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Ein neues Leben - Traum oder Realität... Magie?

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@*buffy*, danke, wenn auch sehr verpätet!!

@all: so, tut leid, ich hab lange nix mehr geschrieben. viele kennen auch den grund, wer ihn nicht kennt und ihn kennen will, der fragt einfach mal ;)

also, hier ist eine kleine fortsetzung von mir und wenns euch gefällt und ich ein bisschen feedback bekomme, dann werde ichso schnell wie möglich kapitel 3 posten ;) (hab schon viel von kapitel 3 geschrieben...)

...Oh mein Gott... diese Tussi... schnell, ich glaub, ich bin zu spät... Gott, steh mir bei... Bitte! Ich schaue auf meine Uhr. Eine Minute nach elf Uhr. Ganz klar, ich habe mich verspätet. Ich sollte doch schon vor einer Minute hier sein. Und wirklich... als ob ich es mir nicht gedacht hätte... schon beim ersten Mal war es so und jedes Mal danach. „Du bist zu spät“, waren ihre einzigen Worte, als ich die Tür des LKWs öffnete und mich hineinsetzen wollte. Doch ich wurde zurückgehalten. Das allererste Mal. Pech gehabt... du kleines Weib du dachte ich mir noch, bevor meine Augen für einen Augenblick schwarz wurden. Das ist Gott sei Dank niemandem aufgefallen und ich wurde ganz plötzlich losgelassen. Ich weiß nicht, wer mich festgehalten hat.
Kurze Zeit später sitze ich neben ihr im Auto und starre, in Gedanken versunken, aus dem Fenster. Niemand spricht mit mir, keiner hat so wirklich realisiert, dass ich da bin. Meine Augen werden feucht...Nein, nicht... auf keinen Fall... ich will nicht dorthin... dort hat alles angefangen... ich will nicht, ich kann nicht!
Unwillkürlich wandert meine rechte Hand zur LKW- Tür. Ich will noch abschnallen und schnell aus dem LKW springen... weg, aus, nie wieder dorthin...Ich kann nicht, ich will nicht! ...Doch da wird das Fahrzeug langsamer und biegt in das Gässchen ein, wo das neue Haus steht.
Markus und Peter kommen lachend aus dem Haus heraus... Ich kann ihre Freude nicht verstehen... was ist denn so toll am Leben? Was gibt es da zu lachen, an der ganzen Sch**ße hier?
Ich steige schnell aus, schaue meine beiden ach-so-lustigen Stiefbrüder nicht an und grüße sie auch nicht. Sie sind nicht beleidigt... ist mir auch egal... ich weiß ja nur zu gut, was noch kommen wird.
Stumm helfe ich den ganzen De**en dabei, die einzelnen Teile von irgendetwas, ich weiß nicht, was es ist, ich habe nie danach gefragt, ich wills auch gar nicht wissen, aus dem LKW auszuladen und sie ins Haus zu bringen.
Nach einiger Zeit schaue ich auf die Uhr... 5 Minuten vor 12 Uhr. Gleich ist es so weit... gleich bin ich mit ihm alleine. Nicht! Bitte nicht! Ich muss weg! Schnell!
Doch es ist zu spät. Ich lehne an der Terrassentür... Ich weiß... es gibt kein entrinnen mehr... Ich höre die Uhr, sie schlägt, wenn es zwölf ist... Und wie aus dem Nichts steht Markus, mein älterer Stiefbruder, hinter mir.
Ruckartig drehe ich mich um...
 
jetzt wo ich dich ein wenig kenne, ki... seh ich die geschichte ganz anders, als bevor ich dich getroffen habe... ich weiß jetzt auch nicht, was anders ist, aber es ist total komisch... ach egal... freu mich schon auf deine nächsten teile!!
 
nein, nicht die geschichte ist anders, sondern meine sicht zur geschichte, da ich dich ja jetzt schon getroffen hab... ich weiß auch ned warum... aber es ist natürlich nicht schlecht gemeint!!
 
nicci: positiv oder negativ verändert??

so, hier mal kapitel 3 dieses schrecklichen dingsdas... *gg*

Kapitel 3 – Kampf: Sieg oder Verlust?

