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Charmed - The New Generation Season III

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Der Dachboden wurde nur noch von dem fahlen Dämmerlicht erhellt, das durch die Fenster hereinschien. Die Allianz des Lichts stand der Quelle alles Bösen gegenüber. Carrie erschien wieder. „Cat ist in Sicherheit.“ Sie stellte sich hinter die drei Cousins. „Was willst du hier Amarion?“ begann Wyatt mit fester Stimme. Amarion trat näher an sie heran. „Es ist ein Jammer, dass ich euch nicht vernichten kann...“ antwortete er leise. Die Drei stutzten. „Wie... wie meinst du das?“ fragte Wyatt verständnislos. „Weil ich euch brauche, um die Unterwelt zu retten.“ Fuhr Amarion fort. „Retten? Die Unterwelt? Warum?“ Wyatt traute ihm nicht. „Nicht nur die Unterwelt ist bedroht, sondern alle Lebewesen. Wenn wir nicht einschreiten, wird alles vernichtet werden.“ Erklärte er. „Gegen was sollen wir einschreiten?“ mischte sich nun auch Adrian in das Gespräch ein. „Ein riesiger Asteroid rast auf die Erde zu. In 20 Tagen wird er hier aufschlagen und alles Leben, einschließlich der Unterwelt und dem reich der Wächter wird zerstört!“ setzte er fort. „Ein Asteroid? Du meinst, wegen dem gab es auch heute morgen diesen Meteoridenschauer?“ fragte Wyatt vorsichtig. „Ja genau... meine Seher haben zweifellos das Ende der Welt vorhergesagt, wenn wir diesen Felsbrocken nicht stoppen können.“ Carrie trat vor. „Aber sowohl die Unterwelt und das reich der Wächter sind nicht physisch an die Welt gebunden. Warum sollten sie auch vernichtet werden.“ Amarion funkelte die Wächterin böse an. „Weil diese beiden Welten übernatürlich an die reale Welt gekoppelt sind. Wird sie zerstört, werden auch sie vernichtet.“ Wyatt folgt dem Gespräch aufmerksam. „Und wozu brauchst du uns dazu?“ fragte er. „Es gibt nur eine Chance den Asteroiden aufzuhalten – er muss umgelenkt werden. Und dazu habe ich nicht genug Macht.“ Erzählte Amarion. „Carrie, frag mal *oben* nach ob das alles stimmt.“ Bat Adrian seine Freundin und schon verschwant sie. „Und wie sollen wir das anstellen?“ fuhr Wyatt fort. „Wir müssen auf die Oberfläche des Felsbrocken gelangen und dort mit diesem Stein...“ in seiner Hand erschien ein faustgroßer Kristall. „...so viel Macht speichern, dass wir die Kraft bekommen, ihn so umzulenken, dass er die Erde verfehlt.“ Wyatt schaute nachdenklich. „Und wir können uns einfach so auf den Asteroiden zaubern?“ „Nein, das können wir nicht. Das ist eines der größten Probleme. Wir müssten auf dem herkömmlichen Weg ins All reisen – per Shuttle.“ Meinte er. „In einem Shuttle? Bist du wahnsinnig. Wie sollen wir an ein Shuttle gelangen?“ entsetzte sich Jason über das Gesagte. Bevor sie sich weiter unterhalten konnten erschien Carrie wieder. „Er lügt nicht, alles was er gesagt hat ist wahr. Wenn ihr den Asteroiden nicht aufhaltet, wird die Welt untergehen.“ Sagte sie mit gedämpfter Stimme. „Unabhängig, wie wir es machen wollen – gilt wenigstens ein Bündnis zwischen uns, so lange es diesen Kampf zu kämpfen gilt, egal wie er ausgehen mag?“ fragte Amarion und streckte Wyatt die hand entgegen. Wyatt zögerte kurz. „Das Bündnis soll gelten!“ sagte er dann und nahm Amarions Hand. In diesem Moment erleuchtete ein Blitz den Raum. Ein Bund zwischen Gut und Böse war entstanden.

Am nächsten Mittag versammelten sich Wyatt, Adrian und Jason im Wintergarten des alten Hauses. Ebenso erschien Amarion bei ihnen. „Wir haben letzte nacht einen Plan entwickelt, mit dem wir wenigstens an ein Shuttle gelangen könnten!“ erklärte Wyatt. „Dann lasst mal hören.“ Antwortete Amarion und die Drei begannen zu erklären.

