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A brilliant thought

hey, das ging ja schnell!

§ 2 §

„Wer hat angerufen?“, fragte Taro Yazawa ungläubig.
„Ich habe es doch schon gesagt!“, antwortete Ginoto Shin Li gereizt. „Sie nannte sich Piper Halliwell und besitzt einen Club in San Francisco.“
„Und was haben Sie ihr gesagt?“
„Dass wir sie anrufen, wenn etwas konkretes feststeht.“
„Und was soll Ihrer Meinung nach feststehen?“
Shin Li sah betreten drein, antwortete aber: „Ob Sie in ihrem Club auftreten ... oder nicht.“
„Sie haben ihr doch wohl keine Hoffnung gemacht?“ Yazawa war ungehalten, und gab sich auch keinerlei Mühe, das zu verbergen. „Sie wissen, was passieren kann, wenn wir uns dem Volk zu sehr nähern. Auf Bühnen ist das okay, aber in einem Club...“
„Ich weiß. Ich werde ihr sagen, dass es nicht geht.“
„Sie werden Ihr gar nichts sagen!“ Taro funkelte ihn böse an. „Ich werde sie persönlich anrufen.“
Noch ehe Shin Li ihm die Nummer geben konnte, verließ der junge Mann den kleinen Raum und ließ einen verdutzten Manager zurück.
‚Noch so weit am Anfang, und schon solche Starallüren...’
„Schön, dich mal wieder im Club zu sehen. Wie läuft der Laden?“
Piper wirbelte herum. „Oh, hallo!“, sagte sie und errötete leicht, als sie erkannte, wer da gesprochen hatte. Es war Leo, der da vor ihr stand, und sie mit einem Lächeln bedachte „Es läuft ganz gut“, erklärte sie schließlich.
„Hast du Zeit?“, fragte Leo hoffnungsvoll.
„Es tut mir wirklich leid, aber ich muss mich um die Kunden hier kümmern“, antwortete Piper mit einer Handbewegung in Richtung der am Tresen sitzenden Leute. „Kann ich dir irgendwie behilflich sein?“
Er hielt ihren Arm fest. „Danke, nein. Das ist nicht nötig. Hast du nicht ein paar Minuten Zeit?“
Piper schüttelte den Kopf. Leo ließ sie ein wenig enttäuscht los, nickte und verließ dann ohne ein weiteres Wort den Club.
„Hey, Piper! Der sah ja ganz schön geknickt aus!“, sagte eine Stimme hinter ihr. Es war Lola, die Kellnerin.
„Es tut mir ja auch leid, aber ich habe nun mal nicht die Zeit, mich jetzt mit ihm zu unterhalten“, entgegnete Piper traurig.
„Aber du würdest gerne, stimmt’s? Na los, geh schon! Er würde sich bestimmt freuen! Ich erledige das hier für dich“, sagte Lola zwinkernd.
„Wirklich?“, Pipers Augen leuchteten „Du bist ein Schatz!“ Schon stürmte sie hinaus auf die Straße und rannte in Leos Richtung. „Da bin ich!“
Leo zuckte zusammen. Dann strahlte er über das ganze Gesicht. „Piper! Ich wusste, dass du mich nicht so abziehen lassen würdest.“ Mit diesen Worten drückte er ihr einen Kuss auf die Wange, und Piper hakte sich bei ihm unter. Gemeinsam schlenderten sie die Straße entlang und unterhielten sich.
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„Es lange keine Band mehr bei dir aufgetreten“, bemerkte Leo nach einer Weile.
„Ich weiß“, sagte Piper „Ich habe aber schon wieder eine Gruppe im Visier. Kennst du Yazawa-kun?“
Leo überlegte. Irgendwo hatte er diesen Namen schon einmal gehört. Aber wo? Er konnte sich nicht so recht erinnern. „Nicht wirklich.“
„Schade. Aber vielleicht wirst du sie bald kennen lernen.“ Piper berichtete ihrem Freund von dem verpatzten Telefonat. „Also muss Miss sich etwas einfallen lasse.“ Sie zwinkerte.
Leo blieb stehen und sah sie durchdringend an. „Aber versprich mir, dass du nicht...“
Piper schlug die Augen nieder und schüttelte kaum merklich den Kopf.
„Piper!“ Leo hob gestikulierend die Hände. Piper schloss wütend ihre Augen, und wollte dann etwas erwidern, wurde aber von Leos Gedanken abgelenkt. Sie darf nicht! Sie und ihre Schwestern haben geschworen, den Zauber nie zu ihrem Besten zu nutzen. Sie müssen sich an die Regeln halten!
„Ja, okay? Ja!“, zischte Piper und von der guten Laune war nicht ein Funken mehr übrig. „Ich werde nichts dergleichen tun. So wie ihr es wollt! Ich denke weder an mich, noch an meinen Club. Ich denke nur an die Regeln! Du brauchst nicht auf mich aufzupassen, ich werde sie befolgen... oder nicht, und es kann dir egal sein!“
Sie drehte sich auf dem Absatz um und ging schnellen Schrittes zurück.
 
