Elenia
...sunshine...
- Registriert
- 14 Januar 2003
- Beiträge
- 15.066
Tja, allerdings würde es keine Bücher zum Horten geben, da kein Verlag diese Geschichte drucken würde, weil sie einfach zu kurz ist
Okay, jetzt mal Scherz beiseite, ich finde euer Feedback einfach klasse! Total lieb von euch!
Und darum bekommt ihr hier jetzt auch den finalen Teil (auf den nur noch der Epilog folgt). Ich hoffe, dass ihr viel Spaß beim Lesen habt und euer FB postet!
Laura schluchzte hemmungslos, als die Soldaten mit ihr neben dem Fürsten stehen blieben. Als sie aufsah, erkannte sie einen Priester, der vor ihnen stand und mit seinem Gebet begann. „Nein! Ihr habt ihn getötet! Ich werde niemals eure Frau!“ schrie ihn Laura an und der Priester hielt überrascht inne. „Weitermachen! Egal, was passiert! Weitermachen!“ befahl der Fürst dem Geistlichen und nahm dann Lauras Hand, wie um den Ehering zu betrachten. „Vergesst nicht: ihr habt mir euer Versprechen schon gegeben!“ „Und ihr mir eures, ihn nicht zu töten!“ erwiderte Laura und entriss ihm ihre Hand. „Aber was zählt denn schon ein Versprechen, dass ein Fürst einem Bauernmädchen gegeben hat?“ „Ihr vergesst, dass ich die rechtmäßige Erbin dieses Thrones bin und somit weit mehr adelig als ihr!“ fauchte Laura weiter. „Nun denn, dann werden wir es als Irrtum des Soldaten betrachten und ihn später für seinen törichten Mord hinrichten!“ erklärte der Fürst nur und somit war das Thema für ihn beendet. Der Priester blickte mitleidig zu dem jungen Mädchen, aber er konnte nichts anderes tun, als den Befehl des Fürsten zu befolgen. Sonst hätte er den Tod vieler Menschen auf dem Gewissen. Aber plötzlich hielt er trotz des fürstlichen Befehls inne und blickte völlig überrascht zu dem Gang, aus dem ein wütender, blutverschmierter, junger Mann mit gezücktem Schwert trat. Die Blicke aller Anwesender folgten dem des Priesters und Laura stieß einen freudigen Schrei aus. „Mark!“ Diesmal waren es Tränen der Freude, die über ihr Gesicht liefen. Er lebte. Es war einfach unglaublich, aber er lebte. Wütend blickte der Fürst zu dem Aufrührer. Er hasste es, wenn seine Pläne durchkreuzt wurden. Es war absolut nicht in seinem Sinne, wenn der junge Mann am Leben blieb. „Töte ihn!“ wies er einen der Soldaten an, die Laura festhielten. Daraufhin zog dieser sein Schwert und ging auf Mark zu, allerdings nicht ohne eine gewisse Furcht. Es waren vier Soldaten gewesen, die ihn vorher bewacht hatten und doch hatte er es fast unverletzt bis hierher geschafft. Der zweite Soldat hielt Laura weiter fest, kam aber nicht umhin, immer wieder besorgt zu den beiden Kämpfenden zu sehen. Auch dem Fürst entging die angespannte Situation nicht. „Schneller! So beeilt euch doch!“ fuhr er den Priester an, der erschrocken zusammenzuckte. Da verstummte plötzlich der Kampflärm und alle sahen sich nach Mark und dem Soldaten um. Der Soldat lag leblos auf dem Boden und Mark war schnell hinter Lauras Bewacher getreten und tötete auch ihn. Freudig drehte Laura sich zu ihm und wollte ihm um den Hals fallen, als der Fürst sie aus dem Weg schubste. „Niemand stellt sich mir und meinen Plänen in den Weg! Niemand!