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Liebes Tagebuch

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warum paula weggegebn wurde kommt später noch in der geschichte!
also hier mal der erste teil für heute:
Liebes Tagebuch! 02. April

Ich war gestern Nachmittag in diesem Waisenhaus, in dem mich meine Eltern damals abgegeben haben. Ich habe diese Frau getroffen, die damals mit ihnen gesprochen hat. Ich habe sie gefragt, ob sie mir etwas über meine Eltern erzählen könnte. Als sie gerade damit anfangen wollte, wurde sie von jemandem gerufen, der sie dringend für etwas brauchte. Sie bat mich am nächsten Tag (also heute) wiederzukommen. In einer halben Stunde treffe ich mich mit ihr. Mom weiß nichts davon. Ich habe ihr erzählt, ich würde zu einer Freundin gehen. Ich möchte nicht, dass sie weiß, dass ich mir zurzeit ziemlich viele Gedanken über meine Eltern mache. Ich muss jetzt los!

Paula!


Liebes Tagebuch! 02. April

Ich bin gerade zurückgekommen. Die Frau heißt Alice und sie hat mir sehr viel erzählt. Sie sagt zum Beispiel, dass meine Eltern darauf bestanden hätten, das die Leute die mich adoptieren, mich nicht irgendwie umtaufen oder so. Sie wollten unbedingt, dass ich Paula heiße. Warum, wusste Alice jedoch auch nicht. Sie erzählte mir auch, dass Piper Geschwister hat. Sie heißen Phoebe und Paige (die beiden Frauen auf dem Foto!!!). Sie hatte noch eine Schwester namens Prue, doch die starb 2001. Alice sagte Piper, Phoebe und Paige würden gemeinsam in einem Haus leben. Durch irgendein Programm im Computer fand sie heraus, dass Piper einen Club besitzt (der heißt P3 oder so), Phoebe bei einer Zeitung arbeitet, und Paige beim South - Bay - Sozialdienst. Ein paar Leute vom South – Bay – Sozialdienst kennt sie, Paige jedoch leider nicht. Aber sie hatte ein Foto von ihr, das sie mir gegeben hat.
Sie fragte mich auch, ob ich meine Eltern denn einmal kennen lernen möchte. Ich wusste nicht, was ich darauf sagen sollte. Einerseits möchte ich sie treffen, unbedingt. Andererseits aber wieder nicht, weil ich nicht weiß, wie sie darauf reagieren würden. Alice ahnte vermutlich, was ich ungefähr dachte. Deshalb sagte sie, ich soll keine Angst davor haben, sie zu treffen. Sie meinte, ich solle vielleicht zum South - Bay - Sozialdienst gehen und dort nach Paige suchen. Sie glaubt, dass mich Paige sicher erkennen würde, weil ich Piper so ähnlich sehe.
Alice erzählte mir noch eine Menge über sich selbst. Sie war auch ein Waisenkind gewesen. Sie hatte nach dem Tod ihrer Eltern fünf Jahre in einem Waisenhaus gelebt. Das war mir ja, Gott sei Dank, erspart geblieben.

Paula!


Liebes Tagebuch! 04. April

Ich habe mich dazu entschlossen, Paige morgen zu besuchen! Ich hatte heute Nacht einen Traum, in dem ich Piper und Leo kennen gelernt habe. Sie freuten sich, mich zu sehen und als ich aufwachte war ich richtig traurig, dass es nur ein Traum gewesen war.

Paula!


Liebes Tagebuch! 05. April

Ich war heute dort. Beim South – Bay – Sozialdienst. Ich habe Paige gesehen. Sie sah genauso aus, wie auf dem Foto, das Alice mir gegeben hatte. Ich wollte zu ihr hingehen. Mit ihr reden. Aber ich habe mich nicht getraut. Als ich sie gesehen habe, habe ich plötzlich Angst bekommen. Ich habe mich umgedreht und bin wieder gegangen. Raus. Zuerst stand ich einige Zeit lang draußen. Vor der Tür. Im Regen. Nach ein paar Minuten bin ich dann nach Hause gegangen. Ich war vollkommen nass, als ich zu Hause ankam. Mom war nicht zu Hause. Ich bin sofort nach oben, in mein Zimmer gegangen. Ich habe mich auf mein Bett gelegt. Und nachgedacht. Und jetzt? Jetzt sitze ich hier und erzähle dir das alles. Warum bin ich denn eigentlich davongelaufen? Vor was habe ich Angst? Vor Paige? Meiner Mutter? Meinem Vater? Vielleicht vor mir oder meinem Leben, meiner Zukunft?

