Javna
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Dann behalt ich das mit kürzer/öfter bei
Und weiter gehts:
Innerlich hatte Paige bereits mit ihrem Leben abgeschlossen. Nie hätte sie sich träumen lassen, dass es einmal so enden würde. In Ketten gelegt von einem Dämon zerfleischt zu werden. Konnte es etwas schrecklicheres geben? Für Paige war es das allerschlimmste das sie sich vorstellen konnte, und nun würde sie genau so enden, da sie nicht in der Lage war auch nur das geringste zu tun. Sie konnte nicht orben, das hatte sie bereits versucht. Schuld dran waren wahrscheinlich die Ketten. Denn als sich Paiges Augen langsam an die Dunkelheit gewöhnt hatten, hatte sie merkwürdige Symbole und Zeichen darauf entdeckt. Diese neutralisierten scheinbar ihre Zauberkräfte. Und nirgends waren ihre Schwestern zu entdecken, so dass sie ganz auf sich gestellt war. Sie würde hier einsam sterben, ohne jede Hoffnung auf Rettung, denn dieses dämonische Wesen, eine Art Hund, oder Wolf wie es Paige schien, machte sich bereit sie anzuspringen. Und danach würde es sicher seine messerscharfen Zähne in ihr Fleisch rammen und sie... . Plötzlich ertönte eine Stimme im Raum. Sie klang zwar schwach, aber denoch standhaft, und ehrfurchtsgebietend. Es war die Stimme von jemanden, der viel durchgemacht hatte, aber dennoch nicht gewillt war aufzugeben. "Lass sie in Ruhe!". Paiges Kopf ruckte in die Richtung, aus der die Stimme gekommen war. Auch der Dämon wandte seinen Kopf, um zu sehen, wer es gewagt hatte ihn bei seinem Mahl zu stören. Als Paige erkannte wer da stand, liefen Freudentränen über ihr Gesicht. Es gab doch noch Hoffnung!
Im Inneren des Tempels angekommen, sah sich Phoebe erstmal hektisch um, da sie auf keinen Fall von diesen Meeghs überrascht werden wollte. Nachdem sie sich vergewissert hatte, dass die Luft rein war, rannte sie wie von Furien gehetzt bis zum Ende des Tempels. Dort angekommen, fiel ihr sofort die große Eisentür ins Auge. Sie ging darauf zu, und versuchte sie zu öffnen, doch sie rührte sich keinen Milimeter. Verzweifelt überlegte Phoebe wie sie sie öffnen konnte, als sie plötzlich ein Knurren hörte, das vom Raum hinter der Tür her kam. Dem Knurren folgte ein leises Wimmern, das Phoebe sofort erkannte. Paige! Ihre kleine Schwester schien in Schwierigkeiten zu sein. Phoebe musste sofort durch die Tür und ihr helfen. Aber die gab nicht nach, egal wie fest Phoebe dagegen drückte. Es war zum Ausrasten. Ihre Schwester war in Schwierigkeiten, und sie konnte ihr nicht helfen. Doch da überkam Phoebe plötzlich ein Geistesblitz. Sie hatte doch neulich im Buch der Schatten einen Spruch gesehen, der es einem erlaubte eine Tür zu erschaffen. Das war jetzt genau das Richtige. Kurz rief sie sich die Formel ins Gedächtnis, und als sie den Spruch wieder wusste, stellte sie sich ein Stück weiter Rechts von der Tür an die Wand. Dort fuhr sie mit der Hand vom Boden aus beginnend nach oben, danach ein Stück rechts, und schließlich wieder nach unten. Das auf diese Weise symbolisch gezeichnete Rechteck, war groß genug, dass man durch gehen konnte, wenn das gezeichnete Format, eine Tür gewesen wäre. Und genau das sollte es auch sein, denn nachdem Phoebe das getan hatte, zitierte sie den Spruch aus dem Buch der Schatten:
