So... hab mich überwunden doch noch ein bisschen zu arbeiten
“Meister, der Wächter ist tot, doch die Hexen...”, der Wächter der Dunkelheit bracht ab. Die Quelle wendete, “Ihr Idioten!!!”, sie stampfte auf den, ohnehin eingeschüchterten, Wächter des Lichts- Jäger zu. “So lange sie die Tür nicht auch noch finden...”, mischte sich wieder mal die Seherin ein während sie zu den Beiden lief. “Tötet ihn nicht, denn er kann euch noch nützlich werden. Immerhin ist eine der Hexen zur Hälfte Wächterin...”, sprach sie weise. “Nun gut...”, die Quelle schien sich zu beruhigen, “schickt einen Wächter der Dunkelheit, einen Warlock und einen Dämon zur Tür. Sie sollen die Tür bewachen! Aber nur die Stärksten! Wir wollen doch nicht, dass die 3 überleben falls sie tatsächlich die Tür finden sollten...”, lächelnd fing die Quelle an psychopathenmäßig zu lachen.
“Ok hört zu: Ich werde euch alles erklären, falls wir das alles hier überleben, aber jetzt müsst ihr mir einfach vertrauen! Ich weiss wie wir die Tür finden!”, Piper sah ihre Schwester fast wie ein bettelnder Dackel an. “Ok ok...”, stöhnte Phoebe, “aber vergiss es nicht! Ich vertrau dir!”, “Ich natürlich auch!”, stimmte Paige Phoebe sofort zu. “Gut, ich werd jetzt rauskriegen wo diese verdammte Tür ist. In der Zwischenzeit mixt ihr ein paar sehr gute Tränke zusammen, wir werden sie brauchen!”, erklärte Piper. “Was hast du vor?!”, fragte Phoebe, noch bevor Piper hoch gehen konnte, mit einem durschauenden Blick. “Ich werde... einen Freund fragen wo sie ist! Und ich wende den Zauber an den du damals benutzt hast um Cole zu “besuchen””, als Piper “Freund” sagte verdrehte sie unfreiwillig die Augen. “Sei vorsichtig!”, Phoebe lächelte gekünstelt. Piper erwiderte dieses Lächeln dann lief sie hoch - auf den Dachboden - während Phoebe und Paige sich an die Tränke machten.
Weiß. Überall weiß. Mehr sah man in dieser Gegend nicht. Man hörte kurz Schritte die kurz darauf auch wieder verschwanden. Man hörte Stimmen die redeten und kurz darauf wieder verstummten. Von den kleinen weißen Lichtern die überall in der Gegend herumschwirrten, wie Glühwürmchen, sammelte sich eine Hand voll von ihnen an einem Punkt. Dort erschien wenig später jemand der erst durchsichtig war und dann immer mehr Farbe bekam. Es war Piper. “Noah?!”, rief sie und lief ein wenig umher. Wieder hörte man Schritte. Sie blickte in die Ferne und sah nun die Umrisse des Jungen. “Was machst du hier?!”, fragte er sofort und mit Noah erschienen auch wieder diese Energiebäume die Piper schon das letzte Mal gesehen hatte und von denen Noah ihr mehr erzählt hatte. “Ich brauch unbedingt deine Hilfe, es wird knapp und wir finden sie nicht! Bitte helf mir!”, erwiderte Piper. “Mal hier mal dort... Piper, ich darf dir das nicht direkt sagen. Ein Tipp: Der Schlüssel ist der entscheidende Hinweis! Schau ihn dir einmal richtig an”. Instinktiv zog Piper den Schlüssel hervor und sah diesen erwartungsvoll an. Komische Spitze... kleine Dracheköpfe als Verzierung... der komische Griff am Ende des Schlüssels... aber nichts was sie nicht schon gesehen hätte. Noah beobachtete sie kurz dann entsinnte er sich wieder: “Piper... der Rat gab mir dies!”, der Junge zog 3 verschiedenfarbige Amulette aus seiner Tasche und hielt sie in die Höhe, “Das wird euch sehr helfen! Mehr Essenzen gingen leider nicht da zu wenige Wächter am leben sind... die Quelle hat zu viele von ihnen erwischt. Jedoch haben wir noch 6 von den Essenzen, die wir übrigens nur im Notfall erschaffen können, zusammengekriegt, das heißt 2 für jede von euch.”, erklärte Noah in ungewohnt ruhigen Ton. “Und was bewirken diese Essenzen?!”, fragte Piper während sie auf den kleinen Mann zulief und ihm die Amulette abnahm die er ihr schon hinhielt. “Das werdet ihr noch früh genug erfahren! Tragt sie einfach immer bei euch!”, meinte er. “Na gut...”, Piper drehte sich schon, doch dann sah sie ihn wieder an, “kannst du mir nicht genauer sagen wo die Tür ist?!”, fragte sie erneut. Sie wollte einfach keine Zeit mit Suchen verlieren - schließlich zählte jede Sekunde. Noah sah auf einen der Bäume und schien nachzudenken. Letztendlich gab er nach: “Sie ist immer dort wo der Schlüssel ist. Die Schwierigkeit dabei ist die Kunst des Sehens!”, er lies Piper gar nicht erst zu Wort kommen und sprach gleich weiter: “Viel Glück und denk, um Gottes Willen, an die Amulette!”, er schwang die Hand und sofort begann sich Noah, mitsamt Bäumen, vor Pipers Augen aufzulösen. Wieder war alles Weiß. Soweit Piper es an ihrem Magen spüren konnte drehte sie sich schnell im Kreis - wieso war ihr unklar - sie wollte nur das es stoppte denn ihr wurde schon übel. “Aaaaaah nein, aufhören!”, rief sie und kneifte die Augen zu. Langsam wurde das Drehen langsamer, bis es letztendlich ganz aufhörte, und alles still blieb.
Hoffe er gefällt euch*gg*