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[Charmed] - Zauberhafte Hexen und legendärer Blutsauger

Gar nicht gewusst das das jetzt schon wieder 1 1/2 Monate her ist. Es tut mir Leid und langsam habt ihr das sicher auch über, oder? :doof: Naja, ich hab jedenfalss neue Ideen,aber da es jetzt Essen gibt und ich euch n icht noch länger warten lassen möchte gibt es hier einen neuen (wenn auch nicht langen :angry: ) Teil. (Cool Smilies :drummer: : party02: )

Dracula richtete sich in voller Größe auf und bedeutete Paige sich auf einen Stuhl zu setzen, als ob sie irgendein Geschäft abschließen wollten, einen Vertrag. Doch es ging hier um das Leben ihrer beiden Schwester, für die sie im Moment kein Gefühl empfand. Nur den Drang sie zu erledigen und bis an ihr Lebensende Dracula zu dienen.
Dracula spürte dies natürlich. „So, dann sag mir mal wie wir deine Schwestern vernichten können.“ Er redete ganz sachlich, doch auf seinen Gesicht zeigte sich ein überlegendes Lächeln. Bei den Wort „Schwestern“ fingen Paiges Augen an zu Flackern.
Hasserfüllt.
„Sie sind nicht mehr meine…“Schwestern“. Sie sind meine Feinde. Und ich werde sie vernichten, vertrau mir…“ In das Wort Schwestern legte sie so viel Abneigung wie es nur irgend ging. Die Hexe Paige, die ihr Leben für Unschuldige riskiert, war verschwunden. Und sie würde demnächst auch nicht wieder auftauchen.
Dracula lächelte zufrieden.
Phoebe sah Rex finster an. Was bildete der sich eigentlich ein? Sie hatten wichtigeres zu tun, als mit so einen Angeber zu streiten. Sie wollte was sagen, ihn zurecht stutzen, doch irgendwas schnürte ihr die Kehle zu. Doch nicht die Wut die sie empfand, nein, irgendjemand hatte sie „in der Hand“. Sie drehte sich um und sah, zu ihren Entsetzen, ihre Schwester. Ihre rechte Hand war zur Faust geballt. Also schnürte sie ihr die Luft ab!
Piper drehte sich ebenfalls um, sie hatte mitbekommen wie Phoebe den Mund geöffnet hatte, aber kein Ton rauskam und dann hatte sie sich umgedreht. Paige schritt geschwind auf die kleine Gruppe zu. Sie genoss die Blicke die sie auf sich zog. Jeder hatte sich zu ihr umgedreht und starrte sie an.
„Ah, da ist ja die letzte des Gefolges!“, freute Rex sich. Er hatte noch nicht mitbekommen, dass der Vampir übergelaufen war. Da niemand auf ihn achtete scheuchte er ein paar seiner Wölfe, stumm, auf den Frankenstein. Er war zwar groß, aber sicher nicht sehr geschickt oder geschwind. Die Wölfe schienen erst Bedenken zu haben, doch als das grüne Monster anfing zu Zittern und langsam in die Knie ging ergriffen sie ihre Chance und sprangen der Hexe von hinten auf den Rücken.
Nur dadurch das Phoebe überrascht war ging Phoebe endgültig in die Knie. Paige hörte auf ihr die Luft ab zu schnüren und konzentrierte sich jetzt auf den anderen Werwolf, Frankenstein und ihren Artgenossen. Der Graf hatte ihr ein paar zusätzliche Kräfte verliehen und so konnte sie mit einer Hand die drei in die Luft heben. Sie hatte die Absicht die drei zurück ins Schloss zu bringen. Einer ihrer Schwester würde mit Sicherheit folgen und dann waren sie erledigt.
Piper sah zuerst Phoebe an, dann Paige. Beide brauchten ihre Hilfe die eine mehr als die andere. Paige kam mit Sicherheit gerade ziemlich gut ohne sie aus, also lief sie zu Phoebe und riss mit ihren Schwung den ersten Wolf von ihr runter. Ire Schwester war so überrascht, dass sie sich überhaupt nicht wehrte. Einer war weg, doch wie sollte sie den Rest runter bringen?
Maggie und Spike sahen zu den Werwolf hinüber. Beide wollten im gleichen Moment losspringen und helfen, doch ihr Bruder war schneller. „Auf sie!“, kläffte er und der Rest von seinen Wölfen lief in Richtung der beiden. Sie versperrten den Weg zu ihren neuen Verbündeten.
Paige betrachtete zufrieden das von ihr geschaffene Chaos. Piper würde ihr folgen, dessen war sie sich sicher. Selbstzufrieden lief sie mit den drei anderen Monstern in der Hand Richtung Schloss. Dort fing ihr Plan erst richtig an.


Die Smilies funktionieren nicht. *schnief*
 
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Endlich!! Ich hab mich gefreut wie ein Kindergartenkind auf einen Lutscher :D !
Echt ein toller Teil, gut geschrieben und alles, nur finde ich ihn etwas kurz? Willst du nicht noch was schreiben :D? Kath hat sicher nix dagegen, dafür sorge ich schon lol
Naja, eigentlich ist es mir egal wer weiterschreibt. Hauptsache es geht bald wieder weiter :zustimmen!
 
Juhuu endlich gehts weiter! Ich kann mir immer nur wiederholen -echt tolle Fortsetzung - auch wenns vl. ein bisschen kurz is....
Ja ich hoffe auf jeden Fall das Paige irgendwie doch wieder normal wird und wieder auf die Seite der Schwestern wechselt.....
Also schreibt schnell weiter!!!
 
Hallo, ich bin wieder da und ich will noch mehr FanFiction haben:blobred: :blobred:

Ich liebe die FF, bitte schreibt weiter!!!!!!!
Was passiert mit Piper und Phoebe?
Was wird Paige tun?
Das will ich wissen, BBBBIIIIIIITTTTTTTTTTTTEEEEE schreibt weiter.
 
Es tut mir so unheimlich leid, dass ihr immer einen ganzen Monat auf die Fortsetzungen warten müsst :( Ich hoffe das ändert sich wieder lol
Deshalb habe ich mich heute Abend extra noch hingesetzt um euch einen neuen Teil zu präsentieren. Nicht mein bester und auch nicht gerade die pure Spannung. Ich hoffe er gefällt euch trotzdem ;)

Immer wieder sah Piper ihrer übergelaufenen Schwester hinterher. Sie wollte sicher gehen, dass Paige Christopher, David und Daniel wirklich zum Schloss- und nicht irgendwo anders hin transportierte. Doch diese verstohlenen Blicke hinderten sie daran ihrer anderen Schwester effektiv zu helfen. Als sie das endlich begriff, verfinsterte sich Pipers Gesicht.
"Lasst sie in Ruhe!!!"
Sofort packte Piper einen weiteren Wolf am Nacken, riss ihn von Phoebe herunter und schleuderte ihn dann durch die Gegend. Diesen Vorgang wiederholte sie immer wieder - der Eine wehrte sich mehr dagegen, der Andere weniger. Am Ende, als sich niemand der Wölfe mehr in Pipers Nähe traute, wandte sich Piper endlich an ihre kleine Schwester. "Ist alles in Ordnung?", fragte sie leise und versuchte einen Blick in Phoebe Gesicht zu erhaschen. Sofort nickte Frankenstein-Phoebe, ein wenig später sah sie auf. "Wir müssen sie wieder zu Vernunft bringen, bitte Piper, versprich' mir, dass du das wieder einrenken wirst!"
Piper schwieg. Phoebe war so groß und kräftig ... kaum eine Attacke konnte ihr in diesem Zustand etwas anhaben. Und doch hatte es Paige geschafft Phoebe mit ihrem Angriff Schaden zuzufügen. Wenn auch nicht gerade Körperlichen. "Versprich' es mir!", drang Phoebes Flehen wieder in Pipers Ohr, "Bitte!"
"Ich verspreche es.", antwortete der Werwolf schließlich nickend. So konnte und wollte sie Phoebe nicht sehen. Außerdem hatte sie Recht: Paige musste wieder zur Vernunft kommen - schnell!
Deshalb wollte Piper auch sofort zum Schloss sprinten, da fielen ihr die neuen Verbündeten, Spike und Maggie wieder ein. Sie kämpften mit ihrem Bruder.
"Geh'.", sagte Phoebe auf einmal, "Wir kommen nach.", entschlossen trat sie einen großen und mächtigen Schritt auf Rex zu. Doch Piper versperrte ihr den nächsten Schritt. "Warte!", sagte sie nur streng, dann lockerten sich ihre Gesichtszüge, "Pass auf dich auf, er ist sehr stark."
Phoebe lächelte daraufhin. Ja, das wusste sie, Pipers Narbe war der beste Beweis dafür. Trotzdem, sie verspürte einfach den Drang dazu Rex gerade dafür selbst einmal bluten zu lassen. "Pass du auf dich auf.", gab sie trotzig zurück, obwohl es dazu gar keinen Grund gab, "Paige und Dracula sind sicher keine leichten Gegner. Ich beeile mich mit diesem wandelndem Fellkneul!", und schon stampfte sie in Richtung der Wolfsgeschwister.
Piper sah ihr eine Sekunde nach. Sie wusste, dass sich Phoebe verteidigen konnte. Vor allem in diesem Zustand; es war offensichtlich, dass sie sich rächen wollte für das "ewige Andenken" an diesen Urlaub. Trotzdem machte sie sich Sorgen, sodass sie nur schweren Herzens Richtung Schloss rennen konnte.
Doch je näher sie dem Schloss kam, je stärker schrumpfte dieses Gefühl in sich zusammen. Stattdessen bereitete sie sich innerlich auf den Kampf mit Dracula und ihrer eigenen Schwester vor. Auch wenn sie noch nichtmal wusste was sie im Angesicht mit Paige tun würde.