Nachdem sie mit dem Spruch fertig war, klopfte Phoebe gegen die Wand, und diese ging nach innen hin auf. In genau der Größe, die Phoebe vorher mit der Hand angedeutet hatte. Hastig betrat sie den Raum und versuchte sich an die Dunkelheit zu gewöhnen. Irgendwo hier drinnen mussten ihre Schwestern sein, sie durfte keine Zeit verlieren, und musste sie finden. Sie sah sich um, und erkannte langsam Einzelheiten, da ihre Augen sich gerade der Dunkelheit anpassten. Und da entdeckte sie Paige! Doch der Anblick stieß Phoebe einen Dolch ins Herz. Paige kauerte am Boden, und war festgekettet. Und direkt vor ihr war ein Dämon der sie scheinbar fressen wollte. Die Wut stieg in Phoebe wieder hoch. Wie konnten sie es nur wagen, sie und ihre Schwestern so zu behandeln? Das würde sie sich nicht mehr länger bieten lassen. Sie würde diesen Dämon vernichten und ihre Schwester retten. Voller Zorn rief sie: "Lass sie in Ruhe!". Sofort wandten Paige und der Dämon, Phoebe ihr Gesicht zu. In Paiges Gesicht las Phoebe erst Ungläubigkeit. Doch dann wurde Paiges Gesicht freudestrahlend, und ihr liefen Tränen über die Wangen. Phoebe konnte es nicht verhindern, auch sie musste weinen. Dabei schenkte sie Paige ein aufmunterndes Lächeln, und bedeutete ihr damit, dass jetzt alles gut werden würde. Danach wandte sie sich wieder zum Dämon, der sie zornig anstarrte. Er wollte sich bei Phoebe rächen, dass sie es einfach gewagt hatte, ihn beim Fressen zu stören, und lief plötzlich ohne Vorwarnung auf Phoebe zu, um sie anzugreifen. Diese jedoch war darauf vorbereitet, und dachte: *Komm nur, dir werd ichs zeigen*. Damit machte sie sich zum Kampf bereit.
Und weiter gehts:
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Innerlich hatte Paige bereits mit ihrem Leben abgeschlossen. Nie hätte sie sich träumen lassen, dass es einmal so enden würde. In Ketten gelegt von einem Dämon zerfleischt zu werden. Konnte es etwas schrecklicheres geben? Für Paige war es das allerschlimmste das sie sich vorstellen konnte, und nun würde sie genau so enden, da sie nicht in der Lage war auch nur das geringste zu tun. Sie konnte nicht orben, das hatte sie bereits versucht. Schuld dran waren wahrscheinlich die Ketten. Denn als sich Paiges Augen langsam an die Dunkelheit gewöhnt hatten, hatte sie merkwürdige Symbole und Zeichen darauf entdeckt. Diese neutralisierten scheinbar ihre Zauberkräfte. Und nirgends waren ihre Schwestern zu entdecken, so dass sie ganz auf sich gestellt war. Sie würde hier einsam sterben, ohne jede Hoffnung auf Rettung, denn dieses dämonische Wesen, eine Art Hund, oder Wolf wie es Paige schien, machte sich bereit sie anzuspringen. Und danach würde es sicher seine messerscharfen Zähne in ihr Fleisch rammen und sie... . Plötzlich ertönte eine Stimme im Raum. Sie klang zwar schwach, aber denoch standhaft, und ehrfurchtsgebietend. Es war die Stimme von jemanden, der viel durchgemacht hatte, aber dennoch nicht gewillt war aufzugeben. "Lass sie in Ruhe!". Paiges Kopf ruckte in die Richtung, aus der die Stimme gekommen war. Auch der Dämon wandte seinen Kopf, um zu sehen, wer es gewagt hatte ihn bei seinem Mahl zu stören. Als Paige erkannte wer da stand, liefen Freudentränen über ihr Gesicht. Es gab doch noch Hoffnung!
