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Wyatts Verwandlung

Wenn sie sich da mal nicht täuscht *ebenfallsgehäßiglache*

Is doch wieder ein toller Teil :zustimmen

Na, ma sehn was Wyatt noch macht und wie die Drei jetzt ihren Sohn/Neffen wieder finden wollen *jetztschonfreu*
 
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Du brauchst dir keineswegs irgendwie Sorgen machen, dass uns der Teil nicht gefallen haben könnte.

Ich hab mich drüber gefreut, dass es sobald und auch so gut wieder weiter ging :)
Nur ein wenig kurz ist der Teil geworden, von daher freu ich mich schon wieder sehr auf die Fortsetzung ;)
 
Wow...wieder sehr gut! Du gehst immer sehr genau ins Detail, dass find ich gut! Deshalb macht es auch spaß, deine FF weiter zu verfolgen!!!
Bin gespannt auf den nächsten Teil...
Lillian
 
Stimmt, du brauchst dir echt keine Sorgen machen ;)
Finde den Teil auch wieder sehr gelungen :zustimmen! Dass du ins Detail gehst gefällt mir auch sehr sehr gut ... das macht es immer so spannend, man will gar nicht mehr aufhören, weiterzulesen!
Freu mich schon auf den nächsten Teil und wie es weitergeht :D
 
Vielen Dank! *voraufregunghinundherrutsch* Bin ganz fleißig gewesen und habe weitergeschrieben. Bin im Moment sehr kreativ! :D
@Piper: Ich glaube die Muse ist tatsächlich angekommen! Thanks! :lol:
Hier der neue Teil!


Juan starrte ihr entsetzt hinterher. Er war dem Tode geweiht, dessen war er sich sicher. Sollten die Mächtigen Drei tatsächlich tot sein, dann würde es nicht lange dauern bis der Wyatt aus der Zukunft kam. Piper hatte wirklich schlimm ausgesehen und Chris hatte nicht so ausgesehen, als wenn er es noch geschafft hätte Leo zu rufen.
Viviens Zauber, der den Kampfbereich abgeschirmt hatte, verlor an Wirkung. Geräusche von Vögeln und spielenden Kindern drangen an sein Ohr. Doch er war noch immer gefesselt. Wie sollte er den Leuten erklären, warum er am helllichten Tag geknebelt und an einem Baum gefesselt war?
Doch es erübrigte sich, denn auf einmal schwanden die Geräusche um ihm herum wieder und das Licht verdunkelte sich. Sein Instinkt war sich schneller als sein Verstand bewusst, dass Wyatt ihn in die Zwischenebene rief. Der Baum in seinem Rücken und die Fesseln verschwanden. Dunkelheit umschloss ihn und ein eiskalter Hauch ließ ihn frösteln. Es war Wyatts Zorn.
Juan ging einige Schritte zurück, bis er die sichere Wand in seinem Rücken spürte und versuchte verzweifelt in dieser schwarzen Welt etwas zu erkennen. Dann löste sich die Dunkelheit und das blass-weiße Licht dieser Ebene gab den Blick auf die grauen Mauern frei, die sich wie ein riesiges Labyrinth um und durch diese Welt zogen. Wyatt kam auf ihn zu und allein sein Blick reichte, um Juans Herz noch schneller schlagen zu lassen. Es war als würde Feuer in seinen Augenhöhlen hausen, das nur darauf wartete, seinem Verlangen freien Lauf zu lassen. Der Boden erbebte unter Wyatts Schritten und die Luft vibrierte unter der gewaltigen Spannung, die in der Ebene herrschte. Sie war Wyatts Werk um ungehindert zwischen den Zeiten zu wandern, deshalb spiegelte die Umgebung immer seine Gefühle wieder.
Seine aufgebrachten Gesichtszüge verrieten Juan zweifelsfrei, dass er hier sein Ende finden würde. Doch noch konnte er sich nicht mit dem Gedanken abfinden und hoffte trotz allem mit dem Leben davon zu kommen. Er senkte demütig den Kopf und wartete bis Wyatt aufgebrachter Stimme sprach.
„Du hast zwar dafür gesorgt, dass Chris verletzt ist und das Piper und Leo nicht bis Mitternacht miteinander schlafen, aber du hattest die klare Anweisung den Schwestern und meinem früheren Ich kein Haar zu krümmen! Du hast Glück, dass Leo die Schwestern noch retten konnte, denn sonst würdest du jetzt nichts mehr in der Lage sein, etwas zu deiner Verteidigung vorzubringen!“ Er betonte das Wort Verteidigung so verächtlich, dass kein Zweifel daran gab, dass Wyatt kein Erbarmen zeigen würde. Juan holte Luft um möglichst sachlich zu reden. Vielleicht bekam er genug Zeit um alles zu erklären, jetzt wo Paige, Piper und Phoebe noch lebten. Aber als er anfing zu sprechen, gelang es ihm nicht, das Zittern in seiner Stimme gänzlich zu verbannen.
„Der Dämon, der in meinem Auftrag die Angriffe geleitet hat, verfolgte einen anderen Plan. Doch das bemerkte ich erst, als sie mich überwältigte. Ich habe jedoch leider keine Hinweise, welche auf das Ziel ihres Plans hindeuten könnten... es freut mich zu hören, dass die Zauberhaften noch leben!“, fügte er leise hinzu. Er wagte es nicht nach oben zu sehen und entschied sich weiter auf den kalten Steinboden zu starren.
„Du warst für die Aufgabe verantwortlich, deswegen wirst du zur Rechenschaft gezogen!“
Juans Kopf schnellte hoch, doch bevor er es schaffte in Wyatts Augen zu sehen, blieb sein Blick an der goldenen Atame hängen, die in Wyatts Hand erschienen war. Sein Kopf hob sich weiter und als seine Augen Wyatts trafen, spürte er einen reißenden Schmerz in seiner Brust. Erst im zweiten Augenblick wurde ihm bewusst, dass dies nicht die Panik war, die ihm beim Anblick von Wyatts mordlustigen Ausdruck durchströmte, sondern die Atame, die sein Herz durchbohrte. Ein gurgelnder Laut kam aus seinem Mund und Juans Körper sackte zu Boden. Die Augen vor Entsetzen geweidet und den Mund wie zu einem stummen Schrei geöffnet ging er in die Knie und fiel zur Seite.
„Immer muss man alles selber machen!“ Mit diesen Worten drehte sich Wyatt um und verschwand mitsamt dem Licht der Ebene. Das Blut, das wie ein unaufhörlicher Fluss aus Juans Brust sickerte, schien sich mit der Dunkelheit zu verschmelzen. Juan wusste nicht ob er noch bei Bewusstsein war oder nicht. Ob er schon tot war oder nicht. Wie war es tot zu sein? Wie war es in dieser magischen Ebene zu sterben? Er spürte nur wie sich sein Puls mit jeder endlosen Sekunde verlangsamte und sein Herz und der Anstrengung den Körper mit ausreichend Blut zu versorgen zu ächzen schien. Noch einmal atmete er ein, noch einmal schlug sein Herz, bevor sein Geist sich vom Körper löste und er starb. Die menschliche Hülle verblasste und nichts erinnerte mehr an
Juan Mathews.