"Sie kommt."
Schwungvoll wandte sind Paige um, sodass ihr seidenes Kleid im Wind flackerte. Ihre dunklen Augen fixierten Dracula, der gelangweilt mit einer gewundenen Athame spielte. Als er Paiges Worte hörte, stoppte er damit die Waffe mit der Hand zu drehen. "Wurde auch langsam Zeit.", sagte er verbittert, streckte beide Arme nach links und rechts aus und wurde letztendlich von einer unsichtbaren Kraft aufgestellt. Ein Lächeln formte sich auf seinen Lippen, als er die Athame wieder betrachtete. "Wie ich Werwölfe hasse.", sagte er, mehr zu sich selbst als zu Paige, "Diese gottverdammten primitiven Tiere ..."
Wut überkam ihn plötzlich, sodass er das Gesicht verzog. Wenig später schleuderte er die Athame mit atemberaubender Geschwindigkeit auf Paiges Kopf. Diese wich allerdings gelassen aus - und das indem sie lediglich den Kopf zur Seite lehnte. An einem Bilderrahmen hinter ihr bohrte sich die scharfe Klinge in das weiche Holz und blieb stecken.
Erneut wandte sich Paige um, ging auf die Athame zu und zog sie ohne Mühe aus dem selbst gebohrten Loch. Scheinbar neugierig musterte sie den dämonischen Dolch. "Silber.", stellte sie fest und fuhr mit dem Finger die geschwungene Klinge entlang, "Die beste Waffe um einen Werwolf zu töten."
Dracula konnte nur noch nicken, dann flog die Tür in seinem Rücken auf; Piper hatte sie aufgestoßen und landete nun auf seinem seidenen Teppich, der sofort einen weiteren Meter in Richtung Dracula rutschte.
"Hättest du geklopft, hätten wir dich auch reingelassen.", sagte Dracula trocken, dann verbeugte er sich, "Willkommen."
"Lass deine Spielchen.", sagte Piper nur, zeigte ihm die Zähne, dann blickte sie zu Paige und erkannte die Waffe, die sie wohlmöglich gegen sie nutzen wollte. Aus irgendeinem Grund wusste Piper sofort, dass die Klinge aus Silber war. Ihr Blick senkte sich.
"Angst.", sagte Paige düster, als sie sich mit ebenso düsteren Schritten Dracula und Piper näherte, "Du hast Angst."
"Paige.", keuchte Piper nur und lief wider eigene Erwartungen einen Schritt rückwärts, "D-Das ist doch Wahnsinn! Komm wieder zu dir!"
Doch Piper bekam nur ein müdes Lächeln geschenkt. Es war fast so, als wären die Schwestern inzwischen immun gegen solche Worte - schließlich hörten sie sie bedingt durch ihre Berufung nicht selten. "Schweig', Tier!"
Piper sah keine andere Möglichkeit. Sie wollte Paige nicht verletzen, also blieb ihr nur der Rückwärtsgang. Wie hatte sie sich das eigentlich vorgestellt? Sie hatte ja nicht mal einen Plan! Phoebe ... sie hätte sicher einen gehabt. Piper beschlich das ungute Gefühl, dass die falsche Schwester den Weg ins Schloss gesucht hatte.
Plötzlich packte sie etwas unsanft im Nacken. Fast sofort verlor Piper den Boden unter den Füßen. Wild zappelnd und jaulend versuchte sie sich zu befreien, doch es wollte ihr nicht gelingen. Frankenstein Christophers Griff war zu stark.
Dracula lächelte zufrieden. Als hatte sich die Verwandlung der Drei doch gelohnt. Schmunzelnd, weil sich Piper trotz der heftigen Versuche nicht befreien konnte, lief er auf die kleine Gruppe zu. Neben seinen beiden Artgenossen - Paige und David - blieb er stehen. "Tu es.", befahl er Paige dann.
Doch er hatte die Rechnung ohne Piper gemacht, denn die drehte den Kopf geschickt, sodass die in Christophers Hand beißen konnte. Sie biss so kräftig sie konnte, schließlich hatte sie Angst, dass Paige nicht mit der Wimper zucken würde ihr die Athame in den Körper zu rammen. Und es gelang: Piper spürte wieder Boden unter ihren Füßen.
"Mistkerl!", bellte sie aggressiv und wollte sich auf die Wurzel allen Übels stürzen, da stellte sich plötzlich Paige dazwischen. Piper stoppte.
Einen unheimlich kurzen Augenblick sahen sich die Schwestern in die Augen. Doch er war entscheidend. Piper wurde plötzlich klar, dass sie Paige nur retten konnte, indem sie ihre kleine Schwester aufhält. Außerdem hatte sie es Phoebe versprochen - und nochmals wollte sie ihre kleine Schwester nicht enttäuschen!
Mit neuer und hell leuchtender Entschlossenheit machte Piper weiter in ihre Bewegung und stürzte sich mit ausgestreckten Krallen auf ihre Schwester, hoffend, dass Paige nicht schneller reagieren konnte, als sie einschätzte und sie bald aus diesem Albtraum erwachen würde. Dann würde sie Paige nicht mehr angreifen müssen, sondern könnte sie wieder in die Arme - menschliche Arme! - schließen.
 
Wow, das find ich toll, dass du extra noch geschrieben hattest :) Aber ist nur die gerechte Strafe, schließlich haste es ja anscheinend immer rausgeschoben :p
Aber jetzt zum Thema: Also mir gefällt der neue Teil. Er ist zwar wirklich nicht sehr spannend, aber umso besser sind die Situationen beschrieben (auch wenn ich mir gewünscht hätte auch was von den Wolfsgeschwisterkampf mitzukriegen) :).
Bin gespannt ob Piper ihr Versprechen einhalten kann.. hoffentlich stellt Paige mit diesem Dolch keinen Mist an ;D
Schreib schnell weiter, Sophielein !
 