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menno, deshalb fehlst du beim kampf ;) DAAAANKE!!

„Lass gut sein, Paige. Piper kann nichts dafür“, versuchte Phoebe ihre Halbschwester zu beschwichtigen. Aber diese wollte partout nichts von Pipers Unschuld hören.
„Und wieso tut sie dann nichts dagegen?“, fauchte Paige. Sie stampfte mit dem Fuß auf und drehte sich im Kreis.
„Sie tut nichts?“, fragte Phoebe und lachte ironisch. „Hast du nicht ihren Ärger bemerkt, als es kurz nach zwölf war?“ Es verwunderte sie, aber sie behielt einen klaren Kopf angesichts des sich immer wieder automatisch verlängernden Streites.
Phoebes Argument ließ Paige nachdenklich werden und unterbrach kurz ihren Redefluss. „Sie hätte sich einen Wecker stellen können!“, beharrte Paige schließlich.
Phoebe griff sich an die Stirn. In diesem Moment läutete im Erdgeschoss das Telefon, und sie rannte die Stufen hinunter, dankbar, diesem Schwestern-Zank kurz entfliehen zu können.
Sie nahm den Hörer ab. „Halliwell?“
„So so, Mrs. Halliwell…“, sagte der Mann am anderen Ende, der klang, als wäre er von unfreundlicher Natur, wolle sie aber vom Gegenteil überzeugen.
„Äh… Bitte, wer ist dort?“, fragte Phoebe verwirrt.
„Taro Yazawa.“
Phoebe erschrak. „Der Taro Yazawa? Von Yazawa-kun?“
„Sie haben es erfasst.“ Phoebe konnte es nicht sehen, aber der Sänger am anderen Ende der Leitung grinste selbstgefällig.
„Und? Steht etwas konkretes fest?“, fragte Phoebe, die sich wieder gefasst und an das Telefongespräch ihrer Schwester erinnert hatte, und schlüpfte spontan in die Rolle einer erfundenen Assistentin und Termin-Macherin von Piper. „Spielen Sie im P3, ja?“
Taro Yazawa lachte leise. „Oh, da muss ich Sie leider enttäuschen. Unser Manager hat wohl zu viel versprochen.“
Phoebe tat so, als hätte Piper ihr nicht gesagt, dass er genau das Gegenteil getan hatte, und sagte mit unschuldiger Stimme: „Wieso nicht? Es war doch so abgesprochen.“
„Es war nichts abgesprochen, Miss Hell-Well.“ Taro Yazawa war so gelassen, dass man es fast riechen konnte, wie er in seinem Ruhm badete.
„Halliwell“, korrigierte Phoebe.
„Wie auch immer.“
„Gibt es denn gar keine Möglichkeit? Die ganze Stadt, ach was sage ich, das ganze Land ist
Fan von Ihnen und Ihrer Band...“, schleimte Phoebe. Komplimente konnten bei Männern nie schaden. Aber dieser hier war so von sich überzeugt, dass da kein noch so schmeichelhaftes Eindruck machen könnte. Aber einen Versuch war es wert. Phoebe wartete auf ein „Danke“ oder etwas ähnliches.
Doch Taro antwortete gedehnt: „Das weiß ich doch.“ Er lachte.
Bei soviel Arroganz wurde Phoebe fast schlecht. Unfassbar, dachte sie, dass ich den mal süß fand. Aber sie musste es schaffen. Irgendwie würde sie dieses eingebildete Ekel überzeugen. Da kam ihr eine Idee: eingebildet war er, unabstreitbar. In diesem Moment betrat Paige das Wohnzimmer, doch Phoebe ließ sich nicht ablenken. Soso... Sie holte tief Luft. „Okay, wie Sie meinen. Dann gehen Ihnen eben ein par Dollar durch die Lappen. Ein paar...“ Sie machte eine kurze Pause, damit ihre nächsten Worte auch wirkten, die sie lässig dahersprach. „... tausend Dollar. Dazu wären noch die Einnahmen des Fan-Materials gekommen. Ein nettes Sümmchen, würde ich sagen. Aber Sie haben ja leider, leider gar keine Zeit.“ Phoebe grinste.
Taro schluckte. „Ich melde mich.“ Er merkte, dass er geschlagen klang, und bemühte sich um die gleiche grimmige Gelassenheit wie vorhin als er mit den Worten „Aber machen Sie sich nicht allzu große Hoffnungen. Auf Wiederhören.“ das Gespräch beendete.
„Jaja, Bye.“ Phoebe legte auf und biss sich grinsend auf die Unterlippe, während sie im Wohnzimmer herumschlenderte und sich Pipers Gesicht vorstellte, wenn sie ihr von dem Telefonat erzählen würde. Vielleicht würden sie ja doch noch kommen. So ganz ohne Magie. „Wer?“, fragte Paige knapp.
„Was ‚wer’?“ Phoebe stellte sich dumm.
Paige rollte mit den Augen. „Du weißt, was ich meine.“
„Nein.“ Geschieht ihr recht!
„Wer hat angerufen? Mein Gott, Phoebe, bist du so, oder tust du nur so? Hm? Hm?“
„Taro Yazawa“, antwortete Phoebe beiläufig.
„Cool“, bemerkte Paige, bemüht, ebenso lässig zu klingen. Natürlich gelang es ihr nicht, dafür hatte sie die Gruppe viel zu gerne. Sie schnappte sich die Gieskanne und bewässerte diverse Pflanzen. Das passt nicht, dachte sie. Sie hatte ein paar Gesprächsfetzen von Phoebe mitbekommen, einer cleverer als der andere. Phoebe war neuerdings so selbstbeherrscht, Piper verlor in sekundenschnelle die Fassung und schrie das ganze Haus zusammen, und sie selbst... übertrieb total. Ihre Halbschwestern hatten sich nicht verändert. Halt! Ich bin zu stolz, fügte sie im Stillen hinzu.
„Das warst du schon immer!“ Piper funkelte sie mit überlegenem Blick an. Wo kam die denn plötzlich her? Das ging Paige doch etwas zu schnell.
„Hör auf, meine Gedanken zu lesen!“
 
