Danke für das tolle Feedback!
@ ~Immortal~: Ich finde, dieses hin und her ist einfach mal was anderes und so kann ich auch die Gefühle usw. besser beschreibeh ...
So, jetzt muss ich euch was fragen und das ist schon auch wichtig. Ich muss in der Schule jetzt wirklich gut mitarbeiten und sehr viel lernen. Ich bin schon noch im Forum, aber eben nich mehr so oft. Deshalb will ich euch fragen, ob ihr größere Teile auf einmal zum Lesen haben wollt und dafür aber etwas länger warten müsst oder ob ihr mehrere kürzere Teile wollt, die dann aber auch öfter kommen ... (versteht ihr, was ich meine?
)
Sagt mir einfach, was ihr wollt, okay?
Und hier ist jetzt mal ein neuer Teil:
Gabrielle hatte sich für heute Abend besonders hübsch gemacht. Sie trug ein schönes, blaues Kleid, passend zu ihren grauen Augen und ihren blonden, seidig glatten Haaren. Sie kämmte sich gerade die Haare, als ihr Ehemann Marc in das Zimmer eintrat. Er lächelte sie an und Gabrielle drehte sich zu ihm um. Sie legte den Kamm weg und die beiden küssten sich. „Komm meine Liebe, lass uns hinunter gehen“, sagte Marc und händchenhaltend verließen sie ihr Schlafgemach. Gabrielles Mutter Sarah hatte ihnen mitgeteilt, dass jemand von wichtiger Bedeutung zum Abendessen gekommen war. Mehr hatte sie aber auch nicht verraten. Als Marc und seine Frau im großen Saal angekommen waren, befanden sich schon viele Leute dort. Es wurde Musik gespielt, getanzt und die Leute unterhielten sich fröhlich und gut gelaunt miteinander. Den Beiden wurden geachtete Blicke zugeworfen, während sie an die Festtafel begaben. Alle setzten sich an die riesige Tafel und als sich Sarah erhob, um eine Rede zu halten, wurde es still. Auch die Musiker verstummten mit ihrem Gesang. „Also, ich versuche, es möglichst kurz zu machen“, begann Sarah mit ihrer eiskalten Stimme. „Heute haben Rupert Murray, sein Sohn William und Thomas MacDonald ein Mädchen gefunden, oben auf dem Feenhügel.“ Ein leises Murren ging durch den Raum. Wen interessierte es schon, dass jemand ein Mädchen gefunden hatte? „Ich selber konnte es am Anfang auch kaum glauben. Aber sie ist es wirklich.“ Sarah deutete mir einem Kopfnicken auf die braune Holztür, die nun geöffnet wurde. Jeder richtete seinen Blick darauf und war gespannt, wer eintreten würde. Ein Mädchen erschien mit einem Baby auf dem Arm an der Schwelle und Sarah warf ihm einen unbeschreibbaren Blick zu. Sie führte etwas im Schilde …
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Als Katie den Festsaal betrat, wusste sie nicht, was sie tun oder wie sie sich verhalten sollte. Ihr Herz klopfte bis zu ihrem Hals und ihre Knie zitterten von Aufregung. Sie schluckte und machte die ersten Schritte. Sie schritt anmutig vorwärts. Wieder flüsterten einige Leute miteinander, doch gleich darauf war es wieder ruhig. Unheimlich ruhig. Jeder starrte Katie an und konnte den Blick nicht mehr von ihr nehmen. Die Menschen waren atemberaubt von dieser Schönheit. Sie trug ein smaragdgrünes Kleid, das mit schwarzen Schnüren und roten Schleifen verziert war und in ihren blonden Locken waren blaue Bänder hineingeflochten. Unsicher ging Katie weiter, den Blick auf ihre Eltern gerichtet. Gabrielle warf ihrem Mann einen geschockten Blick zu und er legte seine Hand auf ihre. Beide wussten, dass dieses wunderhübsche Mädchen ihre Tochter war, von der man glaubte, sie wäre tot. Lautlos formte Gabrielle den Namen ihrer Tochter auf den Lippen. „Komm näher mein Kind, komm näher“, hauchte Sarah zuckersüß, wie eine alte, böse Hexe, die kleine Kinder anlocken möchte. Katie blieb stehen. Nur noch der Tisch trennte sie von ihren Eltern und ihren Schwestern Lily und Elisabeth. Mary war tot. Aber auch ihr Bruder Alexander war nicht da. War auch er im Reich der Toten? Mit spöttischer Stimme sprach Sarah weiter: „Dieses Mädel behauptet, die Tochter meiner Tochter Gabrielle und ihrem Mann Marc zu sein.“ Sie lachte heiser, doch keiner stimmte ihr bei. Nur Elisabeth grinste ihre kleine Schwester Katie abschätzig an. „Doch wir alle wissen, dass Katherine vor vielen Jahren verstorben ist.“ Diesmal nickten einige Leute und man hörte zustimmende Laute aus der großen Menschenmenge. Sarah wandte sich Katie zu. „Nun, Mädchen, willst du uns nun nicht aufklären?“ Sarah lächelte ihre Enkelin an, doch Katie konnte das verräterische, gemeine Funkeln in den Augen ihrer Großmutter erkennen.
So ist das also. Sie wollten mich also loswerden, Grandma und Elisabeth. Deshalb hat Elisabeth mich damals in die Vergangenheit geschickt. Sie hat es nicht übers Herz gebracht, mich zu töten. Aber vielleicht hätte ich auch ohne Leos Blut und Wyatt zurückkommen können … . Katie drückte Wyatt noch etwas fester an sich und strich ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Ich muss lügen. Ich muss es für Wyatt tun! Der kleine lachte sie fröhlich an und griff nach einer ihrer Locken. Katie musste lächeln und blinzelte rasch eine Träne weg, bevor sie über ihre Wange rollen konnte. „Nun erzähl uns schon deine Geschichte!“, forderte Sarah sie abermals auf.
Los Katie, du schaffst das!