“ schrie er rasend vor Wut, zog sein Schwert und hieb damit auf Mark ein. Der Priester, der froh war, dass ihn niemand mehr beachtete, machte sich eilends daran, diese erschreckenden Räumlichkeiten voller Mord zu verlassen. Laura versuchte derweilen, sich wieder aufzurappeln. Sie war schwerer gestürzt, als sie es erwartet hatte und hatte sich den Fuß verstaucht. Ihr Blick ließ die beiden Kämpfenden allerdings nicht aus den Augen. Der Fürst hieb und schlug mit aller Kraft zu und Mark, der seit dem Überfall auf das Dorf weder richtig geschlafen noch geruht hatte, musste sich stark bemühen, um die Hiebe abzuwehren. Trotz allem war er flinker als der Fürst und konnte sich immer wieder hinter eine Säule oder ein Möbelstück retten, aber nach und nach bestand die Einrichtung nur noch aus Trümmern. Sowohl Mark, als auch der Fürst hatten neue Wunden gesammelt und beiden ging langsam die Kraft aus. Da sammelte der Fürst noch einmal all seine Kraft und von der Wucht des Schlages, den er zwar abgefangen hatte, wurde Mark das Schwert aus den Händen geschleudert. Er verlor das Gleichgewicht und fiel zu Boden. Triumphierend hob der Fürst sein Schwert und ließ es nach unten sausen, aber es traf nicht Mark, sondern Laura, die sich schützend über ihn geworfen hatte. Die Klinge bohrte sich in ihren Bauch und Mark schrie auf. Auch der Fürst war völlig überrascht von der veränderten Situation. Aber diese Situation nutzte Mark, fasste nach seinem Schwert und rammte es dem Fürsten in den Oberkörper. Dieser gab noch ein trockenes Husten von sich, bevor er nach hinten zusammenbrach. Aber Mark beachtete ihn nicht. Er beugte sich über Laura, deren weißes Kleid sich mit ihrem Blut tränkte. Ihr Atem ging stoßweise und sie konnte Mark nicht mehrklar erkennen. „Warum? Warum hast du das getan?“ fragte Mark sie. Laura lächelte ihn schwach an und hob ihre zitternde Hand an seine Wange. Undeutlich glaubte sie, im Hintergrund Bewegungen zu erkennen, aber sie vermutete, dass es einfach an ihrer Verwundung lag. „Weil... ich dich... liebe!“ brachte sie sehr leise hervor. Mark betrachtete sie liebevoll, während Tränen in seine Augen traten und presste ihre Hand an seine Wange. Er spürte, wie sie erschlaffte und sah Lauras Kopf kraftlos zur Seite sinken.
Okay, jetzt mal Scherz beiseite, ich finde euer Feedback einfach klasse! Total lieb von euch!
Und darum bekommt ihr hier jetzt auch den finalen Teil (auf den nur noch der Epilog folgt). Ich hoffe, dass ihr viel Spaß beim Lesen habt und euer FB postet!
Laura schluchzte hemmungslos, als die Soldaten mit ihr neben dem Fürsten stehen blieben. Als sie aufsah, erkannte sie einen Priester, der vor ihnen stand und mit seinem Gebet begann. „Nein! Ihr habt ihn getötet! Ich werde niemals eure Frau!“ schrie ihn Laura an und der Priester hielt überrascht inne. „Weitermachen! Egal, was passiert! Weitermachen!“ befahl der Fürst dem Geistlichen und nahm dann Lauras Hand, wie um den Ehering zu betrachten. „Vergesst nicht: ihr habt mir euer Versprechen schon gegeben!“ „Und ihr mir eures, ihn nicht zu töten!“ erwiderte Laura und entriss ihm ihre Hand. „Aber was zählt denn schon ein Versprechen, dass ein Fürst einem Bauernmädchen gegeben hat?“ „Ihr vergesst, dass ich die rechtmäßige Erbin dieses Thrones bin und somit weit mehr adelig als ihr!“ fauchte Laura weiter. „Nun denn, dann werden wir es als Irrtum des Soldaten betrachten und ihn später für seinen törichten Mord hinrichten!“ erklärte der Fürst nur und somit war das Thema für ihn beendet. Der Priester blickte mitleidig zu dem jungen Mädchen, aber er konnte nichts anderes tun, als den Befehl des Fürsten zu befolgen. Sonst hätte er den Tod vieler Menschen auf dem Gewissen. Aber plötzlich hielt er trotz des fürstlichen Befehls inne und blickte völlig überrascht zu dem Gang, aus dem ein wütender, blutverschmierter, junger Mann mit gezücktem Schwert trat. Die Blicke aller Anwesender folgten dem des Priesters und Laura stieß einen freudigen Schrei aus. „Mark!