ChrisHalliwell
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- 21 Mai 2005
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- 275
An was für eine Folge denn?
„Vivien Carlyle.“
„Hallo! Hier ist Phoebe Halliwell. Meine Sekretärin hat mir von ihrem Anruf erzählt!“
„Oh mein Gott! Miss Halliwell! Ja ich hatte angerufen, weil ich mich etwas im Stich gelassen fühlte. Oh ich kann es gar nicht glauben, die berühmte Phoebe Halliwell ruft mich an.“
„Oh... ja“, antwortete Phoebe verlegen zurück. Was für eine habe ich mir denn da geangelt?, dachte sie genervt. „Ich habe meine Post nochmals durchgesehen, aber ihr Brief war leider nicht dabei. Sind sie sich sicher, dass sie die richtige Adresse haben?“
„Natürlich! Aber die Angelegenheit ist sehr wichtig, wäre es möglich wenn ich sie persönlich treffen könnte?“
Phoebe stockte. Wer war das? Noch nie hatte sie einen Leser persönlich kennen gelernt, aber die Frau klang nett und schien ihre Hilfe zu benötigen.
„Sehr gerne! Und wann?“, erwiderte sie und fischte gleich ihren Terminkalender aus der Schublade.
„Ehm.. Wir haben heute den 24. Mai. Wie wäre es mit dem ersten Juni?“
Phoebe sah nach und da sie dort keinen Termin hatte, sagte sie zu.
„Ja, natürlich! Kein Problem. Und wo?“, fragte sie und zückte einen Kugelschreiber, um sich die Verabredung zu notieren.“
„Keine Ahnung. Wo könnten wir denn am besten ungestört reden?“
„Kommen sie doch zu mir ins Büro! Sagen wir um drei!“
„In Ordnung! Vielen Dank schon mal!“
„Ok, bis dann!“
Phoebe legte auf. Ein mulmiges Gefühl im Magen ließ sie stutzen. Irgendetwas stimmte da nicht, das sagte ihr das Gefühl. Aber es war so undeutlich, dass sie nicht wusste warum. Natürlich, sie hatte sich noch mit einer Leserin getroffen, aber sie klang doch eigentlich harmlos, oder nicht?
Die Tage vergingen ohne viel Aufsehen. Selbst die Dämonen Angriffe hörten schlagartig auf. Die Schwestern waren so froh darüber, dass sie sich keine Gedanken machten, warum es so abrupt war. Wyatt genoss es, Piper wieder rund um die Uhr um sich herum zu haben und Paige konnte sich Richard widmen. Sie hatte sich wieder beruhigt, jetzt da Juan nicht mehr so oft im Haus war. Außerdem konnten sich die „Eingeweihten“ jetzt darauf konzentrieren, Piper und Leo zusammen zu bringen. Aber so recht wollte es nicht klappen. Piper kannte ihre Schwestern zu gut und bemerkte schnell, dass sie etwas im Schilde führten.
„Warum sagen wir es ihnen nicht einfach?“, fragte Phoebe Chris nach einem weiteren erfolglosem Versuch.
„Willst du etwa noch mal so starke Visionen haben?“, war die gereizte Antwort von ihrem Neffen.
„Nein, aber sie bekommt es sowieso raus. Und ich habe ein schlechtes Gewissen.“
„Phoebe, sie darf es nicht erfahren! Wir müssen einen anderen Weg finden. Und zwar bis übermorgen!“
Die beiden waren am Dachboden und stritten heftig. Phoebe wollte das Geheimnis unbedingt los werden, aber Chris war sich sicher, dass das nicht der richtige Weg war. Da fiel Phoebe was ein.
„Weißt du warum meine Visionen so stark waren?“
Wo war sie nur hin? Sie konnte doch jetzt nicht so einfach abhauen und ihren Auftrag liegen lassen! Nicht jetzt, wo der Tag immer näher rückte. Oder hatte sie ihre Pläne geändert und ihm nichts davon gesagt? Wenn sie morgen keinen Angriff startete dann würde er sterben. Das wusste er. Doch dann fiel ihm ein, dass Leo und Piper sowieso kaum miteinander redeten. Brauchte er sich überhaupt irgendwelche Gedanken darüber zu machen? Eigentlich nicht. Außerdem würde sie es nicht wagen, ihn zu verraten. Sie wusste was ihr dann blühte. Plötzlich hörte er hinter sich Schritte. Er drehte sich rum, doch bevor er in der Dunkelheit jemanden erkennen konnte, wurde er bewusstlos geschlagen. Juans Körper fiel auf den steinigen Parkboden und blieb im Licht des Mondes liegen. Dann trat eine junge hübsche Frau, mit langen tiefschwarzen Haaren ins Mondlicht. Auf ihrem Gesicht spiegelte sich ein triumphierendes aber auch erregtes Lächeln. Sie würde die erste sein, die die Mächtigen Drei töten und das mächtigste Wesen, das existierte, auf ihre Seite ziehen würde.
