Am Stadtplatz:
Nach dem alle gegangen sind, bleiben Raven und Thallula zurück, die das ganze Spektakel von der Ferne beobachtet haben. Die beiden sitzen an einem der Tische und unterhalten sich, während sie sich die Naschereien von Rosalie's Buffet gönnen
Am Stadtplatz:
Thallula
Raven
Das Heim von Enola, Ethan und Nyota
Nyota ist wie erwartet nicht sehr angetan, von Ethans Strafe. 1. sie war 20! und 2. hatte sie doch mit Dyion ein Treffen vereinbart um ihre Geburtstagstradition nachzuholen: Im versteinerten Wald bei Vihos Statue, wollten sie gemeinsam ihre Geschenke auspacken.
Aber so einfach würde sie sich von ihrem Vater nicht einsperren lassen. Nachdem ihre Mutter ihr keine Unterstützung bot, zog Nyota beleidigt ab in ihr Zimmer, das Ethan bereits verzaubert hatte. Jeder konnte das Zimmer betreten und verlassen, nur Nyota nicht. Sie würde nur rein, aber nicht mehr raus kommen. Natürlich hatte er dabei auch an das Fenster in ihrem Zimmer gedacht, welches sie sofort auf einen möglichen Fluchtweg untersuchte.
Thomas, der die ganze Zeit auf sie in ihrem Zimmer gewartet hatte, während sie unten bei ihren Eltern war, versucht sie nun zu beruhigen. Während Nyota voller Zorn auf ihre Eltern schimpfte, blieb Thomas völlig ruhig und hörte ihr zu. Genau das was Nyota nun brauchte. Als sich Nyota etwas beruhigt hatte, ließ sie sich von Thomas auf andere Gedanken bringen. Doch beim Küssen allein blieb es schließlich nicht. Nyota und Thomas gaben ihren Gefühlen gänzlich nach und gingen zum Ersten mal überhaupt gemeinsam einen Schritt weiter.
Während Nyota und Thomas ihre ersten Erfahrungen machten, blieb Enola im Wohnzimmer und genoß ausnahmsweise auch einmal den brennenden Schnaps von Ethan. Während dieser in der Heilpraxis war, trank Enola alleine und mit ihren Gedanken beschäftigt den süßlichen Alkohol.
Im Haus:
Enola - im Wohnzimmer
Nyota - in Nyotas Zimmer
Thomas - in Nyotas Zimmer
Das Haus der Muse / Die Heilpraxis
Ethan hatte schließlich nachgeben müssen und war Holly ins Behandlungszimmer 2 gefolgt. Während die Ärztin sich um seine Wunden kümmerte, kamen Rosalie und Sam mit ihrer Befragung nicht sehr weit. Zane war sehr unkooperativ und hatte nur lässige Sprüche auf den Lippen. Rosalie schaffte es zumindest, den Namen desjenigen zu erfahren, der offenbar in Zanes Körper gefangen war. Sein Name lautet Astaroth. Doch was Astaroth war und ob Zane überhaupt noch lebte, gab der Dämon in Zane nicht preis. Stattdessen hatte Astaroth eine Chance für eine Flucht erkannt. Dylans Schutzzauber ließ langsam nach. Es war anstrengend so lange den Schutzzauber aufrecht zu erhalten und gerade als Dylan den Zauber erneuern wollte, stieß Astaroth alle mit einem mächtigen Windstoß zur Seite.
Inzwischen war Angua zu Ethan und Holly gegangen um zu sehen, wie lange Holly noch brauchen würde. Holly heilte immer noch und so nutzte Angua die Chance Ethan auf den letzten Stand zu bringen. Als Holly endlich fertig war, ging die Ärztin zu Valandil ins Behandlungszimmer 1 um nach Khilana zu sehen und Angua und Ethan gingen zu Behandlungszimmer 3. Doch noch während sie im Zimmer waren, hörten sie einen Tumult. Die beiden liefen los und sahen Zane, der aus dem Behandlungszimmer 3 stürzte. Khilana hatte das Behandlungszimmer 1 bereits verlassen und konnte blitzschnell reagieren. Sie erschuf Schlingpflanzen die Astaroth zu Boden zogen und gleichzeitig sprang Marlow aus dem Behandlungszimmer 3 auf Astaroth zu. Er stromte den Dämon mit einigen Blitzschlägen und wollte ihn schon nicht mehr loslassen, bis Medea auf ihn zutrat und ihn zur Seite bat.
Die Magierin trat einen Schritt näher und beendete nun das Verhör auf ihre Weise. Astaroth versuchte sich zu wehren, doch Medea erhaschte einen Blickkontakt und hielt ihn fest. Sie las in seiner Seele und entdeckte dabei den zurückgedrängten Zane. Während es für alle umstehenden so aussah, als würden Zane und Medea sich ein Blickduell liefern, war Medea bereits weit in Zanes Seele eingedrungen und fand sich in dem Kerker wieder, in dem Astaroth die Seele Zanes angekettet hatte. Astaroth versuchte Medea von hinten anzugreifen und sie zu überraschen, doch Medea hatte die Seele fest im Griff. Sie zog ihren Dolch Katoptris und drängte den Dämon an die Wand. Dann baute sie eine Schutzbarriere auf um den Dämon im Schach zu halten. Doch sie selbst war zu erschöpft um noch länger in der Seele Zanes zu lesen, da die Handschellen mit denen Zane an der Wand gekettet war, bereits aufgrund der schwindenden Macht Astaroth bereits zu rosten begannen, gab Medea dem Menschen den Tipp sich ab jetzt selbst zu befreien. Sie selbst zog sich zurück aus der Seele und ließ sich dann erschöpft auf einem Bett nieder.