Fortsetzung^^

Pipers Hoffnung wurden jedoch im nächsten Moment zu Nichte gemacht. Paige wich geschickt aus, sie hätte es wissen müssen, doch hatte es verdrängt. Ihre Krallen bohrten sich tief in den jahrhunderte alten Holzboden. Wütend drehte sie sich um. Sie seufzte. „ Paige, ich will dir helfen! Du musst zu dir kommen! Bitte!“, flehte sie. Sie war nicht vollends bereit gegen ihre Schwester zu kämpfen, doch Paige war da ganz anderer Meinung. „HA! Wieso sollte ich? Ich kann hier sein was ich will, ich kann vor allem machen was ich will. Und das lass ich mir nicht nehmen!!“ Paige schrie. Sie hob ihre Hand und Piper flog zum hundertsten mal durch die Luft. Doch nicht so heftig wie sonst, sie konnte sich noch in der Luft drehen und auf ihren Pfoten ein Stück weit schleifen. Paige hätte sie mit belieben durch die Lüfte schmeißen können. Doch sie hat es nicht gemacht und das gab Piper neue Hoffnung. Sie sah aber nicht ein durch die Lüfte zu fliegen bis ihre Schwester zur Vernunft kam. Sie sprang wieder auf sie zu, doch im Flug wurde sie zu Boden gerissen.
Skurrilerweise glichen sich die beiden Geschehen, dachte Phoebe. Zwei Geschwister die gegen ihr drittes Familienmitglied kämpften. Aber ihr graute es davor Paige, dem Vampir gegenüberzutreten. Doch mehr graute es ihr vor dem Bild welches sie im Schloss sehen würde. Vielleicht…Nein, sie schüttelte unmerklich den Kopf, das kann ich mir nicht vorstellen. Konzentrier dich jetzt! Erst einmal musste sie sich um diese Situation kümmern.
Maggie und Rex kämpften mutig mit den Wölfen. Es waren ihre Freunde, vielleicht auch ihre Freunde gewesen. Doch daran wollten beide nicht denken. Spike schien sich eine Maske über die Augen gebunden zu haben, ihm interessierte es nicht gegen wen er kämpfte. Er kläffte wie wild und biss jeden der ihm in den Weg kam. Er wollte mit Rex kämpfen, um jeden Preis. Maggie dagegen zerriss es fast. Sie sah in diese Gesichter, und wenn diese für Außenstehende wie gleiche Gesichter aussahen, konnte sie alle unterscheiden. Sie kannte jeden. Und sie wollte gar nicht kämpfen. Doch sie griffen unermüdlich an. Sie musste um ihr Leben kämpfen!
„Hört auf, verdammt!“
Maggie sah auf, gerade wollte sie dasselbe sagen. Frankenstein kam ihr jedoch zuvor. Ihre neue Verbündete. Tatsächlich hielten die Wölfe auf zu kämpfen. Zumeist weil sie geschockt waren wer da sprach, aber auch weil sie einfach erschrocken waren.
Phoebe wollte genauso wenig kämpfen wie Maggie. Sie musste ihre Kräfte sparen. Doch durch ihre riesen Statur hatte sie einen entscheidenden Vorteil: So leicht konnte Ihr keiner etwas anhaben. Jeder sah zu ihr auf. Sie holte Luft und fing an zu sprechen: „Wollt ihr wirklich kämpfen? Wollt ihr wirklich gegen eure Freunde kämpfen? Soll ich euch sagen gegen wen ihr wirklich kämpfen solltet?“ Sie funkelte Rex an. Sie würde sich in später vornehmen. Sie musste sich noch an ihn rächen. Für Piper. „Rex! Ihr lasst euch von ihm unterdrücken, seit ihr blind, verdammt?!“ Sie hatte das Gefühl das durch ihren kleinen Ausbruch gerade eine Last von ihr fiel. Die ganze Wut die sich angesammelt hat seit dem Dracula in ihr Leben getreten war. Sie fühlte sich leichter, vor allem weil Rex sie verdammt an Dracula erinnerte. Und an dem würde sie sich nachher auch rächen.
Piper sah verwundert auf. Paige sah nicht so aus, als ob sie das gerade gewesen war. Stattdessen stand Dracula mit erhobener Hand da. „Also ehrlich. Ich liebe es zwar euch bei euren kleinen Schauspiel zuzugucken, aber…ich langweile mich sooo…!“ Dracula erinnerte mit den Gesichtsausdruck fast an ein kleines Kind. Paige sah ihn wütend an. „Das ist meine Schwester, ich werde sie alleine vernichten!“ Piper durchlief ein Schauer. Diese Worte versetzten ihr einen Stich. Sicher, Paige war nicht bei Sinnen, aber trotzdem. Sowas verletzte sie immer wieder. Dracula ließ das aber nicht mit sich machen. Schließlich war er hier immer noch der mächtigste im Raum. Er sah zum Flur. Frankenstein, der Werwolf und der Vampir sahen in den Raum rein. Trotz seiner bösartigen Natur musste er lächeln. „Kommt doch rein!“, rief er und zugleich wurden die drei in den Raum gezogen, von unsichtbarer Hand. Er klinkte sich in ihr Unterbewusstsein ein. Macht den Vampir fertig, befahl er. Um den Werfwolf würde er sich selbst kümmern.
Viele Wölfe sahen sich gegenseitig an und schienen zu begreifen, sie schienen zu nicken. Andere sahen stumm zu Boden, sie schienen auf ihre Weise zu verstehen und wieder andere sahen fragend zu Rex. Die Unverbesserlichen, dachte Phoebe kopfschüttelnd. Diese Wölfe würden nie verstehen, doch sie waren in der Unterzahl. Würde sie es schaffen die anderen auf die Seite von Spike zu ziehen. „Spike ist euer wahrer Anführer, Leute! Wehrt euch, verdammt!“
Maggie begriff worauf Frankenstein hinauswollte. Er wollte nicht mehr kämpfen, er versuchte mit Worten zu überzeugen. Und das kam ihr gerade richtig. Auch wenn es Spike sicher nicht gefallen würde ergriff nun auch sie das Wort: „ Frankenstein hat Recht. Spike ist unser wahrer Anführer! Rex…Er hat unsern Vater ermordet, er hat sich die Macht unter den Nagel gerissen!“ Ihr fiel es schwer darüber zu reden und sie wusste das sie die einzige war die davon wusste, ausgenommen Rex natürlich. Sie brauchte nicht aufzusehen um zu sehen wie die erstaunten Blicke auf ihr lagen. Vor allem ihr Bruder war wohl am meisten überrascht. Sie wollte jetzt nicht weiter erklären, sie hoffte einfach das ihre Freunde endlich aufwachen würden.
„Also, weißt du was? Warte, ich denke nicht, ich werde es dir erklären!“ Dracula verschränkte seine Arme hinter den Rücken und schritt vor Piper auf und ab wie ein Lehrer, der seinen Schüler etwas zum x-ten mal erklärte. Piper folgte ihn mit den Augen. „Gut, ich habe viele Möglichkeiten deinen jämmerlichen Dasein ein Ende zu bereiten. Doch sagen wir mal so: Mir macht es seit hunderten Jahren Spaß meine Mitmenschen zu quälen und dann zu töten. Und ich werde bei dir keine Ausnahme machen.“ Piper hörte schon gar nicht mehr zu. Das Gesülze ging ihr gewaltig auf den Nerv. „Ich bin kein Mensch!“ bellte sie und stürzte sich auf den Vampir. Ihr kam es nur gelegen das sie nicht mehr gegen Paige kämpfen musste. Denn würde sie Dracula besiegen, wäre alles sowieso vorbei.
Phoebe sah fast schon gut gelaunt über die Wolfsmeute. Es schien sich was zu regen und die Wölfe schienen sich zu spalten. Die Mehrheit ging zu Maggie, ihre Worte schienen alle überzeugt zu haben. Doch einige wenige gesellten sich zu Rex. Wahrscheinlich waren das schon immer die Raufbolden gewesen, die die Rex locker in der Hand hatte. Sie wusste das sie hier fertig war, sie wurde hier nicht mehr gebraucht. Doch woanders umso dringender. Denn irgendwie spürte das ihre Schwestern ihre Hilfe brauchten. Beide…
Spike sah von Maggie zu Rex und wieder zurück. Hier ging etwas vor was er nicht wollte. Die Wölfe gruppierten sich, doch wollte er sich doch alleine, ganz alleine an Rex rächen. Und dann waren da noch Maggies Worte. Sein Bruder sollte seinen Vater ermordet haben, es passte in sein Verhalten, doch vorstellen konnte er es sich nicht. Doch warum sollte Maggie lügen? Er sah weiterhin zu seiner Schwester und diese forderte ihn auf zu ihr zu kommen. Widerwillig ging er zu ihr. Schließlich war das Hauptziel Rex zu besiegen, egal wie.
Paige begutachtete ihre Gegenüber. Sie waren im Weg und das hatte Dracula mit Absicht gemacht. Also würde sie die Drei einfach ganz schnell ins Jenseits bringen. Kein Problem. Soweit der Plan, doch die drei stürzten sich gleich auf sie, sie hatte so ziemlich keine Chance. Vor allem als Frankenstein auf sie stürzte. Toller Plan.


Voll lustig, wie ich die Wölfe vermenschlicht habe *gg*
 
So, hier schon der neue Teil! Macht wieder richtig Spaß zu schreiben (zum Glück ;) ). Viel Spaß beim Lesen und ich bin gespannt was ihr von dem Teil haltet!

Dracula lächelte Piper nur müde an, als diese versuchte ihn zu attackieren. Ohne große Mühe wich er ihr blitzschnell aus und verfrachtete zugleich seine Hände auf seinem Rücken, als bräuchte er sie gar nicht erst um Piper zu vernichten. Er erinnerte sich an seine früheren Herrschaften, vor allem an diese, in denen Werwölfe keine Seltenheit waren. Sein Lächeln wurde breiter. Er würde Piper früher oder später genauso vernichten wie jeden anderen Werwolf, der er gewagt hatte sich mit ihm messen zu wollen. Sie hielt sich erstaunlich gut - eigentlich war sie ja nur eine kleine Hexe - doch wie gesagt; früher oder später würde er triumphieren. Und er spürte, dass genau dieser Moment immer näher rückte.
Dracula wandte seinen Blick zu Paige, noch bevor Piper einen erneuten Angriff starten konnte. Er lächelte, weil die Vampirin scheinbar unschlüssig war welchen ihrer Gegner sie zuerst vernichten sollte. "Das brauchst du jetzt nicht mehr.", murmelte er nur, dann streckte er die Hand aus und die silberne Athame in Paiges Hand flog wie durch Geisterhand in Draculas Richtung.
Piper beobachtete das nur mit einem grimmigen Gesicht. Sie musste äußert vorsichtig sein, denn testen, ob sie eine durch die Athame hervorgerufene Verletzung überleben würde, wollte sie nicht. Nicht freiwillig.
Dennoch wollte sie keine Zeit- und somit auch den Überraschungseffekt verlieren. Ohne weiter zu warten startete sie einen weiteren Angriff, diesmal allerdings sprang sie nicht in die Luft um Dracula nieder zu stoßen, sondern suchte sich ihren Weg über den Boden. Schlangenähnlich näherte sie sich lauernd ihrem Gegner, den sie scharf im Auge behielt. Dann fixierte sie seine Hand in der er die Athame hielt und biss zu.

Zurück auf den Ländereien des Grafen war Stille eingekehrt. Die Wolfsbrüder starten sich hasserfüllt in die Augen, während Maggie nur zwischen den zwei Gruppen hin und her blickte. Sie und Spike hatten die Mehrheit des Rudels auf ihrer Seite. Sie konnten ihren Bruder also stürzen. Doch trotzdem sperrte sich etwas in ihrem Inneren davor den Befehl zum Angriff zu geben.
"Jetzt mach' schon!", flüsterte ihr Frankenstein plötzlich zu. Auch ihr Blick lag auf Rex und schien rachsüchtig, "Er hat es nicht anders verdient! Er hat euren Vater getötet und euch nicht zuletzt unterworfen.", sagte sie, wobei sich ihre Miene noch weiter verzog. Und meine Schwester angegriffen., dachte sie sich dazu.
"Ich weiss.", antwortete Maggie, "Aber ..." "Dann mach' ich es eben!", sprach Spike plötzlich dazwischen, dann erhob sich seine Stimme: "Angriff!!!"
Doch bevor die Wölfe diesem Befehl nachgingen, schrie Rex dazwischen. "Wartet!!", schrie er, während er einen Schritt zurücktrat, "I-Ich ...", er wusste nicht, ob er diese Demütigung wirklich über sich ergehen lassen sollte. Er hatte schließlich auch seinen Stolz. Doch sterben wollte er in diesem aussichtslosen Kampf auch nicht. Schweren Herzens senkte er den Kopf, machte sich damit also klein, so wie er Piper einst gezwungen hatte, "Ihr habt gewonnen.", sagte er dann leise, damit möglichst wenige es hörten. Doch so war es nicht - jeder hatte es gehört.
Und es überraschte jeden - außer Phoebe. Noch immer funkelte sie den Wolf an. Sie fand es so typisch, dass er jetzt den Schwanz einzog. Am liebsten würde sie ihn trotzdem windelweich klopfen, doch dazu hatte sie jetzt schlichtweg keine Zeit. "Gut.", sagte sie nur zu Maggie, dann machte sie kehrt. "Phoebe! Wo willst du hin?", rief Maggie ihr nach, woraufhin sich Frankenstein nochmals lächelnd nach ihr umsah ... "Ich werde meine Familie retten." ... bevor sie Richtung Schloss davon stampfte ohne weiter auf das wölfische Rudel zu achten.