Vivien Carlyle.
lg Chris
„Vivien Carlyle.“
„Hallo! Hier ist Phoebe Halliwell. Meine Sekretärin hat mir von ihrem Anruf erzählt!“
„Oh mein Gott! Miss Halliwell! Ja ich hatte angerufen, weil ich mich etwas im Stich gelassen fühlte. Oh ich kann es gar nicht glauben, die berühmte Phoebe Halliwell ruft mich an.“
„Oh... ja“, antwortete Phoebe verlegen zurück. Was für eine habe ich mir denn da geangelt?, dachte sie genervt. „Ich habe meine Post nochmals durchgesehen, aber ihr Brief war leider nicht dabei. Sind sie sich sicher, dass sie die richtige Adresse haben?“
„Natürlich! Aber die Angelegenheit ist sehr wichtig, wäre es möglich wenn ich sie persönlich treffen könnte?“
Phoebe stockte. Wer war das? Noch nie hatte sie einen Leser persönlich kennen gelernt, aber die Frau klang nett und schien ihre Hilfe zu benötigen.
„Sehr gerne! Und wann?“, erwiderte sie und fischte gleich ihren Terminkalender aus der Schublade.
„Ehm.. Wir haben heute den 24. Mai. Wie wäre es mit dem ersten Juni?“
Phoebe sah nach und da sie dort keinen Termin hatte, sagte sie zu.
„Ja, natürlich! Kein Problem. Und wo?“, fragte sie und zückte einen Kugelschreiber, um sich die Verabredung zu notieren.“
„Keine Ahnung. Wo könnten wir denn am besten ungestört reden?“
„Kommen sie doch zu mir ins Büro! Sagen wir um drei!“
„In Ordnung! Vielen Dank schon mal!“
„Ok, bis dann!“
Phoebe legte auf. Ein mulmiges Gefühl im Magen ließ sie stutzen. Irgendetwas stimmte da nicht, das sagte ihr das Gefühl. Aber es war so undeutlich, dass sie nicht wusste warum. Natürlich, sie hatte sich noch mit einer Leserin getroffen, aber sie klang doch eigentlich harmlos, oder nicht?
Die Tage vergingen ohne viel Aufsehen. Selbst die Dämonen Angriffe hörten schlagartig auf. Die Schwestern waren so froh darüber, dass sie sich keine Gedanken machten, warum es so abrupt war. Wyatt genoss es, Piper wieder rund um die Uhr um sich herum zu haben und Paige konnte sich Richard widmen. Sie hatte sich wieder beruhigt, jetzt da Juan nicht mehr so oft im Haus war. Außerdem konnten sich die „Eingeweihten“ jetzt darauf konzentrieren, Piper und Leo zusammen zu bringen. Aber so recht wollte es nicht klappen. Piper kannte ihre Schwestern zu gut und bemerkte schnell, dass sie etwas im Schilde führten.
„Warum sagen wir es ihnen nicht einfach?“, fragte Phoebe Chris nach einem weiteren erfolglosem Versuch.
„Willst du etwa noch mal so starke Visionen haben?“, war die gereizte Antwort von ihrem Neffen.
„Nein, aber sie bekommt es sowieso raus. Und ich habe ein schlechtes Gewissen.“
„Phoebe, sie darf es nicht erfahren! Wir müssen einen anderen Weg finden. Und zwar bis übermorgen!“
Die beiden waren am Dachboden und stritten heftig. Phoebe wollte das Geheimnis unbedingt los werden, aber Chris war sich sicher, dass das nicht der richtige Weg war. Da fiel Phoebe was ein.
„Weißt du warum meine Visionen so stark waren?“
Wo war sie nur hin? Sie konnte doch jetzt nicht so einfach abhauen und ihren Auftrag liegen lassen! Nicht jetzt, wo der Tag immer näher rückte. Oder hatte sie ihre Pläne geändert und ihm nichts davon gesagt? Wenn sie morgen keinen Angriff startete dann würde er sterben. Das wusste er. Doch dann fiel ihm ein, dass Leo und Piper sowieso kaum miteinander redeten. Brauchte er sich überhaupt irgendwelche Gedanken darüber zu machen? Eigentlich nicht. Außerdem würde sie es nicht wagen, ihn zu verraten. Sie wusste was ihr dann blühte. Plötzlich hörte er hinter sich Schritte. Er drehte sich rum, doch bevor er in der Dunkelheit jemanden erkennen konnte, wurde er bewusstlos geschlagen. Juans Körper fiel auf den steinigen Parkboden und blieb im Licht des Mondes liegen. Dann trat eine junge hübsche Frau, mit langen tiefschwarzen Haaren ins Mondlicht. Auf ihrem Gesicht spiegelte sich ein triumphierendes aber auch erregtes Lächeln. Sie würde die erste sein, die die Mächtigen Drei töten und das mächtigste Wesen, das existierte, auf ihre Seite ziehen würde.
Vivien Carlyle.
lg Chris