Wie immer:

Schreib bitte weiter ! :D

PS: Ich hab mal ne Frage: Ist die schon fertig ? Dann muss ich ja schreiben post weiter. ;)
 
ja, post weiter ist eher zutreffend. bisher sind 15 seiten fertig, dann wirds langsam interessant ;)


„Oho, das kann ich aber nicht. Zu schade“, zischte Piper. „Du bist zornig... du willst es aber nicht zugeben... was sehe ich denn da?“
Paige sprang auf, warf die Kanne vor Pipers Füße und rannte ohne ein Wort in ihr Zimmer. „Übrigens komme ich aus dem Club!“, rief Piper ihr noch nach.

„Es ist soweit“, verkündete Fana. „Der Streit wird wachsen. Und Piper nutzt ihre Gabe mehr und mehr und findet allmählich gefallen an ihr. Paige ist kurz davor sie zu hassen. Und Phoebe hängt zwischen ihnen. Das Band wird zerreißen, es ist nur eine Frage der Zeit.“
„Sehr gut“, sagte Latace und ein dünnes Lächeln umspielte seinen Mund. „Ich kann nicht mehr warten.“
„Bitte, gedulden Sie sich noch ein paar Tage. Umso größer wird der Erfolg, da bin ich sicher.“

„Piper?“, flüsterte Phoebe und berührte sie an der Schulter. „Ich möchte kurz mit dir reden.“
Piper nickte. Sie hatte sich von dem Zank mit Paige beruhigt und war wieder fast die Alte.
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„Was gibt es denn?“ Sie bemerkte die Besorgnis ihrer jüngeren Schwester und wurde misstrauisch. Phoebe drückte sie mit sanfter Gewalt auf die gemütliche Couch und belegte schließlich den Sessel.
„Ist es dir nicht auch aufgefallen? Wir drei... wir haben uns irgendwie verändert. Frag’ mich bitte nicht, wie ich das meine, ich weiß es ja selbst nicht, aber... etwas ist anders, vielleicht seit du diese Fähigkeit hast.“
In Pipers Augen erschien ein seltsamer Ausdruck und sie dachte nach. Phoebe hatte recht. „Wieso habe ich Paige angeschrieen? Sie hat mir nichts getan. Es...“
„... ist einfach so über dich gekommen?“, beendete Phoebe den Satz.
„So in etwa.“
„Piper, vorhin hat Taro Yazawa angerufen.“ Piper hörte ihr zu und unterbrach sie nicht, wie Phoebe angenommen hatte. „Nun, ich glaube etwas bei ihm angestupst zu haben. Es kann sein, dass sie doch noch kommen.“
Die Augen ihrer Schwester glitzerten. „Wie hast du das geschafft?“
„Eben, das ist es ja. Ich habe Sachen gesagt, die ich für richtig gut halte. Aber ich bin nicht überzeugt, ob ich vor zwei, drei Wochen das gleiche gesagt hätte. Verstehst du, was ich meine? Mir geht es so wie dir. Es ist einfach über mich gekommen. Und ich wette, Paige fühlt das gleiche. Du solltest mit ihr reden. Und bitte, schick das Gedankenlesen nicht in die ewigen Jagdgründe. Es kann dir noch nützen. Aber tu mir einen Gefallen: Sag Paige nicht, was sie denkt. Tu einfach so, als ob es weg wäre, ja? Sonst kehrt unser Hausfrieden nie zurück.“
Wieder nickte Piper. „Okay. Und ich glaube, vor ein paar Wochen hättest du anders mit mir geredet. Danke.“
Sie stand auf und stieg die Treppe zu den Privaträumen der Halliwells hinauf. Als sie vor der Tür stand, hinter welcher sich Paiges Schlafzimmer befand, rief sie sich Phoebes Worte noch einmal in den Kopf. Es ist einfach so über mich gekommen. Ein gutes Argument. Piper hob die Hand und klopfte. Einmal. Nichts. Okay, vielleicht ist sie eingeschnappt. Zweimal. Wieder nichts. „Mach doch auf“, murmelte Piper. Sie hörte ein Rascheln und klopfte ein drittes Mal. Paige war wohl sehr entschlossen, sie nicht in ihr Zimmer zu lassen. Piper seufzte und drückte die Klinke herunter. Verschlossen. Pier lehnte sich gegen die schwere Holztür, doch es tat sich nichts. „Paige, das tut mir jetzt sehr leid“, sagte sie leise und trat die Tür ein. Keine Paige. Aus einem undefinierbaren Grund überraschte sie das nicht. Piper wollte das Zimmer gerade wieder verlassen, als ihr etwas auf Paiges Bett ins Auge fiel. Ein Zettel. Die wenigen Worte darauf waren in unentzifferbarer Schrift geschrieben. Ohne zu zögern steckte sie den Fetzen ein und schloss leise die Tür, als sie wieder auf den Gang trat. Wo konnte Paige sein? Piper fiel nur ein Ort ein: der Dachboden. Sie erklomm die Treppe und fand ihre Halbschwester dort vor, wo sie es vermutet hatte. Paige stand hinter dem Buch der Schatten und las. Das taten die Halliwell-Schwestern immer, wenn sie allein sein wollten. Leise pochte Piper an den Türrahmen. „Paige?“
