Shade
1.000er-Club
So... das ist meine allererste FF... hab Schwarzer Regen zwar sdchon vorher gepostet, aber diese hier habe ich schon seit längerem fertig... also... hoffe sie gefällt euch. über Kritik, egal ob negativ oder positiv freu ich mich natürlich.
LG Shade
Wette der Götter
Prolog
In der frühen Antike waren einige der griechischen Götter wegen ihrer rücksichtslosen Wetten verschrien. Es machte den Menschen Angst, dass Götter „Kreaturen der Hölle“ auf zwei Menschen hetzten und sich daran ergötzen, wie sie sich gegenseitig töteten. Der Gott, dessen Mensch überlebt, erhielt die Kraft des anderen. So waren die Götter immer darauf aus, durch ihre leichtsinnigen Wetten, Menschen zu töten und sich nachher an der mystischen Kraft des anderen zu erfreuen. Doch ich dachte es sei nur eine Legende...
Bis ich selbst Teil einer Wette wurde...
Kapitel 1
Da fiel es aus dem Dunkel der Nacht auf mich herab. Es krallte sich in meinen Rücken, doch ich konnte es abwimmeln, als ich meinen Rucken gegen den Baum schlug. Abwimmeln, gut gesagt!! Ich bin mit voller Wucht an den Baum geknallt. Das Wesen... es löste sich auf, wie ein Schatten, der in der Dunkelheit riesig und unheimlich schien, jedoch im Licht betrachtet sich einfach auflöste. Denkste!! Das Wesen tauchte kurze Zeit später wieder auf. Schon wieder schoss es auf mich zu, wieder aus dem dunklen Nachthimmel, gleich dem ersten Angriff. Wie eine Zeitschleife, eine gefährliche Zeitschleife, in der ich immer wieder kurz vor meinem Tod stand. Nein... diesmal war es anders, nach der 5. Wiederholung, da kam ein Gefühl, ich konnte die schleife durchbrechen, ich war vorbereitet!! Ich wich mit einem Rückwärtssalto aus, das Wesen schien jedoch nicht sonderlich begeistert... dafür ich um so mehr, denn ich war kaum in der Lage gewesen einen geraden Purzelbaum zustande zu bekommen und dann so etwas?!? Nein, Ich veränderte mich.... Das Wesen fiel auf den Boden zu, kurz vor dem ersehnten Aufprall des Wesen begann es krächzende Laute von sich zu geben. Wie ein Lachen... ein fürchterliches Lachen, wie man es von Hexen aus Horrorfilmen im Fernsehen kennt. Dann funkelte es mich mit seinen roten, tennisballgroßen Augen an und löste sich in dunkle Nebelschwaden auf. Die Finsternis der Nacht wurde nur von der Dunkelheit und dem Hass des Schattenwesens übertroffen. Die Schwaden zogen zurück zum Himmel, da wo sie herkamen und erloschen allmählich im Antlitz des mit Wolken umschlungenen Mondes. Ich ging zurück auf den steinernen Weg, der sich mitten durch den immergrünen Park schlängelte, und war auf dem Weg zum Schauplatz an welchem alles begann, gleich neben der alten Parkbank, auf der Tagsüber immer bettelnde in Stofffetzen gewickelte Männer und Frauen saßen, die von dem Rest der Menschheit verstoßen waren. Unmittelbar vor der besagten Bank lag er, der schwerverletzte, zuckende Leib meines Freundes. Er, immer noch schwer blutend, richtete sich durch meine Hilfe auf. In seinen dunklen Augen konnte man selbst in dieser schwarzen Nacht das blanke Entsetzten wiederfinden, dass durch den mysteriösen Vorfall das sonst immer anwesende Leuchten völlig aus dem Braunton seiner ausdrucksstarken Augen vertrieb.
Er öffnete den Mund, seine Lippen setzten ein Wort an, doch ich unterbrach ihn indem ich meinem Finger auf seine Lippen legte, ich wusste, was er sagen wollte, ich wusste was er fühlte.
