Mal eine sehr, sehr kurze Geschichte für zwischendurch Sie hat nichts mit Charmed zu tun, also habe ich sie hier gepostet, obwohl auch von Magie die Rede ist. Feedback ist natürlich immer willkommen. Und mit WidLidD gehts auch bald weiter, versprochen
Weg zu Dir
Eine Träne. Langsam rinnt sie über meine Wange, tropft zu Boden und vermischt sich mit dem Regen, der seit Stunden auf mich niederprasselt. Doch ich fühle die Nässe und Kälte der Nacht kaum. Seit du mich verlassen hast, fühl ich gar nichts mehr, außer der unbändigen Sehnsucht danach in deinen Armen zu sein.
Sie haben dich in den Kampf geschickt, dem Bösen entgegen zutreten. Sie… die angeblich „gute“ Seite. Sie wussten, dass du es alleine nicht schaffen kannst. Zu stark waren die Dämonen, die dir entgegen getreten sind. Und doch haben Sie dich dazu gebracht gegen diese Wesen zu kämpfen. Nur allein der Gedanke daran, lässt in mir eine unbändige Wut aufkommen. Ich bin wütend. Nicht auf die, die dich getötet haben. Sondern auf die, die dich nicht gerettet haben. Und dafür würde ich Sie am liebsten verfluchen, ihnen dasselbe Leid zukommen lassen wie dir.
Als Sie mir von deinem Tod erzählt haben, waren Sie so…kalt und gefühllos. Als wärst du nur ein Mittel zum Zweck gewesen. Ich hatte das Gefühl, Sie würden mir das Herz direkt heraus reißen und sich an meinen Schmerzen erfreuen.
Immer mehr Tränen bahnen sich inzwischen ihre Wege über mein Gesicht und mein Körper erzittert vor Schluchzern. Sei stark. Das hast du mir immer gesagt, wenn du mal wieder einen Auftrag erledigen musstest.
Ich habe es versucht. Tag für Tag. Habe mir gesagt, dass ich es auch ohne dich durchs Leben schaffe. Aber… es… es geht einfach nicht. Ich halte diese Einsamkeit nicht mehr aus.
Ich bin bei unzähligen Hexen, Magiern, Gelehrten und Zauberern gewesen. Doch alle haben mir gesagt, es sei zu gefährlich dich zu mir zurück zuholen. Ich habe sie angeschrieen, bedroht, ja sogar angefleht. Doch keiner war bereit mir zu helfen.
Mein verschwommener Blick schweift von deinem Grabstein zu der kleinen Phiole in meiner Hand. Eine dunkelgrüne Flüssigkeit schwappt leicht hin und her. Oh ja… ich habe jemanden gefunden, der mir geholfen hat. Allerdings nicht da wo jeder vermuten würde. Ich habe mich an die Seite deiner Mörder gewand. War bei Wesen, die ich nie zuvor in meinem Leben gesehen habe, noch gedacht hätte, dass sie wirklich existieren. Du hast mich immer davor gewarnt in ihre Nähe zu kommen, gar mit ihnen zu reden oder Geschäfte zu machen. Doch mir blieb keine andere Wahl. Verzeih mir.
Ich möchte wieder bei dir sein. Aber wenn ich nicht hier mit dir zusammen sein kann, dann wenigstens im Tod. Ja… ich halte den Tod in meinen Händen. Ein einziger Schluck dieses Elixiers würde mich in wenigen Sekunden zu dir bringen.
Wieder gleiten meine Augen zu der letzten Ruhestätte deines Körpers. Eine weiße Lilie ist neben deinem Namen in den Grabstein eingraviert. Auch wenn ich dich seit deinem Tod nicht mehr sehen konnte, habe ich dich gefühlt, wann immer ich auch an diesen Ort zurückgekehrt bin. Ich habe versucht mich mit diesem Gefühl deiner Nähe aufrecht zu erhalten, doch inzwischen zerreißt mich die Trauer, Angst und Einsamkeit. Mir bleibt kein anderer Weg. Sei mir nicht böse. Das könnte ich noch weniger ertragen.
Mit leicht zitternden Händen nehme ich den Korken aus der Flasche und setze sie an meine Lippen, spüre wie die kühle Flüssigkeit meinen Hals hinunter läuft. Müdigkeit überkommt mich. Ich fühle wie das Leben aus meinem Körper schwindet und ich kraftlos zu Boden sinke. Mein Blickfeld wird immer kleiner und auch die prasselnden Geräusche des Regens werden immer leiser, bis mich vollkommene Dunkelheit umgibt. Mein Körper wird immer leichter und mein Herz schlägt von Minute zu Minute langsamer.
Die Magie hat dich mir weggenommen und die Magie führt mich wieder zu dir hin. Es gibt keine zwei geteilten Seiten. Es gibt schließlich auch nicht nur Schwarz und Weiß im Leben, sondern tausende von Grautönen. Man muss nur sehen, wie man sie vermischt. Magie ist universell. Man darf nicht darauf achten von wem sie kommt, sondern man muss darauf schauen, wozu man sie verwendet.
