• Willkommen auf Traumfeuer.com!
    Registriere Dich kostenlos und mach mit bei Fanart, Fanfiction, RPGs, Rollenspielen und Diskussionen zu Serien/Filmen/Kino

Die Halliwells bekommen einen neuen Wächter des Lichtes

Weiter gehts

„Piper, erlöst du den Pfarrer jetzt aus seiner Erstarrung?“ fragt Phoebe. „Gerne, wenn du mir erzählst, was wir ihm sagen sollen.“ „Ich hab eine Idee, ihr verschwindet und ich mach das.“ sagt Prue, „ich werde ihm einfach was von Engel erzählen und daß ich auf ihn aufgepaßt habe und wenn ich mich dann noch in blauem Licht wieder auflöse, dann glaubt er mir bestimmt.“
„Gute Idee, kommst du dann nach Hause?“ fragt Piper.
„Ja, fahrt ruhig schon mal vor. Ich komm gleich.“
Piper löste, als sie fast schon draußen war, die Erstarrung des Pfarrers.
Der schaute Prue ganz verwirrt an. „Wer sind sie, und was ist passiert?“ „Ich bin ihr Schutzengel und eine böse Macht hatte es auf so gute Pfarrer wie sie abgesehen. Ich hab sie gerettet und den bösen Dämon dahin zurückgeschickt, wo er ihnen nichts mehr tun kann.“ sagt Prue und löst sich in den bekannten blauen Lichtern auf.
Der Pfarrer schaut noch lange auf die leere Stelle. Dann fängt er an zu beten.

Derweil im Halliwell Manor
-----------------------------------

Leo sitzt in der Küche und trinkt einen Kaffee, als Prue erscheint. „Und???“ fragt er. „Dämon kaputt, Pfarrer denkt ich sei ein Schutzengel, die anderen sind auf dem Weg hierher, hätte nicht besser laufen können.“ antwortet Prue und schenkt sich auch einen Kaffee ein.
„Aber schön, daß ich dich mal alleine habe, Prue, wann ist es eigentlich soweit, daß Phoebe ihre Kraft bekommt?“ „Morgen mittag bekommt sie die neue Kraft und ich hab richtig Angst, daß sie es nicht schaffen könnte. Morgen müssen wir sie auf jeden Fall im Haus halten, egal, was ist.“ „Das schaffen wir schon:“
Da fällt die Tür ins Schloß. „Hallo, wir sind wieder zu Hause.“ ruft Piper.
„Hallo ihr drei, alles okay mit Euch?“ fragt Leo.
„Mit mir nicht, eigentlich bin ich schon zu schwanger für solche Aktionen, ich brauch jetzt eine heiße Milch und dann ganz dringend zwei Stunden Schlaf, bis Andy von der Schule kommt.“
„Leg dich schon mal hoch, ich mach dir und mir eine Milch und dann leg ich mich auch hin, ich habs ganz schön nötig.“ sagt Paige.
Leo und Prue schauen sich an. „Wir müssen auch los, wir werden gerufen.“ Und schon sind alle weg, außer Phoebe, die völlig alleingelassen in der Küche steht.
‚Na toll, und ich muß daß Chaos wegmachen, dabei muß ich mich doch noch anziehen und duschen und hübsch machen, Greg holt mich schließlich schon in drei Stunden ab. Aber was solls. Wenn ich nur langsam wüßte, wann ich meine neue Kraft bekomme und was es für eine Kraft sein könnte. Aber wenn Prue hier ist, kann es ja eigentlich nicht so lange dauern. So, fertig ab ins Bad.‘ denkt sie so bei sich und als sie fertig ist, verschwindet auch sie.

