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[Charmed] - Der Spiegel des Todes

Schön dass es euch doch gefällt *Luftsprünge mach und dabei laut Juhu schrei* :D

Dann gehts auch gleich mal weiter

20​

Interessiert verfolgte Sara das ganze Schauspiel. Sie hatte sich im Schatten einer Säule versteckt, und beobachtet, wie die Meeghs die beiden Hexen hereingebracht hatten. Zwar hatte der Meister ihr befohlen, durch den Spiegel auf die Erde zurückzukehren, aber sie wollte sich das hier nicht entgehen lassen. Vor allem interessierte es sie, wie die Meeghs die mächtigen Drei überwältigen wollten. Sie konnte sich nämlich nicht so recht vorstellen, wie diese kleinen, blauen Dinger dies bewerkstelligen sollten. Doch als sie sah wie sie die Hexen in Schach hielten, überkam Sara erstmals ein Gefühl der Anerkennung. Das hätte sie den Winzlingen niemals zugetraut. Und so beobachtete Sara das Ganze mit großen Augen, bis die Meeghs mit ihren Gefangenen schließlich im hinteren Teil des Tempels verschwunden waren. Danach erhob sie sich und verließ das kunstvolle Bauwerk.
Draußen streckte sie sich erst mal, da ihre Glieder von der kauernden Haltung noch steif waren, und genoß das warme Sonnenlicht, das diese Welt zu jeder Zeit durchflutete. Sara faszinierte es, dass hier die ganze Zeit die Sonne schien, und es nie Nacht wurde. Ja, es gefiel ihr richtig, und sie hatte sehr viel übrig für diese Welt. Diese Gedanken aber versuchte sie stets im Hintergrund zu halten, da es ihr missfiel, dass sie sich an so schönen Dingen erfreuen konnte. Was sollte ihr Meister von ihr denken? Sie, eine Dienerin des Bösen, hatte etwas übrig für die schönen Dinge dieser Welt. Undenkbar. Und so schüttelte sie die positiven Gedanken, die ihr lästig wurden ab, und versuchte dabei an etwas anderes zu denken. Doch plötzlich fuhr sie zusammen. Als sie so ihren Gedanken nachhing, ertönte vor ihr plötzlich ein misstrauisches: "Wer sind Sie?".

Stöhnend erwachte Paige aus ihrer Ohnmacht. Benommen richtete sie sich etwas auf, und rieb ihre schmerzenden Schläfen. Sie hatte zunächst keine Ahnung wo sie sich befand, oder was geschehen war. Erst langsam und Stück für Stück, löste sich der Nebel auf, der über ihren Erinnerungen lag. Die blauen Wesen hatten sie in einen Tempel gebracht. Paige erinnerte sich, dass es ihr die Reliefs angetan hatten. Danach öffnete sich eine Tür, durch die sie und Piper in den dahinterliegenden, dunklen Raum transportiert wurden. Kurz nachdem sie ihn betreten hatten, überkam Paige urplötzlich ein Schwindelgefühl, und sie fiel in Ohnmacht. Und jetzt war sie hier aufgewacht. Sie wusste zwar nicht wieso sie in Ohnmacht gefallen war, doch sie glaubte nicht, dass ihr Kreislauf plötzlich zusammengebrochen war. Nein, diese verdammten Dingen mussten Schuld dran sein. Aber warum hatten sie das gemacht? Sie waren ihnen doch sowieso schon hilflos ausgeliefert gewesen. Während Paige noch nach Antworten auf ihre Fragen suchte, richtete sie sich auf, und da ertönte plötzlich ein klirren. Paige sah an sich herab, und stellte mit erschrecken fest, dass sie mit Eisenketten gefesselt war. Sie war noch so benommen gewesen, dass sie das gar nicht gespürt hatte. Die Ketten waren mit der Wand verbunden, und hinderten Paige daran, sich auch nur einen Zentimeter von ihrem aktuellen Standort zu entfernen. *Großartig, einfach großartig*, dachte sie sich mit einem Anflug von Galgenhumor, und blickte sich ängstlich im Raum um. Es war viel zu dunkel, um auch nur irgendetwas zu erkennen das weiter weg war, und so wurde die Angst in Paige immer größer. Dann fiel ihr ein, dass sie hier doch nicht allein war. Die Wesen hatten Piper doch auch hier hereingebracht. Hoffnung keimte in Paige auf, und so rief sie den Namen ihrer Schwester immer wieder. Doch niemand antwortete auf Paiges Rufe. Verzweifelt sank sie zu Boden. War sie hier doch allein? Wo war Piper? Was hatten diese Dinger mit ihr gemacht? So in Gedanken versunken, merkte sie nicht, dass etwas sie beobachtete. Ein glühendes Augenpaar fixierte Paige, und Geifer troff aus einer länglichen, mit nadelspitzen Zähnen übersäten Schnauze. Ein Knurren schreckte Paige schließlich auf, und als sie ihren Kopf hob, blickte sie direkt in das Augenpaar. Diese kamen plötzlich näher und näher, und genauso wie sich diese Augen näherten, wuchs Paiges Angst Stück für Stück. Als das Wesen dem diese Augen gehörten, fast bei Paige angekommen war, dachte sie in Todesangst: *Jetzt ist alles aus!*
 