„Josh, alles wird gut... Ich werde dich in ein Krankenhaus bringen! Und was auch immer „das“ war, ich werde dich rächen!“
Darauf kramte ich mein Handy aus meiner Handtasche aus Jeansstoff. Ich hoffte, dass es noch intakt war, immerhin hat es zahlreiche Angriffe von einem Wesen, das es eigentlich nicht geben sollte, abbekommen. Gut, es geht an, die Zweifel trieben langsam aus meinem Kopf und schufen Platz für Überlegungen. Was ist passiert?? Warum hat es Josh schwer verwundet und mich, ich schaute an meinem Körper entlang, nicht?? Es hatte mir doch ganze 5 male die Krallen in den Rücken gespießt und darauf war ich doch ebenso oft gegen den Baum geprallt!??! Aber keine Wunde.... kein Schmerz, außer das Mitleid, die Trauer und all die anderen Gefühle, die ich für Josh empfand. Ich schüttelte meinen Kopf, ich musste handeln und nicht denken!! Ich riskierte mit jedem Gedanken, der mich davon abhielt den Notarzt zu rufen, Joshs Leben!! Also tippte ich die Notrufnummer in mein Handy, ein altmodisches Nokia, ein. Nachdem ich den größten Teil des Vorfalles geschildert hatte, das Wesen ausgeschlossen, da es mir sowieso keiner glauben würde, bekam ich ein „wir kommen sofort“ zu hören. Wieder wand ich mich ihm zu. „Sie kommen gleich...“, doch noch während ich dies sagte, kamen die Zweifel wieder auf. Wo bleiben die denn?? Warum kommt den keiner?? Ich fühlte mich wie in einer erneuten Zeitschleife, in der ich das Leid meines Liebsten mit eigenen Augen miterleben musste, immer wieder und wieder, bis ich aus Selbstzweifeln mein Leben nicht mehr weitereben wollte. Ich wollte ihn küssen, um ihn abzulenken...
wahrscheinlich eher um mich abzulenken, um mich zu trösten, aber ich stand vor ihm, mein Kopf nahe dem Seinen, unsere Lippen in unmittelbarer Nähe, doch ich hatte Angst, Angst ihn zu verletzten, Angst ihn zu verlieren. Immerhin war sein ganzes Gesicht mit schweren Schnittwunden übersäht. Ein sirenenartiges Heulen erklang und lies mich zusammenzucken. Blitzschnell drehte ich meinen Kopf in die Richtung, aus der der schrille Ton kam. Ich machte mich auf einen Angriff bereit, ich war auf alles gefasst. Da sah ich ein bläuliches Leuchten durch die Büsche hindurchschimmern, der Krankenwagen, puh. Es mag nicht normal klingen, dass ich Angst vor einem Heulton hatte, der so offensichtlich einen Krankenwagen ankündigte. Aber was war schon normal?? Josh wurde von einem Schatten schwer verwundet, einem SCHATTEN!!! So unglaublich das auch klingen mochte. Und da bog der Krankenwagen um die Ecke und war nun nicht mehr nur als heulendes, blaues Leuchten zu identifizieren. Sofort sprangen zwei Frauen aus dem Wagen, kurz darauf noch ein Mann mit einer Liege und allem Nötigen um Josh vor Ort zu stabilisieren. Die Frauen kamen an, in weißen Hosen und Jacken mit grell gelben Reflektierstreifen. Die eine Frau war klein, etwas pummelig und wirkte als wäre sie Anfang 20, jedoch konnte ich in ihren Augen eine Ruhe und Gelassenheit erkennen, die Erfahrung ausdrückte. Die andere sah eher mager aus, war gut 50 und schien, als wäre sie nervös. Sie zitterte ständig mit der rechten Hand. Die faltige, rostbraune Haut, die ihr auch über den Mundwinkeln hing, lies ihr schwaches, jedoch nett gemeintes Lächeln drohend wirken. Ich wusste nicht, ob sie verstehen würden, warum Josh so aussah, von zahlreichen Schnitt- und Kratzwunden übersäht. Ich musste mir etwas einfallen lassen, etwas, was selbst diese Verletzungen so erklären würde, dass sie nicht fragwürdig aussähen. Da stand auch schon der Mann mit den weißen Hosen vor mir. Er schaute mich fragend an. Seine stark blauen Augen hatten, obwohl er wie Mitte 30 aussah, ein Junges Funkeln, dass mich beruhigte.
