• Willkommen auf Traumfeuer.com!
    Registriere Dich kostenlos und mach mit bei Fanart, Fanfiction, RPGs, Rollenspielen und Diskussionen zu Serien/Filmen/Kino

[Charmed] - Familienplanung

Werbung:
Ähm, meinst du was Bestimmtes? Leo und Piper? Das stimmt, die halt ich im Moment auf Sparflamme, aber ich will jetzt halt erst mal das Phoebe-Paige-Cole-Geschiss über die Bühne bringen. Wenn das vorbei ist, sind Leo und Piper dran, versprochen.

Ich sag ja nicht, dass ich nichts vergess, aber ich hab vor ein paar Wochen eine Liste geschrieben mit den Ereignissen, die jetzt in naher Zukunft passieren (hab auch etliche Seiten im Rollenspiel direkt gelesen), von daher dürfte das eigentlich stimmen.
 
nee, das war nicht auf piper und leo bezogen, sondern nur, weil du im letzten teil darauf hindeutet, dass sich phoebe schon fast sicher ist, dass sie von ihrer eigenen schwester betrogen wird... deswegen hab ich dich dran erinnern wollen, dass die bestätigung erst von leo kommt.

aber, wenn du brav eine liste gemacht hast und auch einige seiten selbst nochmal nachgelesen hast, dann vertrau ich dir ;)
 
Es ist aber auch so, dass sie Cole direkt auf ihren Verdacht anspricht, dass er was mit Paige hat, und Leo das dann nur noch bestätigt.
Bin im Moment wg. "meinem" Musical etwas in Zeitnot, bald kommt der nächste Teil.
 
Und hier ist er auch schon:

Kapitel 55

Am nächsten Morgen klopfte es in aller Frühe bei Cole. Phoebe kam herein. Auf dem Arm hatte sie die schlafende Michelle, und um die Schulter baumelte ihr eine riesige Einkaufstasche. Sie trug neue Klamotten, war hübsch geschminkt und hatte ihre Haare attraktiv hoch gesteckt. Ihr Gesicht strahlte und nichts deutete daraufhin, dass sie vor wenigen Tagen noch schwanger gewesen war und dann eine schwere Geburt hinter sich gebracht hatte. „Hey, Phoebe. Und hallo, meine Kleine.“ Phoebe lächelte: „Guten Morgen, mein Schatz. Hier, nimm Michelle.“ Sie legte ihre Tochter auf Coles Bettdecke. Michelle grunzte im Schlaf und ließ sich von Cole zudecken. Er streichelte liebevoll über ihren Kopf. Dann blickte er auf und sah Phoebe an: „Ehm, ich freu mich natürlich, aber was macht ihr zwei denn hier so früh am Morgen?“

Phoebe lächelte. „Ich dachte mir, ich bring dir ein schönes Frühstück mit. Immer nur der Krankenhausfraß ist ja nichts auf Dauer.“ Cole nickte. Irgendwie kam ihm das ganze spanisch vor, aber er sagte nichts, sondern streichelte weiter seine schlafende Tochter. Phoebe holte aus ihrer Tasche ein Tischtuch, das sie auf dem Tisch neben Coles Bett ausbreitete. Darauf legte sie Geschirr und holte schließlich das Frühstück heraus: Croissants, Pfannkuchen mit Apfelsirup, Marmelade, Orangensaft und Kaffee. Sie reichte Cole eine dampfende Tasse. Dieser schüttelte ungläubig den Kopf: „Wow. Ich bin echt hingerissen. Und wofür das alles?“ Phoebe zuckte lachend mit den Schultern: „Nur so. Ich möchte mich einfach ein bisschen um dich kümmern.“ Cole nickte und lächelte unsicher. Was soll das denn? Ich gesteht ihrer Schwester meine Liebe und sie bewirtet mich… das ist doch nicht normal… ob sie was ahnt? Nein. Nein. Niemals.

Phoebe nahm sich ein Croissant und setzte sich neben Michelle auf Coles Bett. Sie machte ein kleines Stück ab und steckte es sich langsam in den Mund. „Also, Cole…“ Dieser schluckte. Jetzt kommt’s… „Du… du hast Recht. Es gibt etwas, worüber ich mit dir sprechen möchte.“ Oh mein Gott, sie weiß es. Sie weiß alles. Was sag ich nur?
Paige zog den Reißverschluss ihrer Handtasche zu. Sie hängte sie sich um die Schultern und nahm dann Taras Wippie, in dem ihre Tochter selig schlummerte in die Hand. Sie überflog noch mal den Raum und nickte: „Gut, ich hab alles….“ Sie verließ das Zimmer und machte sich auf die Suche nach Dr. Tyler. Sie fand ihn gerade bei der Kaffeepause. „Ah, Mrs Matthew.“ Dr. Tyler kam auf sie zu. „Sie verlassen uns?“ Paige lächelte und nickte. „Ja, auf Wiedersehen, Dr. Tyler.“ Der Arzt reichte ihr seine Hand. „Machen Sie es gut, Mrs. Matthew.“ Er beugte sich über Taras Wippie. „Oh, sie schläft… na, dann möchte ich sie nicht wecken.“ Er lächelte. Paige schüttelte noch mal seine Hand. Dann nahm sie Taras Wippie wieder hoch und verließ das Krankenhaus.

