• Willkommen auf Traumfeuer.com!
    Registriere Dich kostenlos und mach mit bei Fanart, Fanfiction, RPGs, Rollenspielen und Diskussionen zu Serien/Filmen/Kino

What's Life?

Zoe

1.000er-Club
Registriert
1 August 2004
Beiträge
2.214
Ort
in der Hölle
Wieder mal eine Partner FF - von Piper-Forever und mir.
Ich hoffe sie gefällt euch und ist nicht zu dramatisch ausgefallen.....
Aber lest selbst!


************************

Jennifer sitzt auf ihrem Bett, die langen dunklen Haare fallen ihr strähnig vor das Gesicht.
Sie hält die Rasierklinge fest zwischen ihren Fingern und drück sie auf ihren Oberarm. Und wenn ich dann nicht mehr da bin? Langsam und mit zitternden Fingern zieht sie sie den Arm entlang nach unten, während Blut auf den Boden tropft. Wenn ich jetzt einfach so... sie zieht die Klinge in der Luft sachte über ihre Pulsader. Dann wäre ich bei dir.
Tränen befeuchten ihre Wangen wie vor ihrem Fenster der Tau die Felder. Es wird Winter. So wie auch in ihrem Herzen.
Sie spürt ihren Arm nicht mehr. Die Tropfen auf dem Boden haben sich mittlerweile zu einer Pfütze vereinigt.
Nur einen Schnitt bin ich von dir entfernt...und doch...
Immer und immer wieder führt sie die Klinge über ihr linkes Handgelenk.
Dann lässt sie sie auf die Haut sinken...ins Fleisch....
"Jennifer?" Vor ihrer Tür klopft es. Die Haut spannt sich unter der Klinge... bald würde sie reißen, und sie in ein neues Leben führen...in den Tod.
"Jennifer!"
Sie hält inne, und bewegt sich nicht, bis auf die Tatsache dass sie am ganzen Leib zittert.
"JENNIFER MACH DIE TÜR AUF!!" schreit ihre Mutter hysterisch von draußen herein.
Sie bewegt sich nicht, bleibt nur sitzen, der vernarbte Körper in sich eingesunken, das blasse Gesicht von den Haaren verschattet.
Ein dumpfer Stoß gegen die Tür von außen war zu vernehmen. Ihre Mutter war vor der Tür zu Boden gesunken und wimmerte verzweifelt: "Jennifer....Kind.......Jennifer..........."
Dann konnte sie nur noch ihr schluchzen hören.
Ruhig legte sie die Rasierklinge in eine Dose, legte diese hinten auf das Regal und kniete sich neben ihr Blut um es aufzuwischen. Dabei konnte sie ihre Mutter immer wieder aufschluchzen hören...bis sie selbst über dem Boden zusammmenbrach und sich in einen Traumlosen Schlaf weinte...
 
Werbung:
Ich wollte nur sagen das dies nmeine erste partner FF ist;) und ich erst warm werden mus:lol: naja hoffentlich gefällt es euch
********************************************

....
„Jennifer ÖFFNE bitte die Tür!“, Flehte Jennifers Mutter und ein leises schluchzen war zu vernehmen. Doch dies hörte Jennifer nicht. Ungefähr eine halbe Stunde lag sie schweigend am Boden. Dabei liefen ihr ununterbrochen Tränen über ihr blasses Gesicht. „Es wird nicht mehr lange dauern und wir sind wieder vereint! Und wenn das passiert, dann bringt uns nichts mehr auseinander. NICHTS!!!“, dachte Jennifer und ihr Herz verpasste ihr einen schmerzenden Stich dann schüttelte sie den Kopf. „Du weißt doch das ich es nicht ohne dich aushalten kann. Also warum hast du mich alleine hier in dieser verdammten Welt gelassen? „, dachte Jennifer schmerzvoll nach. Dann setzte sie sich mit all ihrer Kraft auf ihr dunkles kleines Sofa nahe der Tür. Ihr Körper zitterte noch immer und ihre Hände waren auch noch voll Blut. „Mum?“, flüsterte Jennifer dann daher sie nicht genug Kraft hatte um lauter zu reden. „Bist du noch da Mum?“ Doch es war still. Keiner sagte oder tat was. Jennifer war sehr verängstig. Mit weichen Knien stand sie auf und machte einen Schritt Richtung Tür. Mehr schaffte sie auch nicht denn schon brach sie zusammen und musst den restlichen Weg zur Türe kriechen. Langsam öffnete sie dann die schmutzige Zimmertür. „Nein! Nicht auch noch tu! “, dachte Jennifer und immer noch rannen ihr Tränen übers Gesicht. Ihre Mutter lag zusammengebrochen auf dem weißen Teppich. Langsam öffnete Jennifers Mutter ihre roten Augen. Dann umarmte sie ihre Tochter. Doch als sie die frischen Wunden von Jennifer sah, stieß Angst in ihr hoch. „Warum machst du das bloß immer wieder?“ Jennifer saß nur da und zitterte. Sie hatte einfach nicht genug Kraft um zu antworten. Für sie war alles verschwommen. Auf einmal lag sie dann am Boden und rührte sich nicht.....
 