"Glaubst du wirklich, dass du mich so besiegen kannst?", fragte Dracula nur als Piper sich in seinem Handgelenk festgebissen hatte, "Ihr Menschen seit so naiv!!", und damit erhob er seinen Arm, sodass Piper zwangsläufig loslassen musste, wenn sie sich nicht wie ein geschlachteter Ochs aufhängen lassen wollte.
Als sie am Boden stand fletschte sie die Zähne, so sehr, dass ihr Kiefer schmerzte. "Ich-bin-kein-Mensch!!!", rief sie bissig, stürmte erneut auf Dracula, der sein blutendes Handgelenk musterte, und stieß ihn dieses Mal um, sodass sein Griff um den Dolch locker ließ und er ihm aus der Hand fiel.
Paiges Ohren folgten dem Kampf von Dracula und ihrer Schwester, doch ihre Augen waren auf ihre drei Gegner gerichtet. Sie spürte plötzlich tiefe Wut, weil Dracula ihr Piper wegnahm. Doch diese wollte sie selbst vernichten!
"Schluss jetzt.", murmelte sie, dann schloss sie konzentriert die Augen. Was Dracula kann, kann ich schon lange., dachte sie und lächelte bösartig auf. Christopher, David und Daniel stürzten sich unterdessen auf Paige. Kurz bevor die Drei sie erreichten, wandte sich einer von ihnen, der Werwolf, um und stürzte sich auf den Frankenstein. Daraufhin öffnete Paige wieder die Augen. Befriedigt, dass sie es geschafft hatte die Kontrolle über Daniel zu erlangen, wandte sie sich an den verwirrten Vampir, auf den sie nun mit Leichtigkeit einschlagen konnte. Zielsicher schlug sie auf seinen Nacken. Als sie traf fiel ihr früherer Freund sofort auf den Boden, bewusstlos. Doch das interessierte Paige nicht sonderlich. Sie streckte den Arm Richtung Piper und Dracula aus, zuckte kurz mit dem Finger und sofort hatte sie den silbernen Dolch wieder in ihrer Hand. Allerdings nicht lange: Sie schleuderte ihn auf den Werwolf, der sich in Frankensteins Arm festgebissen hatte. Daniels Wolfshaut war so dünn, dass der Dolch sich wie in Butter in seinen Körper bohrte. Sofort versteifte er sich - sein Biss ließ locker - und er fiel zu Boden. Das Silber wirkte sofort.
"Da war es nur noch Einer.", meinte Paige gehässig, dann schloss sie die Augen. Dieses Mal lächelte sie nicht, denn dieses Mal musste sie alle innere Kraft aufbringen um auch die Kontrolle über Frankenstein zu erlangen. Sie wusste, dass Dracula dasselbe einmal bei Phoebe versuchte hatte. Er war kläglich gescheitert. Doch Paiges Entschlossenheit war groß - sie würde in diesem Moment alles tun, nur um sich selbst um ihre Schwester kümmern zu können. Und es sollte ihr tatsächlich gelingen die Kontrolle über Christopher zu erlangen. Eigentlich wollte der alte Frankenstein sie angreifen, doch plötzlich stoppte er in seiner Bewegung und blieb regungslos stehen, wie Paige es ihm befahl.
"Der Schüler hat seinen Meister übertroffen ...", sagte Paige böse grinsend, dann lief sie zu den am Boden liegenden Daniel und zog die silberne Athame wieder aus seinem Körper.
"Und jetzt bist du dran, Schwesterherz.", murmelte sie geistesabwesend, als sie die tiefe und üble Wunde Daniels sah. Piper würde es genauso - wenn nicht schlimmer - ergehen, dafür würde Paige schon sorgen. Leise, die blutige Athame spielerisch in der Hand drehend, lief sie zu den Anderen.
"Hör' auf meine Schwester zu manipulieren!!", befahl Piper, ihre Krallen drückte sie so fest in Draculas Brust, dass er endlich Schmerzen zeigen musste. "Wer sagt denn, dass ich sie manipuliere?", fragte der Graf, der immernoch lächeln konnte, obwohl er mal wieder hoffnungslos unterlegen war, "Sie hat diesen Weg selbst gewählt.". "Lüge!!", keifte Piper kopfschüttelnd zurück. Nein, sie war sich sicher, dass es Dracula irgendwie geschafft hatte Paige diesen Machttrip einzutrichtern. Denn wäre es wie bei ihr - ein zweites Ich, ein Vampir, in ihrem Innern - hätte er sich nicht schon viel früher gezeigt?!
Sie war so vertieft in ihre Überlegung, dass sie nicht bemerkte wie Dracula den Blick unauffällig zur Seite wandte und lächelnd sah wie sich Paige dem Schauspiel näherte - die jetzt blutroten Augen auf ihre Wolfsschwester fixiert. Aufgeregt drehte sie die Athame in ihrer Hand. Sie brannte wohl darauf ihre Schwester leiden zu sehen.
Hinter Piper angekommen, die sie immernoch nicht bemerkt hatte, holte Paige sofort aus.
Plötzlich wurde Piper von ihrem Instinkt - und ihren Ohren, die das Schneiden der Luft hörten - gewarnt. Ohne sich umzudrehen zu müssen, wusste sie, dass jemand - wahrscheinlich Paige - hinter ihr stand. Instinktiv sprang sie von Dracula, spürte aber noch im Sprung, dass sie eine glühend heiße Klinge am Bein gestreift hatte. Als sie landete, knickte sie mit diesem Bein sofort ein, ihr Gesicht verzog sich unter Schmerzen. Sofort war ihr klar, dass eine größere Wunde sie sofort getötet hätte. Ohne es wirklich zu wollen schweifte ihr Blick zu Daniel hin ab. Paige hatte sie nur gestreift und es war bereits jetzt ein Höllenqual - als würde jemand dauerhaft ein Brenneisen gegen ihre Haut drücken - Daniel hingegen hatte sie voll erwischt ... Piper schmerzte dieser Gedanke, doch sie konnte sich nicht vorstellen, dass ein Werwolf mit einer derartigen Wunde überleben könnte. Ihre einzige Hoffnung war die, dass das Silber nicht lang genug in seinem Körper verweilt war um ihn wirklich umzubringen.
Gerade sah sie sich nach Paige um, nicht, dass sie erneut auf dumme Gedanken kam, als es plötzlich einen mächtigen Schlag gab und die Tür in ihrem Nacken aufflog. Piper wusste erst nicht was sie erwarten sollte, dann überkam sie plötzlich Erleichterung. Es war Phoebe.
"Noch eine Schwester.", sagte Dracula, der sich mittlerweile neben Paige aufgerichtet hatte, "Auch dich hätten wir auch hereingelassen, wenn du geklopft hättest.", meinte er matt zu Phoebe dann sah er zu Paige, "Eine für jeden. Das ist fair.", sagte er ernst. Etwas widerwillig nickte Paige.
Phoebe lief unterdessen an Pipers Seite. Ihr fiel es nicht sofort auf, da sie zuerst neugierig zu ihren drei Freunde sah und sich fragte wer ihnen das angetan hatte. Aber bald hörte sie das leise Keuchen ihrer Schwester. Neugierig blickte sie herab und bemerkte die Streifwunde an ihrem Hinterbein. Sie konnte 1 und 1 zusammenzählen; sie wusste sofort, dass Paige mit der Athame angegriffen hatte. "Du bist verletzt.", stellte Phoebe leise flüsternd fest. "Nur ein Kratzer.", log Piper, "Du musst aufpassen, sie kennt keine Skrupel mehr."
Phoebe nickte leicht. Ja, das wusste sie schon als sie die Athame und das Nicken ihrer kleinen Schwester auf Draculas Äußerung gesehen hatte. Trotzdem gefiel auch ihr der Gedanke gegen Paige kämpfen zu müssen nicht.
Gerade als die vier Kontrahenten in die Offensive gehen wollten, mischte sich eine bekannte Stimme ein. "Aber nicht ohne uns!!", rief sie und näherte sich den zwei Gruppen, unterlegt mit Fußgetrampel. Es waren Spike, Maggie, eine Hand voll Wölfe und sogar Rex, der mit gesenkten Haupt eintrat. Piper erkannte ihn nicht wieder, dann dachte sie, dass er wohl eingesehen hatte, dass er sich nun unterwerfen musste, wenn er im Rudel noch Schutz suchen wollte. Als Einzelgänger war schließlich auch er verwundbar.
Als die Wölfe sich neben Piper und Phoebe sammelten konnte Phoebe nicht wiederstehen. "Ihr seit gekommen.", sagte sie lächelnd, woraufhin Maggie und Spike sofort nickten. "Wir hatten eine Abmachung.", erklärte Spike und nickte Piper zu. Diese nickte ebenfalls dann sah sie wieder zu Dracula.
"Nun, da sich hier keiner um irgendwelche Manieren schert, sprich höflich anklopft, müssen wir euch wohl alle bestrafen.", seine Augen funkelten bösartiger auf als jemals zuvor, "Und zwar mit einem qualvollen Tod!!!"
Selbst Piper ließ das dieses Mal zittern. Trotzdem würde sie nicht zögern. "Wir müssen diesen Wahnsinnigen vernichten, dann hebt sich unser "kleines Problem" mit Paige von ganz alleine auf ...", Piper fixierte jetzt ihre kleine Schwester, "Hoffe ich.", murmelte sie noch, denn sie musste an Draculas Worte denken. Was wenn er doch nicht gelogen hatte? Was, wenn Paige diesen Weg wirklich selbst gewählt hatte? Dann musste sie aus eigenen Stücken wieder zu den Schwestern zurückkehren, was für Piper und Phoebe sicher kein Zuckerschlecken werden würde ...
 