Paula!
 
und hier der restliche teil für heute:
Liebes Tagebuch! 06. April

Ich war heute wieder bei dem Gebäude vom South – Bay – Sozialdienst. Aber wirklich nur beim Gebäude. Weiter, als bis zur Tür bin ich nicht gekommen. Ich kann nicht sagen, wieso, aber ich hatte riesige Angst davor, hineinzugehen. Warum? Sie ist doch meine Tante. Paige IST meine Tante. Sie ist mit mir verwandt. Ich bin mit ihr verwandt. Warum habe ich, verdammt noch mal, Angst davor, sie zu treffen? Sie, und meine andere Tante, Phoebe? Und Piper, Meine „echte“ Mutter? Oder meinen Dad? Leo. Leo Wyatt. Paula. Paula Halliwell Wyatt. Ich hieß doch so. So steht es in meiner Geburtsurkunde. Aber in meinem Pass steht es anders. Meine Geburt ist Vergangenheit. Aber wie heiße ich wirklich? Paula. Das steht fest. Aber was ist mit meinem Familiennamen? Habe ich denn einen? Habe ich eine Familie? Sind Mom und David meine „FAMILIE“? Oder Piper, Leo, Phoebe und Paige? Oder die Leute aus dem Waisenhaus? Vielleicht Alice? Oder habe ich gar keine so genannte “FAMILIE“? Ich weiß es nicht. Wer weiß das schon?

Paula!








Liebes Tagebuch! 07. April

heute ist mir etwas eingefallen. Vielleicht habe Piper und Leo (oder Mom und Dad?) ja noch ein zweites Kind bekommen. Oder mehrere. Falls das so sein sollte, habe ich ja Geschwister. Haben sie die anderen Kinder auch weggegeben? Oder habe sie sie behalten? Vielleicht haben sie ja gar keine. Aber Phoebe oder Paige vielleicht. was ist mit denen? Haben sie Kinder? Habe ich Cousins oder Cousinen? Sind Phoebe oder Paige verheiratet? Sind sie verlobt? Oder vielleicht geschieden? Sind Piper und Leo noch verheiratet? Haben sie mich deshalb weggegeben, weil sie geschieden sind= Nein. Oder doch?
Ich war heute an Paiges Arbeitsplatz. Wieder mal. Ich habe nach Paige gesucht, nach ihr gefragt. Doch jemand sagte, sie wäre heute nicht gekommen. Er fragte mich, ob er ihr was ausrichten sollte. Aber ich verneinte. Dann ging ich durch die große Glastür nach draußen.
Vielleicht war es Schicksal, dass Paige nicht da war. Vielleicht war es besser so. Vielleicht, nur vielleicht.

Paula!


Liebes Tagebuch! 08. April

Ich habe mir heute eine ganz schwere Frage gestellt: Wer bin ich? Ich habe darauf eine ganz einfache Antwort: Paula. Ich bin Paula. Paula ist ich. Es gibt darauf noch weiter Antworten: ich bin ein Adoptivkind, ich bin ein 10-jähriges Mädchen, ich bin, was ich bin. Jetzt und für immer. Ich werde nicht immer 10 Jahre sein. Aber ich werde immer ich sein. Paula. Vielleicht wird ich einen anderen Nachnamen haben. Aber ich bin immer ich!

Paula!


Liebes Tagebuch! 09. April

Heute war Paige wieder ind er Arbeit. Ich weiß das, weil ich sie gesehen habe. Durch die Glastür. Von draußen. ich war nicht drinnen. Wieder nicht. Ich bin draußen gestanden. Vor dem Eingang. Gestern war ich auch dort. Draußen. Vor dem Eingang. Vor der Tür. Vor der GLAStür. Oder dahinter? Kommt darauf an, von wo man ausgeht. Auf jeden Fall war ich nicht drinnen. Da ist es egal, von wo man ausgeht. Drinnen ist immer drinnen. Draußen ist immer draußen. Egal wo man ist. Drinnen oder draußen!

