Phoenix
1.000er-Club
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- 5 Januar 2004
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Keine Panik!
Manitu-Ehrenwörter bricht man nicht und ich mach es auch nicht
Hier ist er auch schon!
Auch in der Unterwelt liefen die Vorbereitungen für die Auseinandersetzung “Gut - Böse” auf Hochtouren. Xerxos trainierte noch immer mit dem Dämonentrupp um die letzten Schwächlinge noch herauszufiltern während die Seherin damit beschäftigt war zu versuchen die Zukunft des Bösen zu deuten und die Quelle... die stand gerade neben ihrer rechten Hand und wollte dessen Meinung zu seinem Vorhaben wissen. “Meint ihr wirklich, dass das von Nöten sein wird?”, fragte Xerxos doch etwas ungläubig während seine fast rabenschwarzen Augen weiterhin auf die Kämpfenden gerichtet waren. Die Quelle schwieg und auch seine schwarzen Augen verfolgten durch den Schatten, den seine Kapuze auf sein halb vernarbtes Gesicht warf, das Schauspiel der kämpfenden Untertanen. Xerxos der genau wusste was das Schweigen seines “Freundes” zu bedeutet hatte wurde ungeduldig. “Ich meine...”, wollte er noch etwas sagen, doch als sein vermummter Meister auch den Kopf wendete um Xerxos ansehen zu können, lies ihn die Finsternis auf dem Gesicht der stärksten Macht des Bösen auf Erden sofort verstummen. “Dieses Mal werden wir es nicht riskieren. Seit fast 5 Jahren versuchen wir es nun schon die Mächtigen 3 auszulöschen - und fast hätten wir es auch geschafft - aber es hat doch nicht gereicht. Und seitdem hat sich nicht verändert, denn wir stehen noch immer am Anfang, nur mit dem Unterschied, dass wir einige unserer Besten verloren haben!! Nein, dieses Mal lassen wir ihnen keine Chance!”, erwiederte die Quelle und bei dem Gedanken an all seine verlorenen Krieger und Dämonen bekam er wieder einen unglaublichen Hass auf die 3 Hexen die ihm schon seit fast 5 Jahren das Leben schwer machten. “Gut, ihr habt ja Recht!”, meinte Xerxos schnell. Sein Meister hatte ja recht, mit dem was er sagte aber wenn er sich da so sicher war, wieso brauchte er dann die Meinung seiner? So wie sich das nämlich eben angehört hatte, hätte die Quelle ihr Vorhaben so oder so durchgezogen. Also... wieso? Die Quelle nickte nur leicht dann hob sie seitlich die Arme und schwebte unter Schreien und aufeinanderschlagenden Schwertern die Treppe der Arena hinauf. Kaum hatte sich Xerxos versehen stand sein Meister dann ganz oben. Die Füße lies sie wieder zu Boden sinken, die Arme hielt sie noch erhoben und dann begann sie etwas zu murmeln. Latein, aber dann doch wieder Deutsch(bzw. Englisch). “Ihr Mächte der Dunkelheit, gebt die Kraft der 4 Elemente frei, damit ich die größte gute Macht aller Zeiten ein für alle mal vernichten kann! Wind, Erde, Wasser - ergänzt euch zu Feuer und bildet zusammen ein Schutzfeld des Bösen!!”, rief er und konzentrierte sich ganz auf die Verbindung der Elemente. Kurz sammelten sich kleine Funken rund um die mystische Arena dann gab es einen gewaltigen Blitzeinschlag die den Boden und alle Dämonen die anwesend waren erzittern ließ. Kaum hatte sich der dünne Nebel der sich gebildet hatte auch wieder gelegt richteten sich fast alle Blicke auf die Person die oben auf der Tribüne der Arena stand. Die Quelle erwiederte fast alle Blicke - cool und gelassen - dann setzte sie eintückisches Lächeln auf während er sich in Gedanken schon einmal von den 3 Hexen verabschiedete. “Ihr entkommt mir nicht mehr... nicht ein zweites Mal!”, dachte er womit das Grinsen immer breiter wurde. Xerxos schüttelte nur den Kopf, doch bei der Macht die nun auf der Arena lag konnte auch er sich ein tückisches Grinsen nicht verkneifen.