Der ist voll coooollllll!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Weiterschreiben............ich bin voll süchtig danach!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
 
geht gleich weiter^^

Doch daran dachte sie erst einmal nicht. Sie musste sich auf Dracula konzentrieren. Sie musste ihn besiegen und dann war alles vorbei. Sie sah sich um. Als sie Daniel sah, zuckte sie unmerklich zusammen. An Paige konnte sie sich nicht rächen, viel eher an dem Graf. Ohne zu überlegen stürzte sie sich auf ihn.
„Du Mistkerl!“
Wider verbiss sie sich in ihn. Sie würde nicht loslassen und auch wenn ihr Wunsch, das Dracula jetzt aufgeben würde, naiv war, glaubte sie fest daran. Dracula würde jetzt aufgeben, weil sie sich in ihn verbissen hatte. Wunschdenken.
Das bekam auch Phoebe mit. Sie spürte Rachegefühle und Hass und das eine ganze Menge. Mehr als sie zur Zeit vertragen konnte. „Hör auf! Das bringt doch nichts!“ Innerlich schrie sie, sie als Mensch. Doch durch ihren Mund drang es nur leise. Zu leise. Piper, in ihrer Keilerei vertieft, hörte sie nicht, wie zu erwarten war. Stattdessen hatten Maggie und Spike aufgesehen. Ihre Blicke schienen zu sagen das sie es locker schaffen würden und das gab Phoebe neuen Mut.
„Paige! Komm zu dir! Du wolltest doch Daniel nicht wirklich verletzten, oder?“ Sie sah ihrer Schwester tief in die Augen. Paige erwiderte ihren Blick, jedoch ohne jegliche Emotion und das brach Phoebe das Herz. Wütend drehte sie sich zu Dracula um.
„Das ist alles deine Schuld! Du musst sterben!“
Diese Worte drangen schmerzhaft an Pipers Ohr. Phoebe war wütend. Und wenn sie wütend war dann war mit ihr nicht zu spaßen. Sie ließ von Dracula los, der das ganze nur mit einen Lächeln bedacht hatte. Piper überließ ihrer Schwester das Ruder. Sie würde sich um Paige kümmern, mit der offensichtlichen Hilfe von Maggie und Spike. Die waren nämlich zu ihr getreten.
Paige sah zu Frankenstein. Er sollte sich um die beiden Wölfe kümmern, sie wollte ihre Schwester alleine umbringen. Nach einen kurzen Moment setzte sich Christopher in Bewegung.
Maggie und Spike sahen das, sie sahen sich kurz an und liefen ihm entgegen. „Soll sie sich um ihre Schwester kümmern!“, raunte Maggie ihren Bruder zu. Dann sah sie wieder nach vorne und sprang Christopher an die Brust. Dieser war jedoch wenig beeindruckt. Er lief unbeirrt weiter, auf Spike zu, der nicht gesprungen war. Er stand vor ihm und starrte ihn finster an. Wenn er Maggie auch nur ein Haar krümmen würde, würde er sich an ihn rächen. Da war es ihm auch egal, ob er vielleicht ein mutierter Freund war. Wie er vermutete.
Piper sah zu Christopher, Paige hatte ihn offensichtlich unter Kontrolle. Sie war komplett auf ihn fixiert. Dann sah sie rüber zu Daniel und David. David war nur bewusstlos, um Daniel machte sie sich mehr sorgen. Sie nutzte es, dass Paige abgelenkt war und lief zu ihm rüber. Sie erwartete das schlimmste, Daniel war zu jung zum Sterben. Außerdem liebte sie ihn schon fast, vor allem weil er so unheimlich süß und naiv war. Sie schloss für einen Moment die Augen, verdrängte ihre Sorgen und machte sich bereit.
Dracula sah belustigt zu Phoebe. Sie wollte allen Anschein nach mit ihm kämpfen. Das er verwundet war, tiefe Kratzer hatten sein Verwand schon zerrissen, störte ihn wenig. Er spürte nicht viel. Schmerzen hatte er vor langer Zeit abgelegt. Er hasste dieses Gefühl, schließlich war er unsterblich. Da gehört es sich nicht Schmerzen zu haben. „Also gut, dann bringe ich eben dich als erstes um. Macht dann sowieso mehr Spaß als so ein mickriger Werwolf.“ Er lachte über seinen eigenen Witz. Doch Phoebe ließ es nicht auf sich sitzen, dass er sich über ihre Schwester lustig macht. Sie schlug ihn einmal kräftig ins Gesicht. Dracula ging jedoch nur ein Schritt zurück, und lächeln tat er immer noch. „Wenn du mich besiegen willst musst du schon schärfere Geschütze auffahren.“
„Du lebst seit Jahrhunderten, meinst du nicht das es langsam reicht?“ Phoebe dachte kurz daran wie es wäre ewig zu leben. Doch ihr missfiel der Gedanke und sie verdrängte ihn wieder. Dracula hatte aufgehört zu lachen. „Wie bitte? Du meinst ich soll den Löffel abgeben?“ Er sah sie so verwundert und entsetzt an, das sie dran war zu lächeln. Oh ja, er hat zu lange gelebt.
Paige konzentrierte sich voll und ganz auf Christopher. Der Vampir in ihr hat komplett die Überhand gewonnen und bekämpft stark die Persönlichkeit von Paige, der Hexe. Doch auch diese kämpfte, wenn auch jetzt etwas schwächer, wieder um die Überhand. Sie bekam alles mit, und was sie da gerade machte gefiel ihr gar nicht.
Auch Christopher kämpfte. Es konnte nicht sein das ein einfacher Vampir, wie Paige, ihn kontrollieren konnte. Er kämpfte und widersetzte sich langsam den Befehlen von Paige. Doch gerade saß noch Maggie auf seiner Brust und er riss sie mit einer Hand runter. Doch gleich darauf hatte der andere Wolf ihn angefallen. „Tu so etwas nie wieder!“, meinte er zu verstehen. So ließ er nicht mit sich reden, auch diesen Wolf riss er von sich runter.
Maggie und Spike sahen sich an, dann nickten sie und sahen zu den anderen Wölfen. „Anstatt dumm da zustehen, helft uns lieber!“, keifte Spike. Maggie musste lächeln. Ihr Bruder schien voll in seiner neuen Rolle als Rudelführer aufzugehen. Doch dann konzentrierte sie sich wieder. Sie spürte die anderen Wölfe in ihren Rücken, und das gab ihr Kraft.
Spike gefiel seine neue Rolle und kein Wolf schien sich zu widersetzen, sogar Rex nicht. Dann sah er wieder zu Frankenstein. Doch der machte keine Anstalten, sich irgendeiner Form zu bewegen.
Paige spürte natürlich das Christopher wieder er selbst war. Sie zuckte mit den Schultern dann eben nicht. Die Wölfe hatte sie schon gegen ihn aufgehetzt und mehr wollte sie auch nicht. Sie ließ ihren Blick durch den Raum schweifen. Phoebe kämpfte verbittert mit Dracula, wobei der nur hin und wieder auswich und sonst nichts tat. Das war also sein Plan. Sie bis zur Erschöpfung kämpfen lasse. Doch da konnte erlange warten, Phoebe hatte eine verdammt gute Ausdauer. Dann sah sie sich weiter um und entdeckte Piper. Diese stand bei Daniel und hatte eine Pfote auf seinen leblosen Körper gelegt. Sie musste lächeln. Es war dumm von ihrer Schwester sie aus den Augen zu lassen. Sie ging langsam auf sie zu, wissend- oder hoffend- das Piper sich nicht umdrehen würde.
Piper sah wie gebannt auf Daniel. Er war nicht tot und das erleichterte sie ungemein. Er atmete, ganz sacht und selten, aber er lebte. Sie hörte Schritte hinter sich. Als Werwolf hatte sie ein sehr gutes und feines Gehör. Sofort drehte sie sich um und entdeckte Paige.
„Endlich können wir ungestört kämpfen!“ Paige lächelte immer noch. Ist wohl so eine Eigenart unter Vampiren, dachte Piper. „Paige, das bringt doch nichts.“ Erwiderte sie stattdessen. Alles in ihr sträubte sich dagegen, gegen ihre Schwester eine Pfote zu erheben oder sie zu beißen. Sie kannte Paige viel zu gut um keine Skrupel zu haben. Und das hielt sie davon ab sich zu wehren, als Paige schon vor ihr stand und ihre Athame gehoben hat. „Tja, und ob es was bringt. Denn dann bin ich dich los.“ Diese Worte trafen Piper abermals. War sie so schlimm? Sie sah ohne Emotion das Messer auf sich zu rasen. Sie konnte nicht weg, denn dann würde Daniel abermals getroffen werden.
 
Wow jetzt geht's aber wieder ganz schon zackig voran :D Gefällt mir sehr gut, denn die Teile sind auch einer besser als der andere ;) Wirklich tolle Arbeit ihr Zwei!
Jetzt bin ich äußerst gespannt, aber auch angespannt. Weil ich Kath kenne und weiss, dass sie's Piper nicht leicht machen wird ... lol Aber ich lass mich überraschen! :D
Also: Nochmals ein fettes Lob an euch beide. Zwei sehr gelunge Teile!!
 
