und weiter gehts.
Penelope (Fortsetzung 6)
Am nächsten Morgen wacht Pen auf und geht wortlos zur Schule. Den ganzen Vormittag sagt sie ziemlich wenig und antwortet nur dem Lehrer und manchmal Susi. Als sie heim kommt versucht Chris mit ihr zu reden, aber sie verzieht sich gleich in ihr Zimmer.
Na toll, das hab ich jetzt davon. Denkt sie nur und macht ihre Hausaufgaben.
Eine Stunde später klingelt es an der Haustür und Chris macht auf.
„Ähm, ja?“ Chris lächelt die unbekannte aber sehr hübsche, junge Frau an.
„Ich wollte mit Pen reden, wir hätten heute eigentlich noch einen Termin. Ich bin ihre Beratungslehrerin Phoebe.“ Sie reicht ihm die Hand.
Chris schüttelt diese kurz und lässt dann Phoebe rein.
„Entschuldigen Sie bitte die Unordnung, aber wir haben noch nicht alle Schränke aufgebaut, weil ich die meiste Zeit in der Uni bin.“
„Keine Ursache.“ Meint Phoebe freundlich und blickt sich nach einem freien Stuhl um.
Chris räumt die Umzugkartons vom Sofa und bedeutet Phoebe sich zu setzten.
„Kann ich Ihnen irgendwas anbieten?“ meint Chris ein bisschen nervös. Irgendwie fasziniert ihn diese Frau.
„Ähm, ein Glas Wasser vielleicht.“
Chris geht in die Küche und kommt kurz darauf mit einem Glas Wasser wieder.
„Pen hat sich in ihr Zimmer eingesperrt, aber wenn Sie wollen, können Sie ja mal ihr Glück versuchen.“
„Ist irgendwas Bestimmtes vorgefallen?“
„Ähm, sie hat gestern erfahren das Brad, ein guter Freund von uns, ihr Vater ist. Er wohnt ein Stockwerk unter uns und ist mit uns hier her gezogen, als unsere Eltern gestorben sind.“
„Oh… wie ging es Pen denn, nachdem eure Eltern gestorben sind?“
„Naja, nicht besonders…“ er setzt sich neben sie.
„Aber so richtig schlimm ist es erst nach der Beerdigung geworden. Sie brauchte dann teilweise Schlaftabletten, weil sie immer schlecht geträumt hat.“
Bei den Träumen wird Phoebe aufmerksamer, als zuvor schon.
„Was hat sie denn so geträumt? Immer verschiedene, oder den gleichen Traum?“
„Naja, es waren verschiedene, aber es handelte immer um dasselbe, dass eine Person in einer schwarzen Robe unsere Eltern umgebracht hat.“
„Hm, ich glaub ich muss schön langsam heim.“
„Ähm, klar, ich bring sie noch zur Tür.“
Die beiden stehen auf und gehen zur Tür.
„Ähm, vielleicht könnten wir uns auch mal so treffen? Irgendwie auf nen Kaffee oder so?“ Chris sieht ihr kurz in die Augen öffnet die Tür.
„Klar, gerne.“ Phoebe strahlt ihn an.
„Gut, ähm, dann bis bald.“ Er lächelt kurz und Phoebe geht nach Hause.
Wow ich wusste ja, dass sie einen Bruder hat, aber dass der so süß ist….
okay, viel spaß beim lesen
glg carmen