Soraya
1.000er-Club
- Registriert
- 17 September 2003
- Beiträge
- 3.987
(ich glaub ich hab euch etwas vernachlässigt und diese story auch...BIG SORRY! aber nun dafür als entschädigung ein neuer teil...und danke für die lieben feedbacks wie immer)
es war mitten in der nacht, als die hohe macht in ihrem schlaf gestört wurde. stimmen bereiteten ihr starke kopfschmerzen, es waren die wimmernden stimmen ihrer kinder, die wie jede nacht nach liebe und geborgenheit suchten. die hohe macht zwang sich zur gefühlslosigkeit, doch eine träne rann über ihre wange...es war nicht die träne der hohen macht, sondern der mutter von 4 kindern. sie überlegte ob sie ihnen ein treffen schenken sollte, ein treffen wonach sie sich so sehr sehnten, doch da spürte sie etwas anderes, fremdes...etwas verlief gegen ihre regeln, so hatte sie nicht erzogen, aber sie konnte nur hören und nicht sehen, was geschah, geschieht, oder geschehen würde. denn auch die zeit blieb ihr verborgen:
- zeit für den krieg...ich rüste auf, entweder ihr tut es mir gleich oder ihr seid verloren.
- aber ich kann nicht, der friede regiert auf erden, harmonie herrscht zwischen den welten, warum willst du sie zerstören?
- ich will nur was mir zusteht, ihr regiert über das leben, mein element bringt kein leben hervor, ich nehme mir euer leben um zu bekommen was mir zusteht!
- aber du kannst doch nicht...nicht das medaillon nein!
..."ignis", seufzte die hohe macht und erkannte die stimme ihres sohnes, sie betete, dass es zu dieser begebenheit nie kommen würde, denn sie konnte sie nicht verhindern. am nächsten morgen machte sie sich unbeirrt auf den weg zu aeris, als wenn nichts geschehen war in der nacht.
AERIS
im land der untergehenden sonne war alles in ein rotes licht getaucht, die sonne stand in flammen zerissen am himmel. die luft flimmerte in der hitze. aeris stand auf einer klippe und besah sich dieses schauspiel, er setzte sich vom bild seiner umwelt ab...seine grauen augen lagen ausdruckslos in seinem aschfahlen gesicht und weissblonde haare fielen in strähnen herab. der mantel, den er trug, war ebenfalls grau, sowie die schuhe. immer hatte er sich seit seiner geburt gefragt, warum sein element der luft so trostlos und unscheinbar geschaffen wurde. es gab doch weisse wolken und blauen himmel...warum nur grau, diese frage wollte er seiner mutter als erstes stellen.
die hohe macht erschien wie plötzlich aus dem nichts und trat neben ihren zweiten sohn, sie nahm seine hand: "überwältigend dieser anblick, oder? das zusammenspiel zwischen feuer und luft, als würdest du ignis die hand reichen..." aeris schaute seine mutter nicht an, er blickte weiter stur geradeaus, antwortete aber: "ich finde es auch überwältigend, mutter, aber warum greift er so in mein element ein? ich finde durch die hitze kaum luft zum atmen...die luft verliert ihren sauerstoff!" "aber aeris, in der nacht bekommt sie die kühle zurück, es ist ganz natürlich so, dir lag aber eine andere frage auf der zunge...ich weiss das...!", die hohe macht fesselte aeris mit ihrem blick und zwang ihn zur wahrheit, "dich bedrückt etwas und du solltest es mir sagen!" aeris begann wahllos drauf los zu reden:" mutter, warum ist die luft so unscheinbar? warum ist alles grau? aqua hat ihre schönheit, terra ihre bodenständigkeit, ignis seine stärke und was hab ich?" "aeris, wenn du dir das nicht beantworten kannst, dann hast du dich noch nicht mit deinem element befasst..." aeris blickte seine mutter erstaunt an und wusste nicht ob er über diese unterstellung empört sein sollte. er wusste, dass seine mutter nicht wirklich unrecht hatte...er hatte sich noch nie mit der luft verbunden gefühlt.
ich würde so gern mit ignis reden...was er jetzt fühlt, es muss unbeschreiblich sein, der moment als in ihm das feuer erwachte...