Diese hob das Gesicht und sah ihr in die Augen. „Was willst du? Mir sagen, was ich gerade denke? Danke, nein, das weiß ich auch ohne dich.“ Mit diesen Worten wand sie sich wieder dem Buch zu.
„Ich möchte mich bei dir entschuldigen“, sagte Piper ohne Umschweife. „Und mit dir reden.“
Paige klappte den dicken Folianten zu und ihre Blicke trafen sich abermals. „Na gut.“
Piper tat ein paar Schritte auf sie zu bis sie direkt vor Paige stand. „Ist es dir nicht auch aufgefallen?“ Piper hielt inne. Dasselbe hatte Phoebe zu ihr gesagt, genauso hatte auch sie begonnen. Und damit hatte sie Piper überzeugt. Ihre Chancen standen gut.
„Was?“, fragte Paige und fuhr mit einem Finger am Rand des keltischen Symbols auf dem Buch der Schatten entlang, welches ‚Die Drei’ darstellte. Ihre Aufmerksamkeit galt nun Piper.
„Also... wo soll ich anfangen? Du dachtest vorhin, dass du stolz, ich jähzornig und Phoebe
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clever sind.“ Sie lächelte schuldbewusst. „Und das waren wir vorher nicht. Okay, natürlich
waren wir das, aber nicht in dem Maße.“
Paige nickte verständnisvoll und lauschte aufmerksam Pipers Theorie. „Stimmt.“
„Und wahrscheinlich muss ich nicht dazu sagen, dass da jemand anderes dahintersteckt?“
Paige seufzte. „Wieder ein Fall für die Hexen in uns.“
„Ganz genau“, stimmte Piper zu. „Nach welchem Stichwort könnte man suchen?“
Paige schloss die Augen und hielt ihre Hände mit den Handflächen nach unten über das Buch.
Charakter, dachte sie, jemand hat Zugriff auf unser Tun.
Der Umschlag klappte auf und Seiten des Folianten vibrierten zunächst. Dann flatterten sie wie durch einen Windstoß bewegt hin und her und beruhigten sich schon nach kurzer Zeit wieder. Paige öffnete die Augen als das Rascheln verstummte und ließ die aufgeschlagene Seite auf ihren Geist wirken.
„Lass sehen.“ Piper ging um das Podest herum und stand schließlich neben ihr.
„Latace“, flüsterte Paige. „Er beeinflusst das Wesen von Hexen, indem er ihr Denken zu ihrem Nachteil interpretiert und verstärkt.“
„Ich hole Phoebe“, unterbrach Piper die Vorlesung ihrer Halbschwester. „Es ist besser, wenn wir von Anfang an gleiches Wissen haben.“
Paige nickte, und als Piper schon im Türrahmen stand sagte sie: „Piper?“
Piper hielt überrascht inne und wandte sich um. „Ja?“
„Es war nicht deine Schuld. Wir werden diesen Schuft dorthin verbannen, wo er hingehört.“
Piper lächelte. „Und noch weiter weg.“
„Es wird eine unerwartete Wende im Verlauf der Dinge geben, Latace!“
„Was?“, fragte Latace fordernd. „Was siehst du?“
Fana nickte kurz, presste ihre Zeigefinger gegeneinander und kniff die Augen zusammen. Sie konnte, im Gegensatz zu Phoebe, deren Kräfte ähnlich waren, Visionen durch bloßes Konzentrieren heraufbeschwören und nach Belieben anhalten.
Zwei junge Frauen, die um ein Podest herum standen und in einem dicken Buch lasen. Dann kam eine dritte hinzu. Fana konzentrierte sich auf die aufgeschlagene Seite und erkannte den Namen Latace in verschlungener alter Schrift geschrieben. Dann beobachtete sie die Frau in der Mitte. Sie trug die langen dunklen Haare zu einem Zopf gebunden, hatte die Arme vor dem Bauch verschränkt und ihre Aufmerksamkeit schien allein dem Buch zu gelten, zumindest für diesen Augenblick. Plötzlich bewegte sich ihr Mund, doch Fana konnte nicht verstehen, was gesagt wurde. Natürlich, spielte sich das Szenario doch auf einer anderen Ebene ab. Die Frau links von ihr sagte auch etwas, deutete auf das Buch und wedelte mit den Händen in der Luft herum, als würde sie eine lästige Mücke verscheuchen.
Energisch riss Fana sich aus der Vision heraus, denn mehr wollte sie gar nicht sehen. Latace bemerkte, dass sie den Kontakt unterbrochen hatte. „Und?“, fragte er wissbegierig und lehnte sich zu ihr hinüber.
Sie blinzelte und mit zittriger Stimme sagte sie: „Sie haben von uns erfahren, Herr. Sie wissen es!“

