"Er hätte euch töten können!", Piper schreitete irgendwie wütend davon. Alles ihre Schuld, und dann beschützten die Beiden sie auch noch. Sie fühlte sich so schuldig wie schon lange nicht mehr. Sie hätte sich wirklich selbst ohrfeigen können. "Piper jetzt warte doch mal!!", Phoebe rannte ihr hinterher, dann stellte sie sich vor ihre Schwester so das sie anhalten musste. So tat sie und sah Phoebe mit wütendem Blick und erwartungsvoll an. Was hätte sie schon sagen können?! Alles ihre Schuld, egal was Phoebe jetzt sagte, es würde nichts daran ändern. "Wir wollten dich doch nur retten! Verdammt, warum bist du sauer auf uns?!", Phoebe verstand das alles nicht. Der Wald hatte ihre Schwester total verändert. Sie agierte viel unterschiedlicher als vorher. "Phoebe ich bin nicht sauer auf euch. Ich bin sauer auf MICH! Es war meine Schuld, und durch mich wärt ihr fast umgekommen!!", sie verlor langsam die Kontrolle vor Wut. Ihre Stimme war durch den ganzen Wald zu hören. Paige beobachtete die Gegend. Wie lange würde der Wolf eigentlich noch auf sich warten lassen?! E war ja schon seit langem wieder weg, bald musste er es wieder wagen. "Piper, das ist schon ok!", sagte Phoebe, doch Piper hob die Hand. "Nein ist es nicht. Lasst uns verschwinden!", voller Wut stampfte sie davon. Phoebe blieb stehen. Jetzt standen sie alle getrennt. Paige ganz hinten, Phoebe in der Mitte und Piper lief immernoch weiter. Doch dann sah Paige etwas. "Piper!!! links!!!", doch es war zu spät. Ein großes Tier sprang von links auf Piper zu, und riss sie zu Boden. Phoebe schrie auf: "Neeeeeeeiiinnn!!!", sie lief vor. Es gab eine Explosion. Piper musste sie erzeugt haben, doch der alte Bekannte hatte sich keinen Milimeter bewegt. Er musste wirklich mächtig sein wenn er nichtmal zuckte. Kurz bevor Phoebe und Paige bei dem Wolf ankamen sahen sie nur noch Haare. Der Wolf hatte sie, nur mit seinem buschigen Schwanz, zurückgeschleudert. Man hörte einen lauten Schrei. Es war Piper gewesen. Als Phoebe wieder hochsah sah sie das der Wolf sie mit der Tatze gestreift haben musste, denn er hielt sie noch leicht über den Boden und Piper stand in den Knien, den Kopf über den Bauch gebeugt. "Verdammt!", Paige stand auch wieder auf. "Lasst es sein!", rief der Wolf gebieterisch. Er wusste wie es ausgehen würde. Piper fiel. Der Wolf nahm sie auf seine Tanzte, dann legte er sie auf seinen Rücken. Wie er das genau gemacht hatte hatten die Beiden nicht gesehen. Es war ein Knochenschlag aus der Ferne zu hören und in der nächsten Sekunde war der Wolf auch schon verschwunden - mit Piper.