Am selben Abend
------------------------

Es klingelt. Piper ächzt die Treppe runter. Sie geht langsam zur Haustür und öffnet sie. Davor steht niemand, man hört nur ein Geräusch, wie wenn ein Stück Kreide auf einer Tafel kratzen würde. Sie hebt sofort alamiert die Hände und läßt mal vorsorglich alles erstarren.
Plötzlich hört sie ein lautes Lachen. „Hihi, Mum, du weißt doch, daß das bei mir nicht wirkt.“ „Andy, du Schlingel, mußt du mich immer so erschrecken. Stell dir vor, ich hätte meine Kraft nicht unter Kontrolle, dann hätte ich dich auch explodieren lassen können, so wie früher. Und diese Kraft wirkt auch bei Hexen und Hexern.“ Leise fügt sie hinzu: „Es wäre manchmal schon einfach gewesen, wenn ich ihn in manchen Situationen einfach hätte erstarren lassen könnte.“ Andy kommt aus dem Gebüsch raus fällt seiner Mutter um den Hals und gibt ihr einen dicken Kuss. „Ich hab dich so vermißt. Was war denn früher?“ „Früher wußte ich nicht so genau, ob ich jemanden grad erstarren lassen würde oder ob er explodieren würde. Das war nicht so einfach. LEO! LEO!“ Da kam Leo auch schon angeorbt. „Was?“ „Dein Sohn ist zuhause. Wo ist Prue?“ „Hier bin ich. Und du bist bestimmt Andy?“ „Ja, der bin ich, aber wer bist du?“ „Ich bin deine Tante Prue.“ „Du kannst nicht Prue sein, Prue ist tot und Mama weint manchmal, wenn sie von dir spricht.“ sagt Andy mit altklugem Gesicht. Prue schaut Piper aufmerksam an.. Piper zuckt nur mit den Schultern. „Doch Kleiner, ich bin Prue und ich bin tot. Aber ich bin zurückgekehrt, ich bin jetzt ein Wächter des Lichts, wie dein Papa.“ „Das glaub ich dir nicht!“ „Schau mal her:“ Die blauen Lichter sind da, Prue ist weg und taucht gleich darauf wieder auf. „Na und?“ sagt Andy „Das ist noch kein Beweiß, das kann ich auch.“ Und zeigt ihr dasselbe, das sie auch grade gemacht hat.
„Da hast du es schwer, es zu beweißen.“ lacht Piper.
„Andy, es ist wirklich Prue.“ sagt Leo.
„Na gut, dann glaub ich es mal:“ sagt er und gibt Prue einen Kuss. „Bist du wirklich so streng, wie Phoebe es manchmal erzählt?“
Alle lachten. „PHOEBE!!!“ ruft Prue. „Was gibt’s?“ fragt Phoebe von oben runter.
„Was erzählst du deinem Neffen da für Schauergeschichten über mich?“
„Nur die Wahrheit!!“ sprichts und ist schon im Bad verschwunden.
 
Werbung:
Der neue Teil ist wieder richtig klasse! Und auch lustig! Ich hoffe, dass es bald wieder weitergeht! Gefällt mir nämlich gut!
 
Und noch mehr

@ charminpiper: Dankeschön

Es klingelt erneut an der Tür. Prue macht auf und davor steht Greg. „Hi, Du mußt Greg sein. Phoebe hat mir schon von dir erzählt. Ich bin Prue, Phoebes ...“ „Cousine“ mischt sich Piper ein. „Schön dich wieder zu sehen. Komm doch schon mal rein, Phoebe ist sofort da. Ach da kommt sie ja schon.“ „Hi Greg.“ „Hallo Phoebe, gehen wir los?“

Schon sind sie verschwunden. Sie gehen zum Auto. Auf dem Weg dorthin fragt Phoebe: „Und was ist mit meinem Begrüssungskuss?“ Sofort bekommt sie einen. Greg schließt das Auto auf der Beifahrerseite auf und hält ihr galant die Tür auf.

„Uij, ein Gentleman. Ich freu mich schon den ganzen Tag auf den Abend.“
„Ich auch und was ich dir noch sagen wollt: Du siehst wieder wunderschön aus. Ich hab mich total in dich verliebt. Dank an die Kaffeemaschine.“

Nachdem sie im Kino waren, fragt Greg: „Und was machen wir jetzt?“
„Ich kenn da einen tollen Platz überhalb von San Francisco, sollen wir da hin fahren. Dann halten wir noch schnell an der Tankstelle und nehmen uns was zu trinken mit und machen es uns dort gemütlich.“
„Tolle Idee, ich hab sogar eine Decke im Auto und zufällig auch was zu trinken.“ „Dann nichts wie hin.“