Ein Atemzug und schon drang ihr der Geruch frischen Tees in die Nase. Sie freute sich jetzt schon auf das warme Getränk doch trotzdem konzentrierte sie sich auf den Zettel vor sich. Doch die Ablenkung wurde zusehends immer größer, denn nun läutete die große Standuhr. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 und 10 - 10 Schläge - 10 Uhr. “Wo bleibt sie nur”, fragte sich die junge Frau in Gedanken und war mit den Gedanken überall, nur nicht bei dem Zettel vor sich. Kurz blieb es still in dem alten aber großen Haus. Dann wurde der Teegeruch stärker - kein Wunder - denn nun betrat ihre jüngere Schwester, mit einem Tablett in der Hand, den Raum. Auf diesem stand eine Kanne und 3 Tassen. “Hmm... wie das duftet!”, schwärmte die Ältere von beiden jetzt schon und lächelte ihre Schwester an, die schon dabei war sich selbst und ihrer Schwester die Tasse zu füllen. “Ich hoffe er schmeckt auch - Wie kommst du voran?”, wollte die junge Hexe wissen. “Naja also ich habe ein paar Schutzzauber für uns, 3 allgemeine Vernichtungszauber und den für die Quelle!”, erklärte Phoebe, war aber doch etwas enttäuscht von ihrer Leistung. “Mehr werde ich nicht zusammenkriegen, denn wir wissen ja nicht mit welchen Dämonen wir uns anlegen müssen...”, meinte sie dann noch schnell. Paige nickte, “Gut!”, dann setzte sie sich neben ihre Halbschwester, reichte ihr deren Tasse und trank dann selbst einen Schluck. Gerade als sie geschluckt hatte und das heiße Getränk schon Richtung Magen floss, wollte sie fragen wo denn ihre andere, noch ältere, Schwester blieb, aber diese Frage beantwortete sich ganz schnell von alleine: Die halliwellsche Tür ging quietschend auf und fiel dann wieder ins Schloss. “Piper, endlich!”, rief Phoebe sofort und stellte ihre Tasse so schnell wie möglich wieder auf den Tisch, sodass diese sogar ein wenig überschwappte. Noch kurz ein paar andere Geräusche dann trat die Älteste des Trios ins Wohnzimmer ein. “Bevor du gleich losmeckerst, Paige, es tut mir leid, aber unsere Uhr ist stehen geblieben!”, erklärte Piper schnell und setzte sich mit einer komischen Miene auf die Couch gegenüber der 2 Schwestern. “Ich und meckern?...”, Paige sah sie ungläubig an dann wechselte sie schnell das Thema, “Aber egal! Phoebe hat soeben ein paar Sprüche verfasst und ich hab noch ein paar gute Elixiere zusammengemischt!”, erklärte sie und ein stolzes Lächeln breitete sich auf ihren Lippen aus. Piper nickte “Sehr gut...”, war das einzige was sie sagen konnte. “Also besser Vorbereitet können wir uns nicht... außer Dämonen benutzen neuerdings auch Pistolen und Gewehre, dann sollten wir uns nämlich noch kugelsichere Westen besorgen!”, meinte Paige und schlürfte weiter an ihrem Tee. Phoebe stimmte ihr mit einem heftigen Kopfnicken zu. Piper nicht. Im Gegenteil: Sie sah Paige an als ob ihr gerade etwas wichtiges eingefallen wäre. “Sagt mal... was machen wir falls eine von uns... verletzt wird?! Daran schon mal gedacht?”, fragte Piper und sah mit einem eindringlichen Blick ihre Schwestern an. Paige sah fast geschockt drein, Phoebe weniger, aber doch auch. “Daran hab ich noch gar nicht gedacht... Leo war bisher immer da gewesen...”, murmelte Paige vor sich hin. “Stimmt... es war noch nie so, dass er nicht anwesend war!”, fügte Phoebe hinzu. “Falsch! Damals war er auch nicht da - aber das ist ein anderes Thema! Jetzt ist er nicht da und wir sollten uns schleunigst überlegen was wir machen, sollte eine verletzt werden!”, meinte Piper bitter und lies es gar nicht erst zu, dass eine Welle von Gefühlen zu Nahe an sie heran kam. Denn unter Gefühlen verstand sie zur Zeit nur: Angst, Trauer, Traurigkeit, Hilflosigkeit. Phoebe nickte verständnisvoll. “Die haben aber wirklich