Der Präsident der Vereinigten Staaten saß zusammen mit dem Oberhaupt der EU in seinem Büro im Weißen Haus. Abgesehen von den NASA Mitarbeitern und den Oberhäuptern der europäischen Länder wusste noch niemand von der drohenden Katastrophe. „Ich denke sie stimmen mit mir darüber ein, dass die Bevölkerung auf keinen Fall erfahren darf, was passieren könnte. Sonst bricht Panik aus und wir würden die Lage nicht mehr unter Kontrolle bekommen...“ sagte der Präsident. Der Chef der EU nickte und wollte gerade etwas erwidern, als es plötzlich total still wurde. Es war eine Stille, die beide noch nie verspürt hatten. Selbst von draußen kam kein Laut mehr nach innen. Der Präsident eilte zum Fenster und direkt vor diesem war ein Schwarm Vögel im Flug erstarrt, auch die Autos auf der Straße bewegten sich keinen Millimeter mehr.
„Was.. was ist denn da los...“ fragte er sich erschrocken. Auch der EU Vorsitzende brachte keinen Ton mehr heraus. Plötzlich erschien eine Flamme im Raum und Amarion entstand aus ihr. Im gleichen Moment erschienen in einem blauen Funkenlicht drei junge Männer. „Wer sind sie? Sicherheitsdienst!“ schrie der Präsident. „Hören sie auf zu schreien, bringt sowieso nichts. Wir haben die Zeit angehalten.“ Sagte Amarion und lächelte, so freundlich wie es eine Quelle des Bösen eben konnte. „Die Zeit...an..angehalten?“ Die beiden Männer waren total verstört. „Beruhigen sie sich erst mal Siris...“ sagte Wyatt.. „Wir sind hier um zu helfen.“

Nach einer viertel Stunde hatten sie den beiden Männern, die sich so langsam wieder fingen alles erklärt. Sie hatten nichts ausgelassen, hatten ihre Kräfte vorgeführt und sogar enthüllt, dass Amarion die Quelle alles Bösens war. „Und jetzt zu unserem Plan. Wir sind im Besitz eines magischen Steines, mit dessen Hilfe wir die Macht hätten den Asteroiden zu steuern! Doch um ihn einsetzen zu können muss uns jemand auf den Felsbrocken bringen! Und das können nur geschulte Astronauten mit einem Shuttle. „Nun ich weiß nicht... Abgesehen davon, das mir das gerade alles sehr viel wird. Ich meine wie soll ich das den Jungs von der NASA erklären? Es ist noch nie ein Shuttle auf einem Asteroiden gelandet, vielleicht geht das gar nicht...“ Adrian mischte sich ein. „Mr. President, natürlich darf die Bevölkerung nichts von der Magie erfahren, aber ich denke für sie wäre das kein Problem zu vertuschen. Wie die Mission dann abläuft und ob es überhaupt machbar ist, muss dann die NASA entscheiden, aber uns geht es jetzt erst mal darum ihre Zustimmung zu bekommen. Wir brauchen die Unterstützung von ihnen – den mächtigsten Männern der Welt. Und glauben sie uns, es gibt keine andere Möglichkeit die Erde und damit uns alle zu retten.“ Die beiden Männer sahen sich an. Kurz nacheinander nickten sie Beide. „Einverstanden. Ich werde sie nach Houston zu Mr. Melman, dem Leiter aller Weltraummissionen schicken. Er soll mit einem kleinen Team, das auch in ihre Magie eingeweiht wird den Einsatz planen. Wir beide werden uns überlegen, was wir der Menschheit sagen, damit sie nichts von euch erfahren.“ Erklärte der President.

2 Tage später packten Wyatt, Adrian, Jason, Cat und Carrie ihre Sachen. Sie würden am Flugplatz von der Maschine des Präsidenten, der Air Force One, abgeholt werden und nach Florida geflogen werden. Während die anderen die Sachen in das Taxi schafften ging Wyatt noch einmal durch das Haus. „Bis dann...“ flüsterte er leise und schloss die Tür hinter sich zu und die reise begann. Fast 12 Stunden später erreichten sie das Büro von Mr John Melman, der bereits über alles informiert war. Sie setzten sich alle auf bereit gestellte Stühle, als Melman das Zimmer betrat. „Willkommen in Houston Ladies und Gentlemen. Ich wurde bereits über alles wichtige informiert und muss sagen, das ich noch immer nicht ganz glauben kann, was ich alles über sie erfahren habe, aber da der Befehl vom Präsidenten kommt, muss ich es wohl glauben. Ruhen sie sich jetzt erst mal aus und morgen werden wir alles wichtige besprechen, da werden die, die in den Weltraum fliegen auch untersucht, ob sie den Trip überhaupt überstehen können.“ Er schüttelte jedem die Hand und verschwand wieder. „Mir ist immer noch nicht wohl bei der Sache, dass jetzt der mächtigste Mann der Welt von unseren Kräften weiß...“ brummte Adrian. „Dafür ist es jetzt zu spät, wir sollten uns lieber überlegen, wer alles ins All mitkommt.“ Sagte Jason. Amarion schritt ein. „Wer mit kommt? Ich dachte das wäre klar? Nur Wyatt und ich natürlich. Ihr wird nutzlos da oben, da Wyatt der stärkste von euch ist und bereits die Kräfte des Auserwählten in sich trägt, auch wenn er sie noch nicht gebrauchen kann.“ Sagte er. „Nein, ich werde dich nicht alleine lassen Wyatt, ich fliege mit!“ sagte Adrian entschlossen. „Nein Adrian, nein. Mit deinem gebrochenen Bein geht das sowieso nicht und ich will nicht, dass ihr euch überflüssiger Weise in Gefahr begebt. Nur Amarion und ich gehen.“ Ohne den anderen noch zeit zu geben etwas zu sagen ging er aus dem Raum.
 
