogen.
Ich bin leider nicht eher zu einer Fortsetzung gekommen, da ich mit dem Finale meiner 6. Staffel beschäftigt war, aber hier ist sie jetzt. Ich hoffe, sie gefällt euch wieder und ihr postet euer FB!
Laura wusste nicht genau, was sie sagen sollte. Auf der einen Seite hatte sie das Gefühl, dass es gefährlich für sie werden konnte, wenn alle Welt erfuhr, dass dieses Medaillon ihr gehörte, auf der anderen Seite verdrängte sie dieses Gefühl. Sie hatte nur dieses unbestimmte Gefühl und das erschien ihr als zu wenig. Laura wusste ja schließlich nichts von der Geschichte ihres Medaillons. Während sie überlegte, was sie tun sollte, lächelte ihr zu, drückte ihr das Medaillon in die Hand und schloss ihre Finger darum. „Kämpft weiter!“ meinte er, nickte ihr noch zu und ließ sie dann verwirrt zurück. Was hatte er damit gemeint, als er sagte, sie solle weiterkämpfen? Sollte er davon wissen, dass sie in Marks Dorf lebte und ihm half? Aber woher? All diese Gedanken schossen Laura in Sekundenschnelle durch den Kopf, bis ihr einfiel, dass öfter Leute aus den umliegenden Dörfern und auch aus der Stadt zu ihnen kamen, um Verwandte zu besuchen, oder um Getreide oder andere Nahrungsmittel zu bitten. Wahrscheinlich hatte er sie dort gesehen und sie war ihm nur aufgefallen, weil ihr das Schmuckstück aus der Tasche gefallen war. Erleichtert richtete Laura sich wieder auf. Sie konnte nicht wissen, dass der Mann von der Geschichte des Medaillons wusste und annahm, sie wäre hier, um um ihren Thron zu kämpfen. Da er, wie jeder andere Bürger, vom Fürsten ausgenutzt wurde, konnte er sich nichts besseres als einen neuen Herrscher vorstellen.
Langsam trat Laura wieder aus dem Schatten ihres Verstecks heraus und blickte hinüber zum Gemeindehaus, wo Mark, Jack und Steve gerade noch gestanden hatten, aber sie waren nicht mehr da. Anscheinend waren sie, während sie ihr Medaillon verloren und mit dem Mann gesprochen hatte, weitergegangen. Etwas geschockt sah sie sich immer wieder auf dem Marktplatz um, aber sie konnte die drei nicht finden. Was sollte sie jetzt tun? Konnte sie wirklich auf eigene Faust in der Stadt „spazieren gehen“? Ins Dorf würde sie jederzeit wieder zurückfinden, aber wenn die anderen drei nun eher dort waren? Dann würde es herauskommen, dass sie nicht im Dorf geblieben war. Das hieß, sie musste eher wieder im Dorf zurücksein, als Mark, Jack und Steve. Also ging sie quer über den Marktplatz und bog in die Straße ein, von der sie gekommen war. Langsam gingen immer weniger Menschen neben ihr her und schließlich war sie als einzige auf der staubigen Straße unterwegs. Sie hatte irgendwie ein ungutes Gefühl und sah sich nervös um, wobei sie genau vor einer kleinen Seitengasse stehen blieb. Hinter sich konnte sie niemanden entdecken, aber plötzlich wurde sie gepackt und in die Seitengasse hineingezogen.