ChrisHalliwell
Aktives Mitglied
- Registriert
- 21 Mai 2005
- Beiträge
- 275
erstmal vielen dank für die vielen kommentare. Hier kommt der nächste Teil und Feedback ist wie immer erwünscht. Ich hoffe euch gefällt die Vortsetzung.
„Trotzdem! Wie lange bin ich schon wieder bei Bewusstsein ohne an Wyatt gedacht zu haben?“
Es hatte keinen Sinn in der Verfassung mit Piper reden zu wollen. Das wusste auch Leo.
„Wir suchen ihn und ihr seht mal nach ob irgendetwas im Buch der Schatten über diese Vivien steht!“, schlug er vor und beamte sich und Piper in den Park.
Paige und Phoebe sahen sich an. Es bedurfte keine Worte um zu wissen, was der andere dachte. Sie waren sich sicher, dass Chris' Bewusstlosigkeit etwas mit Piper zu tun hatte. Nur was?
„Denkst du Wyatt ist noch im Park?“, fragte Paige bedrückt.
Phoebe senkte den Kopf. „Nein!“
„Hast du eine Ahnung was Vivien vorhat?“
„Paige, ich denke sie wird das vorhaben, was alle Dämonen vorgehabt haben. Uns vernichten! Und dazu noch Wyatt auf die Böse Seite zu ziehen, der wahrscheinlich der mächtigste von allen sein wird,.“ Phoebe holte Luft und beruhigte sich wieder. „Tut mir leid. Aber ich kann mich nicht erinnern, dass ein Dämon schon mal so weit gekommen ist. Es ist nicht das erste Mal, dass vor einem scheinbar unlösbaren Problem standen und wo unser Leben in Gefahr war, aber Paige, wir waren alle drei so gut wie tot! Vivien hat uns überrascht und nicht lange gefackelt. Es kam zu keinem großen Kampf und niemand kannte den Dämon zuvor. Mir ist klar geworden, dass wir gar nicht so unsterblich sind und so mächtig wie wir in letzter Zeit dachten. Ein gut organisierter Plan und eine schnelle Reaktion! Mehr brauchte es nicht um uns fast alle zu töten.“, noch einmal holte sie Luft und verdrängte die Gedanken. Piper und ihre Söhne brauchten sie jetzt, da gab es keine Zeit um lange zu überlegen.
„Am besten gehst du hoch, ziehst dir was anders an und bringst das Buch der Schatten mit. Die Karte und den Kristall kannst du gleich mitbringen. Piper und Leo werden im Park niemanden mehr finden.“
Verwirrt sah Paige an sich runter. Sie hatte noch immer ihr Nachthemd an und Richards Decke. Dann beamte sie sich nach oben in ihr Zimmer. Während sie sich eine Jeans und ein himmelblaues Top anzog, wanderten ihre Gedanken zu Phoebes Worten. Ihr war noch gar nicht bewusst geworden, wie nah sie alle dem Tod waren und wie nah vielleicht Chris dem Tod war. Was oder wer blockierte Chris?
Kurze Zeit später saßen Paige und Phoebe bei Chris im Wohnzimmer. Während Paige im Buch der Schatten blätterte saß Phoebe in einem Sessel und versuchte Wyatt auszupendeln.
Piper und Leo erschienen im Schutz von einigen Bäumen nahe der Stelle, wo nur wenige Minuten zuvor der Überfall von Vivien stattgefunden hatte.
„Wyatt! Wyatt! Wo bist du?“ Pipers panische Stimme ließ einige Leute verdutzt aufblicken. Schnell eilte Leo ihr hinterher und legte ihr einen Arm auf die Schulter.
„Piper, bitte! Beruhige dich! Wir werden ihn finden!“
„Aber-“, wollte Piper entgegnen, aber eine Passantin fiel ihr ins Wort: „Kann ich ihnen irgendwie helfen?“
Piper drehte sich zu der ahnungslosen Passantin um und sah sie finster an. Am liebsten hätte sie ihr ins Gesicht gesagt: Uns hat ein Dämon angegriffen und ich bin eine Hexe! Außerdem hat der Dämon meinen Sohn entführt und ein Wächter der Finsternis hat meinen Wächter des Lichts verletzt. Aber sie riss sich zusammen und setzte ein gespieltes Lächeln auf. „Nein, ist schon gut!“
„Sind sie sic-“
Genervt von der Hartnäckigkeit der Frau ließ Piper alles erstarren.
„Piper! Sie wollte doch nur helfen!“
„Und mich hat sie nur genervt! Wir müssen wieder zurück nach Hause und nach Vivien und Wyatt pendeln. Vielleicht ist das der Dämon nach dem wir die ganze Zeit gesucht haben!“
Piper hatte schon Leos Hand ergriffen und erwartete, dass Leo sie nach Hause beamte.
„Ehm... Piper?“, fragte Leo und blickte auf die Leute die noch immer in der Erstarrung waren.