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Meine Güte, was für eine Story!!! Hoffentlich kommen die SChwestern wieder aus diesme Schlamassel raus.

Spannend und ein guter Erzählstil. Ich habe mir deine Geschichte grade ducrhgelesen und muss sagen, dass sie mir sehr gut gefällt!

Also immer weiter schreiben und weiter schreiben ...
 
Man du kannst doch nicht immer an so fiesen Stellen aufhören :weinen2: :weinen2: :weinen2: :weinen2: aber wiedermal super Teil, gefällt mir :zustimmen , dein Schreibstil find ich cool :D schreib schnell weiter :gemein:
 
Mir gefallen deine beiden neuen Fortsetzungen. Sie sind dir vom Schreibstil und von den Ideen her wirklich gelungen.

Ich hoffe, es geht bald weiter.
 
Elenia schrieb:
Mir gefallen deine beiden neuen Fortsetzungen. Sie sind dir vom Schreibstil und von den Ideen her wirklich gelungen.

Da kann ich mich wirklich nur anschließen :zustimmen Dein Schreibstil hat's mir auch angetan :D

Super spannender Teil - bin super neugierig wie es weitergeht!
 
Danke @alle für das viele positive FB, hab mich riesig gefreut :zustimmen :D

Werd dann wahrscheinlich heute Abend noch was posten, wenn ich dazukomme.

Tja Milie, was das aufhören an fiesen Stellen betrifft: Hör erst mal selbst mit den fiesen Stellen auf, dann denk ich drüber nach auch damit aufzuhören :D
 
wo soll man den sonst aufhören :D aber deine sind ja immer so fies, du kannst doch nicht aufhören, wenn paige an ihr Ende denkt :nein: aber toll das es heut Abend wahrscheinlich weitergeht :jump:
 
Freut mich auch, dass es heute schon weitergeht :zustimmen!

Jaja die fiesen Enden... :lol: Das ist eigentlich immer wieder dasselbe :D Jeder beschwert sich darüber, machen es aber selbst immer :)
Aber stimmt schon: Wo soll man sonst aufhören? Mitten im Satz ist auch dämlich ;)
 
Ja, ihr habt ja recht, mir fällt auch nichts ein wo man sonst aufhören könnte :D

Tja, was solls. Dafür gehts nämlich gleich jetzt weiter, da mich mal wieder urplötzlich die Muse geküsst hat :rofl:

21​

Als Phoebe die Höhle verlassen hatte, schloss sie für einen Moment lang die Augen, um die Ruhe und den Frieden hier auf sich wirken zu lassen, auch wenn das Ganze noch so trügerisch war. Das warme, prickelnde Gefühl der Sonnenstrahlen auf ihrer Haut, war irgendwie beruhigend, und gaben ihr Hoffnung. Hoffnung, dass doch noch alles gut ausgehen würde.
Dann stand sie noch eine weile so da, bis sie der Meinung war, dass sie nun lange genug gewartet hatte. Auch wenn man sich hier noch so sehr entspannen konnte, ihre Schwestern brauchten sie. Sie ging diesmal zu der Stelle, wo sie auf die blauen Wesen getroffen waren, da sie sich mit ihren Levitationskräften nicht verausgaben wollte. Die würde sie später wahrscheinlich noch brauchen. Schließlich hatten sie ihre Kräfte bereits einmal vor diesen Wesen gerettet. Zwar war sie zu Fuss etwas langsamer, aber sie ging zügig voran, und kam so recht bald zu besagter Stelle. *Und jetzt?*, dachte sich Phoebe als sie angekommen war. Nirgends war eine Spur von ihren Schwestern oder den Wesen zu sehen. Wie sollte sie sie finden? Phoebe sah sich um, und versuchte irgendwas zu finden was ihr weiter half. Da machte sie in der Ferne ein Gebäude aus. Eine Art Tempel, wie es Phoebe schien. Vielleicht wurden ihre Schwestern dort hingebracht. Entschlossen sie zu finden, machte sich Phoebe auf den Weg zum Tempel, und blieb nicht weit davon entfernt, verwundert stehen. Aus dem Tempel war soeben jemand herausgekommen, allerdings waren es nicht ihre Schwestern oder diese Wesen. Es war eine junge Frau, die Phoebe noch nie gesehen hatte. Sie hatte schulterlanges, schwarzes Haar, und Phoebe schätzte sie mitte 30. Älter konnte sie sicher nicht sein. Aber was Phoebe wunderte war, was diese Frau hier zu suchen hatte. Wie kam sie hierher? Wer war sie? Misstrauisch ging Phoebe zu dieser Frau hinüber, und wollte sie zur Rede stellen. Eigentlich hätte sie sich lieber versteckt, und wäre an ihr vorbei in den Tempel geschlichen. Doch da nirgends auch nur einziger Baum stand, oder sonst etwas das als Versteck dienen konnte, war sie gezwungen zu ihr hinzugehen. Die Frau war anscheinend so in Gedanken versunken, dass sie Phoebe gar nicht bemerkte. Denn als sie die Frau misstrauisch fragte: "Wer sind sie?", schreckte diese hoch, und sah Phoebe erschrocken an. Doch sie sagte nichts, sondern musterte Phoebe nur. Diese wurde langsam ungeduldig, und fuhr die Frau etwas wütend an: "Hey, ich habe sie gefragt wer sie...", doch weiter kam sie nicht, den sie wurde von der Frau unterbrochen: "Du..., du bist eine der mächtigen Drei oder?". Jetzt war es Phoebe, die verwundert und etwas erschrocken dreinschaute. Woher wusste sie das? Gerade als Phoebe antworten wollte, sprach die Frau jedoch weiter: "Ja sicher, es muss so sein. Wie solltest du auch sonst hierher kommen. Da ist es mir doch glatt nicht aufgefallen, das die Meeghs nur zwei Hexen gefangen hatten. Wie konnte ich das nur übersehen?". Phoebes Augen wurden groß. Die zwei Hexen..., das waren sicher Piper und Paige! "Wo sind meine Schwestern?", fuhr Phoebe die Frau an. Doch diese grinste nur: "Mach dir keine Sorgen. Du wirst sie schon bald im Jenseits wiedersehen." Sprach's und schwang ihren rechten Arm von links nach rechts. Mit einemmal verlor Phoebe den Boden unter ihren Füssen, und wurde in hohem Bogen zurück geschleudert. Fassungslos starrte Phoebe die Frau an. Sie hatte die gleiche Fähigkeit wie Prue! Doch weiter konnte Phoebe darüber nicht nachdenken, da die Frau bereits auf sie zukam. Mit einem siegessicheren Grinsen auf dem Gesicht näherte sie sich, während in Phoebe die Angst immer größer wurde.
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Ist nur ein kurzer Teil, aber ich schreibe dann ja heute Abend noch wahrscheinlich.
Hoffe er gefällt euch trotzdem.
 
is supi, das es jetzt weiterging und supi, das der teil wieder mal wunderbar ist :D :D hoffen wir doch mal das dich deine muse heute noch mal küsst und wir noch nen teil kriegen :rofl: :D
 
Klar gefällt der uns :D Dachte mir schon, dass Phoebe Sara angesprochen hat :)

Wiedermal ein klasse Teil wie immer ;)

Bin gespannt wie's weitergeht, mit anderen Worten: Freu mich auf heut Abend :zustimmen!
 
Warum schreibst du immer so kurze Teile!!! Das kannst du doch nicht tun.
Bitte lass dich von deiner Muse noch einmal inspirieren, damit wir Leser noch mal was zum lesen bekommen.
 
So, die Muse war wieder da, und damit auch ein neuer Teil :rofl:

Tja, und wegen der kurzen Teile: Irgendwie bring ich es nicht wenn es darum geht länger zu schreiben. :komisch:
Deswegen schreibe ich kürzer, dafür aber auch öfter (Zumindest versuch ichs :D )

