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Dunkle Vergangenheit

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„Wollt ihr noch mehr wissen?“ fragte Cole leise.
„Langsam frage ich mich, ob ich es noch immer will, aber...........Ich wäre froh,“ sagte Phoebe genauso leise wie ihr Freund.
„Wieso?“ fragte er. Ein leises Krächzen war in seiner Stimme zu hören.
„Weil ich dann endlich alles über dich weiss, so weh es auch tut.“

Coles Erzählung über sein dunkle Vergangenheit ging weiter: „8 Jahre lang bekam ich immer wieder Aufträge. Zwei Hexen gehörten auch dazu. Ich sammelte immer mehr Erfahrungen über Kampf und Magie, auch wenn ich noch immer sehr viel zu lernen hatte und dann kam der Tag, als ich erneut in die Welt des Lichts geschickt wurde und ich meine Schwester besuchte..................“




Sie beide standen in der Mitte Trainingsraumes, auf der Kampffläche, dem, wie die Asiaten es nannten, dojo: Schüler und Mentor.
Während des Kampfsporttrainings war Japanisch die Sprache, die sein Mentor benutzte, obwohl die Anweisungen entweder auf Latein oder in Coles Muttersprache ausgesprochen wurden.
„hajime!“ sagte Reyno mit dem Ton eines Kampfrichters. Der Kampf war eröffnet.
Cole führte den ersten Schlag, der so schnell abgeblockt wurde wie er gekommen war. Der Kampf war schnell: Faustschlag-Schlag mit der Handkante- Reyno blockte beides ab- Kick- ebenfalls abgeblockt- Schlag mit der Handkante-abgeblockt- Drehung- Reyno schlägt mit der Faust-Cole verteidigt- Der Mentor lässt sich zu Boden fallen und schlägt Cole die Beine mit einem Feger weg, dieser prallte unsanft auf den Boden.
„Sore-Made,“ sagte Reyno. Der Kampf war beendet. Manchmal ging der Kampf weiter, manchmal hörte er bei diesem Punkt auf. Das war Reynos Entscheid.
„Nicht schlecht. Aber sei nicht immer du der Angreifer. Berechne die Kraft deines Gegners. Sei geduldig.“
„Von vorn,“ sagte er nun. Sie gingen in die ursprüngliche Position ein. Wieder sagte Reyno: „hajime!“ Der Kampf begann: (Der Kampf wird aus Coles Sicht geschildert): Schlag- Block –Kick –Verteidigung -Drehung, Reyno brachte ihn mit einem Faustschlag zum stolpern, in letzter Sekunde konnte er sich halten, dann Faustschlag- Sprung mit einem Kung-Fu-Kick-Reyno konterte und Cole konnte in letzter Sekunde abrollen, sein Mentor schlug mit der offenen Handfläche an seine Brust, Cole konterte und drehte ihm die Hand um, doch da war Reynos zweite Hand, die ihn an der Brust traf und ihn vom dojo schleuderte.
„Sore-Made,“ sagte Reyno.
“Schon besser. Aber gleichzeitig springen und einen Angriff ausführen ist schwer und kann gekontert werden, sei also vorsichtig damit. Und wenn du merkst, dass ein Konter zu gefährlich ist, dann verteidige besser, das ist sicherer.“
Cole nickte wortlos.
„Gut. Genug des Trainings. Später werden wir noch Magie während des Zweikampfes einsetzen, aber nun gewähre ich dir in die Welt des Lichts zu gehen. Für drei Stunden. Komm nicht zu spät,“ die leise Mahnung von Reyno liess Cole erschaudern. Er würde nicht zu spät kommen. Er war es einmal....................................

Cole schimmerte..............an einen Ort, der ihm mehr als nur bekannt vorkam. Der Ort an dem sein Vater gestorben war. Er schluckte, Bilder schossen ihm durch den Kopf:


„Cole wird niemals böse, das lasse ich nicht zu.....“
„Du hast keine Wahl.......Wahl.....Wahl“
„Sag ihm Lebwohl.......Lebwohl“
„Elisabeth – Ankarra- Elisabeth -Ankarra........“
„Ben............kleiner Sterblicher......“

„Neeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiiinnnnnnnn!“


Als ihm der Schrei seines Vaters durch den Kopf ging, schrie er gequält auf.
 