lg Chris
 
Wow...ich bin mal wieder hin- und weg von dem neuen Teil! Du hast wieder alles so super genau beschrieben...man kann mit Juan richtig den Schmerz fühlen! :verwirrt:
Hat er was mit Paige zu tun? *nachdenk* :komisch:
Ciao Mystrie
 
ich finds auch wieder super, ich weiß gar nicht was ich sonst sagen soll, wiederholt sich immer :D

Mathews? hm, das ist interressant. hab keine zeit mehr zu schreiben, schnell weiter :D
 
der verschollene bruder vllt.? aber dann hätten die hallliwells ja noch nen verwandten, ne glaub ich nicht. eher zufall. gubt bestimmt tausende mathews :D
 
Hm was es mit dem Mathews auf sich hat, würde mich auch schwer interessieren ... :)
Naja aber ich lass mich da überraschen, und nicht verwirren :D
Jedenfalls ein genialst geschriebener Teil ... die Atmosphäre, der Schmerz Juans ... wow, echt klasse beschrieben! Sehr nachvollziehbar, wie black power schon gesagt hat :zustimmen!
Schreib' nur schnell weiter, hörst du? ;)
 
So nach tausenden von Ansätzen (kommt mir jedenfalls so vor :D ), kommt endlich der nächste Teil! Würde mich wie immer über so liebe Kommentare wie immer freuen! Vielen Dank an diel letzten! Baut immer auf wenn man so was liest!