Thx für's FB, David und dir natürlich auch, sweetpiper ;)
Sooo ich würde sagen es geht auf das Ende zu ... :)

"Ist das Alles was du kannst? Für einen Frankenstein bist du ziemlich schwach."
Phoebe wusste, dass Draculas Worte nur eine einzige Aufgabe hatten, nämlich sie zu reizen. Sie wusste auch, dass wenn sie auf diesen Trick hereinfallen würde, sie in irgendeine von Dracula aufgestellte Bärenfalle treten würde. Trotzdem war es ihr egal. Der unheimlich große Hass, den sie bei ihrer großen Schwester gespürt hatte und nicht zu handhaben wusste, schien nun auf sie übergesprungen zu sein. Objektiv Denken konnte sie noch, doch sie wollte es nicht mehr. Sie wollte nur noch eines: Das Ende ihres Monsterdaseins.
"Ich zeig' dir was Schmerzen sind, du verfluchter Blutegel!!", schrie sie ihre innere Wut heraus und holte sogleich weit aus. Dracula, dessen Grinsen sich scheinbar in seine Gesichtszüge gebrannt hatte, wartete wie so oft ab, er rechnete nicht mit einem ernst zu nehmenden Angriff. Diesen unausgesprochenen Hohn spürte auch Phoebe, was ihr zusätzlich Kraft zu verleihen schien. Geschickt täuschte sie einen weiteren Hieb in Draculas Gesicht vor, doch im letzten Moment lenkte sie ihre Faust um und versenkte sie in Draculas Magen. Dieser war so überrascht, dass er gezwungen wurde sich stark zu beugen, denn er hatte seine Muskeln nicht angespannt. Eine Sekunde, zwei Sekunden, sogar noch eine dritte Sekunde standen Beide einfach nur still da. Dann endlich schwand Draculas Grinsen - sein Gesicht verzog sich schmerzvoll - und es er ließ ein Keuchen hören, bevor er schwankend zurücktrat.
Phoebe sah dem belustigt und äußerst zufrieden zu. Trotzdem wollte sie mehr, denn jetzt hatte sie Dracula in ihrer Hand. Gerade holte sie erneut aus - diesmal zielte sie auf Draculas Kopf - da fuhr auch sie plötzlich zusammen. Ihre Hand wanderte sofort an ihr Herz, das soeben von einem unbeschreiblichen, aber leider all zu bekanntem Schmerz gequält wurde. "Nein.", murmelte sie verstört, als sie sich intuitiv umdrehte um nach ihre Schwester zu sehen. Was sie sah machte den Schmerz nur noch größer. "Nein!!", rief sie erneut.
Piper spürte diesen Schrei tief in ihre Seele eindringen. Erst das ließ sie wieder Emotionen - oder überhaupt etwas - spüren. Denn sie teilte Phoebes Empfindung, das "Nein!" hätte auch sie Paige liebend gerne um die Ohren geworfen. Aber wie so oft dachte Piper dabei nicht an sich selbst. Ihr schoss nur eine einzige Frage durch den Kopf: Wie konnte Paige es wagen Phoebe über diesen Weg zu quälen?!
Tief war die Athame in ihren Körper eingedrungen, hätte sie keinen Griff, hätte Paige ihr die scharfe Klinge sicherlich ganz in den Körper gerammt. Piper keuchte schwer, denn das Silber der Klinge schien ihre Innereien komplett zu verbrennen. Dieses Gefühl war äußerst schmerzvoll, allerdings konnte sie nun absolut sicher gehen, dass sie das richtige getan hatte. Denn Daniel hätte den erneuten Angriff sicher nicht überlebt. Aber auch sie musste sich nun tierisch anstrengen um nur ruhig stehen bleiben zu können. Langsam blickte sie zu ihrer kleinen Schwester hinauf. Sie wollte nicht aufgeben. Sie wollte Paige nicht aufgeben!
"P-Paige.", fing Piper also zähneknirschend an. Gleichzeitig kniff sie ihre Augen zusammen um den Schmerz, der sie am Reden zu hindern versuchte, zu verbannen. Allerdings hatte Paige sie auch ohne Worte verstanden. Sie antwortete sofort, herzlos: Sie drehte die Athame, dessen Griff sie noch immer fest in der Hand hielt, um.
Piper wurde daraufhin schlagartig schlecht. Sie spürte förmlich wie etwas, und zwar das Edelmetall in ihrem Körper, sie von innen heraus töten; sie spürte das Blut. Und dagegen konnte sie leider absolut nichts tun. Ihre Sinne schwanden wie sie feststellen musste, sie wehrte sich!, doch letztendlich konnte Piper gegen diese starke Macht - das Silber - nicht gewinnen: Sie klappte in sich zusammen und noch während des Falls verlor sie ihr Bewusstsein, sodass sie zumindest den schmerzlichen Aufprall nicht mehr spüren würde. Direkt neben den ebenfalls durch Silber gefallenen Werwolf, den sie mit ihrem Leben beschützt hatte, blieb sie liegen.
Dieses Spektakel ließ sich in der großen Halle niemand entgehen. Selbst Christopher Frankenstein schien die Szene neugierig zu beobachten, obwohl er eigentlich gar kein Bewusstsein mehr hatte. Maggie und Spike, genauso wie alle anderen Wölfe, sahen keinen Grund Frankenstein anzugreifen, wenn er es nicht selbst tat. Also standen auch sie still und lauschten gespannt.
"Paige! Wie konntest du ...", murmelte Phoebe erst vor sich hin, dann fiel ihr Blick zurück auf ihre verwundete Schwester. Schlagartig, als sie darüber nachdachte warum eine Athame Piper und auch Daniel gerade jetzt zum Stoppen brachte, wurde ihr klar, dass die Klinge aus Silber sein musste. "Piper!", rief sie laut, obwohl sie wusste, dass keine Antwort zu erwarten war.
Spike schluckte daraufhin. Auch er hatte mittlerweile begriffen warum dieser Dolch so tödlich für seine entfernten Artgenossen war. Nicht tödlich für ihn, trotzdem ging Spike einen ehrfürchtigen Schritt zurück. Jetzt, da er die Position des Alpha-Tieres endlich inne hielt, wollte er sie unter keinen Umständen mehr verlieren. Plötzlich vernahm er ein Klirren und sein Blick schnellte zurück zu Paige.
Als ihre Schwester zu Boden ging, lächelte Paige bösartig auf. Es war vollbracht: Die Schwester, die ihr hätte gefährlich werden können, war tot. "Ruhe in Frieden, Schwester.", sagte sie abfällig, doch kaum, dass sie diese Worte ausgesprochen hatte, musterte sie ihre Schwester einmal genau. Verschiedene Szenen, in denen sie zusammen mit Piper lachte aber auch weinte, schnellten durch ihren Kopf. Auch hörte sie erneut Pipers Sprachansatz , "P-Paige.". Diese schwache Stimme ... Paige spürte einen Stich in ihrem Herzen. Das boshafte Gesicht eines Vampirs schwand und zurück blieb ihr eigenes: das Gesicht Paige Matthews. Als wären ihre und Phoebes Gedanken eins, fragte auch Paige sich plötzlich was sie getan hatte. Langsam neigte sie den Kopf und musterte die Athame in ihrer Hand. Sie blitzte der Vampirin nicht mehr silbrig, sondern rötlich - getränkt von Blut - entgegen. Getränkt vom Blut Pipers, ihrer großen Schwester! "Nein.", murmelte auch sie erst, "Nein!!", dann ließ sie die Athame aus ihrer Hand gleiten und fiel neben Piper auf die Knie. "Piper ... wach auf, bitte! Es ... es tut mir so Leid. Wie konnte ich das zulassen ... Wie konnte ich das tun?! Bitte verzeih' mir!", mit tränenden Augen hob Paige den leblosen Wolfskörper an und nahm ihn in den Arm, bevor sie entgültig in Tränen ausbrach, "Verzeih' mir ..."
Phoebe fiel ein riesiger Stein vom Herzen. Paige schien wieder normal. Piper hatte es geschafft, ihr Versprechen eingehalten. Doch was hatte es gekostet? Ihr Leben ... Und das war der andere, riesige Stein an Phoebes Herzen, der ganz im Gegenteil stetig anwuchs - mit jeder Minute, die verstrich. Da ihr Dracula vollkommen aus dem Sinn war, wollte sie nur noch zu ihren Schwestern rennen. Doch Dracula stellte sich ihr in den Weg. Der Vampir lächelte wieder, als er den Schmerz in Phoebes Gesicht sah. "Keine Angst. Du wirst sie bald wiedersehen!", verkündete er, bevor er an Phoebe all seinen Muskelkräften freien Lauf ließ. Die frankensteinige Hexe wehrte sich, doch immer wieder schlich das Bild ihrer hilflosen- und ihrer schwer verletzten Schwester vor ihr inneres Auge, sodass sie sich nicht mehr richtig konzentrieren konnte.