Als sie fahren, spricht Phoebe ganz leise den Wahrheitszauberspruch:
„Willst du der Wahrheit auf den Grund gehen,
Geheimnisse wissen und Verstecktes sehen?
Dann mach den Tag zunutze dir
am Ende weiß es niemand mehr
Egal, wer sich in diesem Auto befindet,
sich von nun an an die Wahrheit bindet.“

Schon sind sie auch schon an der Stelle angekommen und Greg steigt aus und legt die Decke auf den Boden, holt noch vier Teelichter aus dem Kofferraum und zwei Sektgläser und eine Flasche Sekt.
„Bist du vorbereitet gewesen, daß wir heute abend so was machen?“ fragt Phoebe.
„Nein aber ich hab es gehofft.“
„Das ist also nicht dein normales Notfallpaket, daß du immer dabei hast?“
„Doch, man weiß nie was passiert“ Greg schüttelt sich und sieht Phoebe ganz komisch an.
Phoebe grinst. Der Wahrheitszauber scheint zu funktionieren.
„Phoebe, ich hab mich wirklich in dich verliebt. Irgendetwas an dir ist anders, als an allen anderen Mädchen. Und ich möchte dich richtig gut kennenlernen.“
„Ich dich auch, gibt es irgendwas, was ich ganz dringend über dich wissen müsste?“
„Ja, ich mag Muppets, hasse Gedichte, und ich pinkle im Stehen, ups!“
Phoebe grinst: „Laß mich raten, daß wolltest Du mir nicht erzählen?“
Greg schüttelt nur den Kopf. „Greg, aber ich muß dir was sagen, das mir sehr schwer fällt. Ich bin eine Hexe, ich beschütze die Unschuldigen und kämpfe gegen das Böse. Kannst du damit leben?“

Greg wird ganz blaß und fragt: „Und wie äußert sich das? Und warum erzählst du mir das?“
„Weil ich mich in dich verliebt habe. Und ich finde, daß eine Beziehung auf absoluter Ehrlichkeit aufbauen muß. Wir, das heißt meine Schwestern und ich haben Kräfte bekommen, die uns bei unserem Kampf helfen sollen. Piper zum Beispiel kann die Zeit anhalten. Ich kann in die Zukunft sehen. Ich stell dir nochmal die wichtige Frage: KANNST DU DAMIT LEBEN MIT EINER HEXE LIIERT ZU SEIN?“
 
Weiter

Übrigens, ihr könnt mir auch ruhig negative Kritik geben, wenn Euch die Geschichte nicht mehr gefällt.

Jetzt gehts weiter:
„Phoebe, ich habe mich in dich verliebt! Ich mag einfach alles an dir, deine Augen, dein Lachen, deinen Humor, deine Ausstrahlung. Und ich versprech dir, daß ich auch das mit der Hexerei irgendwann akzeptieren kann. Nur im Moment brauch ich etwas Zeit! Kannst du mir die Zeit geben?“

„Greg, ich hab dich auch unendlich lieb. Verstehst du, daß ich es dir sagen musste?“

„Ja, ich will auch noch wissen, wie sich das auswirkt, was passieren kann und wie man damit lebt, aber nicht mehr heute abend.“

Er nimmt sie in den Arm und gibt ihr einen langen Kuss. Phoebe strahlt und sagt:“ Laß uns nach Hause gehen!“

Am nächsten Morgen im Manor
--------------------------------------

Phoebe kommt die Treppe runter. Alle sind schon am Frühstückstisch versammelt.
„Guten Morgen Phoebe“ schallt es im Chor. „Guten Morgen meine Süßen“ sagt Phoebe und strahlt.