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Am nächsten morgen trafen sich Melman, Amarion (der jetzt natürlich ganz normale menschliche Kleidung trägt) in einem kleinen Saal, mit einem Modell der Erde und des Asteroiden. „Also wenn der Brocken nahe genug an der Erde ist werden die Shuttles starten, dass wird in 14 Tagen sein, ein Tag bevor der Asteroid die Nullbarriere überschreitet. Die Nullbarriere ist der Punkt, den er nicht überschreiten darf. Denn dann wirkt die Erdanziehungskraft so stark, dass er innerhalb weniger Minuten die Erde erreicht hat. Sie werden in zwei Teams fliegen, in 2 Shuttles, damit, falls dem einen etwas zustößt die anderen vielleicht doch noch etwas bewirken können.“ Begann er zu erklären. „Sie werden einmal um den Felsen herumfliegen und dann auf ihm landen.“ Wyatt sprach dazwischen. „Eine Frage, wie wird es dort aussehen?“ „Die Oberfläche dieses Asteroiden ist übersät mit spitzen Felsen, tiefe Schluchten durchfurchen ihn. Er hat sogar Atmosphäre und eine gewisse Anziehungskraft, was dazu führt, dass sie auf ihm laufen können. Allerdings werden sie Raumanzüge benötigen, da nicht genug Luft zum Atmen da ist!“ Wyatt rutschte etwas unruhig auf seinem Sitz hin und her. „Also der scheußlichste Ort den man sich vorstellen kann...“ Melman fuhr mit seiner Erklärung fort:“ Das schwerste wird sein auf dem Asteroiden zu landen. Die Landung an sich ist kein Problem, aber der Landeanflug. Um den Asteroiden kreisen hunderte kleinere Meteoriten herum, die den Shuttles gefährlich werden könnten. Dann auf dem Brocken setzen sie ihre Magie ein und sie fliegen, so Gott will wohlbehalten wieder zurück.“ Er stand auf. „Kommen sie, ich zeige ihnen die Shuttles. „Sie fuhren in einem kleinen Wagen zu einer risseigen halle, in der zwei riesige Weltraumshuttles standen. „Das hier sind die *Independance* und die *Freedom*. Die besten Shuttles, die wir jemals gebaut haben.“ Erklärte Melman und sie gingen zu 8 Personen, die sich in der halle aufhielten. „Das hier ist Captain Mors und sein Team, sie werden die Independance fliegen, wo Wyatt mitfliegen wird. Und das ist Captain Erls und ihr Team, die Astronauten der Freedom, die Amarion in den Weltraum bringen werden! Ich dachte es wäre gut, wenn ihr euch schon mal kennen lernen würdet. Sie sind die einzigsten, abgesehen von den Leuten, die die Mission leiten werden (was auch schon fast 150 Menschen sind), die bei der NASA von den magischen Kräften wissen.“ Wyatt und Amarion gaben den 8 Astronauten die Hand und wurden dann in ein Labor gebracht wo allerlei Tests mit ihnen gemacht werden sollten, um zu kontrollieren ob sie den Flug überhaupt überleben können.