Paula!

Liebes Tagebuch. 10. April

Ich habe heute nicht mit Paige gesprochen. Aber es war nicht meine Schuld. Mom wollte mit mir einkaufen gehen. Da konnte ich doch nicht „nein“ sage, weil ich zum Sozialamt gehen müsste. Und wenn sie mich gefragt hätte „warum?“, hätte ich sagen müssen: „Weil ich meine Tante beobachten muss. ich traue mich nämlich nicht, mit ihr zu sprechen.“ Sollte ich das sagen? Nein? Das hätte ich aber sagen müssen, hätte sie mich danach gefragt. Deshalb ging ich einkaufen. Ohne Einwände. Jetzt sind wir gerade wieder zurückgekommen. Ich bin ziemlich müde. ich werde jetzt schlafen gehen.

Paula!

Liebes Tagebuch! 11. April

Warum möchte ich eigentlich mit Paige reden? Wieso nicht mit Piper? Oder Leo? Paige ist schließlich „nur“ meine Tante. Aber wenn es für mich schon so schwer ist mit meiner Tante zu sprechen, wie wird es dann erst bei meinen Eltern werden? Schön langsam beginne ich zu verzweifeln. Ich möchte ja mit Paige sprechen. Und mit Phoebe und Piper. Aber ich habe zu viel Angst davor? Warum? Ich kann dir sagen warum: Weil bisher meine „richtigen“ Eltern keine Rolle in meinem Leben gespielt haben. Ich habe nie darüber nachgedacht, ein Leben anders sein könnte. Und jetzt? Jetzt, wo es so einfach wäre, meine „richtige“ Familie kennen zu lernen, bekomme ich Angst. Aber ich hoffe, dass ich diese Angst überwinden kann. Ist das möglich?

Paula
 
Super!!
Mal wieder woll geschrieben!!
Freue mich schon auf die nächsten Teile!!
Ich würde ja gerne sagen das ich Paule verstehe, aber ich kann es nicht da ich, gottseidank, nie in so einer Situation war!!
Mach bitte schnell weiter!!
evy
 
Seid gepriesen!

Hey poodle, deine Geschichte ist wirklich richtig gut. Bin schon echt gespannt, wie es weitergeht. Hoffe Du schreibst bald weiter und lässt uns nicht mehr so lange warten.

In diesem Sinne!

Eure Zauberhafte
 
So es geht wieder weiter:


Liebes Tagebuch! 12. April

Noch vor zwei Monaten war ich einfach Paula gewesen. Paula Clark, die mit ihrer Mutter und deren Freund David in San Francisco lebte. David wohnt nur manchmal bei uns. Eigentlich lebt er in Los Angeles. Dort hat ihn meine Mutter auch getroffen … aber zurück zu mir. Ich war voll und ganz, 110%ig Paula Clark. Ein Teil ist das noch immer. Aber ein anderer Teil von mir ist 110%ig Paula Halliwell Wyatt. Und dieser Teil möchte gern mehr über sich erfahren. Über seine Eltern. Seine anderen Verwandten. Habe ich vielleicht Großeltern? Ich meine richtige, echte, leibliche Großeltern. Habe ich Geschwister, Cousins oder Cousinen? dass ich eigentlich Tanten habe, weiß ich ja. Aber wie steht es mit Onkeln? Habe ich welche? All diese Frage stelle ich mir seit eineinhalb Monaten. seit all diese seltsamen und komischen Dinge passiert sind. Die ganzen Sachen zum Beispiel, die explodier sind und so weiter. Irgendwie habe ich damals angefangen über meine „echten“ Eltern nachzudenken. Warum? Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn ich wieder damit aufgehört hätte. Vielleicht aber auch nicht. Vielleicht war es mein Schicksal, dass ich mehr über sie erfahre. Vielleicht ist es mein Schicksal, dass ich sie treffe. Ich weiß das nicht. Ich kann es nicht wissen. Niemand weiß es. Woher denn auch?
Was ist SCHICKSAL überhaupt? Ich glaube, ich kann diese Frage beantworten: Schicksal ist etwas, das bereits vorherbestimmt ist. Wenn es z.B. dein Schicksal ist, dass du mit 20 Jahren stirbst, dann stirbst du mit 20 und kannst nichts dagegen tun. Dann ist es so vorherbestimmt. Gibt es Schicksal überhaupt? ich glaube schon. Denn es passier nichts ohne Grund. Auch das ist Schicksal. Denke ich. So, ich glaube das war genug zum Thema Schicksal.
Als nächstes möchte ich mich mit dem Thema FAMILIE beschäftigen. Was ist eine Familie? Eine Familie sind mehrere Menschen, die zusammen leben. Die meisten Menschen stellen sich unter dem Begriff Familie einen Mann, eine Frau und ein oder mehrere Kinder vor. Dann habe ich keine Familie. Oder zumindest kenne ich sie nicht. Trotzdem lebe ich nicht allein. Ich habe Mom, die nicht meine richtige Mutter ist. Und ich habe David, der 1. nicht mein richtiger Vater ist, 2. nicht immer bei uns wohnt und den ich 3. nicht leiden kann! Dennoch sind wir drei eine Familie.
Dann gibt es da noch die Familie, wie sie sich die meisten Menschen vorstellen. Sie besteht aus meiner „echten“ Mom Piper, meinem „echten“ Dad Leo und meinen Tanten Phoebe und Paige. Das wäre die Familie, die man unter dem Wort FAMILIE versteht. Diese vier Personen habe ich allerdings vor acht Jahren, M mit zwei, zum letzten Mal gesehen. Sind sie jetzt trotzdem meine Familie? Meine „richtige“ Familie. Habe ich denn eine „richtige“ und eine „falsche“ Familie?

Paula!
 
Hi!
Finde die Fortsetzung wieder schön!!
Geht sie denn jetzt doch noch zu Paige?
Ich könnte mir gut vorstellen das sie Phoebe mal über den Weg läuft, sie anrämpelt und Phoebe eine Vision bekommt oder sowas in der Art! Freue mich schon riesig auf den nächsten Teil!! Ob sie ihre Familie kennen lernt und wenn wie?
Bin schon ganz gespannt!!
bye
evy
 
Das mit Phoebe ist wirklich eine gute Idee, dass könnte man sich richtig vorstellen! Aber Paige konnte bestimmt besser mit ihr reden!!
Ich muss auch Phoebe piper83 recht geben du versetzt dich super gut in Paula! Man könnte fast meinen das du Paula bist!!!
 
also ich hab jetzt mal weitergeschrieben. ich hoffe es gefällt euch!
Liebes Tagebuch! 13. April

Ich war heute bei Alice. Ich habe ihr erzählt, dass ich so große Angst davor habe, meine Familie kennen zu lernen. Sie meinte, dass das ganz normal wäre. Dann hat sie beim South - Bay - Sozialdienst angerufen und einen Termin mit Paige ausgemacht. ich soll in zwei Tagen zu ihr gehen. Alice hat Paige jedoch nicht gesagt, wie ich heiße oder wer ich bin. Sie hat ihr gesagt, dass sie mit ihr sprechen will. Aber sie wird mich dann zu Paige bringen und ich sol ihr dann alles erklären. Wer ich bin. Dass ich Piper und Leo kennen lernen möchte. usw. Das ist Alices Plan. Sie wird mich persönlich zu Paige bringen, damit ich mich nicht vor dem Treffen drücken kann. Jetzt gerade überlege ich mir Fragen und Dinge über die ich mit Paige sprechen könnte. Aber über was soll ich denn mit ihr reden? Was soll ich sie fragen? Was soll ich ihr erzählen?

Paula
 
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Hi Poodle!
Finde deine Fortsetzung mal wieder super!!
Ich hoffe wir erfahren im nächsten Teil ob sie mit Paige geredet hat und über was!?
Ich freu mich schon, schreib bitte schnell weiter!!
bye
evy
 
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