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[Charmed] - Familienplanung

Hallo Isolde,
mein Kompliment zu der gelungenen Geschichte!
Leider habe ich sie zu früh entdeckt, da sie noch nicht zu Ende ist. Den Anfang hab ich in ein paar Stunden verschlungen und es wird immer spannender. Das ist mit Anstand die beste FF die ich je gelesen habe, und ich habe schon viele gelesen, wenn auch bisher über Stargate.

Weiter so!!!

Gruß Dirk
 
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Oh menno

Habe gerade gesehen das Du im Urlaub bist - Schnief
Ich hoffe Du hast ordentlich weitergeschrieben im Urlaub, oder zumindest Ideen gesammelt die Du schnell niederschreibst. Ich bin schon ganz ungeduldig zu erfahren wies weitergeht.
Gruß Dirk
 
Jetzt hab ich schon wieder nen Monat nicht weitergeschrieben... ich versuch mich jetzt in den Ferien aufzuraffen, aber ich muss leider auch sehr viel lernen (wozu ich mich auch endlich mal aufraffen sollte ;) )
@Dirk: Freut mich, dass dir die Geschichte gefällt. Ich hatte im Urlaub keine Möglichkeit, weiterzuschreiben, und das Ideensammeln muss ich nicht, weil wir die Geschichte ja bereits im Rollenspielforum gespielt haben. Also, wenn dus gar nicht mehr aushälst:
http://www.charmed-forum.de/showthread.php?threadid=4373&perpage=10&display=&pagenumber=1
 
Hey, lange nicht gesehen! *freu*

Ich befürchte, ich hab schon wieder mehr versprochen als ich halten kann... meine Ferien sind leider wieder vorbei und ich hab nichts getan... also, an der Geschichte, ansonsten eben schon ;)
Da ich jetzt jede Menge Klausuren etc. auf mich zukommen, mache ich mal keine neuen leeren Versprechungen, aber ich bemühe mich... sobald ich mal Zeit hab, werde ich mich dran setzen und weiterschreiben...
 
ja super.. hoffentlich ist das bald. aber lieber lernen als schreiben :fragend: ja doch lernen ist wichtig... also lerne mal schön und sieh zu, dass wir dann wieder was zu lesen bekommen :lol:
 
*g* Naja, so der Streber bin ich eigentlich nicht, aber seit diesem Jahr zählen meine Noten fürs Abi... und das ist mir halt nicht so unwichtig ;)
Aber am Donnerstag ist ja Feiertag, da dürfte ich Zeit haben. Ich versprech aber, wie gesagt, nichts ;)
 
Juchhu, ich hab es endlich geschafft!

Kapitel 61

Cole lag in seinem Bett und heulte. Immer und immer wieder erschien Paige vor seinem geistigen Auge, lächelte ihn an und streckte ihre Arme nach ihm aus. Aber jedes Mal, wenn er sie anfassen und zu sich herziehen wollte, verschwand sie wieder. Ach, Paige… Cole erinnerte sich an die erste Zeit, als sie beide noch voller Leidenschaft waren, an die vielen Stunden, in denen es nur sie beide gegeben hatte. Was war nur passiert? Wo waren ihre Sehnsüchte geblieben? Nun, wo Coles Sehnsucht war, wusste er jedenfalls; er spürte sie gerade im Moment, tief in seinem Herzen schrie es so sehr, dass es wehtat. Er presste seine Hand auf die Brust und versuchte, den Schmerz in Schach zu halten, aber er wuchs und wuchs und Cole blieb nichts anderes übrig, als sich seiner Gewalt zu beugen und schließlich zitternd und heulend in sich zusammenzubrechen.