Cat stand alleine auf ihrem Zimmer an einem Fenster, von wo man auf den Atlantik schauen konnte. Eine Träne rann über ihre Wange. Carrie kam herein. „Cat?“ sie entdeckte die Träne. „Du weinst ja...“ Cat sah sich zu ihr um. „Ich habe so schreckliche Angst davor Wyatt zu verlieren auf dieser Mission...“ Carrie nahm Cat in die Arme. „Carrie – ich bin schwanger...“ Carrie schaute sie überrascht an. „Weiß Wyatt davon?“ „Nein und ich werde ihm auch nichts sagen. Er soll jetzt nur an seine Mission denken und schauen, dass er wieder wohlbehalten zurückkehrt!“

Die Tage bis zum Start wurden immer weniger. Captain Mors und Captain Erls begannen damit die beiden auf die körperlichen Schwierigkeiten im All vorzubereiten. Sie wurden in die Astronautenkleidung gesteckt und in schwerelose Räume geschickt. Psychologen führten Stundenlange Gespräche mit ihnen um zu testen, ob sie nicht durchdrehen würden angesichts dieser hohen Belastungen. Doch sowohl Amarion, wie auch Wyatt waren durch den jahrelangen Kampf gestärkt und trainiert und bestanden alle Tests.

Es wurde Abend, der Abend vor dem Start. Amarion und Wyatt hatten heute noch einmal *frei* und hatten ein paar Minuten für sich, wo sie sich mental auf den morgigen tag vorbereiten konnten. Während Amarion meditierte kam Wyatt zu Cat aufs Zimmer (Cat und die anderen waren in einem Hotel nahe der NASA untergebracht). „Hey Schatz...“ sagte er leise. Cat, die gelangweilt vor dem Fernseher gesessen hatte sprang auf und umarmte ihn. „Hey... morgen ist es also so weit?“ fragte sie leise. „Ja... morgen ist es soweit. Lass uns spazieren gehen.“ In dem untergehenden Sonnenlicht gingen sie durch einen wunderschönen Park. So langsam kam die Aufregung in Wyatt hoch. „Es tut mir Leid Cat, dass ich dich durch diese ganze Magiesache in das alles hier mit rein ziehe...“ versuchte er sich zu entschuldigen. Cat legte ihre Hand auf seine Wange. „Du musst dich für nichts entschuldigen! Es ist deine Bestimmung und ich bin froh dich dabei unterstützen zu können. Dich zu treffen war das beste, was mir jemals passiert ist.“ Sie dachte an die letzten drei Jahre. „Und rede nicht so, als würdest du nie mehr zurückkommen.“ Tränen stiegen in ihre Augen. „Versprich mir, dass du wieder zurück kommen wirst!“ Wyatt sah sie fest an. „Okay...“ Cat schmiegte sich an ihn. „Sag, dass du es versprichst!“ „Ich verspreche es...“

Melman saß an diesem Abend in seinem Büro. Da er sowieso zu aufgeregt war um zu schlafen ging er erst gar nicht nach Hause. Er starrte auf den Fernseher, wo die üblichen Seifenopern liefen, die er so hasste. Plötzlich wurde das Programm unterbrochen. „Wir unterbrechen unser Programm für eine wichtige Mitteilung. Wie es scheint, bereitet die NASA eine wichtige Mission vor. So haben wir aus geheimen Quellen erfahren. Die Mission scheint so wichtig zu sein, dass sogar der Präsident an dem Projekt beteiligt ist. Vermutlich steht die anstehende Mission der NASA mit den Meteoritenschauern von vor 2 Wochen in Verbindung.“ Melman schaltete den TV aus. Jetzt würde es nicht mehr lange dauern und die Bevölkerung würde von dem Asteroiden erfahren.

Am nächsten Tag versammelte sich eine riesige Pressemasse vor dem Weißen Haus. Ein Sprecher des Präsidenten kam zu ihnen und verkündete: „Der Präsident wird in wenigen Minuten zu ihnen sprechen!“

Es sind noch 4 Stunden bis zum Start der beiden Shuttles. Die 8 Astronauten, Amarion und Wyatt saßen in einem kleinen Raum und legten sich die Astronautenanzüge an. Alle waren extrem angespannt. Plötzlich ging die Tür auf. „Astronauten, folgen sie mir!“ sagte ein Mann und sie standen auf und folgten ihm durch eine Halle bis zu einem Tor. In der Halle befanden sich die Angehörigen der Familien der Astronauten. Auch Cat, Adrian und Jason waren darunter. Wyatt wendete sich zuerst zu seinen Cousins. „Ihr haltet hier die Stellung, bis ich wieder da bin, verstanden?“ sagte er und lächelte sie an. „Klar, pass du nur auf, dass du wieder zu uns zurück kommen wirst!“ sagte Jason und sie klopften Wyatt auf die Schulter. Dann ging er zu Cat. „Ich liebe dich mein Schatz...“ „Ich liebe dich auch.“ Sie versanken in einem langen, stürmischen Kuss, während sich die anderen Astronauten bereits vor dem Tor in einer Reihe aufstellten. „Mr. Halliwell, wir müssen...“ rief Captain Mors zu ihm und Wyatt löste sich aus ihrer Umarmung. „Wir sehen uns dann in ein paar Tagen...“