eine Schraube locker... nicht, dass ich Leos Leben riskieren wollte - wirklich nicht - aber ich meine was soll denn aus uns werden? Und außerdem macht die Quelle gar keine Jagd mehr auf die Wächter!”, meinte sie ärgerlich und verstummte dann da sie einen Schluck ihres Tees nahm. “Naja aber wenn er der einzige Wächter auf Erden wäre, dann wäre die Chance, dass er angegriffen wird unglaublich hoch. Aber recht habt ihr schon... wir brauchen ihn!”, auch Paige trank erneut einen Schluck des Tees. “Hm... aber wisst ihr was? Wir dürfen einfach nicht verletzt werden - so einfach ist das!”, Piper wurde wieder etwas zuversichtlicher. Ihre Kraft nahm sie jetzt aus dem Gedanken an Leo. Denn wenn sie die Quelle vernichten würden, dann würde sie Leo wiedersehen. Wenn nicht... na dann war sie wohl tot - kein toller Gedanke. “Stimmt...”, Phoebe musste lächeln. “Es wird schon schief gehen!”, auch Paige flog ein Lächeln auf die Lippen. “Nur um eines noch klar zu stellen... Phoebe du gehst morgen ins Krankenhaus... ich werd auf... Jaks... Beerdigung gehen und du Piper?”, fragte Paige. “Hm... ich denke ich werde hier blieben... und mich da noch mal seelisch drauf vorbereiten. Immerhin werden wir morgen gegen die Quelle antreten...”, Piper bekam eine leichte Gänsehaut. Wenn sie nur an ihren Traum von letzter Nacht dachte wurde ihr schon schlecht. “Na schön... und morgen Mittag machen wir uns auf... gut...”, auch Paige fühlte sich jetzt nicht mehr so gut. Der Gedanke an die Quelle machte ihr ja keine Angst aber die gewaltige Kraft die mit ihr in Verbindung stand schon. Phoebe war die einzige der 3 die es optimistisch anpackte. “Das schaffen wir schon - aber ich werde jetzt ins Bett gehen - damit ich fit bin!”, “Ja ich auch!”, ergänzte Piper und Paige stimmte kurz nach ihr mit ein, “Hey wartet auf mich!”, rief sie und stellte ihre leere Tasse auf den Tisch. Gemeinsam gingen sie dann nach oben, natürlich erst nachdem sie aufgeräumt hatten.
Manitu-Ehrenwörter bricht man nicht und ich mach es auch nicht
Hier ist er auch schon!
Auch in der Unterwelt liefen die Vorbereitungen für die Auseinandersetzung “Gut - Böse” auf Hochtouren. Xerxos trainierte noch immer mit dem Dämonentrupp um die letzten Schwächlinge noch herauszufiltern während die Seherin damit beschäftigt war zu versuchen die Zukunft des Bösen zu deuten und die Quelle... die stand gerade neben ihrer rechten Hand und wollte dessen Meinung zu seinem Vorhaben wissen. “Meint ihr wirklich, dass das von Nöten sein wird?”, fragte Xerxos doch etwas ungläubig während seine fast rabenschwarzen Augen weiterhin auf die Kämpfenden gerichtet waren. Die Quelle schwieg und auch seine schwarzen Augen verfolgten durch den Schatten, den seine Kapuze auf sein halb vernarbtes Gesicht warf, das Schauspiel der kämpfenden Untertanen. Xerxos der genau wusste was das Schweigen seines “Freundes” zu bedeutet hatte wurde ungeduldig. “Ich meine...”, wollte er noch etwas sagen, doch als sein vermummter Meister auch den Kopf wendete um Xerxos ansehen zu können, lies ihn die Finsternis auf dem Gesicht der stärksten Macht des Bösen auf Erden sofort verstummen. “Dieses Mal werden wir es nicht riskieren. Seit fast 5 Jahren versuchen wir es nun schon die Mächtigen 3 auszulöschen - und fast hätten wir es auch geschafft - aber es hat doch nicht gereicht. Und seitdem hat sich nicht verändert, denn wir stehen noch immer am Anfang, nur mit dem Unterschied, dass wir einige unserer Besten verloren haben!! Nein, dieses Mal lassen wir ihnen keine Chance!”, erwiederte die Quelle und bei dem Gedanken an all seine verlorenen Krieger und Dämonen bekam er wieder einen unglaublichen Hass auf die 3 Hexen die ihm schon seit fast 5 Jahren das Leben schwer