“ Diesmal waren es Tränen der Freude, die über ihr Gesicht liefen. Er lebte. Es war einfach unglaublich, aber er lebte. Wütend blickte der Fürst zu dem Aufrührer. Er hasste es, wenn seine Pläne durchkreuzt wurden. Es war absolut nicht in seinem Sinne, wenn der junge Mann am Leben blieb. „Töte ihn!“ wies er einen der Soldaten an, die Laura festhielten. Daraufhin zog dieser sein Schwert und ging auf Mark zu, allerdings nicht ohne eine gewisse Furcht. Es waren vier Soldaten gewesen, die ihn vorher bewacht hatten und doch hatte er es fast unverletzt bis hierher geschafft. Der zweite Soldat hielt Laura weiter fest, kam aber nicht umhin, immer wieder besorgt zu den beiden Kämpfenden zu sehen. Auch dem Fürst entging die angespannte Situation nicht. „Schneller! So beeilt euch doch!“ fuhr er den Priester an, der erschrocken zusammenzuckte. Da verstummte plötzlich der Kampflärm und alle sahen sich nach Mark und dem Soldaten um. Der Soldat lag leblos auf dem Boden und Mark war schnell hinter Lauras Bewacher getreten und tötete auch ihn. Freudig drehte Laura sich zu ihm und wollte ihm um den Hals fallen, als der Fürst sie aus dem Weg schubste. „Niemand stellt sich mir und meinen Plänen in den Weg! Niemand!“ schrie er rasend vor Wut, zog sein Schwert und hieb damit auf Mark ein. Der Priester, der froh war, dass ihn niemand mehr beachtete, machte sich eilends daran, diese erschreckenden Räumlichkeiten voller Mord zu verlassen. Laura versuchte derweilen, sich wieder aufzurappeln. Sie war schwerer gestürzt, als sie es erwartet hatte und hatte sich den Fuß verstaucht. Ihr Blick ließ die beiden Kämpfenden allerdings nicht aus den Augen. Der Fürst hieb und schlug mit aller Kraft zu und Mark, der seit dem Überfall auf das Dorf weder richtig geschlafen noch geruht hatte, musste sich stark bemühen, um die Hiebe abzuwehren. Trotz allem war er flinker als der Fürst und konnte sich immer wieder hinter eine Säule oder ein Möbelstück retten, aber nach und nach bestand die Einrichtung nur noch aus Trümmern. Sowohl Mark, als auch der Fürst hatten neue Wunden gesammelt und beiden ging langsam die Kraft aus. Da sammelte der Fürst noch einmal all seine Kraft und von der Wucht des Schlages, den er zwar abgefangen hatte, wurde Mark das Schwert aus den Händen geschleudert. Er verlor das Gleichgewicht und fiel zu Boden. Triumphierend hob der Fürst sein Schwert und ließ es nach unten sausen, aber es traf nicht Mark, sondern Laura, die sich schützend über ihn geworfen hatte. Die Klinge bohrte sich in ihren Bauch und Mark schrie auf. Auch der Fürst war völlig überrascht von der veränderten Situation. Aber diese Situation nutzte Mark, fasste nach seinem Schwert und rammte es dem Fürsten in den Oberkörper. Dieser gab noch ein trockenes Husten von sich, bevor er nach hinten zusammenbrach. Aber Mark beachtete ihn nicht. Er beugte sich über Laura, deren weißes Kleid sich mit ihrem Blut tränkte. Ihr Atem ging stoßweise und sie konnte Mark nicht mehrklar erkennen. „Warum? Warum hast du das getan?“ fragte Mark sie. Laura lächelte ihn schwach an und hob ihre zitternde Hand an seine Wange. Undeutlich glaubte sie, im Hintergrund Bewegungen zu erkennen, aber sie vermutete, dass es einfach an ihrer Verwundung lag. „Weil... ich dich... liebe!“ brachte sie sehr leise hervor. Mark betrachtete sie liebevoll, während Tränen in seine Augen traten und presste ihre Hand an seine Wange. Er spürte, wie sie erschlaffte und sah Lauras Kopf kraftlos zur Seite sinken.