"mutter, ich kann dir nicht das gegenteil beweisen, aber antworte mir bitte!", sagte er sachlich. "nun gut aeris. ich hab mir gedacht, dass du nicht viel über dich weisst, denn genau das ist teil deines elements, die unbeständigkeit. die luft passt sich ihrem umfeld an und ist durch das wetter überaus wandelbar. ein weiteres zeichen der luft ist die freiheit. jedes wesen bruacht luft zum atmen, du wachst über die welt, steckst folglich in fast jedem gegenstand der lebt oder stirbt. dabei bist du unsichtbar, man kann dich nicht fassen, doch bist du immer überall." "von der seite hab ich es noch nicht gesehen, danke mutter! zeigst du mir jetzt meine kräfte?"
es war mitten in der nacht, als die hohe macht in ihrem schlaf gestört wurde. stimmen bereiteten ihr starke kopfschmerzen, es waren die wimmernden stimmen ihrer kinder, die wie jede nacht nach liebe und geborgenheit suchten. die hohe macht zwang sich zur gefühlslosigkeit, doch eine träne rann über ihre wange...es war nicht die träne der hohen macht, sondern der mutter von 4 kindern. sie überlegte ob sie ihnen ein treffen schenken sollte, ein treffen wonach sie sich so sehr sehnten, doch da spürte sie etwas anderes, fremdes...etwas verlief gegen ihre regeln, so hatte sie nicht erzogen, aber sie konnte nur hören und nicht sehen, was geschah, geschieht, oder geschehen würde. denn auch die zeit blieb ihr verborgen:
- zeit für den krieg...ich rüste auf, entweder ihr tut es mir gleich oder ihr seid verloren.
- aber ich kann nicht, der friede regiert auf erden, harmonie herrscht zwischen den welten, warum willst du sie zerstören?
- ich will nur was mir zusteht, ihr regiert über das leben, mein element bringt kein leben hervor, ich nehme mir euer leben um zu bekommen was mir zusteht!
- aber du kannst doch nicht...nicht das medaillon nein!
..."ignis", seufzte die hohe macht und erkannte die stimme ihres sohnes, sie betete, dass es zu dieser begebenheit nie kommen würde, denn sie konnte sie nicht verhindern. am nächsten morgen machte sie sich unbeirrt auf den weg zu aeris, als wenn nichts geschehen war in der nacht.
AERIS
im land der untergehenden sonne war alles in ein rotes licht getaucht, die sonne stand in flammen zerissen am himmel. die luft flimmerte in der hitze. aeris stand auf einer klippe und besah sich dieses schauspiel, er setzte sich vom bild seiner umwelt ab...seine grauen augen lagen ausdruckslos in seinem aschfahlen gesicht und weissblonde haare fielen in strähnen herab. der mantel, den er trug, war ebenfalls grau, sowie die schuhe. immer hatte er sich seit seiner geburt gefragt, warum sein element der luft so trostlos und unscheinbar geschaffen wurde. es gab doch weisse wolken und blauen himmel...warum nur grau, diese frage wollte er seiner mutter als erstes stellen.
die hohe macht erschien wie plötzlich aus dem nichts und trat neben ihren zweiten sohn, sie nahm seine hand: "überwältigend dieser anblick, oder? das zusammenspiel zwischen feuer und luft, als würdest du ignis die hand reichen..." aeris schaute seine mutter nicht an, er blickte weiter stur geradeaus, antwortete aber: "ich finde es auch überwältigend, mutter, aber warum greift er so in mein element ein? ich finde durch die hitze kaum luft zum atmen...die luft verliert ihren sauerstoff!" "aber aeris, in der nacht bekommt sie die kühle zurück, es ist ganz natürlich so, dir lag aber eine andere frage auf der zunge...ich weiss das...!", die hohe macht fesselte aeris mit ihrem blick und zwang ihn zur wahrheit, "dich bedrückt etwas und du solltest es mir sagen!" aeris begann wahllos drauf los zu reden:" mutter, warum ist die luft so unscheinbar? warum ist alles grau? aqua hat ihre schönheit, terra ihre bodenständigkeit, ignis seine stärke und was hab ich?" "aeris, wenn du dir das nicht beantworten kannst, dann hast du dich noch nicht mit deinem element befasst..." aeris blickte seine mutter erstaunt an und wusste nicht ob er über diese unterstellung empört sein sollte. er wusste, dass seine mutter nicht wirklich unrecht hatte...er hatte sich noch nie mit der luft verbunden gefühlt.
ich würde so gern mit ignis reden...was er jetzt fühlt, es muss unbeschreiblich sein, der moment als in ihm das feuer erwachte...
"mutter, ich kann dir nicht das gegenteil beweisen, aber antworte mir bitte!", sagte er sachlich. "nun gut aeris. ich hab mir gedacht, dass du nicht viel über dich weisst, denn genau das ist teil deines elements, die unbeständigkeit. die luft passt sich ihrem umfeld an und ist durch das wetter überaus wandelbar. ein weiteres zeichen der luft ist die freiheit. jedes wesen bruacht luft zum atmen, du wachst über die welt, steckst folglich in fast jedem gegenstand der lebt oder stirbt. dabei bist du unsichtbar, man kann dich nicht fassen, doch bist du immer überall." "von der seite hab ich es noch nicht gesehen, danke mutter! zeigst du mir jetzt meine kräfte?"