Schnell verlor Phoebe die Oberhand, das sah auch Paige, trotz des Tränenvorhangs. Doch ihre Tränen wandelten sich zu Zornestränen. Langsam ließ sie Piper aus ihren Armen- wieder zu Boden gleiten, dann stand sie mit gesenktem Haupt auf. "Wie konntest du es wagen ...", murmelte sie verärgert. Ihre Faust zitterte vor Lust sich in Draculas Gesicht zu quetschen und es damit zu verformen. Er würde büßen, denn in ihm lag der Ursprung für Alles. Entschlossen streckte sie plötzlich die andere Hand aus, vollführte einige fingerbrecherische Handzeichen und murmelte etwas unverständliches, dann erschien eine weitere Athame in ihrer Hand. Doch diese war anders. Diese brannte sich in ihre Haut!
Einen Moment blieb Paige steif, als würde sie sich selbst bestrafen wollen. Denn nun fühlte sie am eigenen Leib wie grausam eine Waffe mit einem Körper umging, der aus irgendeinem Grund anfällig gegen diese Klinge war. Paige verspürte plötzlich tiefen Hass auf sich selbst. Wie hatte sie es nur zulassen können, dass der Vampir die Kontrolle übernimmt? Nur wegen ihr lagen Daniel und Piper am Boden ... Sie musste beide rächen, um jeden Preis. Langsam lief die Hexe einen Schritt vorwärts, zielte und rief dann: "Hey Meister!!", die Klinge, die ihre Handfläche schon reichlich verbrannt hatte, noch immer fest in der Hand.
Dracula, der tatsächlich reagierte, ließ von seinem schwachen Gegenspieler ab, dessen Aufmerksamkeit ebenfalls sofort auf ihr lag, und wandte sich ihr zu. Paiges Zornestränen vermehrten sich, denn schon allein Draculas Gesicht und sein arrogantes Verhalten beschwörten eine unheimlich wütende Kreatur in ihrem Innern: Den Vampir. Eigentlich war er ein Verbündeter Draculas, doch ein zweites Mal würde Paige einen Übergriff nicht zulassen. Nein, dieses Mal würde sie ihre gebündelte Macht für sich nutzen. "Fahr zur Hölle!", rief sie ihren Zorn hinaus, dann holte sie nur kurz aus und schleuderte die gefährliche Stichwaffe direkt auf den Vampir.
Der wurde voll getroffen und stolperte etwas zurück, doch schon bald richtete er sich boshaft und aus voller Kehle lachend wieder auf. Die Athame steckte tief in seinem Brustkorb. "Glaubst du etwa das hält mich auf? Ich bin kein Werwolf!", Dracula, der dachte er hätte die silberne Klinge im Körper stecken, bemerkte erst als er den Dolch herausziehen wollte, dass etwas faul war. Warum war die Klinge so heiß, dass er sie kaum berühren konnte? Hatte die Hexe die Waffe etwa verhext? Und dann sah er es. Das eingravierte Kreuz-Symbol am Griff des Messers.
"Nein. Du bist ein Vampir.", mit ausgestreckter Handfläche trat sie vor ihn, sodass er ein tief in Paiges Hand eingebranntes Symbol ein zweites Mal sehen konnte. Nicht nur sie, sondern auch Phoebe sahen mit großer Genugtuung zu wie sich Panik auf des legendären Blutsaugers Gesicht ausbreitete. "Nein!", rief er panisch, versuchte immer wieder die mit Weihwasser geweihte Waffe herauszuziehen, schreckte allerdings unter den starken Schmerzen zurück. "Verdammte Hexen.", murmelte er, als er in die Knie ging und sich dann mit den Händen am Boden stützte. Aus der Wunde an seinem Brustkorb stieg dünner Rauch aus und Phoebe glaubte den Geruch von verbranntem Fleisch riechen zu können. "Wie hast du das gemacht?!", rief Dracula dann, sichtlich verwirrt, aber auch äußerst erbost über diese schlimme Wendung der Ereignisse. "Was denn? Du warst es doch, der mir solche Tricks beigebracht hat. Und nun hat dein Schüler dich übertroffen.", erklärte Paige trocken. Normalerweise wäre sie nicht stolz auf ihre Fähigkeiten, mit denen sie ja letztendlich ihre eigene Schwester attackiert hatte. Doch nun hatte Dracula einen Schluck seiner eigenen Medizin bekommen und würde daran bitterlich ersticken, was ganz in ihrem Sinne geschah. "Trotzdem ist mein Auftrag, die M-Macht der Drei zu brechen, erledigt. Die Quelle ... sie wird Weitere schicken ... wir sehen uns schon b-bald in der H-Hölle wieder.", sagte Dracula schwach, dann brach er entgültig zusammen, doch bevor er den Boden mit einem harten Aufschlag berührte, zerfiel er schmerzlich aufschreiend zu Staub, der sich dann nur noch lautlos zwischen die vielen Teppichfasern zwängte.
Es verging keine weitere Sekunde in der Spike entsetzt feststellen musste, dass Phoebe, Paige und auch der alte Frankenstein zu Boden fielen. "Phoebe!", rief auch Maggie entsetzt und lief einen Schritt vor, stoppte allerdings, als sie bemerkte, dass alle drei plötzlich anders aussahen: Menschlich. Auch ohne ihren kurzen Blickwechsel auf die beiden Werwölfe und den ohnmächtigen Vampir wusste sie, dass sie sich auch zurückverwandelt hatten.
"Wir sind wieder normal!", keuchte Phoebe erleichtert, richtete sich auf und lief dann zu Paige, die noch immer am Boden kniete. "Als Vampir war ich aber nicht so empfindlich.", sagte die Jüngste, deren Augen vor Schmerzen tränten, zu Phoebe, die ihr auf die Beine half. Als ihre Schwester nicht gleich verstand zeigte Paige ihr ihre Hand. Noch immer war das Kreuzsymbol erkennbar, das Draculas Tod bedeutet hatte. "Das kriegen wir auch wieder hin, Paige. Keine Sorgen.", murmelte Phoebe ihr zu, dann blickte sie zu ihrer anderen Schwester, David und Daniel. Wie das mit Piper aussieht, ist die andere Frage., dachte sie widerwillig. Keiner der Drei hatte sich bisher bewegt, während Christopher sich ebenfalls allmählich aufrichtete. Kurz fuhr seine Hand an seinen Kopf und seine Augen weiteten sich vor Entsetzen als er plötzlich einen Haufen Wölfe neben sich stehen sah. Doch als er seine Enkel erblickte waren diese Sorgen vergessen und er rannte einfach zu ihnen. "David, Daniel!", rief er äußerst besorgt.
"Komm.", sagte Paige daraufhin zur ihrer Schwester und lief dann in dieselbe Richtung wie der alte Mann. Phoebe nickte, blickte aber erst noch einmal zu Spike und Maggie. Als sich die Blicke der Drei kreuzten, sagte Maggie: "Sieht so aus als wären unsere Probleme gelöst. Hier trennen sich unsere Wege wieder.". Doch Phoebe hatte kein Wort verstanden. In ihrem Ohr kam nur unverständliches Bellen an. "Ich verstehe euch nicht mehr.", erklärte Phoebe, "Aber wenn ihr euch verabschieden wollt ..." - sie lächelte leicht - "Vielen Dank für eure Hilfe."
Phoebe glaubte ein Nicken eines jeden Wolfes zu sehen, als das Rudel sich auf den Weg machte das Schloss zu verlassen. Kurz sah Phoebe ihnen nach, wünschte ihnen in Gedanken ein sorgenfreies Leben, dann rannte auch sie endlich zu ihren Schwester und Freunden.
Daniel öffnete die Augen noch bevor Christopher und Paige, die wie er schnell bemerkte beide auf ihn zurannten, ihn erreichten. Stöhnend drehte er seinen schmerzenden Körper zur Seite, da er sich noch viel zu schwach zum Aufstehen fühlte, allerdings trotzdem bequemer liegen wollte. Das Silber, das seine Wolfsgene langsam hatte absterben lassen, schien ihn immernoch zu schwächen. Plötzlich fiel sein Blick auf eine Frau, die direkt neben ihm am Boden lag und ihm unheimlich vertraut vorkam, obwohl er sie noch niemals im Leben gesehen hatte. Die Brünette lag ziemlich gekrümmt am Boden, hielt sich selbst in der Bewusstlosigkeit den Magen, genauso wie er als er erwacht war, und im Gesicht hatte sie eine noch blutende Wunde. Sie sah aus wie ein Kratzer und zog sich über ihr Auge. "Piper.", murmelte er, als Paige sich neben diese Frau kniete und versuchte sie wach zu rütteln. Ohne Erfolg. "Alles meine Schuld ...", hörte er die jüngste der Schwestern noch murmeln, bevor auch sein Opa ihn, Piper und David - den Daniel erst jetzt bemerkte - erreichte und ihn aufgeregt fragte: "Daniel. Alles in Ordnung?!"
 