Der 16-jährige Halbdämon rannte. Er rannte so schnell er konnte von jenem Ort weg, der ihm die schlimmsten Erinnerungen seines Lebens hervorholte. Er rannte ziellos und versuchte seine Verzweiflung zu unterdrücken, die an ihm festklammerte. Dann blieb er schwer atmend stehen. Es hatte keinen Zweck. Er konnte nicht vor seiner Vergangenheit weglaufen.

Dann sah er andere Bilder: andere Erinnerungen:

Eine Frau von ca. 30 Jahren stand vor ihm. Sie sah ihn an. Völlig irritiert.
„Oh mein Gott! Diese Augen,“ flüsterte sie, „Cole!“
Dann fiel ihr Blick auf Benjamin, der seine 3-jährige Schwester an der linken Hand hielt.
„Ben! Das ist unmöglich! Arthur, komm her!“
Ein grosser Mann mit markanten Gesichtszügen kam raschen Schrittes auf die beiden Jungen zu.
„Ben.....Cole.....Was.....Wie???“
„Können wir reinkamen, wir bitten Euch,“ flüsterte Ben flehend.
Die Zeit drängte.
„Kommt rein,“ sagte die Frau namens Sarah.

Sie kamen in ein schönes Haus.
Hier würde es Jana gut gehen..........
Als Cole die Hand ausstreckte, wichen die beiden Erwachsenen zurück. Sofort zog er die Hand zurück.
„Kommt nicht in unsere Nähe!“ sagte der Mann drohend.
Cole wandte sich zu seinem grossen Bruder um: „Erkläre du.“
Dieser tat es: „Mr. And Mrs. Mason: Ich weiss, dass das, was wir jetzt sagen sich verrückt anhört, aber bitte glauben Sie uns: Wir haben keine Zeit: Elizabeth Turner,“ und bei diesem Namen schluckte Ben wie immer. Cole wusste, dass Ben seine Mutter liebte und nicht verstand, weshalb sie gegangen war. Cole jedoch fühlte eiskalte Wut bei der Erwähnung des Namens. „Sie ist kein normaler Mensch,“ führte Ben weiter, „Sie ist ein Wesen der Finsternis. Ein Dämon. Unser Vater war gut. Ein Mensch. Aus diesem Grund sind wir Halbdämonen: Mein Bruder und Jana, unsere 3-jährige Schwester. Ob wir böse sind oder nicht............nun das werden wir sehen, aber wenn jemand hier unschuldig ist, dann unsere Schwester. Doch sie wird es nicht bleiben, wenn sie bei uns bleibt. Sie soll nicht die Qualen........,“ er brach ab und Cole zitterte leicht, „Wir wollen das einfach nicht,“ führte Ben weiter, „Wir wissen, dass Sie Mrs. Mason und Sie Mr. Mason die besten Freunden unseres Vaters waren. Sie können ihm die letzte Ehre erweisen, wenn Sie seine Tochter wie ein ganz normales Mädchen grossziehen. Er hätte das gewollt.“
„Kommen wir dadurch in Gefahr?“ fragte Mr. Mason. Er zweifelte nicht an der Wahrheit. Er konnte in den Augen des Jungen sehen, dass alles viel zu ernst war. Ein Kinderstreich war das sicher nicht.
„Nein!“ sagte Cole ernst.
„Aber dann.............,“ begann Mrs. Mason, „Warum bleibt ihr nicht bei uns. Alle drei. Wir wünschen uns nichts sehnlicher als Kinder und obwohl ihr...........Ich kann mir nicht vorstellen, dass ihr jemals zu Monstern werdet.“
„Das geht nicht,“ erklärte Ben leise, „So sehr ich mir es auch wünsche,. Es geht nicht. Für uns hat die.......Ausbildung.......bereits begonnen. Es ist zu spät. Nur für Jana noch nicht.“
„Es ist niemals zu spät,“ sagte Mrs. Mason fest.
„Doch,“ sagte Cole leise und schluckte. „Werden Sie sich um Jana kümmern?“
„Ja,“ sagte das Ehepaar gleichzeitig und fest. Sie verstanden nicht alles, aber als sie dieses kleine unschuldige Wesen an der linken Hand ihres ältesten Bruders betrachteten, waren sie sofort von dem unbewussten Charme, der dieses Mädchen ausstrahlte erfasst worden.