Und so ging er zu den anderen. Das Tor begann sich zu öffnen. Draußen waren hunderte Kameras auf sie gerichtet, die nun in einem Moment alle abgedrückt wurden.
In Washington trat der Präsident vor die Presse:

Heute spreche ich zu ihnen, nicht als Präsident der Vereinigten Staaten, nicht als der Führer einer Nation, sondern stellvertretend für alle Menschen dieser Erde. Die Menschheit steht heute durch die Bedrohung eines riesigen Asteroiden am Rande des Abgrunds. Die Bibel nennt dieses Ereignis Armageddon, das Ende aller Tage. Doch jetzt, zum ersten mal in der Geschichte dieses Planeten, haben seine Bewohner die Technologien, um den drohenden Untergang abzuwehren!

Die Photographen jubelten den Astronauten zu, als sie auf dem Weg zu den Wagen waren, die sie zum Startplatz bringen sollten. Cat warf Wyatt noch einen Handkuss zu, bevor er in dem Fahrzeug verschwand. Die Wagenkolonne setzte sich in Bewegung.

Alle die jetzt mit uns beten sollen wissen, dass die Maßnahmen, die nötig sind um diese Katastrophe verhindern zu können, bereits veranlasst worden sind.

Überall auf der Erde kamen die Menschen vor Fernseher und Radio zusammen um diese Rede zu hören.

Jeder noch so kühne Griff nach den Sternen, jede kleinste Technologie, ja sogar die Kriege die wir geführt haben, haben uns so weit gebracht, dass wir diese Schlacht gewinnen können.

Die Kolonne erreichte den Startplatz, wo die Shuttles an die riesigen Düsen angeschlossen waren, die sie in den Weltraum schießen würden. Die Astronauten stiegen aus.

Überall die Fehler, den Schmerz und die Ungerechtigkeiten, die unsere Geschichte ausmachen gab es etwas, was uns vorantrieb und unsere Art über ihre Grenzen hinauswachsen ließ – und das ist unser Mut.

Vereint liefen die Astronauten nun wie Helden, einschließlich Amarion und Wyatt zu den Aufzügen, die sie zu den Einstiegsluken hochbringen sollten.

Die Träume der gesamten Menschheit lasten heute auf diesen 10 tapferen Seelen, die sich auf eine Reise ins All begeben. Mögen wir alle einen guten Ausgang dieser Mission erleben. Wir wünschen euch Gottes Segen und viel Glück!

Oben angekommen verteilten sich die Mannschaften auf die Freedom und die Independance. „Jetzt geht’s also los...“ meinte Wyatt. „Ja... also bevor das los geht wollte ich noch sagen, wie unglaublich froh ich bin auch mal die gute Seite kennen gelernt zu haben.“ Sagte Amarion. „Jetzt lass uns das hinter uns bringen, damit wir bald wieder den Kampf Gut gegen Böse austragen können.“ Lächelte Wyatt und beide drehten sich zu ihren jeweiligen Shuttles. Jeder Schritt brachte sie der Einstiegsluke näher, durch die die Mannschaften bereits gegangen waren. Hier und jetzt – in diesem Moment schlugen die Herzen des Guten – Wyatts und das des Bösen – Amarions im Einklang. Zusammen gegen den Armageddon. Hinter ihnen schlossen sich die Luken nach draußen.
 
Wow, also da ich den Film Armageddon ansich zu einer meiner Lieblingsfilmen zählt, finde ich super schön, das du den hier einbringst und das kannst du verdammt gut............*mallobaussprech*, deine Art zu schreiben find ich einfach nur*wow* und bin auch schon super gespannt wie es weitergeht!!!
 
Hy, supe story erstmal, ab aber ne frage,:
wyatt kann die zeit a relativ lange anhalten, warum kann sich jason nicht auf den asteroiden orben..
 
Danke chön :) Freut mich unglaublich, wie sehr euch die Story gefällt :)

Wyatt kann die Zeit nicht anhalten, dass macht Amarion. Und der Asteroid ist einfach zu weit weg, als das sich Jason da hin orben könnte.
 
Wow! Der neue Teil ist wieder richtig klasse geworden! Super! Mehr kann ich da nicht sagen! *gg* Schnell, schnell weiter!
 
Das freut mich, das es euch so gefällt :) Was oll man zu so einem Publikum noch sagen. Ich kann mich nur immerwieder bedanken.