LG Shade
Wette der Götter
Prolog
In der frühen Antike waren einige der griechischen Götter wegen ihrer rücksichtslosen Wetten verschrien. Es machte den Menschen Angst, dass Götter „Kreaturen der Hölle“ auf zwei Menschen hetzten und sich daran ergötzen, wie sie sich gegenseitig töteten. Der Gott, dessen Mensch überlebt, erhielt die Kraft des anderen. So waren die Götter immer darauf aus, durch ihre leichtsinnigen Wetten, Menschen zu töten und sich nachher an der mystischen Kraft des anderen zu erfreuen. Doch ich dachte es sei nur eine Legende...
Bis ich selbst Teil einer Wette wurde...
Kapitel 1
Da fiel es aus dem Dunkel der Nacht auf mich herab. Es krallte sich in meinen Rücken, doch ich konnte es abwimmeln, als ich meinen Rucken gegen den Baum schlug. Abwimmeln, gut gesagt!! Ich bin mit voller Wucht an den Baum geknallt. Das Wesen... es löste sich auf, wie ein Schatten, der in der Dunkelheit riesig und unheimlich schien, jedoch im Licht betrachtet sich einfach auflöste. Denkste!! Das Wesen tauchte kurze Zeit später wieder auf. Schon wieder schoss es auf mich zu, wieder aus dem dunklen Nachthimmel, gleich dem ersten Angriff. Wie eine Zeitschleife, eine gefährliche Zeitschleife, in der ich immer wieder kurz vor meinem Tod stand. Nein... diesmal war es anders, nach der 5. Wiederholung, da kam ein Gefühl, ich konnte die schleife durchbrechen, ich war vorbereitet!! Ich wich mit einem Rückwärtssalto aus, das Wesen schien jedoch nicht sonderlich begeistert... dafür ich um so mehr, denn ich war kaum in der Lage gewesen einen geraden Purzelbaum zustande zu bekommen und dann so etwas?!? Nein, Ich veränderte mich.... Das Wesen fiel auf den Boden zu, kurz vor dem ersehnten Aufprall des Wesen begann es krächzende Laute von sich zu geben. Wie ein Lachen... ein fürchterliches Lachen, wie man es von Hexen aus Horrorfilmen im Fernsehen kennt. Dann funkelte es mich mit seinen roten, tennisballgroßen Augen an und löste sich in dunkle Nebelschwaden auf. Die Finsternis der Nacht wurde nur von der Dunkelheit und dem Hass des Schattenwesens übertroffen. Die Schwaden zogen zurück zum Himmel, da wo sie herkamen und erloschen allmählich im Antlitz des mit Wolken umschlungenen Mondes. Ich ging zurück auf den steinernen Weg, der sich mitten durch den immergrünen Park schlängelte, und war auf dem Weg zum Schauplatz an welchem alles begann, gleich neben der alten Parkbank, auf der Tagsüber immer bettelnde in Stofffetzen gewickelte Männer und Frauen saßen, die von dem Rest der Menschheit verstoßen waren. Unmittelbar vor der besagten Bank lag er, der schwerverletzte, zuckende Leib meines Freundes. Er, immer noch schwer blutend, richtete sich durch meine Hilfe auf. In seinen dunklen Augen konnte man selbst in dieser schwarzen Nacht das blanke Entsetzten wiederfinden, dass durch den mysteriösen Vorfall das sonst immer anwesende Leuchten völlig aus dem Braunton seiner ausdrucksstarken Augen vertrieb.
Er öffnete den Mund, seine Lippen setzten ein Wort an, doch ich unterbrach ihn indem ich meinem Finger auf seine Lippen legte, ich wusste, was er sagen wollte, ich wusste was er fühlte.