Chris öffnete die Augen, doch ihn umhüllte nur Dunkelheit. Langsam richtete er sich auf. Wo war er? Vorsichtig setzte er einen Fuß vor den anderen und streckte die Hände aus. Eine kalte bröckelige Steinwand berührte seine Handinnenflächen.
Was war das hier für ein seltsamer Ort? Und wie kam er hier hin?
Er versuchte zu beamen, aber irgendwie schienen seine Kräfte blockiert.
Langsam ging er ein paar Schritte an der Wand entlang, bis die Wand plötzlich endete. Er fühlte sich blind und hilflos in dieser tiefschwarzen Welt. Die Stille war so drückend, das er glaubte sein Trommelfell würde darunter platzen. Er holte Luft und ging ohne die sichere Hilfe der Wand weiter. Doch als ihn plötzlich ein eisiger Hauch streifte stockte er. Da war jemand, dass konnte er deutlich spüren. Er verharrte regungslos und wartete kampfbereit darauf das etwas passierte. Mit einem Mal verschwand die Dunkelheit und ein blass-weißes Licht blendete ihn, so dass er die Augen schließen musste. Als er die Augen wieder öffnete fiel sein Blick auf riesige graue Mauern. Er stand zwischen zwei Enden und es schien, als wäre er in einer Art Labyrinth. Erwartungsvoll wandte er seinen Schritt nach links und bald wieder nach rechts. In der Ferne sah er eine Kreuzung, doch bevor er sie erreichen konnte, vernahm er eine nur allzu bekannte Stimme. Ein eiskalter Schauer lief ihm über den Rücken. Es war Wyatts Stimme. Er beschleunigte seine Schritte und kam zu der Kreuzung. Sein Atem ging schnell als er sich an die Wand drückte und vorsichtig den Kopf nach rechts wandte. Er sah den erwachsenen Wyatt mit dem Rücken zu sich stehen und – er musste sich zusammenreißen nicht aufzukeuchen – Juan! Er stand mit dem Rücken an der Wand und den Kopf gen Boden gesenkt.
Entsetzt musste Chris Wyatts Worte mit anhören, weigerte sich aber verbissen dessen Inhalt Glauben zu schenken. Dann sprach Juan und Chris' Entsetzen wuchs ins Unermessliche. Juan hatte die ganze Zeit für Wyatt gearbeitet! Die ganze Zeit hatte er die Mächtigen Drei und Chris hintergangen und belogen!
Wyatts kühle Stimme holte Chris aus diesen verwirrenden Gedanken zurück.
„Du warst für die Aufgabe verantwortlich, deswegen wirst du zur Rechenschaft gezogen!“
Chris sah den ungläubigen Gesichtsausdruck auf Juans Gesicht, bevor Wyatts Atame sein Leben beendete. Schnell zog Chris sich zurück, als Wyatt sich umdrehte und in seine Richtung kam.
Fassungslos ließ er sich hinter einer Ecke auf den Boden sinken und bemerkte noch nicht einmal wie das Licht verschwand. Wie hatte er sich nur so in Juan täuschen können? Wie hatte Juan sich auf Wyatt einlassen können?
Chris sorgte sich um seine Zukunft in zweierlei Hinsicht. Zum einen musste er, so hart und bitter es auch für ihn war, Wyatt Recht geben, dass Piper und Leo nach dem Angriff, der anscheinend auch Phoebe und Paige getroffen hatte, kaum noch miteinander schlafen würden. Für ihn wäre das dann ein bitteres Ende.
Aber zum anderen: Wieso hatten Bianca und Juan sich Wyatt angeschlossen?
Sie hatten immer auf Chris Seite gestanden und hatten mit ihm den Plan entwickelt. Jetzt waren beide tot und hatten sich vorher Wyatt angeschlossen. War Wyatt noch mächtiger in der Zukunft geworden? Vielleicht war sogar dieser Ort Wyatts Werk, wenn er das Licht in dieser Welt, oder Ebene oder was es war, kontrollieren konnte?
Mit leeren Augen starrte Chris in die Dunkelheit, während er an die Wand gelehnt am Boden saß und die Beine angewinkelt hatte. Aber er sah nicht die Dunkelheit. Er sah Paige, wie sie im Krankenhaus lag. Ein glückliches Lächeln auf den Lippen und strahlenden Augen. Um ihr Bett herum standen Piper, Phoebe, Leo, Wyatt, Chris und Richard. In Paiges Armen lag ein Neugeborenes, das zufrieden gähnte.
Juan Mathews
Juan, sein kleiner Cousin, war von Wyatt ermordet worden!

lg Chris
 
ui, Paige hat nen SOhn bekommen *freu* Auch wenn er tot ist, naja, freu mich trotzdem^^

Wieder supergenial geschrieben, mehr weiß ich nicht :lol:

Doch, langsam müssten die Mächtigen Drei doch wieder kommen, oder? Aber mach wie du denkst, freu mich auf den nächsten Teil :D
 
Sehr packend geschrieben ;) Man fühlt sich total in dieselbe Situation versetzt, echt gut!
Die Idee mit Juan ist ebenfalls echt gut :zustimmen aber halt schon schade, dass er tot ist ... naja :D
Freu mich auf den nächsten Teil und hoffe, dass du bei dem dann keine tausend Ansätze brauchst ;)
 
Richtig richtig genial geschrieben....total packend!!!Kann Chris Juan retten oder lässt ihn sterben!?Naja,das wirst du mir eh nicht sagen....*grien*...außerdem werde ich es ja nachlesen können...und das hoffentlich bald???*Hoffnung*
Lilian
 
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