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A brilliant thought

Soooo... eine Fortsetzung :) Hoffe euch gefällt es weiterhin, ich schreib auf jeden Fall weiter.

Sie atmete ein und ging auf den Geist zu. „Gut, ich habe verstanden. Wieso bist du nun hier?“
„Vermutlich, um dir das zu sagen, und euch vor Latace zu warnen.“
Piper blieb stehen und sah sie misstrauisch an. „Ihr steckt doch unter einer Decke. Warum sollte ich dir Glauben schenken?“
„Weil das Vergangenheit ist, Piper. Er wollte mich umbringen, und ich bin geflohen“, versuchte Fana zu erklären.
Jetzt ergab sich ein Bild. „Du bist auf deiner Ebene, Lemuria, in ein Portal gesprungen und hier herausgekommen“, schlussfolgerte sie.
Fana nickte erneut. „So ist es.“
Piper begann, vor ihrem Gast auf und ab zu gehen und fasste zusammen: „Okay, ein Herrscher auf einer anderen Ebene hat genug von seiner Seherin. Sie flieht auf die Erde... und meine Kellnerin ist ein Geist!“
Fana wusste ein paar Sekunden lang nicht was sie sagen sollte.
Piper hingegen nutzte die Ruhephase gekonnt zum Luftholen und fuhr fort: „Weißt du, was, du Seher-Geist? Am Samstag kommt eine Band in meinen Club, der Laden wird rappelvoll sein. Wenn du bis dahin deinen durchsichtigen Hintern nicht in deine Heimat zurückbewegt hast, kannst du dir was einfallen lassen, wie Lola ihren Körper wiederbekommt.“
Mit diesen Worten schlug sie das Buch der Schatten zu und der Geist verschwand.
Piper seufzte.
Der hatte sie es gezeigt!


§ 4 §

Die Eingangstür des Clubs wurde geöffnet.
Lola lächelte. Endlich kam er!
Schwit kam die Treppe herunter und sah sich um. Sie sprang von dem Barhocker herunter, auf dem sie gewartet hatte und lief auf ihren Freund zu.
Einen Moment lang sah er ihr in die Augen, doch er sagte nichts. Lola bemerkte in ihrer Aufregung nicht, wie seltsam sich Schwit verhielt. „Na du.“
Sie stand nun vor ihm, schloss die Augen und streckte sich für einen Begrüßungskuss.
Nichts.
Plötzlich durchlief sie ein eigenartiger Schauer.
Lola öffnete die Augen. Kein Schwit.
Irritiert drehte sie sich um.
Er war direkt durch sie hindurch gegangen und saß nun auf ihrem Barhocker!
„Hey, Lo, bist du da?“, rief er über den Tresen hinweg.
Was war nur los? Es schien ja glatt so als wäre sie durchsichtig!
Es schien als wäre sie ein Geist!
Entgeistert schaute sie an sich herunter.
Halb schimmerte der Fußboden durch ihren langen Rock durch!
Das durfte doch nicht wahr sein...
Schwit würde glauben, sie habe ihn versetzt.
Tränen stiegen Lola in die Augen, sie konnte nicht glauben, wie das passieren konnte. Kurz zuvor hatte sie doch noch mit Piper ge-sprochen.
Lola begann fieberhaft nachzudenken, als sich Schwit erhob um den Club zu verlassen.
Er zückte sein Handy.
„Hi. Mir ist noch etwas dazwischen gekommen. Ja, du mir auch. Ich bin gleich da. Ich liebe dich. Bye.“
Fassungslos starrte Lola ihn an, während Schwit sein modernes Funktelefon zusammenklappte und in seine Jackentasche gleiten ließ.
 
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Hallo ihr! Sorry, dass der folgende Teil (schon wieder...) so kurz ist. meine Muse hat gerade Ferien. Aber da ich das auch bald habe, werde ich mich bemühen, in den freien Wochen bissel weiterzuschreiben. Ich hoffe, ihr bleibt mir trotzdem treu...