Phoebes Finger glitt über am Rand der vergilbten Seiten entlang, als sie den Text überflog. „Ich vermute, dass diese Fana durch dich in uns schaut. So seltsam es klingt.“
„Also verstecke ich mich bis morgen Mittag und dann führen wir den Zauber durch“, seufzte Piper, die langsam Gefallen an der neuen Fähigkeit gefunden hatte. „Sonst bringen die uns noch ganz auseinander.“
Paiges Blick ruhte an einer Spinnwebe an der Decke; sie musste ein Lächeln unterdrücken.
„Ich vermute, so einfach wird es nicht sein, aber wenigstens müssen wir es versuchen.“
„Wieso?“, fragte Piper barsch.
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In Phoebes Kopf gingen langsam die Alarmglocken los, als sie den Tonfall ihrer Schwester bemerkte. „Vielleicht sollten wir uns einen Plan B vorbereiten...“, schlug sie vor.
Piper blickte sie nur mit hochgezogenen Augenbrauen an. Will oder kann mich Piper nicht verstehen? Aha.
„Als reine Vorsichtsmaßnahme.“
„Und wie soll der aussehen?“, hakte Paige nach.
„Woher soll ich das wissen?“, fauchte Piper.
Jetzt geht das wieder los, dachte Paige, Piper ist wirklich urlaubsreif.
„Spanien?“ Piper legte scheinheilig den Kopf schief. „Oder doch lieber Kanada?“ Ihre Augen hatten einen seltsamen Ausdruck angenommen, und von der Besorgnis, die sie vor ein paar Minuten noch deutlich gezeigt hatte, war rein gar nichts mehr da.
Die Alarmglocken in Phoebes, und inzwischen auch Paiges Kopf klingelten Sturm. „Oh, oh! Piper, geh doch bitte auf dein Zimmer und ruhe dich ein bisschen aus!“, stammelte Phoebe.
„Wir... wir erledigen das hier für dich!“, ergänzte Paige.
Ohne ein Antwort abzuwarten schubste sie ihre Halbschwester mit sanfter Gewalt nach draußen und schloss die Tür ab. Dann lehnte sie sich von innen dagegen und atmete aus.
 
der ist etwas kurz, aber ich muss den anfang des dritten kapitels noch einmal überarbeiten, sonst geht die story nciht auf.