„Also…. Gestern war ich zufällig hier im Krankenhaus…“ begann Phoebe zögerlich. Coles Herz klopfte wie wild. Was sag ich nur… es ist alles aus. Ich kann mich umbringen. „Und… da hab ich dich mit Paige sprechen gehört.“ Phoebe schaute Cole fest in die Augen: „Cole, ich frage dich jetzt etwas, und bitte antworte mir ehrlich.“ Cole nickte verzweifelt. „Hast du… hast du was mit Paige?“ Cole starrte Phoebe an. Er schluckte. Dann öffnete er den Mund.
 
ok jetzt machst dus aber spannend! schreib schnell weiter ich muss umbedingt wissen was cole sagt! hoffentlich sagt er es ihr endlich! ich finde er hat sie genug lang betrogen... phoebe sollte endlich die wahrheit erfahren!!!
 
Werbung:
Kapitel 56

Phoebe blickte Cole angespannt an. Ihr Mund war ganz trocken. Jetzt wird sich alles entscheiden. Sag nein, bitte. Das heißt… sag mir die Wahrheit. Lass die Wahrheit nein sein… Phoebe hatte Angst. Wahnsinnige Angst davor, dass Cole jetzt ihren Verdacht bestätigen könnte und damit alles, alles kaputt machte. Coles Herz raste wie wild. Er schüttelte den Kopf. „Wie kommst du denn darauf?“ fragte er und er merkte, dass seine Stimme zitterte. „Das ist doch völliger Blödsinn. Ich und Paige!“ Er lachte gespielt auf. „Das ist doch lächerlich.“ Phoebe nickte. „Ja, du hast Recht. Ich weiß auch nicht, wie ich darauf gekommen bin. Es ist wirklich lächerlich. „Paige und ich… nein. Du weißt doch, dass wir uns noch nicht so gut verstehen.“ Phoebe wiegte den Kopf hin und her. „Ja… sicher… ich dachte nur… in den letzten Monaten seid ihr ziemlich viel zusammen gewesen… du hast sie immer zum Arzt gefahren und so.“ „Na, hör mal! Ich als Gentleman wird doch einer schwangeren Frau behilflich sein dürfen!“ empörte sich Cole. Aber natürlich war das nur gespielt, in Wahrheit war er heilfroh, dass Phoebe ihm zu glauben schien.

Und sie nickte tatsächlich, erst zögerlich, doch dann bestätigend. „Ja. Stimmt. Es war auch wirklich dumm von mir… aber was wollte sie denn dann gestern Abend bei dir?“ Zum Glück fiel Cole sofort eine passende Ausrede ein: „Sie wollte mit meine Nichte zeigen!“ „Ach so. Darauf hätte ich auch von selbst kommen können. Wie dumm von mir. Und ich male mir gleich sonst was aus.“ Cole nahm Phoebe in den Arm. „Das ist schon n Ordnung. Ich bin ja auch oft eifersüchtig.“ Nein, bist du nicht. schoss es Phoebe durch den Kopf, aber sie behielt für sich. „Und was…“ begann sie, doch dann winkte sie ab und lächelte: „Ach, nichts.“ „Und was sollte dieser Satz… dir tut es genauso weh wie ihr?“ hatte sie fragen wollen, aber dann verkniff sie es sich. Wieso, wusste sie selbst nicht. In irgendeiner unbewussten Nische ihres Herzens ahnte sie wohl, dass Cole sie belog und diese Lügen wollte sie nicht mehr hören. Aber der Teil in ihr, der dies wusste, hielt sich im Moment noch zurück und ließ Phoebe für einige Zeit noch im Glauben, dass alles in bester Ordnung war.

Als sie gefrühstückt hatten und Phoebe wieder gegangen war griff Cole sofort zum Telefon. „Geh schon ran!“ murmelte er, während er läutete. „Paige!“ schrie er einen Moment später ins Telefon, als auf der anderen Seite abgenommen wurde. „Paige, komm sofort her! Wir müssen reden!“ Die Person am anderen Ende schwieg verdutzt. „Ich geb dir Paige!“ sagte Piper schließlich und reichte ihrer Schwester den Hörer. Diese nahm ihn: „Paige Matthew!“ „Paige!“ schrie Cole weiter, „komm her. Es ist dringend.“ Piper runzelte die Stirn und sah Paige fragend an: Was will er denn von dir? signalisierte sie. Paige zuckte mit den Schultern. „Ich bin gleich da!“ sagte sie und legte auf. Dann verschwand sie in einem Schauer aus blauen Pünktchen.

„Bist du irre?“ rief sie kurz drauf, als sie bei Cole im Krankenzimmer landete. „Was meinst du, was ich jetzt für Probleme am Hals ab? Wie soll ich Piper das bitte erklären? Was du von mir willst?“ „Das wird bald dein kleinstes Problem sein!“ entgegnete Cole aufgebracht. „Phoebe war vorhin hier. Sie weiß es.“ „Wie? Was?“ Paige kam näher und stellte sich mit verschränkten Armen vor Coles Bett. „Das mit uns! Sie kam hier her und hat mich direkt drauf angesprochen.“ Paige erblasste. Mit zitternden Händen griff sie nach einem Stuhl und setzte sich hin. Sie blickte Cole an: „Das ist ein Witz!“ Dieser schüttelte den Kopf. „Nein, leider nicht. Es stimmt.“ Paige starrte Cole mit offenem Mund an: „Dann ist jetzt alles aus.“ murmelte sie. „Es ist alles aus.“
 
Zurück
Oben