Im Kontrollraum der NASA wurden noch einmal die gesamten Funktionen der beiden Shuttles getestet, während die Astronauten in ihre Sitze geschnallt wurden. Der Astronaut, dessen Sitz neben dem von Wyatt war schaute zu ihm hinüber: „Und schon aufgeregt?“ Wyatt schaute zu ihm. „Aufregung ist gar kein Ausdruck, ich glaube so schnell hat mein Herz noch nie geschlagen.“ antwortete er. „Du musst es ja gewöhnt sein, ich meine wegen den Dämonen...“ Wyatt rollte mit den Augen. „Na ja, an die habe ich mich irgendwann gewöhnt gehabt, aber an so etwas hier...“

Auf einem Balkon des Gebäudes, von dem der Flug und die Mission aus geleitet werden sollten, stand Cat zusammen mit Adrian, Jason und Carrie und den anderen Familienangehörigen der anderen Astronauten. Es war mittlerweile dunkel geworden und einige Scheinwerfer ließen die beiden Shuttles erstrahlen.

Im Kontrollraum. „Wir haben 2 Minuten und 30 Sekunden bis zum Start. Alle Besatzungsmitglieder schließen ihre Helme.“ Sagte der Flugkoordinator über Funk zu den Astronauten. Melman sprach in ein Funkgerät: „Also gut Gentlemen, sie kämpfen für uns da oben. Gott möge sie schützen. Sie sind jetzt schon Helden, lehnen sie sich also zurück und genießen sie den Flug.“ sprach er und die riesigen Düsen der Independance, in der Wyatt saß wurden gezündet. Das Shuttle wurde erst mal durchgeschüttelt. „Noch 10...9“ Die Maschine bebte immer mehr und Wyatt klammerte sich an den Sitz fest. „3..2...1...Go!“ Aus den Düsen schoss plötzlich eine Walze aus Rauch und Qualm heraus, die zu allen Seiten des Shuttles weg getrieben wurde und den ganzen Startplatz in Qualm hüllte. Dann wurde Wyatt plötzlich in den Sitz gedrückt und das Shuttle löste sich aus seinen Verankerungen und stieg langsam nach oben. Eine Art Feuerstrahl kam nun aus den Düsen und schossen das Shuttle langsam, dann immer schneller werdend nach oben. Nun wurden auch die Düsen der Freedom gezündet. „3..2..1..Go!“ Das gleiche geschah noch einmal bei dem zweiten Shuttle und kurz darauf schossen beide Shuttles in ein helles Licht gehüllt dem Himmel entgegen.

Cat lächelte, als sie sah, dass der Start gut verlaufen war. Ihre Haare wurden von der Druckwelle etwas durcheinander gewirbelt. „Jetzt geht es los...“ sagte sie leise. Immer höher stiegen die Maschinen in den Himmel. Schließlich begannen sie sich zu drehen und wurden immer schneller. „Rollmanöver gestartet...“ funkten die Captain in die Funkgeräte. Wyatt und Amarion waren außerstande etwas zu sagen, zu stark wurden sie in die Sitze gepresst. „Düsen abgekoppelt!“ die riesigen Düsen wurden abgekoppelt, als die Shuttles die Atmosphäre erreichten. Die Shuttles wurden immer stärker durchgeschüttelt und als Wyatt gerade durch den Kopf schoss, dass er das nicht überleben wird war auf einmal wieder alles ruhig. Die Gurte mit denen die Astronauten in ihren Sitzen gehalten wurden lösten sich und erst jetzt bemerkte er, dass er schwerelos war. Er schwebte etwas nach vorne, zu den Sitzen der Piloten. Vor den Fenstern hatte er das unendliche Weltall vor sich. „Das ist ja unglaublich...“ sagte er leise, als sein Blick auf die Erde fiel. N weiter Entfernung konnte man einen blau/grün schimmernden Schweif erkennen. „Ist das der Asteroid?“ fragte Amarion in dem anderen Shuttle. „Ja und da fliegen wir jetzt hin...“ meinte Captain Erls und die beiden Shuttles nahmen Kurs auf den Felsbrocken. Abgesehen von den Piloten machten es sich alle Astronauten in ihren Sitzen bequem und die meisten schliefen kurz darauf ein. „Wie kann man jetzt nur schlafen..“ dachte sich Wyatt, doch nachdem er sich wieder in seinem Sitz gesetzt hatte dauerte es nicht lange und auch er war eingeschlafen. 2 Stunden später hatten die Shuttles den Asteroiden umflogen und näherten sich ihm von hinten. „Hey, aufwachen Jungs! Wir sind da!“ Wyatt blinzelte kurz, als er aber einen Blick aus den Fenstern riskierte war er sprachlos. Sie flogen direkt in den Schweif des Asteroiden. Der riesige Felsbrocken war umgeben von einer Hülle aus grünen und bläulichen Nebeln. Hunderte kleinerer Felsbrocken schwirrten unkontrolliert um ihn herum. „Schnallen sie sich an, das wird jetzt ziemlich holprig.“ Sagte Captain Mors. Während Wyatt sich anschnallte konnte er seinen Blick nicht von dem gefährlich, aber auch wunderschön wirkenden Asteroiden wenden. Die Piloten schalteten die Automatische Ausweichkontrolle ein, so dass die Maschinen automatisch den hunderten kleinen Brocken auswichen. Wieder wurden die Shuttles durchgeschüttelt, als immer mehr Brocken kamen, vor denen sie ausweichen mussten. „Mein Gott fliegt hier fiel rum...“ funkte Captain Erls. „Das schaffen wir nicht – es ist zu viel!“ brüllte Captain Mors zurück, doch da war es schon zu spät. Die Independence wurde von einem Autogroßen Brocken an den Triebwerken getroffen! „Wir sind an den Triebwerken getroffen, Houston hört ihr mich! Wir sind getroffen!“