„Vielleicht sollten Sie es doch tun“, schlug sie vorsichtig vor. „Der Club gehört... der Hexe, das wäre Ihre Chance!“
Er sein Kopf drehte sich ruckartig zu ihr um, dann sprang er auf und ging langsam auf sie zu. „Ach ja? Und wieso erfahre ich das schon jetzt? Und nicht in zwei Wochen, wenn alles schon vorbei ist? Höre mir jetzt einmal gut zu... Du bist meine Seherin, weil ich dich für fähig hielt. Du hast deine Aufgaben auch gut erledigt, aber... jetzt brauche ich dich nicht mehr!“
Die Angst schnürte ihr die Kehle zu, sonst hätte sie etwas erwidert. Fana wusste, wozu er fähig war, dieser Hexer! Er hatte ihr seine Macht schon oft genug demonstriert. An Unschuldigen. Und jetzt war sie an der Reihe. Mit aufgerissenen Augen blickte sie ihn an, während er seine Hand langsam hob und dabei wie wahnsinnig grinste. Auf einmal erwachte sie aus ihrer Schreckstarre und ging einen Schritt rückwärts.
„Du wagst es nicht“, flüsterte er und sein minziger Atem schlug ihr ins Gesicht. (meine lieblingsstelle :D )
Sie setzte noch einen Schritt von ihm weg, er hatte seine Hand nun vollends erhoben.
„Es wird dir leid tun.“ Sein Grinsen wurde immer breiter und er ballte sie zur Faust und ein kurzer scharfer Dolch blitzte darin auf. Fana schluckte, es nützte nichts, von ihm konnte sie keine Gnade erwarten. „Ist das der Dank?“, fragte sie mutig. „Die Hexen wirst du nicht bekommen. Ich weiß viel über dich.“ Ohne es zu wollen hatte sie seine Wut noch mehr gesteigert, denn er hasste nichts mehr als geduzt zu werden.
Blitzschnell drehte sie sich um und rannte quer durch die Halle, auf das Raum-Zeit-Portal an dessen zu. Die pulsierende Öffnung kam immer näher.
„Du entkommst mir nicht!“, schrie er und aus dem Dolch zuckten Blitze. Sie jagten Fana hinterher und einer verfing sich in ihren langen Haaren. Doch ehe er sich weiter vorarbeiten konnte war sie schon in dem Portal verschwunden. Der Blitz erstarrte in der Luft und löste sich in einem gelben Funkenregen auf.
 
es ging doch schnell, also hier die fortsetzung:

§ 3 §

„Aaaahh!“, schrie Phoebe und umklammerte das Podest auf dem das Buch der Schatten lag. Ein Sturm peitschte durch das Zimmer, ein halber Orkan! „Was ist das?!“
„Keine Ahnung!“, kreischte Paige und ihre Stimme vermischte sich mit dem ohrenbetäu-benden Tosen. „Es kommt von daaaa!“ Die Augen zu Schlitzen verengt deutete sie auf eine pulsierende Öffnung hinter Phoebe, die sich urplötzlich in der Wand aufgetan hatte.
Diese wandte den Kopf so weit wie möglich um und versuchte sich gleichzeitig wegzuducken um den umherfliegenden Gegenständen keine Angriffsfläche zu bieten. „Oh nein!“
Gebannt beobachteten beide das Portal, als plötzlich eine junge Frau in hohem Bogen herausflog. Phoebe wartete auf den Aufprall.
Doch nichts geschah!
Die Frau flog, im wahrsten Sinne des Wortes, einfach durch Phoebe hindurch!
In diesem Moment verstummte der Wind. Paige keuchte.
Einen Moment lang sahen sich Phoebe und die fremde Frau erschrocken in die Augen.
„Erlauben Sie die Frage... Wer sind Sie und... was war das, wo sie da...?“
„... herausgeflogen sind?“, half Paige weiter.
„Genau!“, pflichtete ihr Phoebe bei und lächelte unbeholfen.
Die Frau erschrak. Nervös schaute sie von Phoebe zu Paige und...
KRACH!
Die Tür explodierte und Piper marschierte in den Raum.
„Was ist denn hier... Oh-oh!“, rief sie und strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
„Habe ich etwa was wichtiges verpasst?“, fügte sie noch hinzu und stütze die Hände in die Hüften.
Phoebe und Paige wechselten einen raschen Blick.
Noch ehe eine von ihnen etwas sagen konnte fragte Piper: „Und wer sind Sie, wenn ich fragen darf? Und wie sind Sie überhaupt hier herein gekommen?“
Die junge Frau senkte den Blick und stierte stumm auf den Boden, als ob dort die Antwort auf all ihre Probleme geschrieben stünde. Dann hob sie ruckartig den Kopf. „Ich... muss jetzt los!“ Sie ging an der verdutzten Piper vorbei und stieg über die Holzsplitter aus dem Zimmer.
„Piper...“, setzte Paige an.
„Ja? Könnt ihr mir vielleicht sagen, was das war?“
Phoebe erzählte das eben vorgefallene und ließ kein Detail aus.
„Ein Portal, sagst du? Das könnte uns vielleicht weiterhelfen“, bemerkte Piper als ihre jüngere Schwester geendet hatte. Sie ging zu dem Podest und hob das Buch der Schatten vom Boden auf, das Phoebe im Sturz mitgenommen hatte. „Mal sehen...“ Ihr Blick fiel auf den Klebe-zettel, der die Seite markierte, die sie kurz zuvor angesehen hatten, und sie klappte den dicken Folianten an dieser Stelle auf. Nichts neues. „Okay, verschieben wir das auf später?“
Phoebe gähnte und nickte. „Gute Idee, ich habe letzte Nacht kaum geschlafen.“