guter Teil :) echt!

*******************************

Ihre Mutter drückte das Gesicht in Jennifers Haare. "Jennifer, du musst damit aufhören, hörst du? Es macht David nicht lebendig. Und er hätte das nicht gewollt... Bitte!"Anscheinend hatte sie das Blut am Boden bemerkt, denn Jennifer merkte dass ihre Mutter zitterte und wieder zu Heulen anfing. "Ich mach es weg..." flüsterte Jennifer schwach.
Ein paar Minuten später, als sie in ihrem Zimmer am Boden herumkriecht, hört sie die Tränenerstickte, jedoch beherrschte Stimme ihrer Mutter am Telephon. "Bitte... sie müssen doch einen Termin einschieben könne, so früh wie - " Eine Weile war nichts zu hören, dann war ein Krach zu hören, der wahrscheinlich von einem Schlag auf dem Telepfontisch herrührte. "Verdammt", schrie ihre Mutter unbeherrscht und verzweifelt, "in fünf Wochen könnte sie sich schon umgebracht haben!!" Wieder Stille. Dann, leise: "In...in Ordnung. Geben sie mir die Nummer."
Jennifer hörte auf zuzuhören. Langsam und kraftlos wischte sie ihr Blt weg. Mit dieser Menge Blut hätte ich David vielleicht das Leben retten können. Dachte sie und wieder stiegen Tränen in ihr hoch. Doch es wäre zu spät gewesen.

"Oh mein Gott Jenny... das tut mir alles so schrecklich Leid..." Kathrin umarmte sie vorsichtig. "du weißt, dass du immer mit mir darüber reden kannst, und egal wann du willst bin ich für dich da!" Dankend nickte Jennifer ihrer besten Freundin zu und setzte sich, mit der Aussicht auf den Anfang einer niemals zu enden scheinender Serie trister Schultage. Kein Ausweg. Doch immerhin ein wenig Ablenkung von David. Von dem schrecklichen Autounfall. Sie konnte sich noch daran erinnern, wie sie von der Direktorin ins Lehrerzimmer gerufen worden war. Sie hatte sich gewundert, denn sie war ruhig und brav und gut in der Schule. Dann kam ihr Frau Fischer entgegengerannt und umarmte sie stürmisch und weinte herzzerreissend. Und sie hatten sich hingesetzt und ihr gesagt: "David ist mit seinem Auto von einem LKW gerammt worden. Er ist tot."
Sie war fünf Minuten ruhig sitzengeblieben, mit leeren Augen und Gedanken, und dann hatte sie die Tür aufgerissen und war Blind vor Tränen und Wut, die in ihr hochgestiegen waren, hinausgerannt.
Kathrin sah sie besorgt an. "Wenn ich etwas für dic tun kann - "
"An genau dem Tag wollte ich es ihm sagen." unterbrach Jennifer sie mit leeren Auen. "Ihm was sagen...?" fragte Kathrin, die trotz des Mitleids ihre gewohnte Neugier nicht verbergen konnte.
"Ich...!" Jennifer vergrub das Gesicht in den Händen und schluchzte wieder. "Ich wollte mich deswegen umbringen, aber ich kann nicht."
sagte sie leise.
"Warum...?" Kathrin versuchte ihr Entsetzen zu verbergen.
"Es wäre Mord." sate sie noch leiser.
"Ähm, Selbstmord!" erwiderte Kathrin.
"Nein Mord." flüsterte sie.
"Ich verstehe nicht...?"
Ihre Stimme war nun fast gar nicht mehr vernehmbar, doch ihre Lippen bildeten, deutlich für Kathrin lesbar, die drei schwersten Worte ihres Lebens. "Ich bin schwanger."
 