22​

Ächzend stand Phoebe auf, und rieb sich den schmerzenden Rücken. Diese plötzliche Attacke hatte sie total überrascht, so das sie erst gar nicht reagieren konnte. Wer hätte gedacht dass diese Frau über diese Fähigkeit verfügte. Wer war sie? Eine Hexe? Vermutlich, doch Phoebe blieb keine Zeit darüber nachzudenken. Sie hatte im Moment weiß Gott andere Sorgen. Diese Frau stand siegesicher keine 2 Meter von ihr entfernt, und wollte Phoebe gerade wieder durch die Luft schleudern. Doch Phoebe zögerte keine Sekunde, und preschte sofort auf die Frau los, die, von der unerwarteten Attacke überrascht, erstarrt stehen blieb, bis sie von Phoebe zu Boden gerissen wurde. Am Boden liegend hatte sie sich aber bereits wieder im Griff, und versuchte fluchend und um sich schlagend, Phoebe von ihr runterzubekommen. Diese wiederrum reagierte sofort, und schnappte sich Saras Handgelenke, die sie dann schraubstockartig festhielt. Sie durfte auf keinen Fall zulassen, dass sie ihre Kräfte noch einmal einsetzen konnte. Phoebe setzte ihre ganze Kraft ein, damit sich Sara nicht befreien konnte, und als Phoebe sah, dass ihr das scheinbar nicht gelang, fragte sie nochmals: "Wer sind Sie?". Zuerst starrte Sara, Phoebe nur verblüfft an. Scheinbar verwundert, dass sie das in so einer Situation immer noch wissen wollte. Doch dann brach sie in schallendes Gelächter aus. Jetzt war es Phoebe die verwundert dreinblickte. War diese Frau verrückt geworden? Aber bevor Phoebe auch nur den Mund aufmachen konnte sagte Sara: "Du willst wissen wer ich bin, Hexe? Das kann ich dir sagen: Ich bin dein schlimmster Albtraum!". Mit diesen Worten starrte Sara, Phoebe durchdringend an. Diese wunderte sich nur noch mehr, und war inzwischen fest davon überzeugt, dass die Frau unter ihr total verrückt war. Doch urplötzlich ließ Phoebe, Saras Handgelenke los, presste sie gegen ihren Kopf, und schrie lauthals. Sara musste grinsen. Bis jetzt hatte noch jeder so reagiert, der das Pech hatte Saras andere Fähigkeit kennen zu lernen, die es ihr erlaubte in den Geist und den Gedanken anderer einzudringen. "Na, wie gefällt dir das?", fragte Sara spöttisch, und stieß Phoebe von sich runter. Diese lag zusammengekauert am Boden, und schrie und jammerte, während sie ihre Hände immer fester gegen ihren Kopf presste. Sara lachte lauthals. Ihr gefiel der Anblick, wie eine der mächtigen Drei, wie ein kleines Häufchen Elend vor ihr lag. Sie beschloss diesen Anblick noch länger auszukosten, und Phoebe noch ein wenig leiden zu lassen. Sie beugte sich zu ihr hinunter und sagte: "Tut das nicht gut? Schade nur, dass ich das nicht auch noch mit deinen Schwestern machen kann, da diese wahrscheinlich schon längst tot sind." Über diese Bemerkung musste Sara wieder lauthals lachen. Phoebe war in diesem Moment allerdings nicht nach lachen zumute. Für sie schien die Welt in dieser Sekunde still zu stehen. Sie nahm die Schmerzen kaum noch war, da war nur noch eines: Trauer. Trauer und Schmerz, über den möglichen Verlust ihrer Schwestern. Wer hatte ihnen das angetan? Diese Frau hier? Oder die blauen Wesen, die sie "Meeghs" nannte? Eigentlich war es Phoebe egal, denn in diesem Moment überkam sie ein anderes Gefühl: Zorn! In der Sekunde, in der er erschienen war, wuchs er unaufhörlich, und übermannte Phoebe. Diese sprang plötzlich auf, ohne die Schmerzen länger wahrzunehmen, die Saras Gedankeneinfluss hervorrief, und rammte ihre Faust in Saras Bauch. Phoebes Attacke kam so hart und unerwartet, dass sich Saras Augen verdrehten, bis nur noch das Weisse zu sehen war, und sie bewusstlos umfiel. Schwer atmend blieb Phoebe vor ihr stehen, und wischte sich erstmal ihre Tränen aus dem Gesicht. Die Kraft ihrer Attacke hatte sie selbst ein wenig überrascht, es war immer wieder erstaunlich, was Zorn einen alles bewerkstelligen ließ. Doch darum konnte sich Phoebe jetzt nicht kümmern. Es bestand noch eine Chance, dass ihre Schwestern am Leben waren. Sie musste sie so schnell wie möglich finden. Mit diesem Vorsatz rannte Phoebe auch schon schnurstracks auf den Tempel zu, und verschwand im Inneren.
 
meh ist schon wieder super geworden :D aber auch schon wieder fies aufgehört, also wag es nicht bis morgen mit einen neuen Teil zu warten sondern schreib heute weiter!! :rofl:
 
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Wow der Teil ist ... Boah :D

Echt super ge- und beschrieben :zustimmen! Ich würd mich auch freuen wenn's heute schon weitergeht ;)

Und was das mit der Länge angeht: Lieber öfter was und dann weniger als net so oft und dann mehr :) Fänd ich irgendwie besser!
 
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