So, hier gehts mal wieder weiter
@*~Piper~*: Jetzt erfährst du ja was es mit den Meeghs auf sich hat(Naja, nicht alles, aber immerhin). Hoffe dass ich nicht zulange mit der Fortsetzung gewartet habe
@Elenia: Ja,da hast du Recht, so süß sind die wirklich nicht. (Aber ein bisschen süß sind sie schon :zustimmen )
17
Inzwischen war Paige bei den Meeghs angekommen, wo sie sich nieder kniete um sie besser betrachten zu können. Gott, was waren diese Wesen niedlich! Sie konnte nicht anders. Sie musste sie einfach berühren! Sie hob den Zeigefinger ihrer rechten Hand und stupste eines der Wesen ein paar mal an. Zuerst sahen die Meeghs, Paige weiter nur mit ihren großen Augen an, und blieben völlig reglos. Doch im nächsten Moment kam Leben in die Kreaturen, und diese begannen sich zu formieren!
Sie schwebten knapp über dem Boden und reihten sich aneinander. Jeder Meegh streckte seine Arme aus, und dann berührten sich die Kugelhände der Meeghs. Sie hatten sich bereits im Kreis um Paige herum aufgestellt, und auf diese Weise war sie von den Meeghs eingeschlossen. Als alle Meeghs die den Kreis bildeten sich berührten, entstand ein Energieschirm um Paige herum und hielt diese gefangen. Völlig überrascht von dieser Wende der Ereignisse, blieb Paige zunächst reglos am Boden knien, und war außerstande etwas zu tun. Nach knapp einer Minute, fasste sie sich wieder, und analysierte die Lage. *Das kann mich nicht aufhalten*, dachte Paige als sie den Energieschirm sah, und verwandelte sich kurz darauf in einen Strom aus blauen Lichtern, der auf den Energieschirm zuflog. Doch kaum als sie auf den Schirm traf, prallte sie davon ab und wurde zurückgeschleudert. "Hey, was soll das?", gab Paige entrüstet von sich und rappelte sich vom Boden auf. Dann rannte sie einfach auf den Schirm zu, und schmiss sich dagegen. Das Resultat war, dass sie sich abermals am Boden liegend fand. Verzweifelt suchte sie nach einem Ausweg, doch es gab keinen. Sie war gefangen!
Als Piper sah, dass die Wesen begannen Paige in die Zange zu nehmen, zögerte sie nicht und hob ihre Hände. Sie wollte die unbekannten Kreaturen erstarren lassen, bevor diese Paige etwas anhaben konnten. Doch nichts geschah! Die Wesen schwirrten fröhlich weiter um Paige herum, und bildeten einen Kreis um sie. Piper hob abermals ihre Hände. Wieder nichts! Wie konnte das sein? Waren diese Wesen etwa immun gegen Pipers Kräfte? Doch bevor sie genauer darüber nachdenken konnte, sah sie wie plötzlich ein Energiefeld Paige umgab, und diese gefangen hielt. Eiskalt durchlief es Piper. Sie wollte ihrer Schwester zu Hilfe eilen, wurde aber gestoppt. Die Meeghs, die Paige nicht gefangen hielten, schwirrten um Piper herum, und ehe sie sich versah war auch sie innerhalb eines Energiefeldes gefangen.
Es geschah alles sehr schnell. Phoebe hatte kaum Zeit die Ereignisse zu verarbeiten. Sie sah wie Piper ihre Kräfte einsetzen wollte, und nichts geschah. Dann war Paige von einem Energieschirm umgeben, und im nächsten Augenblick geschah das gleiche mit Piper! Phoebe wusste nicht was sie tun sollte. Und sie hatte auch nicht die Zeit darüber nachzudenken. Denn weitere Meeghs waren herangekommen, um mit ihr dasselbe zu machen, wie mit ihren Schwestern. Doch das konnte und durfte Phoebe nicht zulassen! Wenn sie auch noch gefangen war, gab es keine Rettung mehr. Bevor die Meeghs den Energischirm aufbauen konnten, hatte sich Phoebe bereits in die Luft katapultiert und schwebte über den blauen Wesen. Diese hatten den Kopf erhoben, und starrten Phoebe an. Auf den Gesichtern dieser Wesen konnte sich zwar keine Gefühlsregung abzeichnen, aber Phoebe war sich sicher, dass diese kleinen Kreaturen ziemlich verwundert waren. Dann sah sie zu ihren Schwestern, die nicht imstande waren sich zu befreien. Diese ruderten wie wild mit ihren Armen, und bedeuteten Phoebe damit, dass sie sich in Sicherheit bringen sollte. Diese wollte ihre Schwestern zwar nicht zurücklassen, sah aber ein dass sie es musste. Zur Zeit konnte sie nichts ausrichten. Sie musste sich verstecken, und überlegen wie sie ihre Schwestern befreien konnte. Kurz entschlossen, flog sie schließlich davon, und auf einen kleinen Berg zu, der sich etwas weiter weg befand. Dort wollte sie nach einem Versteck ausschauhalten, und ihr weiteres Vorgehen planen.