Sooo das ist jetzt ein langer langer laaaanger Teil
Aber ich bin ja auch bis Donnerstag nicht da, also: Teilt es euch einfach auf
!
“Auf wiedersehen Chef, bis morgen!”, verabschiedete sich Mrs. Jackson von ihrem Chef: Samuel. “Ja, bis morgen!”, lächelnd verabschiedete sich auch Samuel von seiner Sekretärin. Jetzt war er also alleine in seinem kleinem, aber feinem, Büro. Er sah auf die Uhr: 18.03 Uhr. Nur noch eine halbe Stunde dann hatte er endlich selbst Feierabend. er sah über seinen Schreibtisch und blieb an einem Bild hängen welches er eingerahmt auf seinem Tisch stehen hatte. “Hach ja, mein kleines Phoebemäuschen!”, murmelte er, mit gespielter Kinderstimme, vor sich her. “Ähm... Entschuldigung!”, meinte eine leise Stimme. Samuel sah auf. “Oh guten Abend!”, begrüßte er die Frau die jetzt in seiner Bürotür stand, “was kann ich für sie tun?!”, fragte er höflich lächelnd. “Nun ja... ich soll die Unterlagen für Herrn...”, die junge Frau lies den Blick unauffällig über die Einrichtung schweifen, erblickte den Posteingang des Büros, suchte einen Angestelltennamen heraus und sprach dann schnell weiter: “Orwald! für Herrn Orwald abholen!”, auch sie fing an zu lächeln, jedoch eher künstlich. “Eine Sekunde!”, Sam bückte sich und suchte den passenden Ordner, mit den Unterlagen, unter seinem Schreibtisch Da die Frau jetzt unbeobachtet war nutzte sie dies aus und lief an das Fenster hinter Samuel mit dem Vorwand dort hinaussehen zu wollen. “Sind sie seine Frau?!”; fragte Sam während er noch immer den Kopf unter seinem Tisch hatte. “Nein, seine... Schwester!”, antwortete die Frau, “ich bin nicht verheiratet aber wie sieht es mit ihnen aus?”, die Frau wendete sich, beobachtete Samuel weiterhin, zog eine Athame aus der Tasche, und hielt diese weiterhin in der Hand während sie Phoebes Freund weiterhin beobachtete und gespielt interessiert dreinblickte. “Ähm, nein! Aber ich denke ich habe Sie, meine Traumfrau, gefunden!”, antwortete der nichts ahnende Sam der sich soeben aufgerichtet hatte. Die Frau beugte sich nun von hinten über seine Schulter und flüsterte ihm etwas ins Ohr: “Schade, dass du nie heiraten wirst!”. “was?!”, Sam drehte sich nun samt Stuhl um und sah der Frau ins Gesicht: kalt, hinterhältig und gemein grinsend. Aus dem Augenwinkel sah er nur noch den Ritualdolch, welchen sie in der Hand hatte, und direkt auf ihn zuflog.