„Achso!“ Mit einer schnellen Handbewegung löste sie die Erstarrung.
„Nein, wir brauchen keine Hilfe! Komm Leo!“, würgte Piper die hilfsbereite Frau ab. Während sie zusammen in eine kleine Gruppe von Bäumen gingen um unbemerkt verschwinden zu können, schweiften Pipers Gedanken zu Wyatt. Sie musste sich jetzt zusammenreißen. Für ihren Sohn! Es nutzte niemanden etwas, wenn sie aufgeregt und wie von Sinnen durch die Gegend rannte. Sie musste einen kühlen Kopf bewahren und sachlich an die Sache drangehen. Als erstes mussten sie herausfinden wer diese Vivien war und ob es einen Spruch oder ein Elixier gab. Dann mussten sie Wyatt beziehungsweise Vivien auspendeln und anschließend... Ja was dann? Angreifen! Aber das hatte noch nie so reibungslos geklappt, doch sie mussten es versuchen. Für Wyatt.
Leo und Piper tauchten in den allzu bekannten blau-weißen Lichtern im Halliwell Manor auf.
„Es steht nichts drin! Absolut nichts.“ Paige schlug missgelaunt das Buch der Schatten zu und stand auf.
Einen Moment lang blickte Piper verwirrt von Paige und Phoebe zu der Karte und dem Buch. „Was?“
„Leo hat uns gesagt wir sollten schon mal nach Wyatt und Vivien pendeln und im Buch der Schatten nachlesen. Er ist sehr vorausschauend und fürsorglich!“ Phoebe hatte die Gelegenheit am Schopf gepackt und Piper Leos Charakter unter die Nase gerieben, da ihr nämlich mit Schrecken eingefallen war, dass Chris den morgigen Tag nicht mehr erleben würde, wenn Piper und Leo nicht miteinander schliefen. Aber Phoebe hegte leider keine sehr großen Hoffnungen. Es war heute einfach zu viel passiert. Ob das geplant war?
Piper drehte sich zögernd zu ihrem Mann um. Wieso habe ich ihn eigentlich verlassen, fragte sie sich kurz, bevor sie ihm dankend ein Lächeln schenkte.
Tatsächlich war da doch noch ein kleiner Teil in ihr, der die Trennung noch immer bereute. Auch wenn Leo ihr sehr weh getan hatte, als er Ältester wurde, liebte sie ihn noch immer von ganzem Herzen. Nur die Furcht, wieder von ihm verletzt zu werden, und ein gewisser Stolz hielten sie davon ab, ihn in die Arme zu nehmen und voll und ganz zu lieben.
lg Chris
„Trotzdem! Wie lange bin ich schon wieder bei Bewusstsein ohne an Wyatt gedacht zu haben?“
Es hatte keinen Sinn in der Verfassung mit Piper reden zu wollen. Das wusste auch Leo.
„Wir suchen ihn und ihr seht mal nach ob irgendetwas im Buch der Schatten über diese Vivien steht!“, schlug er vor und beamte sich und Piper in den Park.
Paige und Phoebe sahen sich an. Es bedurfte keine Worte um zu wissen, was der andere dachte. Sie waren sich sicher, dass Chris' Bewusstlosigkeit etwas mit Piper zu tun hatte. Nur was?
„Denkst du Wyatt ist noch im Park?“, fragte Paige bedrückt.
Phoebe senkte den Kopf. „Nein!“
„Hast du eine Ahnung was Vivien vorhat?“
„Paige, ich denke sie wird das vorhaben, was alle Dämonen vorgehabt haben. Uns vernichten! Und dazu noch Wyatt auf die Böse Seite zu ziehen, der wahrscheinlich der mächtigste von allen sein wird,.“ Phoebe holte Luft und beruhigte sich wieder. „Tut mir leid. Aber ich kann mich nicht erinnern, dass ein Dämon schon mal so weit gekommen ist. Es ist nicht das erste Mal, dass vor einem scheinbar unlösbaren Problem standen und wo unser Leben in Gefahr war, aber Paige, wir waren alle drei so gut wie tot! Vivien hat uns überrascht und nicht lange gefackelt. Es kam zu keinem großen Kampf und niemand kannte den Dämon zuvor. Mir ist klar geworden, dass wir gar nicht so unsterblich sind und so mächtig wie wir in letzter Zeit dachten. Ein gut organisierter Plan und eine schnelle Reaktion! Mehr brauchte es nicht um uns fast alle zu töten.“, noch einmal holte sie Luft und verdrängte die Gedanken. Piper und ihre Söhne brauchten sie jetzt, da gab es keine Zeit um lange zu überlegen.