Den umstehenden Anwesenden teilte sie ihre Erkenntnis mit. Zanes Körper war der Wirt für zwei Seelen. Zane war unschuldig, während diese Eigenschaft auf den Dämon in ihm mit Sicherheit nicht zutraf.
In der Heilpraxis
Zane - Am Gang vor Behandlungszimmer 3
Ethan - Am Gang vor Behandlungszimmer 3
Khilana - Am Gang vor Behandlungszimmer 3
Angua - Am Gang vor Behandlungszimmer 3
Marlow - Am Gang vor Behandlungszimmer 3
Sam - Am Gang vor Behandlungszimmer 3
Rosalie - Am Gang vor Behandlungszimmer 3
Valandil - Behandlungszimmer 1
Holly - Behandlungszimmer 1
Elsa - Behandlungszimmer 3
Dylan - Behandlungszimmer 3
Medea - Behandlungszimmer 3
Tristans und Sorayas Hof
Nachdem Tristan Mahina geheilt hat, versuchen die Anwesenden Zaron und Mahina zu erklären, dass sie tatsächlich 20 Jahre verschlafen hatten. Doch was noch viel schlimmer war: Es gab keine schwarzen Berge mehr. Zarons Zuhause war zerstört worden. Wo sollte Zaron jetzt also hin? Mahina sah diese Tatsache als Anlass, endlich zu erklären, was es ihrer Ansicht nach mit der Zerstörung der Welt auf sich hatte. Sie redete schnell und für die meisten in diesem Zimmer zusammenhanglos, da sie zu aufgeregt war um einen klaren Gedanken zu fassen. Darum gab sie das Wort an Zaron ab, der von der Blume erzählte und von Aimshigtai - dem Schatten. Er erzählte davon, wie er versucht hatte Samatōla zu unterstützen und Aimshigtai zurückzuhalten, ehe dieser aus seinem Gefängnis ausbrechen konnte. Er hatte dafür beinahe mit seinem Leben bezahlt wäre Mahina nicht gewesen, die ihn aufgenommen und ihn verpflegt hätte. Sie dachten, dass sie Aimshigtai's Flucht aus seinem Gefängnis vereiteln konnten, oder ihn gar vernichten konnten. Sie hatten keine Ahnung, dass Aimshigtai sich nur zurück gezogen hatte.
Alle Anwesenden hörten ganz genau hin, was der Magier zu erzählen hatte und Ryan, der die Geschichte selbst miterlebt hatte, bestätigte Mahinas und Zarons Worte. Jahrelang hatte er dieses Erlebnis verdrängt und keinen Gedanken mehr daran verschwendet, ob Aimshigtai noch irgendwo sein konnte. Wieso hätte er das auch tun sollen? Nach 20 Jahren Frieden? Doch Dyion stellte die Frage zuerst, die wohl in diesem Moment durch alle Köpfe geisterte. Der Halbelf, der bei seiner Mutter saß um sie zu stützen, fragte Zaron, ob es möglich sei dass Aimshigtai immer noch am Leben war.
Im Hof:
Soraya
Tristan
Zaron
Mahina
Sofie
Corax
Ryan
Dyion
Im Ringelwald
Ava hatte nach kurzer Zeit schon wieder die Heilpraxis verlassen, nachdem sie den anderen und Zane gefolgt war. Sie wollte eigentlich herausfinden was mit Zane los war, doch gleichzeitig zog es sie in den Wald um etwas für sich sein zu können. Es hatte sich so viel in den letzen Stunden getan und es schmerzte sie immer noch maßlos, dass viele Steinfiguren erwacht waren, ihre leibliche Mutter aber nicht. Als Ava die Heilpraxis verlassen hatte, log sie Diames an. Sie sagte ihm, dass sie müde sei und lieber nach Hause gehen würde. Diames, der auf Wunsch von Tristan bei Ava geblieben war, durchschaute schnell ihre Lüge und Arasin der Löwe bestätigte ihm die bereits erkannte Tatsache. Arasin hatte beobachtet wie Ava sich eine Verpflegung von Rosalies Buffet mit nahm und dann die Stadt durch das Stadttor verließ. Diames bat den Löwen hier bei Zane zu bleiben und ging der Elfe schließlich hinter her.
Ava, die einen beachtlichen Vorsprung hatte, entdeckte, dass der versteinerte Wald nicht mehr wie gewöhnlich am Abgrund endete, sondern dass sich plötzlich lebender Wald um den versteinerten Wald zog. Ganz verzückt von dem Geruch, den Geräuschen und allen anderen Sinneseindrücken lief Ava in den lebenden Wald und entdeckte nur für sich das neue Gebiet. Sie sah sogar ein Reh! Schließlich machte sie es sich bei einem Baum gemütlich und schlief dort ein.
Als Diames ihrer Spur gefolgt war, entdeckte er schließlich die schlafende Ava und weckte sie sanft auf. Voller Euphorie erzählte Ava Diames von dem Wald, der allerdings sehr misstrauisch darauf reagierte. Er hielt Ava vor, unverantwortlich gehandelt zu haben und unnötig die Stadt in Gefahr gebracht zu haben. Seiner Meinung nach hätte sie sofort nach Hause laufen sollen und den anderen von dem Wald berichten sollen. Was wenn der Wald nichts Gutes, sondern etwas Böses war?
Ava reagierte auf Diames Worte mit Trotz und Verletztheit und als Diames über seine Worte noch einmal nachdachte, entschuldigte er sich bei Ava, dass er vielleicht etwas zu übereifrig war. Die beiden vertragen sich wieder und machen sich auf den Weg zurück in die Stadt. Doch vorher wollen sie noch einmal die Steinfiguren überprüfen.
Mittlerweile im versteinerten Wald:
Ava
Diames