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[TFTF] The way to the underground

A

Alienmaus

Guest
Titel: The way to the underground
Autor: Alienmaus
Altersfreigabe: R
Spoiler: nö
Inhalt: was zwischen "The fast and the furious" und "2fast 2 furious" geschah
Disclaimer: alle Charakteren sind nicht mein Eigentum
Hauptcharakter(e)/Paar(e): Brian O'Connor
Kommentar: viel Spaß


The way to the underground


~*~Kapitel 1 ~*~


Kurz nachdem Brian Dom den Autoschlüssel gegeben und sich umgedreht hatte, hörte er hinter sich die Reifen laut quietschen.
Die Sirenen wurden immer lauter und das Lächeln in Brians Gesicht immer größer. Er hatte Dom abhauen lassen. Wir würde er das seinem Chef erklären?
Es dauerte nicht lang bis ein Polizeiauto neben ihm her fuhr. Doch er wandte seinen Blick nicht von der Straße ab. Der Officer im Wagen fragte immer wieder “Wo ist Toretto? O’Connor wo ist er hin?“ Doch Brian O’Connor ging stur mit einem breiten Grinsen im Gesicht weiter.

Als er abends in seiner Wohnung war, sich mit einem kalten Stück Pizza und einer Flasche eisgekühltem Corona in den Sessel setzte und den Fernseher einschaltete, waren die Nachrichten dran. Die Sprecherin sagte “Seit heute können die Lastwagenfahrer wohl wieder gemütlich und beruhigt über den Highway heizen. Die Bande um Dominic Toretto lieferte sich eine wilde Verfolgungsjagd mit einigen anderen Fahrern der illegalen Straßenrennszene. Bei dem Streit kam ein Junger Mann namens Jesse, der Nachname ist bislang unbekannt, ums Leben. Gerüchten zu Folge war auch ein verdeckter Officer in die Sache verwickelt. Brian O’Connor, der seit einigen Monaten versuchte herauszufinden wer für die Überfälle auf die Trucks verantwortlich war, wird verdächtigt Dominic Toretto zur Flucht verholfen zu haben.“ Bislang gibt es jedoch noch keine offizielle Aussage der Polizei zu dem Vorfall.“

Brian wusste sofort was das zu bedeuten hatte. Spätestens morgen Mittag würden sie vor seiner Tür stehen und ihn verhaften. Er stand blitzschnell auf, packte ein paar Sachen zusammen und rannte zur nächsten Straße.
Er musste so schnell wie möglich aus der Stadt verschwinden. Da alle seine Kollegen sein Auto kannten und er Dom den Supra gegeben hatte, musste er per Anhalter fahren. Er hätte dort sicher ein bis zwei Stunden gestanden bis der erste Wagen angehalten hätte. Darum lief er etwas weiter in die Stadt hinunter und versuchte dort sein Glück. Nach einem kurzen Marsch hatte er Glück und es hielt jemand an. Es war ein alter schmieriger Typ in einem Pickup. Bereits als er anhielt und Brian die Tür öffnete kam ihn der Gestank von billigem Fusel entgegen. Doch er hatte keine Zeit um wählerisch zu sein. “Können Sie mich ein Stück mitnehmen?“ fragte er den Kerl. “Wo soll es denn hingehen?“ “Egal, hauptsache weit weg von hier.“ Der Typ nickte und Brian stieg ein.
Bereits nach einigen Metern fielen ihm die Augen zu und er schlief mehrere Stunden.

Als er erwachte stand der Pickup und der alte, dicke Kerl war verschwunden. Erst jetzt dachte Brian darüber nach zu was für einen Kerl er da ins Auto gestiegen war. Der Typ war zirka Mitte dreißig, ungefähr 1,80 m groß und wog sicherlich 120 bis 130 kg. Er trug zerrissene Jeans, ein schmutziges Unterhemd und ein Cap der Sharks. Seine Schuhe hatte er sicher noch aus seiner Army-Zeit. Überall im Wagen lagen leere Bier und Schnapsflaschen herum. Eigentlich war es Brians Job solche Männer aus dem Verkehr zu ziehen - und nun saß er bei so einem im Wagen. Doch es war Zeit von der Polizeikarriere Abschied zu nehmen. Er hatte einem Verbrecher zur Flucht verholfen und das würde niemals geduldet werden. Er hatte nun die Wahl sich dafür zu verantworten und möglicherweise in den Knast zu kommen oder abzuhauen und ganz neu anzufangen.

Er stieg aus dem Wagen um zu sehen wo er war und wo der Typ geblieben war. Weit und breit sah er nichts weiter als Wüste. Er drehte sich um und sah eine kleine Tankstelle, an der der dicke Kerl mit einem Mechaniker redete. “Hey wo sind wir hier?“ fragte Brian, als er zu den beiden Männern ging. “Na Kleiner endlich aufgewacht? Wir sind hier mitten im Nirgendwo und der Motor ist platt.“ “Wie lange dauert es den zu reparieren?“ fragte O’Connor ungeduldig. Der Mechaniker antwortete sofort “Ein paar Tage wird es wohl dauern. Wir haben hier keine Ersatzteile und müssen warten bis der Lieferant sie vorbei bringt.“ “Wie weit ist es zur nächsten Stadt?“ “Ein paar Meilen,“ sagte der Kerl vom Pickup “du wirst Stunden brauchen.“ Doch Brian zögerte nicht lang und antwortete “Ich werde es trotzdem wagen. Vielleicht überholen Sie mich ja in ein paar Tagen.“ meinte er mit einem breiten Grinsen. “Danke fürs mitnehmen!“ “Kein Problem Junge“ sagte der Kerl und klopfte ihm auf die Schulter.
Brian holte sich seine Tasche aus dem Wagen, kaufte sich noch schnell eine Flasche Wasser an der Tankstelle und lief dann die Straße hinab.
 
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Klingt sehr interessant, nochdazu von meinen lieblingsfilmen (die ich leider schon lange nicht mehr gesehen habe) aber ich kann mir das alles noch gut vorstellen
 
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