machten. “Gut, ihr habt ja Recht!”, meinte Xerxos schnell. Sein Meister hatte ja recht, mit dem was er sagte aber wenn er sich da so sicher war, wieso brauchte er dann die Meinung seiner? So wie sich das nämlich eben angehört hatte, hätte die Quelle ihr Vorhaben so oder so durchgezogen. Also... wieso? Die Quelle nickte nur leicht dann hob sie seitlich die Arme und schwebte unter Schreien und aufeinanderschlagenden Schwertern die Treppe der Arena hinauf. Kaum hatte sich Xerxos versehen stand sein Meister dann ganz oben. Die Füße lies sie wieder zu Boden sinken, die Arme hielt sie noch erhoben und dann begann sie etwas zu murmeln. Latein, aber dann doch wieder Deutsch(bzw. Englisch). “Ihr Mächte der Dunkelheit, gebt die Kraft der 4 Elemente frei, damit ich die größte gute Macht aller Zeiten ein für alle mal vernichten kann! Wind, Erde, Wasser - ergänzt euch zu Feuer und bildet zusammen ein Schutzfeld des Bösen!!”, rief er und konzentrierte sich ganz auf die Verbindung der Elemente. Kurz sammelten sich kleine Funken rund um die mystische Arena dann gab es einen gewaltigen Blitzeinschlag die den Boden und alle Dämonen die anwesend waren erzittern ließ. Kaum hatte sich der dünne Nebel der sich gebildet hatte auch wieder gelegt richteten sich fast alle Blicke auf die Person die oben auf der Tribüne der Arena stand. Die Quelle erwiederte fast alle Blicke - cool und gelassen - dann setzte sie eintückisches Lächeln auf während er sich in Gedanken schon einmal von den 3 Hexen verabschiedete. “Ihr entkommt mir nicht mehr... nicht ein zweites Mal!”, dachte er womit das Grinsen immer breiter wurde. Xerxos schüttelte nur den Kopf, doch bei der Macht die nun auf der Arena lag konnte auch er sich ein tückisches Grinsen nicht verkneifen.
Ein Atemzug und schon drang ihr der Geruch frischen Tees in die Nase. Sie freute sich jetzt schon auf das warme Getränk doch trotzdem konzentrierte sie sich auf den Zettel vor sich. Doch die Ablenkung wurde zusehends immer größer, denn nun läutete die große Standuhr. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 und 10 - 10 Schläge - 10 Uhr. “Wo bleibt sie nur”, fragte sich die junge Frau in Gedanken und war mit den Gedanken überall, nur nicht bei dem Zettel vor sich. Kurz blieb es still in dem alten aber großen Haus. Dann wurde der Teegeruch stärker - kein Wunder - denn nun betrat ihre jüngere Schwester, mit einem Tablett in der Hand, den Raum. Auf diesem stand eine Kanne und 3 Tassen. “Hmm... wie das duftet!”, schwärmte die Ältere von beiden jetzt schon und lächelte ihre Schwester an, die schon dabei war sich selbst und ihrer Schwester die Tasse zu füllen. “Ich hoffe er schmeckt auch - Wie kommst du voran?”, wollte die junge Hexe wissen. “Naja also ich habe ein paar Schutzzauber für uns, 3 allgemeine Vernichtungszauber und den für die Quelle!”, erklärte Phoebe, war aber doch etwas enttäuscht von ihrer Leistung. “Mehr werde ich nicht zusammenkriegen, denn wir wissen ja nicht mit welchen Dämonen wir uns anlegen müssen...”, meinte sie dann noch schnell. Paige nickte, “Gut!”, dann setzte sie sich neben ihre Halbschwester, reichte ihr deren Tasse und trank dann selbst einen Schluck. Gerade als sie geschluckt hatte und das heiße Getränk schon Richtung Magen floss, wollte sie fragen wo denn ihre andere, noch ältere, Schwester blieb, aber diese Frage beantwortete sich ganz schnell von alleine: Die halliwellsche Tür ging quietschend auf und fiel dann wieder ins Schloss. “Piper, endlich!”, rief Phoebe sofort und stellte ihre Tasse so schnell wie möglich wieder auf den Tisch, sodass diese sogar ein wenig überschwappte. Noch kurz ein paar andere Geräusche dann trat die Älteste des Trios ins Wohnzimmer ein. “Bevor du gleich