“Leute! Seht euch das mal an!”, schrie Paige aus dem Wohnzimmer. Kaum eine Minute später kam Phoebe die Treppe herunter gelaufen und Piper aus Richtung Küche. Paige drehte symbolisierend die Lautstärke des Fernsehers hoch. “zur Zeit wird die Stadt von plötzlichen, mittlerweile hunderten, Morden überrumpelt. Ein Sprecher der Polizei hat versichert dass sie alles in ihrer Macht stehende tun werden um die Täter zu fassen. Der jüngste Tote wurde erst vor zwei Minuten entdeckt. Dr junge Mann lag blutüberströmt neben seinem Auto - ihm wurde eine Art Dolch mitten in die Rippen gerammt wodurch er verblutete. Was ganz genau geschehen ist, ist wie bei allen anderen Morden auch noch relativ unklar!”, moderierte der Reporter aus dem Fernseher. Paige schaltete diesen dann aus. “Oh mein Gott...”, mehr brachte die Älteste der Drei nicht heraus. “Das ist doch ein Traum, erst geschieht überhaupt nichts, keine Angriffe und alles, und dann schlagen sie mit Massenmorden zurück!”, regte sich Phoebe auf. “Nie hat man mal seine Ruhe...”, stimmte ihr Piper zu. “Hey, das sind doch keine Vasen die zerbrochen sind - es sind Menschenleben die hier ausgelöscht wurden!”, ermahnte Paige die Beiden mit grimmigem Blick. “Du hast ja Recht, sorry!”, entschuldigten sich die Schwestern abwechselnd bei Paige. Gerade als diese etwas vorschlagen wollte erschien ein bekanntes blaues Licht in der Ecke des Wohnzimmers. Doch es erschien nicht ihr Wächter des Lichts, wie es alle erwartet hatten, was Pipers Miene wieder trauriger dreinblicken ließ. “Wer bist du?!”, fragten die 3 gleichzeitig und ließen den Blauäugigen, der eben bei ihnen erschienen war, nicht einmal zu Wort kommen. Der junge Mann lächelte und faltete seine Hände. Dann verbeugte er sich: “Seit gegrüßt, ich bin Simore, es ist mir eine Ehre, Piper, Phoebe und Paige!”. “Woher kennst du unsere Namen!”, warf Piper ein. “Piper!, Phoebe trat ihrer großen Schwester auf den Fuß. “Auhaha, was sollte das denn?!”, “du kannst dir denken dass er vom Hohen Rat geschickt wurde, und die wissen sicherlich wie wir heissen!”, meinte Phoebe genervt. “Entschuldige meine Schwestern!”, nahm Paige jetzt das Gespräch mit dem Wächter auf, der sich erst gar nicht angesprochen fühlte. “Oh, kein Problem! Der Hohe Rat hatte mich schon gewarnt!”, antwortete Simore. “Gewarnt?!”, wieder sprach Piper dazwischen und verzog das Gesicht ärgerlich, “vor UNS?!”, sie konnte es kaum glauben. “Ähm... naja kommen wir zur Sache!”, während er noch eine kleine Pause machte verdrehte Piper innerlich die Augen. Dieser Hohe Rat regte sie immer wieder auf - sie hatte ja auch alle Grund. “der Rat schickt mich. Ich soll euch sagen dass jetzt alle Wächter des Lichts oben sind außer ich. Die Quelle scheint es wirklich erst zu meinen und will angreifen und deshalb hat sie alle Wächter tötet lassen die sie in die Finger bekommen konnten - leider auch fast alle angehenden”, “angehenden” betonte er ganz besonders, “Wächter des Lichts!”, berichtete er. “Deshalb die vielen Toten...”, dachte Paige laut nach, “das sind alles angehende Wächter gewesen!”. Piper schloss die Augen und lief im Zimmer auf und ab. Phoebe sah ihr kurz nach dann nickte sie Simore zu, als Zeichen dafür, dass er weiterreden sollte. “Naja... ihr werdet alleine damit fertig werden müssen - ohne Wächter des Lichts!”, er sah etwas bedrückt zu Boden. Piper sah Simore wieder an: “Und was ist mit Leo?!”, fragte sie. Simore schüttelte den Kopf: “Er ist nur einer der paar Wächter die nicht angegriffen wurden!”. Piper platzte nun entgültig der Kragen: “Was denken die sich überhaupt?! Wer soll uns denn heilen wenn wir verletzt werden?! 