Cole und Ben lächelten erleichtert. Ben gab die linke Hand frei und das Mädchen sah sich verständnislos um.
Dann fiel Ben noch was ein: „Bitte, sagen Sie Jana nichts von uns und auch nicht was sie ist. Sie soll ein normales Leben führen.“
„Einverstanden,“ sagte Mr. Mason.
Cole lächelte noch breiter. Er hoffte nur, dass Jana nicht so gut an ihren 3 Geburtstag erinnern konnte wie er.

Ben, der bereits schimmern konnte, nahm Coles Hand und wollte verschwinden, doch Jana begann zu weinen. Sie hatte verstanden, so klein sie auch war.
„Oh Jana,“ flüsterte Cole und ging zu ihr. Dann sagte er so leise, dass nur Jana ihn verstand: „Ich verspreche dir: Eines Tages werden wir uns wieder sehen. Das schwöre ich......schwöre ich......schwöre ich........“

Die Erinnerungen verblassten.

Cole hatte seinen Entscheid gefasst: Er würde seine Schwester besuchen. Er konzentrierte sich kurz und schon war er an dem Ort, wo er das letzte mal vor neun Jahren war.

Aus sicherer Entfernung beobachtete er, wie Mr. und Mrs. Mason das Haus verliessen.

Zehn Minuten später sah er, wie Jana das Haus verliess. Er stockte leicht: Sie war sehr schön geworden. ‚Wie alt ist sie? 13? Ja, genau,’ dachte er.
Langsam und etwas unsicher ging er auf sie zu..........









PS: Der schlimmste Moment, der Cole erlebt hat, rückt näher................................
 
spannender geht's wohl net mehr oder ?
bin schon total gespannt wie's weiter geht
hoffe der nächste part kommt noch heut
 
„Jana,“ sagte er leise.
Sie hörte ihn und drehte sich zu ihm um.
„Wer............,“ aber sie verschluckte ihre Frage. „Das Versprechen.........,“ murmelte sie leise.
Und dann lauter: „Du hast versprochen wieder zu kommen........,“ sie wagte es nicht ihre Gedanken auszusprechen. ‚Bitte sag, dass du mein Bruder bist, bitte!“
Cole konnte in den Augen seiner Schwester lesen und ihm standen Tränen in den Augen...............Nein, er würde nicht weinen, nicht mehr. Nie mehr.
„Ich bin dein Bruder, Jana,“ sagte er und fragte sich, seit wann er so naiv war zu glauben, dass jemand, der in der Welt der Sterblichen aufgewachsen war, so etwas verstehen oder gar glauben würde.
Aber Jana reagierte so, wie er nie zu träumen wagte.
Mit Tränen in den Augen rannte sie auf ihn zu und umarmte ihn.
„Ich habe so gehofft, dass du dein Versprechen einhältst,“ flüsterte sie.
Cole schlang nach anfänglichem Zögern auch die Arme um sie und ihm rann eine Träne über das Gesicht. Alle Sehnsucht, alle Trauer und zugleich alle Freude war in dieser Träne.
„Du hast uns nicht vergessen, mich und Ben,“ stellte er fest.
„Ich bin ein Halbdämon, wenn man euren Worten glaubt. Ich befürchte, das Erinnerungsvermögen eines Dämons ist vom dritten Lebensjahr an schon sehr gut.“
„Leider,“ murmelte Cole. „Wir wollten nicht, dass du dich an uns erinnerst,“ sagte er nun etwas lauter.
„Ich bin froh darum. Meine Pflegeltern konnten mir nicht so viel erklären, wie sie gerne wollten. Sie wussten zu wenig. Und seit ich zwölf bin, will ich immer mehr wissen. Komm,“ sagte sie nun sehr begeistert, „Du musst zu meinen Pflegeeltern. Sie müssen sehen, was aus dir geworden ist.“
Cole senkte den Kopf: „Jana, das geht nicht. Ich kann es nicht. Ich bin nun genau das, was ich und Ben.........,“ beim Namen seines Bruders schluckte er, „was ich und Ben zu verhindern versuchten, dass du so wirst.“
„Ich verstehe nicht,“ flüsterte Jana, sie hatte Angst, dass Cole wieder verschwinden könnte.
„Ich bin ein Dämon, Jana. Ich habe Menschen getötet. Ich bin böse.“
„Nein........Ich meine, du kannst nicht..................sonst wärst du nicht hier.................“
Cole wollte etwas erwidern, als er einen, ihm nur zu bekannten, Dämon hinter sich spürte und wirbelte herum.