Plötzlich dreht sie sich zu Piper um und sagt: „Nein, ich seh nicht aufreizend aus. Ich find das gut, was ich anhabe.“
Piper schaut ganz erstaunt: „Aber ich hab doch gar nichts gesagt!“ „Aber ich habs doch gehört.“
„Nein Paige, wir streiten uns nicht schon wieder und vor allem sag das nicht in so einem vorwurfsvollen Ton!“
„Aber ich hab doch nichts gesagt!“

Prue schaut Leo an und sagt: „Ich glaube, jetzt beginnt mein Part.“

Prue steht auf und nimmt Phoebe in den Arm. „Deine neue Kraft ist da. Ich durfte dich nicht vorwarnen, aber du kannst ab heute Gedanken anderer Menschen hören. Und wenn du nicht schnell lernst, damit umzugehen, wird dich die neue Kraft verrückt machen.“

Phoebe fängt an, durch die Küche zu tanzen und singt: „Ich hab eine neue Kraft, lalala, ich hab eine neue Kraft.“

Plötzlich stockt sie und sagt: „Nein Leo, ich werde nicht verrückt, ich freu mich nur so.“

„Oh Mann, ich verdrück mich, hier darf man ja nicht mal mehr denken.“ Sagt Leo und löst sich im blauen Funkenregen auf.

Paige und Piper stehen auf und Piper sagt: „Wir müssen auch los. Der Kleine muß in den Kindergarten, Paige muss zur Arbeit und ich muß endlich mal wieder Massen an Geld ausgeben. Ich brauch neue Klamotten. Bis später.“

Und schon sitzen nur noch Prue und Phoebe in der Küche.

Prue sagt: „Du solltest dir heute frei nehmen, damit wir mit unserem Training anfangen können, okay laß uns auf den Dachboden gehen.“

Und dann gehen die beiden nach oben.
Auf dem Dachboden
-------------------------

„Prue, könntest du mir bitte alles über meine neue Kraft erzählen?“
„Ja, also wie du ja weißt, bist du die Hexe, die die Zukunft sieht. Eine Abwandlung davon ist das Lesen der Gedanken anderer Menschen. Du kannst jetzt nicht nur durch Visionen, die ja immer noch recht ungeplant kommen sehen, was passiert, du kannst dich jetzt auch in die Gedanken anderer einklinken.
Der Grund, warum ich hier bin ist, daß dieses eine schwere Kraft ist. Ich bin in der nächsten Zeit dein Schutz und dein Halt.
Du wirst recht schnell merken, daß diese Kraft dich kaputt machen kann.“
„Warum Prue?“
„Kannst du dich noch erinnern, als ich von Vinceres die Gabe bekommen habe, alle Gefühle der Menschen zu spüren? So ähnlich wird es dir in nächster Zeit gehen. Du wirst alles hören, was die anderen Menschen denken. Und wenn ich sage alles, dann meine ich auch alles.
Von der Einkaufsliste über Liebeskummer über Freude über dummes Zeug bis hin zu Mord- und Selbstmordgedanken.
Du mußt lernen, wie du es abstellen kannst und wann es Zeit ist, diese Gabe einzusetzen und wann nicht. Benutze diese Gabe mit Verstand, denn sie ist nicht da zum Neugier befriedigen. Manches, was du hören könntest, fällt definitiv unter Datenschutz. Diese Gabe ist, wie eure anderen Kräfte auch nur zum Schutz Unschuldiger.“
„Ja, aber wie mach ich das?“
„Du darfst dich die nächste Zeit nicht unter zu viele Menschen begeben. Und wir werden das üben. Was denke ich gerade?“
„Du denkst, daß du froh bist, wieder hier zu sein und machst dir Sorgen, ob ich diese Sache packe. Und Hunger hast du auch!“
„Siehst du, der Gedanke war nicht für dich bestimmt.“

Plötzlich schimmert ein Dämon herbei. Phoebe ist kurz geschockt und tritt ihm dann mit Anlauf in die Magengegend.
„Prue, der will DICH!!“
„Woher...?“
„Ich hab seine Gedanken gelesen, verschwinde.“
Prue orbt sich weg.
Phoebe lauscht kurz und schreit dann:

„Keiner kann entzwein das Gute
geh woher du gekommen
wolltest hier nur Chaos säen
jetzt ist deine Kraft genommen.“

Und der Dämon schreit und geht in Flammen auf.