Das Aroma stieg ihr in die Nase und sie atmete den Geruch ein. Es ging doch nichts über einen heißen Kaffee am Morgen. Na gut, Morgen konnte man es nicht mehr nennen, denn es war bereits kurz nach zwölf. Piper legte den Kopf in den Nacken und massierte mit der freien Hand ihre verspannten Schultern. Dann wiegte sie ihn nach links und rechts, und versuchte sich zu lockern. Plötzlich läutete das Telefon.
„Phoebe?“, rief sie, „Gehst du ran?“
„Ich kann gerade nicht!“, kam es von oben.
Nicht gerade gut gelaunt erhob sich Piper und stakste hinüber zum Telefon. „Hallo?“
„Taro Yazawa hier. Spreche ich mit Piper Halliwell?“
„Ja, ich bin’s“, antwortete Piper und die schlechte Laune verschwand.
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„Nun, ich habe Neuigkeiten.“
Sie wartete ab. „Und die wären?“
„Es tut mir sehr leid, dass wir Sie so herumgeschubst haben. Also, wenn es möglich wäre, würden wir gerne in Ihrem Club spielen“, sagte er.
„Ob das möglich ist?“, kreischte Piper. Taro Yazawa hielt den Hörer ein Stück von seinen Ohr weg. „Da fragen Sie noch? Wann wollen Sie kommen?“
„Wir sind noch bis Ende der übernächsten Woche in der Stadt. Wie wäre es mit Samstag in einer Woche? An diesem Tag sind wir vormittags auf einer Pressekonferenz und hätten abends Zeit.“
„Das geht in Ordnung. Wir treffen alle nötigen Vorbereitungen. Auf Wiederhören.“
Sie legte auf und rannte die Stufen zu Phoebes Zimmer hinauf. Ohne anzuklopfen stürmte sie hinein. „Sie kommen! Ins P³!“
„Wer? Doch nicht etwa...“ Phoebes Augen weiteten sich. Piper nickte. „Cool! Und wann?“
„Nächsten Samstag.“ Piper ließ sich auf Phoebes Bett fallen. „Besser hätte es nicht kommen können.“
„Woher der plötzliche Sinneswandel? Vor ein paar Tagen hatten sie doch noch einen sooo vollen Terminplan. Und jetzt können sie plötzlich samstags in deinen Club kommen.“
Piper grinste nur. „Wen kümmert das schon? Und, Phoebe, für einen Clubbesitzer sind Backstagepässe inklusive.“
„Cool...“, sagte Phoebe wieder.

Perfekt!, dachte Piper und ging zwei Schritte zurück um ihre Arbeit zu begutachten. Man musste diese Plakate einfach sehen! Sie lief die Treppe in den Innenraum des Clubs hinunter und holte die Streifen, die sie auf das Foto der Gruppe kleben wollte. Next Saturday. Ja, am nächsten Samstag würden hier viele Leute sein, um der Musik von Yazawa-kun zu lauschen. Zufrieden ging sie noch einmal den Tag im Geiste durch. Natürlich war es nicht billig, eine solche Band bei sich auftreten zu lassen, aber das war wohl nichts im Vergleich zu den Einnahmen, die etwas später in ihrer Kasse klimpern würden.
Plötzlich spürte sie jemandes Gedanken. Sie hat es also geschafft! Sie kommen her.
Piper drehte sich um und sah direkt in die Augen von Lola, der Kellnerin aus dem Club.
„Oh, hallo! Schon so früh?“
„Ja, ich möchte mich mit jemandem treffen, der mir sehr wichtig ist.“ Sie machte eine Geste mit der Hand und errötete leicht. „Und... welcher Ort wäre besser geeignet als das P³?“
„Ah, verstehe“, sagte Piper mit verschwörerischer Stimme. „Dann will ich mal nicht stören. Viel Spaß!“ Sie winkte Lola noch kurz zu und ging zu dem Lieferwagen.
„Mit wem haben Sie soeben gesprochen, Miss?“, fragte der Mann, der die Getränkeflaschen für den Club aus dem LKW hob.
Piper sah ihn verwundert an. „Mit Lola, der Kellnerin.“
„Und wo ist sie jetzt?“ Er zog die Stirn in Falten.
Piper hob die Hand und deutete auf eine Stelle hinter ihm. „Na dort! Jetzt geht sie die Treppe hinunter.“
Er wandte sich um und schüttelte den Kopf. „Fahren Sie besser nach Hause, Sie scheinen etwas übermüdet. Sie sehen ja schon Gespenster.“ Er lachte kurz.
„Ja, aber...“
Und noch ehe Piper etwas entgegnen konnte schob er sie mit sanfter Gewalt zu ihrem Auto.
„Passen Sie gut auf den Verkehr auf.“