„Du musst mir helfen, Piper!“, rief Paige verzweifelt. Dann grinste sie. „Was soll ich anziehen?“
Piper lehnte am Türrahmen und wickelte sich eine dunkelbraune Haarsträhne um den Finger. „Süße, das Konzert ist in vier Stunden!“
Paige riss die Türen ihres Kleiderschrankes auf. „Ja eben!“
Ihre Schwester schüttelte lächelnd den Kopf und kam auf sie zu. Dann schloss sie die Tür und setzte sich auf das frisch gemachte Federbett. „Zeig her!“
Das ließ sich Paige nicht zweimal sagen und zerrte einen bunten Packen Klamotten hervor. Sie warf einen Blick auf das oben liegende aquamarinblaue Top und dann den Haufen neben Piper aufs Bett. „Hier! Wenn es nicht reicht...“ Sie deutete auf den geöffneten Schrank.
„Ich denke das tut es.“ Piper betrachtete den blauen Fetzen, verdrehte die Augen und legte das ‚Oberteil’ beiseite. „Hast du auch etwas zum anziehen?“
Nun war es an Paige, die Augen zu verleiern. „Nein!“, betonte sie.
Piper nickte, immer noch grinsend. „Verstehe. Wie wäre es hiermit?“
Paige betrachtete die Auswahl ihrer Halbschwester, die seit Prues Tod die Rolle der Ältesten übernommen hatte. Ein rückenfreies, pinkes Top, das kurz über dem Bauchnabel endete und die Aufschrift ‚Baby’ trug.
„Nominate Nummer eins. Okay.“
Nach einer knappen Stunde hatte sie sich dann doch für die klassische Paige-Variante entschieden und schlüpfte in das erstnominierte Oberteil und einen knappen Jeansrock. Piper hatte sie noch zu einem Paar Riesenkreolen und einem silbernen Halsband überreden können, den Rest würde Paige selbst erledigen.
Sie selbst machte es sich nicht derartig schwer. Bereits nach einer Viertelstunde war sie startklar. Noch ein bisschen Lidschatten, passend zu ihrem lavendelfarbenen Kleid mit dazugehörigem Jäck-chen.
„Paige!“, rief sie und stellte das Döschen auf die Kommode. „Bist du fertig?“
„Gleich!“, kam es von Paiges Zimmer.
Piper verließ ihr eigenes und drehte den Schlüssel zweimal im Türschloss herum. Das tat sie sonst nie.
Und sie merkte auch nicht, wie aus dem kleinen Döschen auf ihrer Kommode ein Rauchkringel aufstieg, größer wurde, und sich Latace mitten im Raum materialisierte.

Piper und Paige stiegen aus dem Wagen und schlugen die Türen zu. In
2 Stunden würde die asiatische Gruppe hier ankommen und sich für den Auftritt vorbereiten. Ohne Soundcheck. Es würde schon klappen, schließlich galten die Jungs als Vollprofis.
Piper schloss die Tür ihres Clubs auf und Paige folgte ihr die Stufen nach unten. Es war dunkel und kalt, eben ein Lokal außerhalb der Öffnungszeiten.
 
Das soll wohl ein Scherz sein?!
Du fragst ob ich und die anderen dir treu bleiben??
Ich muss doch wissen wie es weitergeht!!!
Klar bleib ich treu und warte schon auf eine neue Fortsetzung!!
evy
 
Hallo liebe Leser ;)
Es tut mir leid, dass ich mich erst jetzt wieder melde. :ka: Hatte mit der anderen Story zu tun und meine Muse war wieder mal sonstwo :komisch: ...
Aber nun genug der Vorrede :colgate: Hoffe, es gefällt euch, bis bald.
Minhyushan



Piper und Paige stiegen aus dem Wagen und schlugen die Türen zu. In
2 Stunden würde die asiatische Gruppe hier ankommen und sich für den Auftritt vorbereiten. Ohne Soundcheck. Es würde schon klappen, schließlich galten die Jungs als Vollprofis.
Piper schloss die Tür ihres Clubs auf und Paige folgte ihr die Stufen nach unten. Es war dunkel und kalt, eben ein Lokal außerhalb der Öffnungszeiten.
Sie knipsten die Lampen an. „Weißt du, wann Phoebe kommen will?“, fragte Piper und ging hinter den Tresen.
Paige rückte ein paar Stühle zurecht. „Sie will in einer Stunde da sein. Was haben wir eigentlich noch zu tun?“
Piper sah sie an. „Eigentlich nicht viel, aber ich will den Abend so gut wie nur möglich vorbereiten.“ Sie öffnete die Kühlschranktür und prüfte den Vorrat nach. Dann biss sie sich auf die Unterlippe, als sie merkte, dass der Getränkelieferant vor drei Tagen gekommen war. Mit Bier und Softdrinks sah es etwas schlecht aus. Es würde reichen, aber gerade heute wollte Piper nichts dem Glück überlassen. „Paige, würdest du noch ein paar Sachen für mich einkaufen gehen?“
„Aber sicher.“ Paige lächelte. „Schreib alles auf. Mein Wagen ist so gut wie leer.“
Piper nickte dankbar und ging zum Telefon, um sich Notizblock und Stift zu holen. Dabei bemerkte sie, dass eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter war, denn die kleine Lampe blinkte. Das würde sie später abhören.
Piper trottete zum Kühlschrank zurück und lehnte sich gegen die offene Tür. Kurz darauf hatte sie ihre Bestellung fertig. Sie reichte ihrer Halbschwester den Zettel.
Paige steckte ihn in ihre Handtasche und lief zum Ausgang hinauf. „Ich beeile mich! Bis dann!“
Piper winkte kurz. „Danke, Süße.“
Als die Tür am oberen Ende der Treppe zugefallen war drehte sich Piper um und sah auf ihre Uhr. Seit sie angekommen waren, waren gerade einmal zehn Minuten vergangen. Piper entspannte sich ein wenig. Ganz ruhig, sagte sie sich selbst, positive Energie... Kichernd ging sie zum Telefon, um die Nachricht abzuhören.
 
