Prue16
1.000er-Club
Ava
Als sie seine Frage hörte, war ihr sofort klar, was er dachte. Es überraschte sie nur, dass er es nicht aussprach. aber irgendwie war sie dankbar dafür. Schlimm genug in einer so kleinen Welt zu leben. Noch schlimmer war es, wenn einem permanent unter die Nase gerieben wurde, wie wenig Erfahrungen, man bereits gesammelt hatte. Zufrieden spürte sie wie die Präsenz des versteinerten Waldes hinter hier verblasste, und das Leben sie von allen Seiten umfasste. Ihr Blick wanderte zur Rex, welcher zufrieden den Wald durchstreifte und überall schnupperte. Er hatte sie bisher gekonnt ignoriert und Ava begann zu überlegen, wie sie das wieder gut machen könnte.
Als sie schließlich am Rand der Welt ankamen, musste Ava lächeln als sie sah, dass selbst Nathaniel und Leanne beeindruckt waren. Sowas sah man also auf der Erde auch nicht. Ihre Blick wanderte darüber, und die Sehnsucht ihre Flügel zu spreizen und einfach ins Nichts zu fliegen, wuchs. Deswegen wandte sie den Blick ab. Vermutlich wäre es ihr Tod, wenn sie das tun würde, dennoch wollte sie es versuchen. Nur der Gedanke an Dyion und ihre Eltern hielt sie jedesmal zurück.
Als sich alle nach und nach ihren Platz suchten, wusste Ava erst nicht wo sie sich hinsetzen sollte. Alle bildeten Paare. Nyota und Thomas, Dyion und Elsa, Leanne und Nathaniel und Corax mit Sofie und irgendwie fühlte Ava sich in dem Moment einsam. Was ihr komisch vorkam, schließlich hatte sie immer alleine gesessen und war fast immer alleine und nie hatte sie es gestört. Ava setzte sich deswegen an einen Baum, welcher direkt am Rand stand. Der Abgrund war nur wenige Zentimeter von ihr entfernt. Mit ihren Fingern konnte sie ihn sogar erfühlen. Die Elfe wusste das es gefährlich war, aber das hatte sie noch nie interessiert.
Die Gespräche plätscherten dahin, und ab und an vernahm Ava die Sätze der Anderen. Auch Nathaniels "Verrückt oder" entging ihr nicht, aber sie versuchte, dass alles auszublenden. Tiefe Müdigkeit überkam sie, doch einschlafen würde sie diesmal nicht. Vorsichtig strich sie über ihren Bogen, welchen sie sich übers Knie gelegt hatte, bereit sofort einen Pfeil einzulegen, falls auch sie angegriffen werden würden. Rex ging nun durch die Gruppe. Da er Höhenangst hatte setzte er sich ein wenig entfernt von ihr hin, doch lustigerweise schaute er nicht Ava an, wie sonst immer. Diesmal ruhte sein Blick fest auf Nathaniel und Leanne und er beobachtete die beiden nachdenklich und prüfend zugleich. Ava, welche allerdings damit beschäftigt war über den Rand der Welt zu blicken, bemerkte es nicht. Ihre Gedanken nachhängend, dauerte es einen Moment, bis sie die Frage ihres Bruders vernahm. Ihre Blick wanderte zu Gruppe. Obwohl sie eine halbe Hexe war, hinkte sie darin immer ein wenig zurück. Es reizte sie einfach nicht, Rituale und Zauber zu lernen, dennoch hatte sie das ein oder andere gelernt.
"Ich weiß nicht genau, aber ich habe so das Gefühl, dass die Magie, welche genutzt wird nicht unbedingt weiß ist." sagte Ava und sprach damit den Gedanken aus, der seit der Versammlung permanent in ihrem Kopf spukte.
Als sie seine Frage hörte, war ihr sofort klar, was er dachte. Es überraschte sie nur, dass er es nicht aussprach. aber irgendwie war sie dankbar dafür. Schlimm genug in einer so kleinen Welt zu leben. Noch schlimmer war es, wenn einem permanent unter die Nase gerieben wurde, wie wenig Erfahrungen, man bereits gesammelt hatte. Zufrieden spürte sie wie die Präsenz des versteinerten Waldes hinter hier verblasste, und das Leben sie von allen Seiten umfasste. Ihr Blick wanderte zur Rex, welcher zufrieden den Wald durchstreifte und überall schnupperte. Er hatte sie bisher gekonnt ignoriert und Ava begann zu überlegen, wie sie das wieder gut machen könnte.
Als sie schließlich am Rand der Welt ankamen, musste Ava lächeln als sie sah, dass selbst Nathaniel und Leanne beeindruckt waren. Sowas sah man also auf der Erde auch nicht. Ihre Blick wanderte darüber, und die Sehnsucht ihre Flügel zu spreizen und einfach ins Nichts zu fliegen, wuchs. Deswegen wandte sie den Blick ab. Vermutlich wäre es ihr Tod, wenn sie das tun würde, dennoch wollte sie es versuchen. Nur der Gedanke an Dyion und ihre Eltern hielt sie jedesmal zurück.
Als sich alle nach und nach ihren Platz suchten, wusste Ava erst nicht wo sie sich hinsetzen sollte. Alle bildeten Paare. Nyota und Thomas, Dyion und Elsa, Leanne und Nathaniel und Corax mit Sofie und irgendwie fühlte Ava sich in dem Moment einsam. Was ihr komisch vorkam, schließlich hatte sie immer alleine gesessen und war fast immer alleine und nie hatte sie es gestört. Ava setzte sich deswegen an einen Baum, welcher direkt am Rand stand. Der Abgrund war nur wenige Zentimeter von ihr entfernt. Mit ihren Fingern konnte sie ihn sogar erfühlen. Die Elfe wusste das es gefährlich war, aber das hatte sie noch nie interessiert.
Die Gespräche plätscherten dahin, und ab und an vernahm Ava die Sätze der Anderen. Auch Nathaniels "Verrückt oder" entging ihr nicht, aber sie versuchte, dass alles auszublenden. Tiefe Müdigkeit überkam sie, doch einschlafen würde sie diesmal nicht. Vorsichtig strich sie über ihren Bogen, welchen sie sich übers Knie gelegt hatte, bereit sofort einen Pfeil einzulegen, falls auch sie angegriffen werden würden. Rex ging nun durch die Gruppe. Da er Höhenangst hatte setzte er sich ein wenig entfernt von ihr hin, doch lustigerweise schaute er nicht Ava an, wie sonst immer. Diesmal ruhte sein Blick fest auf Nathaniel und Leanne und er beobachtete die beiden nachdenklich und prüfend zugleich. Ava, welche allerdings damit beschäftigt war über den Rand der Welt zu blicken, bemerkte es nicht. Ihre Gedanken nachhängend, dauerte es einen Moment, bis sie die Frage ihres Bruders vernahm. Ihre Blick wanderte zu Gruppe. Obwohl sie eine halbe Hexe war, hinkte sie darin immer ein wenig zurück. Es reizte sie einfach nicht, Rituale und Zauber zu lernen, dennoch hatte sie das ein oder andere gelernt.
"Ich weiß nicht genau, aber ich habe so das Gefühl, dass die Magie, welche genutzt wird nicht unbedingt weiß ist." sagte Ava und sprach damit den Gedanken aus, der seit der Versammlung permanent in ihrem Kopf spukte.