Gedankenverloren blätterte Piper im Buch der Schatten. Geisterbeschwörungen, Liebeszau-ber. Sie las deshalb so gern darin, weil es sich ständig von selbst erneuerte, und wenn man es aufschlug, war es nicht mehr so, wie beim letzten Mal. Meist waren es ihre Mutter und
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Großmutter, die es veränderten, aber jetzt tat das vielleicht auch Prue. Als Piper die Überschrift Anrufung von Geistern sah, stand sie spontan auf und holte fünf weiße Kerzen, Weihrauch und die Halskette der verstorbenen Schwester aus dem Schrank mit den Zauberutensilien, und platzierte alles auf dem runden Holztisch in, an dem das Hexen-Trio alle Beschwörungen vorbereitete. Nachdem sie die Kerzen entzündet hatte und ihr der intensive Weihrauchduft in die Nase stieg legte sie den aufgeschlagenen Folianten in die Mitte und las den Zauberspruch laut vor:

Hör mein Rufen hör meine Worte,
du, großer Geist, an fernem Orte!
Komm zu mir auf der Stelle
Tritt über die große Schwelle!

Ein Wind peitschte durch das Zimmer und Piper hielt die Arme schützend vor ihr Gesicht. Lichtpartikel wirbelten durch den Raum und sammelten sich kurze Zeit später in dessen Mitte zu einer Gestalt.
Piper bemerkte, dass der Wind sich gelegt hatte, und fragte blinzelnd: „Prue?“
„Wer ist Prue?“, fragte die Gestalt. Die verstorbene Schwester war es definitiv nicht. Enttäuscht ließ Piper die Arme sinken. „Sie war meine... unsere Schwester. Eigentlich wollte ich sie herbeirufen, wieso bist du gekommen? Einen Augenblick... Lola?!“
„Ja und nein. Erinnerst du dich denn nicht an mich?“, sagte der Geist mit sanfter Stimme und ignorierte Pipers Verwirrung..
Piper war unschlüssig und schüttelte den Kopf. „Nicht wirklich. Ich meine, ich kenne dich nur als Menschen.“
„Ich war es, die vor kurzem hier auf eurem Dachboden erschienen ist.“ Fragend sah sie Piper in die Augen und langsam kam ihre Erinnerung zurück.
„Moment...“, sagte sie gedehnt und ging um den Tisch herum. „Ich erinnere mich, ja! Wie bist du damals eigentlich hierher gekommen?“
Der Lola-Geist lächelte. „Durch ein Portal.“
„Ein Portal?“, echote Piper. „Verstehe... Und wieso bist du jetzt ein Geist?“
„Hör mir zu Piper... Wahrscheinlich weißt du, dass es jede Person mehrmals gibt, auf verschiedenen Eben. Ich bin hier, auf der Ebene der Erde, Lola, die Kellnerin.“
Piper nickte und zeigte, dass sie soweit mitgekommen war.
„Aber ich, die aus dem Portal, komme von einer anderen Ebene.“
„Von welcher Ebene?“, unterbrach Piper.
„Die Ebene, von der ich komme, heißt Lemuria. Dort bin ich eine Seherin des Herrschers, Latace“, erzählte sie.
Piper erschrak. „Latace?! Und du bist Fana, richtig?“
Der Geist nickte. „Die bin ich.“
„Und du bist die, die mir in den Kopf schaut!“, rief Piper. „Was willst du hier?“
„Du hast mich gerufen, Piper“, gab Fana lächelnd zurück.
„Nein!“, entgegnete Piper. „Ich habe Prue gerufen!“
Fana nickte. „Schon, aber lass mich bitte erst zu Ende erzählen.“
Piper warf ihr einen mürrischen Blick zu. „Tu, was du nicht lassen kannst.“
Der Geist ließ sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen. „Wenn sich jedoch mehrere Körper der gleichen Person auf einer Ebene befinden, werden alle zu Geistern.“
„Aber Lola... Sie war kein Geist!“, warf Piper ein.
Der Geist lächelte verständnisvoll. „Ach nein? Warum hast dann nur du sie gesehen? Was war mit dem Getränkelieferanten?“
Piper dachte nach. Der Geist hatte recht.



so, das waren die 15 seiten, danke für eure Lobs (Lobe?)!
jetzt wird es vielleicht etwas dauern, aber ich beeile mich mit dem weiterschreiben!
eure minhyu
 
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