„Josh, alles wird gut... Ich werde dich in ein Krankenhaus bringen! Und was auch immer „das“ war, ich werde dich rächen!“
Darauf kramte ich mein Handy aus meiner Handtasche aus Jeansstoff. Ich hoffte, dass es noch intakt war, immerhin hat es zahlreiche Angriffe von einem Wesen, das es eigentlich nicht geben sollte, abbekommen. Gut, es geht an, die Zweifel trieben langsam aus meinem Kopf und schufen Platz für Überlegungen. Was ist passiert?? Warum hat es Josh schwer verwundet und mich, ich schaute an meinem Körper entlang, nicht?? Es hatte mir doch ganze 5 male die Krallen in den Rücken gespießt und darauf war ich doch ebenso oft gegen den Baum geprallt!??! Aber keine Wunde.... kein Schmerz, außer das Mitleid, die Trauer und all die anderen Gefühle, die ich für Josh empfand. Ich schüttelte meinen Kopf, ich musste handeln und nicht denken!! Ich riskierte mit jedem Gedanken, der mich davon abhielt den Notarzt zu rufen, Joshs Leben!! Also tippte ich die Notrufnummer in mein Handy, ein altmodisches Nokia, ein. Nachdem ich den größten Teil des Vorfalles geschildert hatte, das Wesen ausgeschlossen, da es mir sowieso keiner glauben würde, bekam ich ein „wir kommen sofort“ zu hören. Wieder wand ich mich ihm zu. „Sie kommen gleich...“, doch noch während ich dies sagte, kamen die Zweifel wieder auf. Wo bleiben die denn?? Warum kommt den keiner?? Ich fühlte mich wie in einer erneuten Zeitschleife, in der ich das Leid meines Liebsten mit eigenen Augen miterleben musste, immer wieder und wieder, bis ich aus Selbstzweifeln mein Leben nicht mehr weitereben wollte. Ich wollte ihn küssen, um ihn abzulenken...
wahrscheinlich eher um mich abzulenken, um mich zu trösten, aber ich stand vor ihm, mein Kopf nahe dem Seinen, unsere Lippen in unmittelbarer Nähe, doch ich hatte Angst, Angst ihn zu verletzten, Angst ihn zu verlieren. Immerhin war sein ganzes Gesicht mit schweren Schnittwunden übersäht. Ein sirenenartiges Heulen erklang und lies mich zusammenzucken. Blitzschnell drehte ich meinen Kopf in die Richtung, aus der der schrille Ton kam. Ich machte mich auf einen Angriff bereit, ich war auf alles gefasst. Da sah ich ein bläuliches Leuchten durch die Büsche hindurchschimmern, der Krankenwagen, puh. Es mag nicht normal klingen, dass ich Angst vor einem Heulton hatte, der so offensichtlich einen Krankenwagen ankündigte. Aber was war schon normal?? Josh wurde von einem Schatten schwer verwundet, einem SCHATTEN!!! So unglaublich das auch klingen mochte. Und da bog der Krankenwagen um die Ecke und war nun nicht mehr nur als heulendes, blaues Leuchten zu identifizieren. Sofort sprangen zwei Frauen aus dem Wagen, kurz darauf noch ein Mann mit einer Liege und allem Nötigen um Josh vor Ort zu stabilisieren. Die Frauen kamen an, in weißen Hosen und Jacken mit grell gelben Reflektierstreifen. Die eine Frau war klein, etwas pummelig und wirkte als wäre sie Anfang 20, jedoch konnte ich in ihren Augen eine Ruhe und Gelassenheit erkennen, die Erfahrung ausdrückte. Die andere sah eher mager aus, war gut 50 und schien, als wäre sie nervös. Sie zitterte ständig mit der rechten Hand. Die faltige, rostbraune Haut, die ihr auch über den Mundwinkeln hing, lies ihr schwaches, jedoch nett gemeintes Lächeln drohend wirken. Ich wusste nicht, ob sie verstehen würden, warum Josh so aussah, von zahlreichen Schnitt- und Kratzwunden übersäht. Ich musste mir etwas einfallen lassen, etwas, was selbst diese Verletzungen so erklären würde, dass sie nicht fragwürdig aussähen. Da stand auch schon der Mann mit den weißen Hosen vor mir. Er schaute mich fragend an. Seine stark blauen Augen hatten, obwohl er wie Mitte 30 aussah, ein Junges Funkeln, dass mich beruhigte.