„Am besten gehst du hoch, ziehst dir was anders an und bringst das Buch der Schatten mit. Die Karte und den Kristall kannst du gleich mitbringen. Piper und Leo werden im Park niemanden mehr finden.“
Verwirrt sah Paige an sich runter. Sie hatte noch immer ihr Nachthemd an und Richards Decke. Dann beamte sie sich nach oben in ihr Zimmer. Während sie sich eine Jeans und ein himmelblaues Top anzog, wanderten ihre Gedanken zu Phoebes Worten. Ihr war noch gar nicht bewusst geworden, wie nah sie alle dem Tod waren und wie nah vielleicht Chris dem Tod war. Was oder wer blockierte Chris?
Kurze Zeit später saßen Paige und Phoebe bei Chris im Wohnzimmer. Während Paige im Buch der Schatten blätterte saß Phoebe in einem Sessel und versuchte Wyatt auszupendeln.
Piper und Leo erschienen im Schutz von einigen Bäumen nahe der Stelle, wo nur wenige Minuten zuvor der Überfall von Vivien stattgefunden hatte.
„Wyatt! Wyatt! Wo bist du?“ Pipers panische Stimme ließ einige Leute verdutzt aufblicken. Schnell eilte Leo ihr hinterher und legte ihr einen Arm auf die Schulter.
„Piper, bitte! Beruhige dich! Wir werden ihn finden!“
„Aber-“, wollte Piper entgegnen, aber eine Passantin fiel ihr ins Wort: „Kann ich ihnen irgendwie helfen?“
Piper drehte sich zu der ahnungslosen Passantin um und sah sie finster an. Am liebsten hätte sie ihr ins Gesicht gesagt: Uns hat ein Dämon angegriffen und ich bin eine Hexe! Außerdem hat der Dämon meinen Sohn entführt und ein Wächter der Finsternis hat meinen Wächter des Lichts verletzt. Aber sie riss sich zusammen und setzte ein gespieltes Lächeln auf. „Nein, ist schon gut!“
„Sind sie sic-“
Genervt von der Hartnäckigkeit der Frau ließ Piper alles erstarren.
„Piper! Sie wollte doch nur helfen!“
„Und mich hat sie nur genervt! Wir müssen wieder zurück nach Hause und nach Vivien und Wyatt pendeln. Vielleicht ist das der Dämon nach dem wir die ganze Zeit gesucht haben!“
Piper hatte schon Leos Hand ergriffen und erwartete, dass Leo sie nach Hause beamte.
„Ehm... Piper?“, fragte Leo und blickte auf die Leute die noch immer in der Erstarrung waren.
„Achso!“ Mit einer schnellen Handbewegung löste sie die Erstarrung.
„Nein, wir brauchen keine Hilfe! Komm Leo!“, würgte Piper die hilfsbereite Frau ab. Während sie zusammen in eine kleine Gruppe von Bäumen gingen um unbemerkt verschwinden zu können, schweiften Pipers Gedanken zu Wyatt. Sie musste sich jetzt zusammenreißen. Für ihren Sohn! Es nutzte niemanden etwas, wenn sie aufgeregt und wie von Sinnen durch die Gegend rannte. Sie musste einen kühlen Kopf bewahren und sachlich an die Sache drangehen. Als erstes mussten sie herausfinden wer diese Vivien war und ob es einen Spruch oder ein Elixier gab. Dann mussten sie Wyatt beziehungsweise Vivien auspendeln und anschließend... Ja was dann? Angreifen! Aber das hatte noch nie so reibungslos geklappt, doch sie mussten es versuchen. Für Wyatt.
Leo und Piper tauchten in den allzu bekannten blau-weißen Lichtern im Halliwell Manor auf.
„Es steht nichts drin! Absolut nichts.“ Paige schlug missgelaunt das Buch der Schatten zu und stand auf.
Einen Moment lang blickte Piper verwirrt von Paige und Phoebe zu der Karte und dem Buch. „Was?“
„Leo hat uns gesagt wir sollten schon mal nach Wyatt und Vivien pendeln und im Buch der Schatten nachlesen. Er ist sehr vorausschauend und fürsorglich!“ Phoebe hatte die Gelegenheit am Schopf gepackt und Piper Leos Charakter unter die Nase gerieben, da ihr nämlich mit Schrecken eingefallen war, dass Chris den morgigen Tag nicht mehr erleben würde, wenn Piper und Leo nicht miteinander schliefen. Aber Phoebe hegte leider keine sehr großen Hoffnungen. Es war heute einfach zu viel passiert. Ob das geplant war?
Piper drehte sich zögernd zu ihrem Mann um. Wieso habe ich ihn eigentlich verlassen, fragte sie sich kurz, bevor sie ihm dankend ein Lächeln schenkte.
Tatsächlich war da doch noch ein kleiner Teil in ihr, der die Trennung noch immer bereute. Auch wenn Leo ihr sehr weh getan hatte, als er Ältester wurde, liebte sie ihn noch immer von ganzem Herzen. Nur die Furcht, wieder von ihm verletzt zu werden, und ein gewisser Stolz hielten sie davon ab, ihn in die Arme zu nehmen und voll und ganz zu lieben.
lg Chris