danke danke und es wird noch geheimnisvoller... hach ist das ein tolles gefühl, zu wissen, das ihr noch nicht mal wisst, worums eigentlich geht....
okay, ich post erst mal weiter.... hoff, es gefällt euch.
„Pen?“ Chris steht hinter ihr und streicht ihr sanft übern Rücken.
Pen saß die ganze Zeit am Schreibtisch ihrer Mutter und schreckt nun aus ihren Gedanken.
„Ja?“
„Josh ist im Wohnzimmer...“
„Weiß er es?“ fragt sie immer noch an den Brief denkend.
„Ich hab’ s ihm gesagt.“
Pen steht auf und umarmt Chris kurz. „Ich hab dich lieb.“
Dann schmeißt sie das Pergament auf den Schreibtisch und geht raus zu Josh.
„Pen.... ich...“ Josh steht einfach nur da. Pen geht zu ihm und umarmt ihn. Josh führt sie sanft die Treppe hinauf und sie legen sich auf Pens Bett. Pen schmiegt sich an ihn und plötzlich sprudelt alles aus ihr raus. Wie sie sich die ganze Zeit gefühlt hat... Ihre Einsamkeit... Der Brief ihrer Mutter... Nur das mit dieser Quelle lässt sie weg... sie weiß selbst nicht, was sie davon halten soll.
Josh hat schon längst den Arm um seine Kleine gelegt und irgendwann schläft Pen ein.
Währenddessen sitzt Chris im Wohnzimmer und unterhält sich mit Mr. Tokkinson.
„Vielen Dank noch mal, dass sie die Beerdigung organisieren...“
„Keine Ursache...“
„Wenn ich das Sorgerecht für Pen bekomme, kann ich sie dann mit nach San Francisco nehmen, oder?“
„Natürlich kannst du.“
„Und wenn ich das sorgerecht nicht krieg?“
„Dann können sie sich eine Pflegefamilie in San Francisco suchen. Aber es ist unwahrscheinlich, dass ihr zusammen bleibt.“
„Und was kann ich tun, damit ich dieses verdammte Recht bekomme?“
„Nun ja, erst mal musst du zeigen dass du für Pen sorgen kannst. Dazu gehört, das euer Haus bzw. später eure Wohnung sauber ist.“ Er blickt sich abschätzend um.
„Dann dass du ihr was zum Essen bieten kannst. Das dürfte kein Problem sein, eure Eltern haben euch’ n ganzen Haufen Geld hinterlassen.“
„Pen wollte schon immer mal Kellnern gehen und ich könnte Nachhilfe geben...“
„Sehr gut, dann noch natürlich euer gutes Verhältnis, das aber offensichtlich ist.“
Chris lächelt kurz. „Woher wissen sie das alles?“
„Naja, ich kannte Anne sehr gut und durch sie habe ich dann deinen Vater kennengelernt. Ich hab manchmal für ihn gearbeitet, auch... in einem ähnlichen Fall.“
„War ihr Verhältnis zu meiner Mum sehr eng? Ich mein, haben Sie sich gut mit ihr verstanden, waren wie Bruder und Schwester?“
„Oh, wir haben uns gut verstanden. Aber nicht so wie Bruder und Schwester...
Aber unsere Freundschaft war schon sehr eng.“
Doch wie eng, kann sich Chris noch gar nicht ausmalen...
glg carmen