Hi!
Tut mir leid, dass es solange gedauert hat!
Muss euch auch gestehen, dass ich eigentlich noch weiter dranrumfeilen und einen anderen schluss, also noch mehr schreiben wollte, aber ich habe mir gedenkt gedacht, dass ich euch nicht mehr allzu lange warten lassen wollte! Der Teil ist zwar nicht so actiongeladen, aber die Action kommt noch wieder!
Der langen Rede kurzer Sinn: Hier kommt der neue Teil!
Nur langsam drang der Gedanke des Überlebens in Phoebes Bewusstsein. Mit roher Gewalt versuchte die Ohnmacht Phoebe die Kontrolle zu entziehen, aber etwas kämpfte verbissen dagegen an. Es war die Sorge um Paige und Piper, die sie noch am Leben hielt. Vielleicht war sie die einzige, die wusste, was Vivien vorhatte und was geschehen war. Vielleicht war sie die einzige die die Chance hatte, sich und ihre Schwestern zu retten.
„Leo!“, rief sie, aber ihre Stimme war nur ein leises Flüstern. Sie verwendete alle Kraft, die sie noch aufbrachte, darauf, nicht dem ewigen Schlaf zu verfallen. Nur schwer gelang das lebensnotwendige Sauerstoff von ihrer verletzten Lunge zum Kopf und den Organen.
Endlich schimmerte die Luft blau und Leo erschien. Erschrocken sah er die Wunde, aus der noch immer das Blut strömte und eilte zu ihr. Erleichtert spürte Phoebe, wie die kraftspendende Wärme durch ihren Körper floss und die Ohnmacht zog sich geschlagen zurück. Die Haut verschloss sich nahtlos und auch das Blut auf ihrem Körper und ihrer Kleidung verschwand.
„Phoebe, was ist passiert?“, fragte Leo besorgt und half ihr hoch.
„Später! Wir müssen zu Paige und Richard. Vivien, der Dämon, hat sie vor mir angegriffen! Außerdem wollte sie auch Piper angreifen, aber jetzt müssen wir erst zu Paige!“, rief sie voller Sorge und packte Leo am Arm. Leo beamte sich und Phoebe in Richards Villa ohne weiteres zu erfahren.
„Paige? Wo bist du?“, schrie sie verzweifelt, während ihr Herz von Panik ergriffen raste
Kaum waren sie in dem großen hellen Foyer angekommen, machte sich Phoebe auf die Suche nach ihrer geliebten Schwester. Sie hoffte wie noch nie in ihrem Leben, dass sie nicht zu spät kamen.
„Paige! Bitte sag doch wa- Oh mein Gott, Paige!“
Phoebe war in die Küche gekommen und ihr Blick fiel auf den leblosen Körper von Paige. Noch bevor sie neben ihr auf die Knie fiel, waren ihre Augen tränenschwer. Leo war hinter ihr her gelaufen und ging ebenfalls in die Knie, um Paige zu heilen.
Die einzige Möglichkeit, die es gab um Paige zu retten, war, dass noch ein Funken Leben in ihr war. Er hatte nicht die Fähigkeit Tote wieder zu beleben. Das war ihm schmerzlich bewusst geworden, als Prue gestorben war. Der Anblick Paiges war dem von Prue von damals so ähnlich, dass das Bild vor seinen Augen für einen Moment verschwamm und die tote Schwester statt Phoebes Halbschwester unter seinen Händen lag. Er blinzelte und sein Blick wurde wieder klar, als Paige endlich die Augen öffnete.
Phoebes Tränen fanden ihren Weg nach draußen. Sie lebte und wenn sie sich beeilten, dann konnten sie Piper auch noch retten. Paige stand mit Phoebes Hilfe auf, wobei ihr Blick auf Richard fiel.
„Oh Paige ich bin so -“
„Richard. Leo schnell! Du musst ihn heilen! Bitte!“, rief sie und ließ es noch nicht einmal zu, dass die überglückliche Phoebe sie umarmte.
Leo lief hinter Paige her, die sich neben ihrem Freund kniete und ihm mit einem mulmigen Gefühl im Magen über den Kopf strich. Während Leo Richard heilte, kam Phoebe hinter Paige und wartete mit ihr darauf, dass Richard erwachte. Er öffnete die Augen und Paige fiel ihm um den Hals noch bevor er sich überhaupt aufgerichtet hatte.
„Ich störe euch ja wirklich nur ungern, aber Piper wird gerade von Vivien angegriffen!“, erinnerte Phoebe die beiden aufgebracht. Sofort löste sich Paige aus der Umarmung und sah in Phoebes besorgtes Gesicht.
„Dürfte ich mal erfahren wer diese Vivien ist?“, fragte Leo, der Richard auf die Beine half.
„Später. Wir müssen zu Piper, Wyatt und Chris in den Park. In meiner Vision hat Vivien sie dort angegriffen.“
Paige nickte, gab Richard einen Kuss und sagte: „Bis später.“ Sie ergriff Phoebes Arm und wollte in den Park beamen, als Leo sie aufhielt.
„Wartet. Sie sind zu Hause. Chris hat mich gerufen.“
„Dann halt nach Hause! Schnell Paige, Leo! Worauf wartet ihr noch!“
Die Bilder ihrer Vision holten Phoebe wieder ein. Wenn sich die Ereignisse im Park so abgespielt hatten, dann würden sie schon fast zu spät sein.
Sie verschwanden aus Richards Küche und tauchten fast gleichzeitig im Flur des Halliwell Manors auf.
lg Chris
weiß gar nicht was ich sonst sagen sollte.