losmeckerst, Paige, es tut mir leid, aber unsere Uhr ist stehen geblieben!”, erklärte Piper schnell und setzte sich mit einer komischen Miene auf die Couch gegenüber der 2 Schwestern. “Ich und meckern?...”, Paige sah sie ungläubig an dann wechselte sie schnell das Thema, “Aber egal! Phoebe hat soeben ein paar Sprüche verfasst und ich hab noch ein paar gute Elixiere zusammengemischt!”, erklärte sie und ein stolzes Lächeln breitete sich auf ihren Lippen aus. Piper nickte “Sehr gut...”, war das einzige was sie sagen konnte. “Also besser Vorbereitet können wir uns nicht... außer Dämonen benutzen neuerdings auch Pistolen und Gewehre, dann sollten wir uns nämlich noch kugelsichere Westen besorgen!”, meinte Paige und schlürfte weiter an ihrem Tee. Phoebe stimmte ihr mit einem heftigen Kopfnicken zu. Piper nicht. Im Gegenteil: Sie sah Paige an als ob ihr gerade etwas wichtiges eingefallen wäre. “Sagt mal... was machen wir falls eine von uns... verletzt wird?! Daran schon mal gedacht?”, fragte Piper und sah mit einem eindringlichen Blick ihre Schwestern an. Paige sah fast geschockt drein, Phoebe weniger, aber doch auch. “Daran hab ich noch gar nicht gedacht... Leo war bisher immer da gewesen...”, murmelte Paige vor sich hin. “Stimmt... es war noch nie so, dass er nicht anwesend war!”, fügte Phoebe hinzu. “Falsch! Damals war er auch nicht da - aber das ist ein anderes Thema! Jetzt ist er nicht da und wir sollten uns schleunigst überlegen was wir machen, sollte eine verletzt werden!”, meinte Piper bitter und lies es gar nicht erst zu, dass eine Welle von Gefühlen zu Nahe an sie heran kam. Denn unter Gefühlen verstand sie zur Zeit nur: Angst, Trauer, Traurigkeit, Hilflosigkeit. Phoebe nickte verständnisvoll. “Die haben aber wirklich eine Schraube locker... nicht, dass ich Leos Leben riskieren wollte - wirklich nicht - aber ich meine was soll denn aus uns werden? Und außerdem macht die Quelle gar keine Jagd mehr auf die Wächter!”, meinte sie ärgerlich und verstummte dann da sie einen Schluck ihres Tees nahm. “Naja aber wenn er der einzige Wächter auf Erden wäre, dann wäre die Chance, dass er angegriffen wird unglaublich hoch. Aber recht habt ihr schon... wir brauchen ihn!”, auch Paige trank erneut einen Schluck des Tees. “Hm... aber wisst ihr was? Wir dürfen einfach nicht verletzt werden - so einfach ist das!”, Piper wurde wieder etwas zuversichtlicher. Ihre Kraft nahm sie jetzt aus dem Gedanken an Leo. Denn wenn sie die Quelle vernichten würden, dann würde sie Leo wiedersehen. Wenn nicht... na dann war sie wohl tot - kein toller Gedanke. “Stimmt...”, Phoebe musste lächeln. “Es wird schon schief gehen!”, auch Paige flog ein Lächeln auf die Lippen. “Nur um eines noch klar zu stellen... Phoebe du gehst morgen ins Krankenhaus... ich werd auf... Jaks... Beerdigung gehen und du Piper?”, fragte Paige. “Hm... ich denke ich werde hier blieben... und mich da noch mal seelisch drauf vorbereiten. Immerhin werden wir morgen gegen die Quelle antreten...”, Piper bekam eine leichte Gänsehaut. Wenn sie nur an ihren Traum von letzter Nacht dachte wurde ihr schon schlecht. “Na schön... und morgen Mittag machen wir uns auf... gut...”, auch Paige fühlte sich jetzt nicht mehr so gut. Der Gedanke an die Quelle machte ihr ja keine Angst aber die gewaltige Kraft die mit ihr in Verbindung stand schon. Phoebe war die einzige der 3 die es optimistisch anpackte. “Das schaffen wir schon - aber ich werde jetzt ins Bett gehen - damit ich fit bin!”, “Ja ich auch!”, ergänzte Piper und Paige stimmte kurz nach ihr mit ein, “Hey wartet auf mich!”, rief sie und stellte ihre leere Tasse auf den Tisch. Gemeinsam gingen sie dann nach oben, natürlich erst nachdem sie aufgeräumt hatten.