Prue erscheint wieder und sagt: „Was war das denn?“
Phoebe antwortet: „Der Dämon wollte dich entführen, damit ich durch meine neue Kraft verrückt werde. Damit wäre die Macht der Drei auch zerstört worden. Aber er hat mir den Vernichtungsspruch vorgedacht. Ist der doof. Er hat gedacht: Hoffentlich sagt sie nicht: Keiner kann entzwein das Gute....!“
„Ja, wir gehen ja endlich in die Küche, Prue. Du bekommst was zu essen.“
„Phoebe!!!“
 
Halli Hallo

Also mir gefällt deine Geschichte superrr! Freu mich jedesmal wenn ich sehe das du weitergeschrieben hast! Sie ist wirklich genial :) vorallem weil Prue wieder da ist :)

Liebe Grüsse aus der Schweiz, Prueli
 
Also dein neuer Teil ist super! Spannend, lustig, etc... Klasse! Und die neue Kraft finde ich super! Echt praktisch ;)
 
Danke für die lieben Kommentare *rotwerd*

@Charminpiper: Ja, ich find die Kraft auch klasse. Die hätte ich selbst gern *lach*

Weiter gehts:

In der Küche
----------------

Kaum in der Küche angelangt, sagt Phoebe zu Prue:“ Hey, ich finde, ich mach mich gar nicht schlecht, oder? Können wir nicht rausgehen? Können wir nicht ausprobieren, wie das ist, wenn ich draußen bin? BIIIIITTEEE!!“
„Nein, meine Kleine dafür ist es noch zu früh, wir sollten erst mal ausprobieren, wie Du auf mehr als eine Person reagierst.“
„ABER PRUE BIIIIIIIIIIIIIITTEEEEEEEEEEEE!!!!“ fleht Phoebe.
„Nein, wir warten jetzt, bis einer der anderen nach Hause kommt. Was denk ich gerade, Kleine?“
„Du denkst gerade was ganz blödes, das ist mir ja ganz neu, daß 3 plus 2 sieben ist.“
„Tschuldigung, mir ist grade nichts besseres eingefallen. Und jetzt?“
„Ja, mein Abend mit Greg gestern abend war toll, und er kann akzeptieren, daß ich eine Hexe bin, er war total süß!! Er wollte alles wissen und hat mir dann erzählt, daß er mich liebt. Ist das nicht toll? Ja, Prue, ich bin schrecklich verliebt!
Wo wir grad beim Thema sind, große Schwester, hat man als Wächter des Lichtes eigentlich auch ein Liebesleben? Vor allem, hast du eines? Doch, ich frage dich das, und wenn du nicht antwortest, lese ich es einfach aus Deinen Gedanken.“

„Du läßt mir ja keine Ruhe, ja, ich hab ein Liebesleben, aber nicht so wie Leo eines hat, mit einer Hexe oder einem Hexer, sondern ich liebe einen anderen Wächter des Lichtes. Und wir werden wahrscheinlich heiraten. Schau nicht so, auch da oben geht das, leichter als bei Piper und Leo.“

„Und kenn ich den Glücklichen?“ fragt Phoebe neugierig. „Es ist Andy, hab ich recht?“
„Du sollst üben, daß du nicht alles hörst, was ich denke.“
„Ich hab grad nicht zugehört. Das konnte ich erkennen. Du hast den selben Blick drauf, den du immer hattest, wenn du an Andy gedacht hast.“
Prue lacht und nimmt Phoebe in den Arm „Ich hab dich lieb kleine Pheebs.“
„Ich dich auch große, lang vermisste Schwester.“

„Bin wieder zu hause!“ schreit da Piper vom Flur her „Irgendwas passiert, während ich weg war?“

Phoebe antwortet: „Zeitung gelesen, mit einer Prue erzählt, also der großen, geduscht, Haare gewaschen, einen Dämon vernichtet, das Übliche eben. Nein, uns geht’s gut Piper.“

„Aber ich hab doch gar nicht........! Ach, hab ich ganz vergessen, Deine neue Kraft.“

„Versuch mal nur meine Gedanken zu hören Phoebe, schalt mal Pipers Gedanken aus. Versuchs einfach mal.“