Ankarra.

Cole stand schützend vor Jana.
„Verschwinde, Ankarra.“
„Spricht man so mit der eigenen Mutter, Balthasar?“ fragte sie kalt.
„Du bist nicht meine Mutter. Schon lange nicht mehr,“ sagte Cole nicht minder kalt.
„Wenn du meinst...................so menschlicht wie du bist, Balthasar, bist du nicht jener Sohn, den ich mir erhofft hatte.“ Mit diesen Worten hob sie die Hand.

Jana verstand nicht alles, aber sie fühlte sich klareren Verstandes als je zuvor. ‚Meinen Bruder wirst du nicht bekommen..........Mutter,’ dachte sie und schimmerte (Reyno lenkte ihre Teleportation in falsche Bahnen und sie tauchte bei ihm auf. Er belegte sie mit dem Fluch des Koron und schickte eine Illusion an Janas Platz) Mit Entsetzen fühlte Cole, wie Jana plötzlich nicht mehr da war. - Die Energiekugel verliess die Hand ihrer Beschwörerin- und ‚Jana’ tauchte vor Cole auf. Sie schrie nicht, als die Energiekugel sie traf, wohl aber Cole.
„Neeeeeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiiiiiiinnnnnnnnnnnn!!!!!!!!!!!!“ Und mit starrem Blick sah er, wie seine Schwester vor ihm starb. Schon wieder war ein Mitglied seiner Familie gestorben, weil es ihn retten wollte.
Nun würde auch das letzte Mitglied seiner Familie sterben, durch seine Hand. Das nahm er sich vor. Durch Coles Adern ging ein brennender Hass. Er zitterte vor Wut, Hass und Verzweiflung.
Er wollte auf Ankarra losgehen, als Reyno hinter Ankarra auftauchte und ihr ohne zu zögern das Genick brach.
Cole sank zu Boden. „Nein,“ flüsterte er und weinte so fest wie noch nie in seinem Leben, doch Reyno................................................









PS: So beim nächsten Teil, wird Cole erzählen, was darauf passiert ist................nur wenn ihr wollt natürlich.
 
Ob wir wollen???!!!!!!!!
Sicher wollen wir, die story ist super, spitze, urtoll
Schreib ganz bald weiter bitttttttttttteeeeeeeeeee!!!!!

lg melinda
 
wollen? du musst!!! unbedingt weiter schreiben
kannst uns doch net einfach so hängen lassen bei der TOLLENSUPERHAMMERMÄßIGEN FF *g*
einfach aufhören grad wo's so spannend wird
 
P*P*P*P*forever schrieb:
wollen? du musst!!! unbedingt weiter schreiben
kannst uns doch net einfach so hängen lassen bei der TOLLENSUPERHAMMERMÄßIGEN FF *g*
einfach aufhören grad wo's so spannend wird
dito!!

ich hoff auch, dass es bald weitergeht.
du könntest mal ein buch schreiben, dann müssten wir nicht immer auf die fortsetzung warten ;)

Sandy
 
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