Phoebe lief derweil unruhig in ihrem Zimmer auf und ab. Warum war Paige gegangen? Warum gerade jetzt? Sie glaubte ihre fadenscheinige Begründung nicht. Und sie glaubte auch nicht, dass Paige vorhatte, wiederzukommen. Sie war geflohen. Geflohen vor ihren Gefühlen. Phoebe schluckte. Geflohen… geflohen vor ihren Gefühlen… für Cole. Der Gedanke tat weh. Phoebe setzte sich aufs Bett um einen Moment durchzuatmen. Nein, nein. Das redest du dir ein. Er hat dir gesagt, dass es nicht so ist.Hähä, meinst du, er sagt dir die Wahrheit? tönte eine gehässige Stimme in Phoebe, natürlich sagt er nein. Meinst du er sagt: Oh ja, Phoebe, das wollte ich dir schon lange mal sagen: Ich liebe deine Schwester? „Seit still!“ keuchte Phoebe und presste sich die Hände auf die Ohren. Doch die Stimme höhnte weiter: Bist du so blöd oder tust du nur so? Du hast doch ihre Blicke gesehen! Sieh es endlich ein! Cole hat was mit Paige!

„Nein!“ Phoebe war den Tränen nahe. Sie sprang auf und rannte zur Tür raus, und rannte beinahe Leo über den Haufen. „Hoppla!“ sagte der überrascht, „Phoebe, ist alles in Ordnung?“ Besorgt blickte Leo seine Schwägerin an. Ihre Haare hingen wirr, ihre Augen waren gerötet. Phoebe wollte erst nicken, doch dann brachen die Tränen aus ihr heraus und ehe sie sich versah, hing sie bei Leo im Arm und schluchzte herzzerreißend. „Er liebt sie!“ murmelte sie immer wieder, „Er liebt sich!“ Entsetzt schaute Leo auf das Häuflein Elend, das sich an ihn klammerte. „Hey, Phoebe, ganz ruhig. Was ist los?“ Er nahm sie und führte sie zurück in ihr Zimmer. Dort setzten sie sich aufs Bett. „Und jetzt erzähl mir mal, was los ist.“

Phoebe wischte sich über die Augen. „Das geht nicht. Du… glaubst mir sowieso nicht. Es ist auch Blödsinn.“ „Phoebe! Ich bin dein Wächter des Lichts, du kannst mit alles Sorgen zu mir kommen.“ Phoebe nagte unsicher an ihrem Daumennagel, was Leo stirnrunzelnd zur Kenntnis nahm. „Aber du wirst bestimmt böse. Oder du erzählst es Paige…“ „Paige? Was hat sie denn gemacht?“ Phoebe biss sich auf die Unterlippe. „Nichts, nichts. Das ist mir nur so rausgerutscht.“ Leo nahm Phoebe und sah ihr in die Augen. „Du erzählst mir jetzt, was los ist, okay? Ich hab ja schon richtig Angst davor, dass du in großen Schwierigkeiten steckst.“
Phoebe sah ihn noch einmal unsicher an und stotterte dann: „Also, ich bild mir das eigentlich alles nur ein, aber ich weiß auch nicht, ich hab da so ein Gefühl…“ Sie stockte. „Ja?“

Phoebe holte tief Luft: „Also, weißt du, mit Cole und mir läuft es nicht so besonders in den letzten Monaten… wir haben uns viel gestritten, und hatten kaum noch… na, du weißt schon.“ Leo lächelte: „Sex?“ Phoebe nickte. „… und, naja, ich hatte irgendwie das Gefühl, das da was ist… weißt du, er kam nachts oft nicht nach hause und war immer beschäftigt und ich wusste nie, womit… deshalb glaube ich, dass er… dass er mich betrügt.“ Leo sah sie entsetzt an: „Nein, das ist nicht dein Ernst.“ Phoebe begann wieder zu heulen. „Doch, leider schon.“ „Und… was hat Paige mit der ganzen Sache zu tun?“ Phoebe schluckte und druckste herum. Leo starrte sie an: „Du denkst doch nicht etwa, dass Cole und Paige…?“ Phoebe nickte. Jetzt war es heraus.
 