„Uij, und wie mach ich das?“ Phoebe schaut ganz nachdenklich. „Keine Ahnung. Hexensachen, versuchs mit Zwinkern, Hände wedeln oder irgendwas in die Richtung.“
Phoebe winkt mit den Händen: „Denkt mal beide was.“
Phoebe schaut konzentriert von einer zur anderen. „Nein, so funktioniert das nicht.“ Phoebe zwinkert: „Nein, so auch nicht.“
Phoebe stockt: „Hat grade jemand von euch beiden was gedacht?“

Piper grinst: „Ich schon.“ Prue sagt: „Ich auch, warum?“
Phoebe lauscht nochmal: „Ich bin gut, ausstellen kann ich das schon. Ich kann eure Gedanken nicht mehr hören.“

Plötzlich erscheinen blaue Lichter und Leo erscheint. „Na, alles klar bei euch? Phoebe, was macht deine neue Kraft?“

„Ich hab grad meine erste Entdeckung gemacht, wie ich sie ausschalten kann. Denk mal was Leo!“
Phoebe lauscht und sagt dann: „Nein, das Mittagessen ist noch nicht fertig, Leo! Hat das nur so kurz angehalten, oder denkst du grade was Piper?“
„Jep.“

„Ich habs“ Phoebe zwinkert nochmal „Jetzt dürfte ich auch nicht hören, was Leo denkt Jetzt muß ich nur noch rausfinden, wie das ganze wieder aufzuheben ist..“ Sie schaut in die verständnislosen Gesichter ihrer Schwestern und ihres Schwagers.

„Ich erklärs Euch: Ich kann die Gedanken hören und ausschalten von jedem, der mit mir in einem Raum ist. Kommt eine neue Person hinzu, muß ich sie auch auszwinkern. Jetzt muß ich nur noch rausfinden, wie ich das wieder anschalten kann.“
 
Und weiter gehts:

„Prue, Dachboden! Orben los!“ sagt Phoebe. Prue grinst und nimmt Phoebe in die Arme und schon erscheinen die blauen Lichter, die für einen Wächter des Lichtes üblich sind.

Auf dem Dachboden
--------------------------

„Phoebe, warum wolltest du denn mit mir auf den Dachboden? Alles in Ordnung mit dir?“ fragt Prue ängstlich.
„Ja, ich muß nur ganz schnell rauskriegen, wie ich das wieder einschalten kann. Denn irgendeinen Sinn hat es ja schließlich, warum ich diese Kraft grade jetzt bekomme, oder?“
„Denk mal nach Prue, denk mal irgendwas, egal was, hauptsache du hörst nicht auf zu denken.“
„Okay, mach ich.“
Phoebe zwinkert und lauscht.
Dann winkt sie mit den Armen und lauscht.
Dann stampft sie mit dem Fuß auf und lauscht.
Mittlerweile kann Prue sich vor Lachen fast nicht mehr halten.
„PRUE, das ist nicht witzig, ich weiß nicht, wie es gehen soll.“
Phoebe klatscht in die Hände und lauscht.
Phoebe bewegt die Finger und lauscht.
„Phoebe, stell dich doch mal in den Handstand!“ kichert Prue.
„Haha, sehr lustig,“ sagt Phoebe und fährt sich mit dem Finger über die Nase.
„Nein, Prue wir haben noch nicht genug für heute getan, aber was hab ich gerade gemacht? Wieso kann ich deine Gedanken wieder hören?!

„Du hast dir grad mit dem Finger über die Nase gefahren, versuchs nochmal, zwinker mich aus und fahr dir dann mit dem Finger über die Nase.“
Phoebe zwinkert. „Jetzt hör ich nichts mehr.“
Phoebe fährt sich mit dem Finger über die Nase und fängt an durchs Zimmer zu tanzen. „Ich kann deine Gedanken hören. Ja, ich hab die Lösung. PIIIIIIIIIIIIIIPER!!“

Piper stürmt zusammen mit Leo ins Zimmer. „Alles okay?“
„Ja ich hab die Lösung gefunden. Ich hör Eure Gedanken nicht. Aber wenn ich mir mit dem Finger über die Nase fahre kann ich alles wieder hören.“ Sie tuts und lauscht.