Wow Draculas Tod ist gelungen. ALs ich das mit Paige gelesen habe, dachte ich mir nur so "Oha" :lol: Wirklich toller Teil!
Aber was heißt hier bitte Ende? Das könnt ihr nicht machen!!! Naja, doch, ich erlaube es euch, aber nur (!) wenn ihr eine neue FF zusammen schreibt :D
Sollte dieser Fall eintreffen, dann kann ich auch "Schnell weiter" sagen, weil ich mich dann nämlich auf das Ende und die neue FF freue.
Was wird eigentlich aus Piper? :(
Verdammt, Sophiechen du musst schnell schreiben ;D
 
Also, ich hab jetzt das Ende geschrieben,und findees eientlich ganz gelungen. und ich kann dich beruhigen, David. Wir arbeiten schonan einer neuen FF^^ (durft ich doch sagen, oder,Kath?)

Doch Daniel hörte nicht auf seinen Opa. In ihm wuchs die Sorge um diese unbekannte, zugleich aber sehr vertraute Frau. Die andere die über sie gebeugt war, sah aus wie der Vampir. Also war das Paige. „Paige.“, murmelte er leise und versuchte sich aufzurichten. Doch er war immer noch ziemlich schwach von dem Silber. Gleichzeitig merkte er aber das er nicht mehr schwer verletzt war. Lediglich, dachte er ironisch, einen Messerstich hatte. Und das konnte sein Opa verarzten. Und wenn es ihm besser ging musste es Piper auch besser gehen, hoffte er.
Phoebe beobachtete besorgt die Szenerie die sich vor ihr bot. Paige hatte sich über Piper gebeugt und versuchte, noch vergebens, sie zu wecken. Dann erblickte sie Daniel der an dem Versuch sich aufzurichten scheiterte. Sie hockte sich zu ihm und half ihn auf. Sie blickte wieder auf ihre Schwestern, und bemerkte die Sorge und Wut von Paige. Beides ließen Tränen in deren Augen aufsteigen. Die sie mühsam niederkämpfte.
„Piper!“, auch Phoebe ging näher an ihre große Schwester ran. Daniel hatte sie Christopher übergeben, der provisorisch mit einen Stück Stoff, dessen Wunde versorgte.
In Paige wuchs die Sorge immer weiter an. Sie rief Pipers Namen, klopfte ihr auf die Wangen, ja schüttelte sie fast, doch nichts half. Gleichzeitig machte sie sich auch immer mehr Vorwürfe. Schließlich war sie an dieser Lage Schuld. Und wenn Piper sterben würde, dann würde sie sich immer Vorwürfe machen. Phoebe trat in diesen Moment neben sie und fing ebenfalls an den Namen ihrer Schwester zu rufen. Allein die Anwesenheit von ihr gab Paige neuen Mut.
Stöhnend griff Piper ihren Magen. Die Schmerzen in ihren ganzen Körper waren überwältigend. Es schien ihr als ob jeder Knochen in ihr sich gegen sie gewendet hat. Alles schmerzte. Und zu ihren Bedauern musste sie feststellen das sie wieder ein Mensch war. Denn als Werwolf hatte sie die Schmerzen viel besser handhaben können. Sie drehte sich mühsam auf den Rücken, hielt die Augen weiter geschlossen. Das Paige erfreut ihren Namen rief, bekam sie nicht mit. Sie hörte für den ersten Moment gar nichts, außer das Klopfen ihres Herzen und das Rauschen ihres Blutes in den Ohren. Sie bewegte kurz ihre Arme und ihre Beine, um festzustellen das sie diese noch besitzt. Und dann schlugen die ganzen Eindrücke, wie eine Faust auf sie ein. Sie spürte das Blut auf ihren Gesicht, welches sich langsam einen Weg Richtung Hals bahnte. Das Blut in ihrer Hand, welche sich auf ihren Bauch befand. Die ganze Erschöpfung und die Sorge der letzten Tage, machte sich erst jetzt bemerkbar. Als Werwolf hatte sie das alles irgendwie verdrängt, doch jetzt war sie wieder ein Mensch. Und diese Fähigkeit besaß sie leider nicht. Aber es ging ihr auch relativ gut, denn sie wusste das das Silber, welches ihr vor ein paar Minuten noch die Eingeweide zu verbrennen schien, sie nicht umbringen würde. Sie war wieder ein Mensch und gegen Silber resistent. Ein kleines Lächeln zeichnete sich auf ihren Gesicht ab.
Hocherfreut rief Paige Pipers Namen und wäre ihr zu gerne um den Hals gefallen, doch sie sah das Piper große Schmerzen hatte. Trotz dieser Tatsache stiegen ihr Freudetränen in die Augen. Sie lächelte und bemerkte jetzt ebenfalls die ganze angestaute Wut, Sorge und Erschöpfung ihrer eigentlichen Reise. Ihre Tränen halfen ihr die ganzen Erfahrungen und Eindrücke zu verarbeiten, sie gab sich ganz dem Gefühl hin, dass die Tränen sie befreiten.
Phoebe fing breit an zu grinsen, als Piper anfing sich zu bewegen. Ihre angespannte Haltung und die Sorge fielen von ihr ab. Ihre Schwester war wieder bei Bewusstsein, Dracula besiegt und das Beste, sie waren Menschen. Also war alles wieder beim Guten. Abgesehen von den Verletzungen, physisch und psychisch, die sie erlitten haben. Doch daran konnte man arbeiten. Sie drehte sich zu Daniel, David und Christopher um. „Also, Leute, wollen wir nach Hause?“

In einen Raum, am anderen Ende des Schlosses, regte sich jemand. Es war der Raum in den Draculas Grab stand, in den er seit Jahrhunderten geschlafen hatte. Am Tag, als er das machen musste. Bis zum heutigen Tag. Derjenige der sich bewegte war einer der Dorfbewohner. Durch den Tod Draculas hatten alle drei ihr Gedächtnis wieder erlangt. Und was er getan hatte, gefiel ihm gar nicht. Doch er wusste auch das er unter Einfluss gestanden hatte. Das linderte sein Gewissen erheblich. Er wusste wie er es zu rechtfertigen hatte. Er sah erhob sich und sah sich um. Links und rechts von ihm lagen die beiden anderen Dorfbewohner. Beide hatten die Augen geöffnet und sahen ihn an. Sie erwarteten offensichtlich das er ihnen sagte, was zu tun war. Und das tat er gerne. „Auf geht’s. Lasst uns nach Hause gehen.“

Edward erwachte im Arbeitszimmer seines ehemaligen Herren. Alles kam im hier vertraut vor, er hatte außerdem wieder seinen eigenen Willen. Und das ließ ihn ganz automatisch lächeln. Er ließ seinen Blick durch den Raum schweifen. Er erinnerte sich an alles. Doch er wusste, was er als nächstes tun würde. Womit er die Kluft zwischen den Dorfbewohnern und ihm schließen konnte. Am Anfang zumindest verringern.

Phoebe stand vor der kleinen Hütte, die auf einer Lichtung im Wald stand. Hinter ihr im Haus lief geschäftiges Treiben. Paige kümmerte sich um Pipers Wunden, diese lächelte nur die ganze Zeit Daniel an oder meckerte über Paige. Christopher kümmerte sich um Daniel und David. Wobei David die ganze Zeit Paige beobachtete und Daniel seinen Mund vor lauter reden überhaupt nicht mehr zubekam. Alle waren glücklich, wieder normal zu sein. Sie selbst hatte keine Verletzungen die versorgt werden mussten, denn als Frankenstein war sie sehr robust gewesen. Und diese Eigenschaft würde sie sehr vermissen. Aber im Großen und Ganzen war sie froh wieder sie selbst zu sein. Sie blickte über die kleine Lichtung und Sonnenstrahlen fanden ihren Weg auf ihre Haut. Sie schloss die Augen und genoss das Gefühl der wärmenden Strahlen. Am anderen Ende des Waldes stand das Schloss Draculas. Jahrhunderte lang hatte der Graf von dort seine Intrigen gesponnen. Doch er war nun tot und das Land, insbesondere das kleine Dörfchen würde sich schnell erholen. Das wusste sie. Ihr fiel Edward ein, der einstige Besitzer des Schlosses. Ihr Beschluss ihn nachher zu besuchen und lebe wohl zu sagen stand schnell fest.
Mit einen Lächeln trat sie in die Hütte. Für einen Moment lagen alle Blicke auf ihr, dann fingen auch Paige und Piper an zu lächeln, die mittlerweile nebeneinander auf dem Bett saßen. Sie ging zu ihnen und schloss sie in ihre Arme.
„Autsch!“, protestierte Piper anfangs, doch dann gab sie sich der lang ersehnten Umarmung hin. Es war ein wunderbares Gefühl die beiden wieder in ihren menschlichen Armen zu halten.
Nach einer Weile lösten die drei sich voneinander und sahen zu Daniel, David und Christopher. Das Lächeln war allen drei aus den Gesicht gewichen. Denn ihnen wurde bewusst das sie sich verabschieden mussten.
Daniel unterbrach sich in seinen Redeschwall und sah Piper an. „Es war irgendwie ein tolles Gefühl ein Werwolf zu sein!“, gab er lächelnd zu. Auch Piper musste grinsen, sie nickte. Dann wurde sie wieder ernst. Sie sah ihre beiden Schwestern nacheinander an, dann entschloss sie sich, die Wahrheit über ihre wahre Bestimmung loszuwerden.

Mit einen guten Gefühl materialisierte sich Paige mit ihren Schwestern vor dem Schloss. Es ragte dunkel in den Himmel. Doch sie wusste das keine Gefahr mehr davon ausging. Sie ergriff die Hände ihrer Schwestern und betrat die einstige Resistenz des Grafen.

„Also, ich finde Christopher und die Jungs haben die Wahrheit über uns gut verkraftet.“, sagte Phoebe als sie wieder vor das Schloss traten. Piper nickte stumm. Daniel war sogar ganz ausgeflippt, als er erfahren hatte, dass sie Hexen waren. Aufgeregt hatte er gefragt ob sie auch mit Besen durch die Nacht fliegen und wo ihre Hakennase etc. war. Lächelnd hatten sie erklärt das sie moderne Hexen waren und Phoebe hatte ihn demonstriert, dass sie ganz ohne Besen fliegen konnte. Christopher und David hatten sie mit offenen Münder angestarrte und Piper das nur noch Schilder fehlten auf denen stand, das sie alle jetzt komplettverrückt wären. Doch sie hatten sich schnell wieder gefasst. Und sie mussten eine Menge Fragen beantworten. Dann hatten sie sich verabschiedet und Piper hätte Daniel am liebsten eingepackt und mitgenommen. Paige fiel der Abschied von David sichtlich schwer und Phoebe ward en Tränen nahe.
„Ich finde es gut was Edward vorhat!“, redete Phoebe weiter. Edward hatte vor, erst einmal ins Dorf zu ziehen und abends durften die Kinder dann nach Lust und Laune im Schloss herumtollen. Natürlich ohne die Gefahr das hinter der nächsten Ecke ein Vampir stand.
Paige und Piper nickten.
„Aber ich möchte jetzt gerne nach Hause und tagelang in meinen kuschelig warmen Bett zu schlafen.“ Schloss Piper. Ihre Schwestern fingen an zu Lachen. Das würden sie jetzt auch liebend gerne tun. Und mit einen abschließenden Blick über die Ländereien des Schlosses, ergriff sie die Hände von den beiden und orbte sie nach Hause.
 
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Jo, gelungenes Ende und jo, durftest du sagen ;)
So, also ich hoffe, dass die FF gut angekommen ist und es den Lesern Spaß gemacht hat sie zu lesen:)! Und ich spreche sicher auch für Firebirdchen, wenn ich sage, dass ich mich freuen würde, wenn ihr auch unsere neue Partner-FF (die hoffentlich bald eröffnet wird ;D ) lest!
 
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