3 gegen mindestens 1000 Dämonen, inklusive Quelle, da können wir uns ja gleich neben Prue ein Grab buddeln und uns reinfallen lassen!!!”, in ihrer Wut merkte sie nicht mal das sie von Prue sprach - was sie sonst nie freiwillig tat. Paige war wieder überrumpelt: Das konnte Piper doch nicht sagen! Doch... sie hatte Recht. Das war wirklich wie Selbstmord. “Piper...”, Phoebe sah ihre Schwester, etwas traurig, an. Piper hingegen war ihr nur einen bösen Blick zu. Phoebe wusste hier doch noch am besten wie Piper zum Rat stand - also. “Piper wenn noch mehr Wächter sterben dann...”, fing Simore an, “Ich weiss, ich weiss aber wie sollen wir 3 gegen mindestens 1000 Dämonen ankommen?!”, erwiderte Piper nur schroff. “Deswegen bin ich doch hier! Sie wissen was du weisst Piper! Und ihr könnt die Dämonen besiegen und zwar mit...”, er stoppte plötzlich und sein Gesicht verzog sich. “Ups...”, hörte man hinter dem jungen Wächter. Dort stand ein Dämon, jedoch mit Armbrust in der Hand - also ein... . Simore stürzte zu Boden. Aus seinem Rücken ragte ein langer schwarzer Pfeil heraus. “nein! Mit was Simore, mit was?!”, Paige stürzte zum gefallenem Engel, “Mit was können wir gewinnen?!”, fragte sie hektisch weiter. “Paige!”, warnte Phoebe ihre Schwester da der Wächter der Dunkelheit bereits auf sie zielte. “Armbrust!”, rief Paige schnell als die Armbrust dann in ihrer Hand erschien warf sie diese sofort Piper zu. Die Älteste hob sofort die Hände und lies zuerst die Waffe und dann den dazugehörigen Besitzer explodieren. “Die... Waffe... Piper... du... weisst... wie ihr... gewinnen... könnt...”, sagte Simore noch leise dann nickte sein Kopf nach hinten weg - er war tot. Wenig später löste sich sein Körper in einem weißem Schimmer auf. Wieder trat deine bekannte Stille ein. Keine vermochte etwas zu sagen - nein - sie konnte einfach nicht. Jedem der 3 schossen nun andere Gedanken durch den Kopf. Phoebe stand noch immer an der Stelle von der sie Paige zugerufen hatte - wie zu einer Statue erstarrt. Paige hatte sich ebenfalls keinen Millimeter bewegt. Nur Piper - die nicht stillhalten konnte - bewegte sich zur Zeit. Die Augen hielt sie geschlossen, die Hände auf dem Rücken. Ihre Schwestern sahen sie nur fragend an. Als Piper die Augen wieder öffnete sah sie ihre Schwestern gar nicht erst an. Diese verfolgten neugierig Pipers Taten da sie keine Ahnung hatten was in ihrer Schwester vorging. Piper zog nun den kleinen, mit winzigen Drachenköpfen verzierten, Schlüssel hervor, den sie die ganze Zeit über in der Hosentasche hatte, sah in wieder mal an, schloss dann ihre Hand, in der sich der Schlüssel befand und sah ihre Schwestern an. Jetzt war der Zeitpunkt gekommen an dem sie es nicht mehr verheimlichen konnte. Sie musste ihren Schwestern nun die Wahrheit sagen, auch wenn diese Fragen stellen würden die sie ihnen nicht beantworten konnte - doch trotzdem. Jetzt war die Zeit bekommen. “Das... ist der Schlüssel der in der Legende erwähnt wird...”, mehr konnte Piper im Moment nicht sagen. Phoebe fiel es jetzt endlich wie Schuppen von den Augen: “Diese geheime Macht... “Piper du weisst wie ihr gewinnt”... also muss der Schlüssel der Weg zum Sieg sein... du hast ihn schon lange richtig?!”, fragte Phoebe ruhig - obwohl sie eher sauer war. So was Wichtiges... und Piper verheimlichte es einfach. Warum?! “Wieso hast du uns das nicht gesagt?!?!”, fragte Paige nun, an Stelle von Phoebe. Ihre Stimme war lauter und wütender als sie eigentlich wollte. “Bitte, lasst uns jetzt nicht streiten... lasst und einfach die passende Tür dazu finden...”, bettelte Piper. Paige und Phoebe sahen sich an. Beide wussten nicht was sie nun tun sollten. “Bitte...”, bettelte Piper weiter. Als Phoebe und Paige Piper eine Weile ansahen nickten sie fast zeitgleich.