„Denkt doch mal was. Los!!“ sagt Phoebe.
„Aber ich denk doch,“ sagt Piper.
„So funktioniert das nicht, oh Mann, aber bei Prue hat es doch auch geklappt.“
Da schaltet sich Prue ein: „Vielleicht mußt du die betreffende Person direkt anschauen.“

Phoebe schaut Piper an und fährt sich mit dem Finger über die Nase. „Danke Prue, jetzt funktionierts wieder.“

Piper sagt: „Ich möchte aber, daß du das wieder abstellst, zur Wahrung des Gedankengeheimnisses und zum Datenschutz.“ Und Piper und Leo gehen wieder raus.

Prue nimmt Phoebe in die Arme. „Pheebs, ich muß dir noch was wichtiges sagen. Du darfst diese Macht nur für gute Sachen anwenden. Sonst kriegst du mächtig Ärger von oben. Denn diese Macht ist eine der besten, aber auch gefährlichsten. Wer sie falsch anwendet, der kann ganz böse Dinge erreichen.“

„Und so ein kleines bißchen zuhören?“

„Das mußt du selbst entscheiden. Du darfst niemandem schaden und du darfst die Macht nicht zu deinem eigenen Vorteil nutzen. Alles andere ist Ermessenssache. Aber du solltest dir dem Ärger von Piper, Paige, Leo und mir gewiß sein, wenn wir rauskriegen, daß du deine Kraft nutzt, um uns auszuspionieren.“

„Phoebe, Telefon. Greg ist dran.“ brüllt Piper.
„Ich komme. Dann kann ich ja gleich meine neue Kraft ausprobieren, ob sie auch am Telefon wirkt.“

Phoebe rennt runter
 
ich bin sauer wenn du nicht weiterschreiben willst. die story ist total genial,super,witzig und irgendwie einfach umwerfend
 
Dein neuer Teil ist wieder super geworden! Allein schon die Art, wie Phoebe die Gedanken "ein- und ausknipst" ;)
Ich hoffe, es geht bald weiter!
 
War krank:-(

Hallo Ihr lieben,

da ich letzte Woche auf der Nase gelegen bin mit einer Kehlkopfentzündung und schwerer Bronchitis, gehts erst jetzt weiter.

Piper kommt in den Raum und fragt Prue: „Na, wie macht sich unsere Pheebs?“
„Sie hat sich ganz schön verändert, sie ist erwachsen geworden und viel verantwortungsbewußter. Es ist genau die richtige Zeit für eine neue Kraft.“
Phoebe kommt in den Raum gehetzt und keucht: „Liebe liebe liebe Prue, bitte bitte darf ich weggehen? Ich weiß doch jetzt, wie man das ganze ausschaltet, Greg holt mich in einer halben Stunde ab, biiiiiiiiitteeeeee!“

„Na gut, aber denk an das, was ich Dir gesagt habe!“

„Jo, kein Ausspionieren und vorsicht und nicht zu viele Menschen auf einmal.“
Phoebe läuft zu Piper und Prue und nimmt die beiden in die Arme: „Ich hab Euch so lieb.“
„Ich dich auch“ kommt es zweistimmig zurück.

Am selben Abend im Halliwell Manor
----------------------------------------------

Piper sitzt auf der Couch und schaut fern. Da klingelt es plötzlich. Piper quält sich hoch und ächzt zur Tür.
Paige steht davor und schaut ganz beschämt: „Sorry Piper, ich hab meinen Schlüssel vergessen. Wo sind denn die anderen?“
„Pheebs ist mit Greg weg, Prue und Leo wurden gerufen und Andy ist heute nacht bei seiner Lehrerin zur Lesenacht. Wie geht’s Dir?“
„Nicht wirklich gut, wir haben im Moment unheimliche Probleme mit dem Saint Niclas Krankenhaus, aber das ist eine lange Geschichte.“
„Na dann geh du mal schnell duschen und zieh dir was bequemes an und ich mach schnell was zu essen für einen gemütlichen Schwesternabend, oder mußt Du gleich wieder weg?“
„Nein, das hört sich toll an“ sagt Paige und geht nach oben.