danke deiner ist aber auch voll dramatisch:D
***********************

„Schwanger?“, fragte Kathrin erstaunt nach. Sie konnte es nicht fassen. Jennifer standen die Tränen in den Augen. „Ja ich bin“, fing sie an und konnte sich ein schluchzen nicht verkneifen. Dann setzte sie fort: „Im 3 Monat.“ Kathrin konnte es nicht fassen. Liebevoll umarmte sie ihre Freundin Jennifer.

Leise ertönte ein klingeln. Kathrin und Jennifer standen auf und bewegten sich gemeinsam in die Klasse.

Für Jennifer zog sich der heutige Schultag gewaltig. Für sie schien alles endlos traurig. Jeder ihrer Mitschüler bemietleidete sie nur. „Ich schaffe das einfach nicht. Ohne David hat das leben einfach keinen sinn mehr für mich“, dachte Jennifer immer wieder. „Wie soll ich bloss alleine das Kind großziehen? Und was wird bloß mum dazu sagen?“ Viele Gedanken schossen ihr durch den Kopf am Heimweg von der Schule. Kathrin ihre Freundin ging einfach nur neben ihr her und schwieg. „Wenn du irgendwen zum reden oder ablenken brauchst dann sag mir bescheid okay?“, sprach Kathrin dann kurz bevor sie einen anderen Weg als Jennifer einschlägt. In Gedanken verloren antwortet dann Jennifer leise: „Ja aber ich glaube nicht das ich auf das Angebot zurück kommen werde.“ Dann verabschiedeten sich die zwei voneinander.

„Wenigenst habe ich heute zeit für mich alleine!“, meinte Jennifer erleichtert daheim als sie erkannte das ihre Mutter heute arbeiten war. Sie stellte ihre Schultasche im Wohnzimmer ab und ging dann die Stufen in ihr Zimmer hinauf. Aus einen kleinen Kasten holte sie ein paar zerrissene Zetteln und Bilder heraus. Dann setzte sie sich aufs Bett und sah sich die Bilder genau an. Darauf zusehen war David wie er mit Jennifer auf dem Jahrmarkt war oder bei seiner Geburtstagsparty. Dann las sie sich die Briefe was David ihr geschrieben hat durch. Jede menge Tränen rannen über Jennifers Wangen. Ihre schwarze Wimperntusche verlief übers ganze Gesicht. Dann holte sie aus der Dose wieder ein Messer. „Diesmal wird es aber klappen!“, schrie sie mit aller Kraft. „Aber töte ich mich dann töte ich auch das Kind“, dachte Jennifer dann. „Aber ich halte es einfach nicht aus!“ Langsam setzte sie das scharfe Messer an ihren Rechten oberarm an. Die kalte aber spietze klinge war auf ihrer blassen haut zu spüren.......
 
Werbung:
Hm, gar nicht schelcht, richtig dramatisch, richtig mitreisend.
Mach beide das super gut, aber.....
Jo ich muss wieder kritisieren, ich finde, wie ihr in den ersten zwei Teilen, die Problematik Selbstmord, ritzen, angesprochen habt, hat gereicht, das es jetzt immer wieder kommt... naja ich finde ihr könntet erst mal storymäßig weiter kommen und nicht 1 Schritt vor und 1 zurück.

Aber noch ein Lob, super Topic, also mit Freund tot, Mädchen schwanger, und so, finde ich super ausgewählt.
 
Zurück
Oben