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hey leutz, nach fast 4 monaten melde ich mich zurück ;) tut mir echt leid, hab das posten total vergessen :ka:
hoffe, es gibt noch ein paar leser... über kommentare freu ich mich natürlich :zustimmen
Minhyu

„Hi, ich bin’s, Phoebe!“, erklang die Stimme ihrer Schwester aus dem Lautsprecher. „Bitte seid mir nicht böse. Ich komme etwas später. Bin noch zu Hause, ich – Oh mein Gott!“
Piper zuckte zusammen, als sie hörte wie der Hörer des Telefons auf der Kommode aufschlug.
Phoebe keuchte, dann ertönten Schritte, erst leise, dann wurden sie lauter, als jemand – wer auch immer es war – auf Phoebe zuging.
„Wer sind Sie?“, keuchte Phoebe und bekam ein kaltes Lachen.
Dann antwortete eine kratzige Stimme: „Müsstest du das nicht langsam wissen, Hexe?“
Phoebe holte Luft. „Hiyah!“ Piper vernahm ein dumpfes Geräusch – Phoebe hatte den unangemeldeten Besucher vermutlich in der Magengegend erwischt, denn er schrie kurz auf.
„Halt dich fern aus –“
Wieder erstarb Phoebes Stimme, dieses Mal jedoch weil die Aufnahmezeit des Anrufbeantworters zu Ende war.
Piper versuchte, die Situation gedanklich zusammen zu fassen. Eine der gefragtesten Bands der Clubszene tauchte in knapp zwei Stunden hier auf, eine weitere halbe Stunde später würde der Laden brechend voll sein, und daheim war Phoebe möglicherweise immer noch mit einem potentiellen Dämon beschäftigt. Sozusagen hätte es nicht besser aussehen können.
Sie entschied, nach Hause zu fahren um nachzusehen, wie dort der Wind wehte. Im Großen und Ganzen war die Arbeit im Club ja erledigt.
Piper griff erneut zu Zettel und Stift um Paige eine Nachricht zu hinterlassen, falls diese zuerst wieder hier eintrudelte. Dann langte sie in ihre Handtasche, zog den Schlüsselbund hervor und verließ den Club.

Keuchend landete Phoebe auf dem gefliesten Boden, strich sich die

hellbraunen Haare aus der Stirn und ließ die zu Fäusten geballten Hände sinken.
In diesem Augenblick stürzte Piper herein. „Phoebe!“ Wie ein geölter Blitz kam sie angerannt und blieb ebenso um Luft ringend neben Phoebe zum Stehen.
„Puh, du hast was verpasst!“, stieß Phoebe hervor.
Piper sah sich im Raum um, obwohl sie genau wusste, dass es nichts besonderes zu sehen gab. „Ein Hexer? Dämon? Einbrecher? Es gibt viele Möglichkeiten.“
Phoebe seufzte und setzte sich in Bewegung. „Ich zieh mich besser erst einmal um, dann fahren wir in den Club und auf der Fahrt erzähle ich dir alles.“
Piper nickte kurz. „Klingt nach einem Angebot.“
Wenig später kam Phoebe aus ihrem Zimmer wieder, aufgestylt wie immer. „Okay so?“
Piper seufzte. „Du siehst immer super aus, wahrscheinlich auch dann noch, wenn du einen Kartoffelsack anhast.“ Sie sah an sich selbst hinab und seufzte erneut.
„Jetzt komm schon, fang ja nicht an, an dir herum zu nörgeln!“, warnte Phoebe, legte einen Arm um ihre ältere Schwester und führte sie zur Haustür. „Wir gehen uns jetzt amüsieren, und wehe, du machst nicht mit!“, fügte sie dann mit gespielter Strenge in der Stimme hinzu und lachte.
Piper nickte und lächelte.
 
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