Danke schön. Fleißig wie ich bin ;) hab ich gleich weitergeschrieben:

Kapitel 62

Leo schüttelte entgeistert den Kopf: „Das kann doch unmöglich dein Ernst sein, Phoebe! Cole und Paige! Das ist ja mehr als absurd!“ Phoebe schluchzte: „Ich weiß, Leo… aber mein Instinkt täuscht mich nur selten…. Und ich habe seit Monaten dieses komische Gefühl im Bauch.“ „Nein, Phoebe nein, dieses trügt dich dein Gefühl. Das glaube ich einfach nicht.“ Phoebe zuckte mit den Schultern: „Ich glaube es ja eigentlich auch nicht… aber sie haben sich beide mir gegenüber sehr merkwürdig verhalten… und Paige war auch nachts oft nicht daheim.“ „Sie hatte doch diesen Freund… Jeremy, oder wie der hieß.“ wandte Leo ein. „Das war vor über einem halben Jahr!“ Phoebe wurde laut. „Und wenn schon – was geht uns es an, was Paige nachts macht.“ „Wenn sie mit meinem Mann schläft, dann geht mich das sehr wohl etwas an!“

Leo legte seinen Arm um Phoebe: „Jetzt beruhig dich. Du kannst nicht einfach so eine Behauptung aufstellen, das ist unmöglich. Stell dir vor, was Paige sagen würde, wenn sie das hört.“ „Sie würde rot werden und wegrennen. Weil ich Recht habe.“ „Nun,“ meinte Leo langsam, „wenn du dir so sicher bist, dann sprich Cole doch mal darauf an. Sprich mit ihm über deine Befürchtungen.“ Phoebe sank in sich zusammen. „Hab ich doch!“ murmelte sie. „Na, und?“ „Er hat es natürlich geleugnet.“ Sie wurde wieder wütend: „War doch auch klar, meinst du, er sagt: Ja, stimmt, ich schlafe mit deiner Schwester!“ „Und was ist mit Paige? Hast du sie etwa auch gefragt?“ Phoebe schüttelte den Kopf: „Nein, habe ich nicht, sie ist ja weg. Findest du das nicht verdächtig, dass Paige in dem Moment abhaut, wo ich Cole auf meinen Verdacht anspreche?“

„Phoebe, es reicht langsam!“ Leo war wirklich geduldig mit seinen Schützlingen, aber langsam kam ihm das ganze zu absurd vor. „Du klingst total paranoid! Paige braucht eine kleine Auszeit, das ist alles.“ „Leo, bitte!“ Phoebe sah ihren Schwager flehend an: „Ich bilde mir das nicht ein, wirklich nicht… es passt alles zusammen, es ist unglaublich, ich weiß, aber es passt…“ „Phoebe!“ Jetzt war sie den Tränen nahe: „Ich bin so verzweifelt, Leo, was soll ich machen? Ich kann an nichts anderes mehr denken… ich brauch endlich Gewissheit.“ „Da wirst du wohl warten müssen, bis du sie in flagranti erwischst.“ „Paige kann sich orben, und Cole kann schimmern! Ich werde sie nie zusammen zu sehen kriegen, ich bin viel zu langsam.“

Leo stand auf: „Etwas anderes fällt mir auch nicht. Es tut mir Leid, aber ich glaube, da kann ich dir nicht helfen.“ Phoebe hielt ihn fest: „Doch, Leo, eine Möglichkeit gäbe es noch…“ Er sah sie mit hochgezogenen Augenbrauen an: „Und zwar welche?“ „Du kannst doch auch orben…“ „Phoebe! Du willst, dass ich ihnen hinterher spioniere? Jetzt tickst du wohl völlig aus!“ „Leo, bitte! Du schaust deinen Schützlingen doch sonst auch manchmal zu!“ „Das ist etwas ganz anderes! Ich schau mir keine…. Intimen Szenen an.“ „Aber wenn du daran glaubst, dass gar nichts ist., dann wirst du auch keine intimen Szenen zu sehen bekommen!“ Leo dachte darüber nach: „Nein, Phoebe, das ist unmöglich… Paige möchte ihre Ruhe vor uns haben, und die hat sie auch verdient.“ „aber du könntest doch mal bei ihr reinschauen, als ihr Wächter des Lichts…“ Phoebe klammerte sich an Leos Arm: „Leo, hilf mir, bitte! Ich werde noch verrückt!“ Leo seufzte. „Ich werde noch mal darüber nachdenken! Aber gut finde ich deine Idee nicht!“
 
*nachles* wow... einfach himmlisch... toll dass du weiter geschrieben hast... freue mich auf eine fortsetzung und bin gespannt wie es weiter geht.. hoffe es geht bald weiter:zustimmen
 
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