Piper verschwindet in die Küche und macht schnell ein paar kleine Snacks zurecht. Als sie gerade fertig ist kommt auch Paige schon wieder zurück.
Beide setzen sich gemütlich auf die Couch.
„So, jetzt erzähl mal.“ sagt Piper.
„Also, wie du weißt ist das Saint Niclas ja eines der besten Kinder- und Geburtskrankenhaus der Stadt. Außerdem sind wir einer der Träger dieses Krankenhauses. Heute morgen kam ein Anruf, das innerhalb von zwei Wochen fünf siebenjährige Kinder verschwunden waren, die aber am nächsten Tag wieder im Krankenhaus waren. Keiner kann sich erklären, was in dieser Zeit passiert ist. Die Kinder selbst haben keinerlei Erinnerungsvermögen an diesen Tag, sie denken, sie wären eingeschlafen und am nächsten Morgen wieder aufgewacht und nichts wäre passiert.“
Paige nimmt sich ein paar Craker und taucht diese in den Dip.
„Das erste Kind, Nicky, muß sich aber seit gestern unheimlich verändert haben.“
„Inwiefern verändert?“ fragt Piper.
„Er beginnt zu altern.“
„Und wie äußert sich das?“
„ Nicky bekommt graue Haare, hört schlechter, sieht schlechter und will gar nicht mehr spielen.“
Piper denkt nach. Paige macht sich derweil über die Sandwich her.

Piper schaut Paige an und sagt: „Hört sich übernatürlich an, findest Du nicht?“
Paige schaut frustriert auf: „Schwester, wir sind die Zauberhaften, meinst du, irgendwas bei uns ist normal?“

Fortsetzung folgt
 
Weiter gehts

"Was sagst Du dazu?" fragt Piper. "Ich würd sagen: Buch der Schatten."

Piper stöhnt auf:" Schon wieder die vielen Treppen hoch? Oh nein...."
Paige:" Bleib sitzen, ich beam es uns her."

Schon erscheint das Buch in ihrer Hand und das Blättern beginnt.

Paige fängt plötzlich an zu grinsen: "Kannst Du Dich noch an den da erinnern? Der war witzig, dachte er könnte uns mit Feuerballdauerbeschuß töten. Kannst Du Dich noch an sein dämliches Gesicht erinnern, als Du die Zeit angehalten hast und wir die Situation umgedreht haben und er von seinem Feuerball getroffen wurde."

Piper lacht: "Und weißt Du noch, als ich zur Furie wurde oder Du zum Vampir? Wir haben schon Sachen erlebt."

Beide werden wieder ernst und beugen sich über das Buch.

Plötzlich schreit Paige auf: "Das könnte passen!!"
Piper liest vor:

"Asparas, er raubt Kindern die Unschuld, ihnen wird kein Haar gekrümmt, aber sie altern schlagartig.
Man kann die Kinder retten, wenn man nach spätestens 28 Tagen Asparas vernichtet hat. Andernfalls sterben die Kinder den klassischen Alterstod.
Um Asparas zu vernichten braucht man 4 gelbe Kristalle, einen Trank aus Schafswurz, Petersilie, einer Taubenfeder und eine Prise Zimt und Kandis.
Dann steht da noch der passende Vernichtungszauber dazu."

Paige antwortet: "Das Buch der Schatten, Retter in der Not. Und was jetzt ich vermute mal außerdem brauchen wir noch Asparas dazu."
Paige steht auf und läuft im Raum umher.

Piper will auch aufstehen, taumelt, setzt sich wieder hin und wird plötzlich ganz blaß. "Äh Paige..."
Paige läuft weiter im Raum umher und brabbelt vor sich hin.
"PAIGE" sagt Piper schon etwas lauter.
"Nicht jetzt, ich bin am Nachdenken."
"Das ist mir im Moment völlig egal, auaaaa, das Baby kommt. LEEEEEEEEEEEEEEOOOOOOOOOOOO!!"

"Schon erscheinen die blauen Lichter und mit ihnen Leo: "Was gibts mein Schatz?"

"Das Baby kommt." Leo fragt:"Auto oder orben?"
"Das fühlt sich komisch an, ich würde sagen orben."

Leo nimmt Piper in den Arm und weg sind sie.
 
Werbung:
Zurück
Oben