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[Charmed] - Kitty - Eine dunkle Vergangenheit

Wirklich ein sehr gelungener neuer Teil.

Die Wendung, die du reinbringst, ist echt interessant und ich bin jetzt schon gespannt, was in dieser Welt noch so alles passiert, bzw. was die Schwestern wohl unternehmen werden.

Also hoffe ich, dass es auch bald weiter geht.
 
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Danke Leute, ich fühl mich echt geschmeichelt ... :D

So, das ist der nächste Teil ....


Sarah ging nervös auf und ab. Sie spürte, wie zwei äußerst starke, magische Wesen immer näher kamen und ihr den Verstand raubten. Ihre Schritte hallten leise auf dem dunkelgrauen Steinboden. Das kleine Zimmer wurde von einem lodernden Feuer im Kamin erwärmt und zugleich gemütlich erhellt. Diese magischen Kreaturen mussten auf irgendeine Weise mir ihr verbunden sein, das spürte sie genau. Nachdenklich setzte sich die etwas ältere Frau auf einen Stuhl. Im Zimmer befanden sich außer dem Kamin und dem antiken, dunkelbraunem Stuhl noch ein großer, roter Teppich und ein dunkelbrauner Schreibtisch. Eine Magd betrat ohne an zu klopfen das Zimmer und stellte auf dem Tisch ein Tablett mit einer Tasse Tee darauf ab. Ohne ein Wort zu sagen, reichte die Magd ihr die Tasse, machte einen höflichen Knicks und verlies das Zimmer wieder. Verächtlich starrte Sarah auf die Tasse in ihren Händen und stellte sie wieder hin. Sie stand wieder auf und ging zum Fenster. Die Hexe schaute nachdenklich hinaus in die Natur. Der Regen prasselte laut auf den Hof und die Dächer der Burg. Das Fenster gab einen Blick auf den Wald frei. Überall stiegen grau-weiße Nebel auf und umhüllten die Burg wie einen mächtigen Schleier. Draußen musste es wohl ziemlich kalt sein. Sarah war froh, dass sie hier in der warmen Stube saß, doch die Anwesenheit von diesem Etwas, ließ eine Gänsehaut auf ihren Armen erscheinen. Plötzlich klopfte es und wieder tauchte dieselbe Magd auf. „Herrin, Besuch für euch.“ Sarahs Tochter war nun eigentlich schon seit langem gemeinsam mit ihrem Mann die Herrin der Burg und des Landes, doch Sarah wurde ebenfalls noch mit Herrin angesprochen. „Ich will jetzt niemanden sehen!“, fauchte sie bissig. Dem Mädchen fiel es schwer, zu widersprechen. „Aber es ist sehr wichtig!“ Sarah wendete den Blick vom Fenster und drehte sich zur Magd um. „Das hoffe ich für dich, dass es wichtig ist!“ Die Magd machte einen hastigen Knicks und ging wieder. Kurz darauf klopfte es abermals an der Tür.

So, wieder ein wenig ... :D
 
Ja, ein wenig schon, aber viel zu wenig ;)

So, jetzt aber mal richtig: ein schöner neuer Teil, gut geschrieben - wie immer - aber bitte schreib bald weiter, das war viel zu kurz *g*
 
Hey Leute, jetzt gibts wieder mal einen neuen Teil ... ich hoffe mal, dass es mehr ist, als letztes Mal ... :D:



Ein etwas älterer Mann trat ein und verbeugte sich hastig von Sarah. Sie blickte ihn eiskalt an. „Rupert Murray, was gibt es so wichtiges?“, fragte sie ihn. Ohne zu zögern begann Rupert zu erzählen: „Herrin, oben auf dem Feenhügel, bei diesem Steinkreis, da fanden wir sie … Sie … sie hat ein Kind dabei … Wir glaubten all die Jahre über, sie wäre tot … Sie lebt …“ Rupert stotterte nur vor sich hin, sodass Sarah kaum etwas verstehen konnte. „Wen habt ihr auf dem Feenhügel gefunden?“ „Sie behauptet, die wäre eure Enkeltochter. Sie ist eindeutig Marcs und Gabrieles Tochter.“ Interessiert lauschte Sarah Rupert. „Kathrin?“, sagte Sarah und dachte, das wäre bloß ein Scherz. Doch sie sah, dass Rupert nicht zum Scherzen aufgelegt war. Ihr Lächeln verzog sich und sie wurde ernst. Katie ist aber tot. Schon ewig. Das weißt du genau!“ „Nein, Sarah, sie ist nicht tot. Du hast sie noch nicht gesehen. Aber schau sie dir an. Dann wirst du mir bestimmt glauben.“ Er öffnete die Tür und Thomas, gefolgt von Katie mit Wyatt auf dem Arm und Ruperts Sohn traten ein. Sarah konnte nicht glauben, wen sie da vor sich sah. Ihr blieb die Luft weg, ihr Herz blieb für wenige Sekunden vor Schreck stehen. Sogar das Blut gefror ihr in den Adern. „Nein, dass kann nicht sein …“, flüsterte sie so leise, dass keiner es verstehen konnte. Fassungslos ließ sie sich auf den Stuhl nieder und schlug sich die Hand auf den Mund. Sarah schloss die Augen und bekreuzigte sich. Zittrig erhob sich Sarah wieder und ging auf Katie zu. Will und Thomas entfernten sich einige Schritte von Katie. Kritisch musterte Sarah ihre Enkeltochter. „Vielleicht solltest du dich waschen und eine meiner Mägde soll dir eines von Marys Kleidern geben. Und jemand soll sich um dein Kind kümmern!“