Melman rutschte die Kaffeetasse aus der Hand, die auf dem Boden zerschellte. Cat, die mit den anderen sich im Kontrollraum aufhielt schreckte auf.

„habt ihr uns gehört Houston, Mayday, Mayday!“ Unkontrolliert raste die Independence an der Freedom vorbei, der Oberfläche des Asteroiden entgegen. „Schnell, ziehen sie wieder ihre Helme auf!“ brüllte Captain Mors. Das war leichter gesagt als getan, die meisten hatten ihre Helme einfach im schwerelosen Shuttle fliegen lassen, nur Wyatt hatte ihn zur Vorsicht fest in der Hand gehalten und konnte ihn jetzt aufziehen. „Freedom, wir stürzen ab! Wir stürzen ab!“ schrie der Pilot in Panik ins Funkgerät.

Cat wurde beinahe ohnmächtig, als sie das Funkgespräch mit ankören musste.

„Mein Gott, es ist aus.“ Sagte der Copilot der Independance, als immer mehr Brocken das Shuttle trafen und die Scheiben des Shuttles langsam zu zerspringen begannen. Wyatt klammerte sich an seinen Sitz fest. „Wir sind außer Kontrolle...“ brüllte Mors noch einmal. „Viel Glück Freedom..“ sagte er noch, dann brachen die Scheiben aus den Fenstern und die beiden Piloten wurden schreiend aus dem Shuttle gesogen. Wyatt und die anderen klammerten sich an ihre Sitze. Einige sehr kleine Meteoriten kamen ins Shuttle hineingeflogen und zerstörten die Luke des Helmes des Nebensitzer von Wyatt, der daraufhin bewusstlos im Shuttle umher geschleudert wurde. Die Independence begann sich zu drehen und näherte sich dem Aufschlag immer mehr. Die Piloten der Freedom sahen das und funkten: „Houston, die Independance ist außer Kontrolle, sie werden es nicht schaffen.“ Gab Captain Erls mit belegter Stimme in das Funkgerät.

Adrian nahm Cat in den Arm.

Als Wyatt den Boden auf sich zurasen sah schloss er die Augen: „Cat..“ war das letzte an was er dachte. Die Independence schlug hart auf der Oberfläche auf und brach in mehrere große Teile, die zum Teil in hellblauen Flammen aufgingen. Dann blieb der zerstörte Rumpf des Shuttles liegen. „Houston, die Independence ist aufgeschlagen und zum Teil explodiert...“ sagte Erls traurig.

Cat liefen die Tränen über die Wangen, während Jason zu Melman ging: „Was ist da oben passiert, wie holen wir Wyatt da raus?“ fragte er aufgelöst. „Mr. Halliwell... Da gibt es niemanden mehr, den wir rausholen könnten. Die Independence ist beim Aufschlag explodiert... das kann niemand überlebt haben.“ Er dreht sich weg. Jason kamen die Tränen. „Mein Gott Wyatt....“ Cat weinte hemmungslos und hielt sich an Adrian fest.
 