Weg zu Dir
Eine Träne. Langsam rinnt sie über meine Wange, tropft zu Boden und vermischt sich mit dem Regen, der seit Stunden auf mich niederprasselt. Doch ich fühle die Nässe und Kälte der Nacht kaum. Seit du mich verlassen hast, fühl ich gar nichts mehr, außer der unbändigen Sehnsucht danach in deinen Armen zu sein.
Sie haben dich in den Kampf geschickt, dem Bösen entgegen zutreten. Sie… die angeblich „gute“ Seite. Sie wussten, dass du es alleine nicht schaffen kannst. Zu stark waren die Dämonen, die dir entgegen getreten sind. Und doch haben Sie dich dazu gebracht gegen diese Wesen zu kämpfen. Nur allein der Gedanke daran, lässt in mir eine unbändige Wut aufkommen. Ich bin wütend. Nicht auf die, die dich getötet haben. Sondern auf die, die dich nicht gerettet haben. Und dafür würde ich Sie am liebsten verfluchen, ihnen dasselbe Leid zukommen lassen wie dir.
Als Sie mir von deinem Tod erzählt haben, waren Sie so…kalt und gefühllos. Als wärst du nur ein Mittel zum Zweck gewesen. Ich hatte das Gefühl, Sie würden mir das Herz direkt heraus reißen und sich an meinen Schmerzen erfreuen.
Immer mehr Tränen bahnen sich inzwischen ihre Wege über mein Gesicht und mein Körper erzittert vor Schluchzern. Sei stark. Das hast du mir immer gesagt, wenn du mal wieder einen Auftrag erledigen musstest.
Ich habe es versucht. Tag für Tag. Habe mir gesagt, dass ich es auch ohne dich durchs Leben schaffe. Aber… es… es geht einfach nicht. Ich halte diese Einsamkeit nicht mehr aus.
Ich bin bei unzähligen Hexen, Magiern, Gelehrten und Zauberern gewesen. Doch alle haben mir gesagt, es sei zu gefährlich dich zu mir zurück zuholen. Ich habe sie angeschrieen, bedroht, ja sogar angefleht. Doch keiner war bereit mir zu helfen.
Mein verschwommener Blick schweift von deinem Grabstein zu der kleinen Phiole in meiner Hand. Eine dunkelgrüne Flüssigkeit schwappt leicht hin und her. Oh ja… ich habe jemanden gefunden, der mir geholfen hat. Allerdings nicht da wo jeder vermuten würde. Ich habe mich an die Seite deiner Mörder gewand. War bei Wesen, die ich nie zuvor in meinem Leben gesehen habe, noch gedacht hätte, dass sie wirklich existieren. Du hast mich immer davor gewarnt in ihre Nähe zu kommen, gar mit ihnen zu reden oder Geschäfte zu machen. Doch mir blieb keine andere Wahl. Verzeih mir.
Ich möchte wieder bei dir sein. Aber wenn ich nicht hier mit dir zusammen sein kann, dann wenigstens im Tod. Ja… ich halte den Tod in meinen Händen. Ein einziger Schluck dieses Elixiers würde mich in wenigen Sekunden zu dir bringen.
Wieder gleiten meine Augen zu der letzten Ruhestätte deines Körpers. Eine weiße Lilie ist neben deinem Namen in den Grabstein eingraviert. Auch wenn ich dich seit deinem Tod nicht mehr sehen konnte, habe ich dich gefühlt, wann immer ich auch an diesen Ort zurückgekehrt bin. Ich habe versucht mich mit diesem Gefühl deiner Nähe aufrecht zu erhalten, doch inzwischen zerreißt mich die Trauer, Angst und Einsamkeit. Mir bleibt kein anderer Weg. Sei mir nicht böse. Das könnte ich noch weniger ertragen.
Mit leicht zitternden Händen nehme ich den Korken aus der Flasche und setze sie an meine Lippen, spüre wie die kühle Flüssigkeit meinen Hals hinunter läuft. Müdigkeit überkommt mich. Ich fühle wie das Leben aus meinem Körper schwindet und ich kraftlos zu Boden sinke. Mein Blickfeld wird immer kleiner und auch die prasselnden Geräusche des Regens werden immer leiser, bis mich vollkommene Dunkelheit umgibt. Mein Körper wird immer leichter und mein Herz schlägt von Minute zu Minute langsamer.
Die Magie hat dich mir weggenommen und die Magie führt mich wieder zu dir hin. Es gibt keine zwei geteilten Seiten. Es gibt schließlich auch nicht nur Schwarz und Weiß im Leben, sondern tausende von Grautönen. Man muss nur sehen, wie man sie vermischt. Magie ist universell. Man darf nicht darauf achten von wem sie kommt, sondern man muss darauf schauen, wozu man sie verwendet.