Im Inneren des Tempels angekommen, sah sich Phoebe erstmal hektisch um, da sie auf keinen Fall von diesen Meeghs überrascht werden wollte. Nachdem sie sich vergewissert hatte, dass die Luft rein war, rannte sie wie von Furien gehetzt bis zum Ende des Tempels. Dort angekommen, fiel ihr sofort die große Eisentür ins Auge. Sie ging darauf zu, und versuchte sie zu öffnen, doch sie rührte sich keinen Milimeter. Verzweifelt überlegte Phoebe wie sie sie öffnen konnte, als sie plötzlich ein Knurren hörte, das vom Raum hinter der Tür her kam. Dem Knurren folgte ein leises Wimmern, das Phoebe sofort erkannte. Paige! Ihre kleine Schwester schien in Schwierigkeiten zu sein. Phoebe musste sofort durch die Tür und ihr helfen. Aber die gab nicht nach, egal wie fest Phoebe dagegen drückte. Es war zum Ausrasten. Ihre Schwester war in Schwierigkeiten, und sie konnte ihr nicht helfen. Doch da überkam Phoebe plötzlich ein Geistesblitz. Sie hatte doch neulich im Buch der Schatten einen Spruch gesehen, der es einem erlaubte eine Tür zu erschaffen. Das war jetzt genau das Richtige. Kurz rief sie sich die Formel ins Gedächtnis, und als sie den Spruch wieder wusste, stellte sie sich ein Stück weiter Rechts von der Tür an die Wand. Dort fuhr sie mit der Hand vom Boden aus beginnend nach oben, danach ein Stück rechts, und schließlich wieder nach unten. Das auf diese Weise symbolisch gezeichnete Rechteck, war groß genug, dass man durch gehen konnte, wenn das gezeichnete Format, eine Tür gewesen wäre. Und genau das sollte es auch sein, denn nachdem Phoebe das getan hatte, zitierte sie den Spruch aus dem Buch der Schatten:
Wenn versperrt ist dir die Bahn,
klopf an, und dir wird aufgetan
Nachdem sie mit dem Spruch fertig war, klopfte Phoebe gegen die Wand, und diese ging nach innen hin auf. In genau der Größe, die Phoebe vorher mit der Hand angedeutet hatte. Hastig betrat sie den Raum und versuchte sich an die Dunkelheit zu gewöhnen. Irgendwo hier drinnen mussten ihre Schwestern sein, sie durfte keine Zeit verlieren, und musste sie finden. Sie sah sich um, und erkannte langsam Einzelheiten, da ihre Augen sich gerade der Dunkelheit anpassten. Und da entdeckte sie Paige! Doch der Anblick stieß Phoebe einen Dolch ins Herz. Paige kauerte am Boden, und war festgekettet. Und direkt vor ihr war ein Dämon der sie scheinbar fressen wollte. Die Wut stieg in Phoebe wieder hoch. Wie konnten sie es nur wagen, sie und ihre Schwestern so zu behandeln? Das würde sie sich nicht mehr länger bieten lassen. Sie würde diesen Dämon vernichten und ihre Schwester retten. Voller Zorn rief sie: "Lass sie in Ruhe!". Sofort wandten Paige und der Dämon, Phoebe ihr Gesicht zu. In Paiges Gesicht las Phoebe erst Ungläubigkeit. Doch dann wurde Paiges Gesicht freudestrahlend, und ihr liefen Tränen über die Wangen. Phoebe konnte es nicht verhindern, auch sie musste weinen. Dabei schenkte sie Paige ein aufmunterndes Lächeln, und bedeutete ihr damit, dass jetzt alles gut werden würde. Danach wandte sie sich wieder zum Dämon, der sie zornig anstarrte. Er wollte sich bei Phoebe rächen, dass sie es einfach gewagt hatte, ihn beim Fressen zu stören, und lief plötzlich ohne Vorwarnung auf Phoebe zu, um sie anzugreifen. Diese jedoch war darauf vorbereitet, und dachte: *Komm nur, dir werd ichs zeigen*. Damit machte sie sich zum Kampf bereit.