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Die Freedom setzte zur Landung an. „Landeschienen ausgefahren!“ gab der Copilot wie eine Maschine vor sich. Amarion war total fertig. Er war die Quelle alles Bösen und doch hatte er, als er das Shuttle mit Wyatt auf der Oberfläche des Asteroiden zerschellen sah so etwas wie Schmerz verspürt. Er saß wie in Trance auf seinem Platz. „Halten sie sich alle fest, das wird eine sehr harte Landung.“ Nur wenige Sekunden später setzte die Freedom auf der Oberfläche auf. Sie schlitterte noch eine Weile, kam dann aber relativ schnell zum stehen. „Houston, wir sind gelandet.“ Wurde an die Erde weitergegeben. Amarion saß reglos auf seinem Platz während Captain Erls den magischen Stein aus seiner sicheren Verwahrung holte. „Amarion? Es ist so weit...“ Er sah sie verstört an. „Was soll so weit sein, was ist mit Wyatt?“ Die Pilotin sah auf den Boden. „Sie haben es nicht geschafft, das konnten sie doch selbst sehen. Jetzt liegt es an ihnen den Asteroiden zu steuern!“ Er schloss einmal kurz die Augen und löste dann seine Gurte und stand auf. „Also dann los... Ich weiß aber nicht ob ich es alleine schaffe.“ Sie sah ihn bittend an. „Sie müssen es schaffen, sonst ist das Ende der Welt besiegelt. Wir haben noch 2 Stunden, bis der Asteroid die Nullbarriere überschreite... also lassen sie uns keine Zeit verlieren.“ Sie zogen alle wieder ihre Helme auf und bekamen jeder ein Funkgerät. In einer Art Aufzug gelangten sie aus dem Shuttle. Die Oberfläche des Asteroiden war übersät mit spitzen Felsen. Gesteinsformationen, die teilweise so klein wie ein Auto, manche so groß wie ein Berg waren vervollständigten den Anblick einer wirklich grauenhaften Umgebung. „Wo sind die anderen abgestürzt?“ wollte Amarion wissen. „Über 30 Kilometer entfernt von hier.“ Kam die Antwort. „Müssen wir ihnen bei irgendetwas helfen?“ fragte Captain Erls. „Nein, aber ich sollte etwas weg vom Shuttle gehen, falls irgendwelche Energiestöße auftreten sollten... bei der Magie kann man nie wissen.“ Während Amarion auf eine kleine Erhöhung ging blieben die Astronauten beim Shuttle. „Mir ist nicht wohl bei der Sache.“ Sagte einer von ihnen. „Uns doch auch nicht, aber wie es aussieht ist der Teufel der einzige, der uns noch retten kann.“

Cat lag alleine in Melmans Büro auf einer Couch. Die Tränen rannen ihr über die Wangen. Wie sollte es jetzt nur weiter gehen? Der Vater ihres ungeborenen Kindes war gestorben, bevor er überhaupt etwas davon wusste.

Amarion ließ den Stein vor sich in die Luft steigen. Er begann einige lateinische Formeln zu sagen. Der Stein begann zu leuchten. Plötzlich brach an einigen Stellen des Asteroiden der Boden auf. Ein seltsames Bersten war zu hören. Es war fast so, als ob Amarion über den Stein mit dem Asteroiden kämpfen würde. Captain Erls gab ihre Beobachtungen an die Erde weiter. Im Kontrollraum der NASA herrschte gespannte Erwartung. „Oh bitte, bitte...“ murmelte Melman. Überall auf der Welt saßen Menschen vor Fernseher und Radio und warteten auf das Ergebnis der Mission. Plötzlich riss Amarion die Augen weit auf, der Untergrund begann zu beben und der Stein leuchtete immer heller. „Verdammt...“ schrie Amarion, denn er bekam alleine den Asteroiden nicht unter Kontrolle. Dan erlosch das Leuchten des Steins und er zersprang in einen feinen Staub, der sich auf dem Boden sammelte. „Oh nein...“ alles drehte sich um Amarion. Er hatte versagt. Er hatte es nicht geschafft. Er ließ sich auf die Knie fallen und nahm etwas von dem Staub des Steines in seine Hände. „geben sie es an die Erde weiter... Melman muss die Erde auf das Schlimmste vorbereiten...“

Überall auf der Welt hörten die Menschen die Nachricht:

Unbestätigten Meldungen zu folge ist das Projekt im All auf dramatische Weise gescheitert. Ich wiederhole: Die Mission auf dem Asteroiden ist gescheitert. Wir versuchen im Moment herauszufinden, was das im einzelnen bedeutet...

Ein Farmer in Oklahoma schnappte sofort seine Familie und brachte sie zu einem Luftschutzbunker, der sie sonst vor den Tornados schützte. Die Straßen in allen großen Städten waren wie leer gefegt. In einem kleinen französischen Dorf machten sich alle Einwohner auf den Weg in eine kleine Kapelle um dort den Tod zu erwarten. Tausende gläubige versammelten sich beim Papst vor dem Petersdom, wo er eine letzte Predigt halten sollte. Ebenfalls versammelten sich viele Muslime vor der Moschee Hagia Sofia oder tausende Hindus vor dem Tja Mahal. Die Erde bereitete sich auf den Weltuntergang vor...

Wir stellen den Sendebetrieb ein. Viel Glück und Gottes Segen!
 
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