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Als Katie auf die Burg gebracht wurde, brachten Rupert, Will und Thomas sie gleich zu ihrer Großmutter. Jetzt stand sie vor ihr, Wyatt war inzwischen eingeschlafen und lag wie ein schwerer Stein in ihren Armen. „Vielleicht solltest du dich waschen und eine meiner Mägde soll dir eines von Marys Kleidern geben. Und jemand soll sich um dein Kind kümmern!“, hatte Sarah gesagt. Mit leicht erröteten Wangen blickte sie an sich hinab. Das weiße Kleid war vollgesogen von Leos Blut und Regenwasser, ihre Haare waren feucht und klebten an ihrem Körper. Ihre bloßen Füße waren von einer Dreckkruste eingehüllt. Katie wollte erwidern, dass Wyatt gar nicht ihr Kind war, doch schon war eine Magd gekommen und hatte sie wieder hinaus geführt. Die Magd führte sie ohne ein Wort zu sagen durch den Flur und brachte sie in Marys Zimmer. Mary war ihre ältere Schwester. Katie und Mary verstanden sich immer gut. Und dann war noch Lily, auch eine ihre älteren Schwestern. Wie sie mich wohl empfangen werden …?, fragte sich Katie. Die Magd half ihr, sich zu waschen und gab ihr eines von Marys alten Kleidern. „Wo ist Mary?“, fragte sie die Magd. Diese schaute sie nur merkwürdig an. Schließlich sagte sie, Mary wäre tot, vor einigen Jahren gestorben.

~​
 
Das wird immer interesanter :zustimmen!!

Super Teile, die letzten beiden!! :D

Aber doch recht wenig für zwei Wochen :gemein:

Schreib bald wieder weiter, ja? ;)
 
Ein wirklich schöner neuer Teil und auch sehr interessant, was ihre Familie angeht.

Aber ich muss ~*Piper*~ wirklich zustimmen, es ist ein bisschen wenig ;)
Daher hoff ich mal, dass es bald weitergeht.
 
Super Geschichte, mal etwas anderes als die FF die von den drei Halliwell Sistern.Gut geschrieben. Bin gespannt wie es weiter geht......
 
Danke für das tolle Feedback! :D

@ ~Immortal~: Ich finde, dieses hin und her ist einfach mal was anderes und so kann ich auch die Gefühle usw. besser beschreibeh ... ;)

So, jetzt muss ich euch was fragen und das ist schon auch wichtig. Ich muss in der Schule jetzt wirklich gut mitarbeiten und sehr viel lernen. Ich bin schon noch im Forum, aber eben nich mehr so oft. Deshalb will ich euch fragen, ob ihr größere Teile auf einmal zum Lesen haben wollt und dafür aber etwas länger warten müsst oder ob ihr mehrere kürzere Teile wollt, die dann aber auch öfter kommen ... (versteht ihr, was ich meine? :D )
Sagt mir einfach, was ihr wollt, okay? :D

Und hier ist jetzt mal ein neuer Teil:


Gabrielle hatte sich für heute Abend besonders hübsch gemacht. Sie trug ein schönes, blaues Kleid, passend zu ihren grauen Augen und ihren blonden, seidig glatten Haaren. Sie kämmte sich gerade die Haare, als ihr Ehemann Marc in das Zimmer eintrat. Er lächelte sie an und Gabrielle drehte sich zu ihm um. Sie legte den Kamm weg und die beiden küssten sich. „Komm meine Liebe, lass uns hinunter gehen“, sagte Marc und händchenhaltend verließen sie ihr Schlafgemach. Gabrielles Mutter Sarah hatte ihnen mitgeteilt, dass jemand von wichtiger Bedeutung zum Abendessen gekommen war. Mehr hatte sie aber auch nicht verraten. Als Marc und seine Frau im großen Saal angekommen waren, befanden sich schon viele Leute dort. Es wurde Musik gespielt, getanzt und die Leute unterhielten sich fröhlich und gut gelaunt miteinander. Den Beiden wurden geachtete Blicke zugeworfen, während sie an die Festtafel begaben. Alle setzten sich an die riesige Tafel und als sich Sarah erhob, um eine Rede zu halten, wurde es still. Auch die Musiker verstummten mit ihrem Gesang. „Also, ich versuche, es möglichst kurz zu machen“, begann Sarah mit ihrer eiskalten Stimme. „Heute haben Rupert Murray, sein Sohn William und Thomas MacDonald ein Mädchen gefunden, oben auf dem Feenhügel.“ Ein leises Murren ging durch den Raum. Wen interessierte es schon, dass jemand ein Mädchen gefunden hatte? „Ich selber konnte es am Anfang auch kaum glauben. Aber sie ist es wirklich.“ Sarah deutete mir einem Kopfnicken auf die braune Holztür, die nun geöffnet wurde. Jeder richtete seinen Blick darauf und war gespannt, wer eintreten würde. Ein Mädchen erschien mit einem Baby auf dem Arm an der Schwelle und Sarah warf ihm einen unbeschreibbaren Blick zu. Sie führte etwas im Schilde …

~​

Als Katie den Festsaal betrat, wusste sie nicht, was sie tun oder wie sie sich verhalten sollte. Ihr Herz klopfte bis zu ihrem Hals und ihre Knie zitterten von Aufregung. Sie schluckte und machte die ersten Schritte. Sie schritt anmutig vorwärts. Wieder flüsterten einige Leute miteinander, doch gleich darauf war es wieder ruhig. Unheimlich ruhig. Jeder starrte Katie an und konnte den Blick nicht mehr von ihr nehmen. Die Menschen waren atemberaubt von dieser Schönheit. Sie trug ein smaragdgrünes Kleid, das mit schwarzen Schnüren und roten Schleifen verziert war und in ihren blonden Locken waren blaue Bänder hineingeflochten. Unsicher ging Katie weiter, den Blick auf ihre Eltern gerichtet. Gabrielle warf ihrem Mann einen geschockten Blick zu und er legte seine Hand auf ihre. Beide wussten, dass dieses wunderhübsche Mädchen ihre Tochter war, von der man glaubte, sie wäre tot. Lautlos formte Gabrielle den Namen ihrer Tochter auf den Lippen. „Komm näher mein Kind, komm näher“, hauchte Sarah zuckersüß, wie eine alte, böse Hexe, die kleine Kinder anlocken möchte. Katie blieb stehen. Nur noch der Tisch trennte sie von ihren Eltern und ihren Schwestern Lily und Elisabeth. Mary war tot. Aber auch ihr Bruder Alexander war nicht da. War auch er im Reich der Toten? Mit spöttischer Stimme sprach Sarah weiter: „Dieses Mädel behauptet, die Tochter meiner Tochter Gabrielle und ihrem Mann Marc zu sein.“ Sie lachte heiser, doch keiner stimmte ihr bei. Nur Elisabeth grinste ihre kleine Schwester Katie abschätzig an. „Doch wir alle wissen, dass Katherine vor vielen Jahren verstorben ist.“ Diesmal nickten einige Leute und man hörte zustimmende Laute aus der großen Menschenmenge. Sarah wandte sich Katie zu. „Nun, Mädchen, willst du uns nun nicht aufklären?“ Sarah lächelte ihre Enkelin an, doch Katie konnte das verräterische, gemeine Funkeln in den Augen ihrer Großmutter erkennen. So ist das also. Sie wollten mich also loswerden, Grandma und Elisabeth. Deshalb hat Elisabeth mich damals in die Vergangenheit geschickt. Sie hat es nicht übers Herz gebracht, mich zu töten. Aber vielleicht hätte ich auch ohne Leos Blut und Wyatt zurückkommen können … . Katie drückte Wyatt noch etwas fester an sich und strich ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Ich muss lügen. Ich muss es für Wyatt tun! Der kleine lachte sie fröhlich an und griff nach einer ihrer Locken. Katie musste lächeln und blinzelte rasch eine Träne weg, bevor sie über ihre Wange rollen konnte. „Nun erzähl uns schon deine Geschichte!“, forderte Sarah sie abermals auf. Los Katie, du schaffst das!
 
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Dieser Teil war richtig mitreißend und man konnte fast gar nicht aufhören zu lesen ,bis es an der besten Stelle schon wieder aus war :)
Ich bin gesoannt was Katie ihnen erzählt .

Zu deiner Frage , ich kann es verstehen das du dich auf die Schule konzentrieren willst .eigentlich ist es mir egal wie du deine Geschcihte hier postet . Doch ich entscheide mich für große Teile der Geschichte ,aber dafür muss man länger warten .
 
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