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Hier kommt ein neuer Teil!
„Phoebe, warum kannst du uns nicht sagen was du gesehen hast? Wir machen uns Sorgen!“
Piper lief hinter ihrer Schwester durchs Halliwell Manor. Leo hatte sie nach Hause gebeamt und war dann nach oben verschwunden, um Wyatt zu holen. Während Paige und Piper Phoebe mit Fragen bombardierten, rannte diese durchs Haus. Sie hatte Chris versprochen, ihnen nichts zu sagen und sie hatte nicht vor ihr Wort zu brechen.
„Piper, bitte! Ich will und kann es euch nicht erzählen! Lasst uns die Sache vergessen, ok? Wir sollten uns lieber auf den Dämon konzentrieren!“
„Jetzt lenk nicht vom Thema ab! Phoebe!“, rief Piper ihr hinterher. Sie war schon auf dem Weg zum Dachboden.
„Jetzt sag du doch auch mal was Paige! Die ganze Zeit läuft sie uns davon!“
„Vielleicht sollten wir sie in Ruhe lassen. Irgendetwas scheint sie tief getroffen zu haben, dass sie erstmal mit sich ausmachen muss“
„Vielleicht. Sie wird sich schon melden. Hoffentlich. Komm, wir helfen ihr am besten.“
Paige nickt und folgte Piper nach oben zum Dachboden, wo Phoebe schon im Buch der Schatten blätterte.
„Hier steht nichts drin! Absolut gar nichts -“
„Phoebe, es tut uns leid. Wir wollten dich nicht bedrängen. Du sollst nur wissen, dass wir immer für dich da sind.“
„Danke Piper. Irgendwann werdet ihr es erfahren. Doch bis dahin müsst ihr mir vertrauen!“
Piper war auf sie zu gegangen und hatte sie in den Arm genommen. Auch Paige umarmte sie. Phoebe hatte Zweifel bekommen. Jetzt wo sie an dem Platz stand, wo ihre Visionen waren, hätte sie es ihnen am liebsten erzählt. Aber was würde passieren, wenn sie es wüssten?
„Lasst uns weitersuchen, ja?“
Sie musste sich wieder zusammen reißen.
„Ja. Wir sollten vorbereitet sein. Er wird garantiert wiederkommen und wenn wir keine Elixiere oder Sprüche haben, könnte das böse enden. Phoebe, du suchst weiter im Buch der Schatten. Paige, du kümmerst dich um Elixiere. Und ich werde einen Zauberspruch suchen, der passt.“
„Hallo Chris!“
„Juan, bist du es wirklich?“, fragte Chris ungläubig. Dann ging er auf ihn zu und nahm ihn in den Arm.
„Hey, alles klar hier? Wie kommst du voran?“, erkundigte er sich und löste sich mit einem Lächeln aus der Umarmung.
„Gut soweit. Nur, dass Leo und Piper nicht im geringsten Anstalten machen, miteinander zu schlafen und das wir den Dämon noch immer nicht gefunden haben. Ansonsten alles klar!“, antwortete er sarkastisch.
„Aber was machst du hier? Ist was passiert?“
Juans Gesicht verdunkelte sich.
„Ja, das kann man sagen. Nachdem Bianca es nicht geschafft hatte, dich nach Hause zu holen, hat er sich furchtbar aufgeregt. Um seiner Wut Luft zu machen, hat er eine ganze Straße dem Erdboden gleich gemacht. Die Straße, in der meine Eltern gewohnt haben.“
Für kurze Zeit hörte man nur das Rauschen des Windes.
„Das tut mir leid, Juan. Das ist schrecklich.“
„Ist schon gut. Du kannst ja nichts dafür. Ich will dir helfen. Mich hat nichts mehr in unserer Zeit gehalten und ich will mich rächen.“
„Hier steht absolut nichts drin. Das Buch hilft uns in dem Fall nicht weiter.“, meinte Phoebe und schlug entmutigt das Buch zu.
„Dann müssen wir uns wohl auf unsere Intuition verlassen! Paige, wie weit bist du?“
„Fertig!“, verkündete sie und verschloss das letzte Fläschchen.
„So, und was machen wir jetzt? Wir können ihn ja nicht auspendeln und rufen auch nicht. Wir wissen ja nichts von ihm!“
Doch dann erschien Chris mit Juan. Als die mächtigen Drei das sahen, waren sie sprachlos und fühlten sich verraten. Selbst Phoebe, die als einzige Chris' Geheimnis kannte, starrte ihren Neffen entsetzt an.
„Was ist? Das ist Juan -“
„Das wissen wir. Er hat uns angegriffen!“, fiel ihm Piper ins Wort. Sie sah ihn argwöhnisch an und hielt ein Fläschchen von den Elixieren kampfbereit in der Hand.
„Was?!“
Chris fuhr herum und starrte Juan an.
„Hey, Chris. Du kennst mich. Warum sollte ich sie angreifen?“
Verunsichert wandte er sich wieder den Schwestern zu.
„Juan ist ein alter Schulfreund von mir. Er will uns helfen und hätte keinen Grund euch anzugreifen.“
„Chris, willst du etwa sagen, wir lügen?“, fuhr Paige ihn aufgebracht an.
„Nein, nein. Ich-“
„Verschwinde! Ich sagte verschwinde, oder ich erzähle es ihnen!“, drohte Phoebe ihm und kam auf ihn zu. Sie bebte vor Wut.
Völlig durcheinander sah Chris von einer Schwester zur anderen. Dann auf Phoebe. Was war passiert? Er verstand es nicht. Dann beamte er sich und Juan weg.
lg Chris ^^