Ich sehe das gleiche wie immer. Ein hässlicher Stiefbruder steht vor mir... sein breites Grinsen bringt mich fast um... er kommt mir immer näher... keiner ist da... ich bin alleine mit ihm...
Ich drücke mich an die Glastür... und gehe durch. Ich stehe draußen, im Garten, und er schaut mich de**ert an... Da entlocke ich mir selbst ein Lächeln, als ich sehe, dass ich ihm entkommen bin.
Doch ich lächle nicht lange, denn Markus materialisiert eine Waffe in seine Händen... doch ich weiß nicht, welche... es ist jedes Mal eine andere.
Ich renne rückwärts davon, stolpere drei stiegen hinunter... schnell durchquere ich den garten... und dann, dann passiert es... das kleine gartentürchen... ich renne rückwärts dagegen, falle drüber... mit dem Kopf senkrecht nach unten... ich kann den aufprall schon fast spüren... kneife die augen zusammen... doch der aufprall findet nicht statt. Stattdessen mache ich einen salto rückwärts...50 meter über dem boden. Als ich wieder normal „stehe“, natürlich in der luft ;), schaue ich hinunter und sehe eine kleine gestalt im garten stehen, meinen stiefbruder.
Langsam komme ich wieder runter, doch ich lande auf dem dach, nicht im garten, denn das wäre mir zu gefährlich. Also stehe ich da oben und schaue passe auf mich auf, denn mein stiefbruder beherrscht das materialisieren. Und schon steht er hinter mir. Die waffe liegt unten im garten, denn er weiß, dass er sie nicht mehr brauchen wird.
Ich schaue hinunter in den garten, springe, drehe mich um, grinse ihn frech an und lande auf der nächsten wolke. Ich weiß, dass ich einen fehler gemacht habe. schon steht er neben mir. Ich stürze mich unüberlegt hinunter und möchte gekonnt am boden landen, doch da fängt er mich schon auf. Angewidert versuche ich, mich aus seinem griff zu befreien, doch irgendwie schaffe ich es nicht, so sehr ich mich auch bemühe. meister... bitte hilf mir... rette mich!!. ich höre eine dröhnende stimme in meinem hinterkopf... akzeptiere dein schicksal und du kannst dich befreien. ich wollte es nicht glauben... ich weiß nicht... wie soll ich das machen? da musst du schon selbst draufkommen. antwortete mein meister. Ich gebe schnell auf. Er hilft mir nicht. Also kämpfe ich weiter. Markus lässt mich los. Freiwillig. Doch er wird es ewig bereuen. Das fühle ich. Irgendetwas macht mich stärker. Stärker als je zuvor...
Ich denke schon, dass ich den kampf für mich entschieden habe, als ich zufällig einen blick auf meine armbanduhr erhasche. Fast schon ein uhr. Um eins kommen mein vater, seine freundin und der kleine peter zurück. Bis dahin musste ich von hier verschwinden. Christa würde mich umbringen. Ihr sohn sah nicht mehr sehr gesund aus. Zugegeben, ich auch nicht. Doch immerhin bin ich noch nicht so am boden wie er.
Schnell verpasse ich markus noch einen „fliegenden tritt“ gegen seinen schädel, dann bin ich auf und davon.
Ich suche mir eine gemütliche wolke aus und lege mich dorthin, um mich auszuruhen... langsam schwinden meine gedanken und ich liege wieder in dem gemütlichen bett in lustenau.
 
danke danke! :erröten:
so, kapitel 4!


Kapitel 4 – Strandbad Höchst

Das Frühstück musste ausfallen. Ich brachte nichts hinunter. Keinen einzigen bissen.
Vorarlberg’s landschaft zieht an mir vorbei. Ich starre mit leeren, ausdruckslosen augen aus dem fenster. Ich bemerke nicht, wie das auto, in dem ich sitze, langsamer wird. Wie es stehen bleibt. Erst, als meine mutter mich fast schon gewalttätig aus meinen tagträumereien reißt. Ich glaube sie weiß, dass mit mir etwas nicht stimmt. Doch ich will ihr nichts erzählen. Kein wort. Nichts. Sie wird es nie wissen. Nie.
Wie in trance gehe ich hinter ihr her. Ich spreche nicht, schaue sie nicht an.
Inzwischen hat sie auch schon einen für sie passenden platz gefunden. Ich setze mich unwillig hin, starre aufs wasser und bilde mir sachen ein. Nach einiger zeit tragen mich meine füße unwillkürlich ins wasser. Ich springe hinein, tauche unter und genieße das kühle nass. Das erste mal seit über einer woche, dass ich etwas genießen kann. Es tut mir wirklich gut.
Nach einer halben minute tauche ich wieder auf und schwimme hinaus bis zu der absperrung, die das strandbad vom restlichen see trennt. Ich setze mich da drauf. Es ist zwar nicht gemütlich, aber es ist entspannend, hier zu sitzen, ganz alleine, in gedankenversunken. Da fällt mir immer sehr viel ein... wie konnte ich seine gedanken so genau lesen? Ist ER mein meister? Bei den anderen geht das doch nie soo gut... er... mein meister? Das kann nic... plötzlich spüre ich ein ziehen an meinem fuß. Es fühlte sich so an wie als wären es menschliche hände, doch da brachte jemand viel mehr kraft auf als ein normaler mensch jemals aufbringen könnte.
Ich wehre mich mit aller kraft dagegen. Nein, nicht mit aller. Ich verwende meine magie nicht. Ich habe angst davor. Doch ich habe noch mehr angst davor, in die tiefen des gewaltigen bodensees gezogen zu werden. ich kämpfe dagegen an, so gut ich kann.
Es zog mich immer weiter hinunter, unter die wasseroberfläche und noch viel tiefer...
Ich kann mich an nichts mehr erinnern... was habe ich alles gemacht heute? Seitdem ich mich dorthin gesetzt habe? wo war ich? Dort? Oder woanders? Bei wem? Mit wem? Oder alleine? Wer will schon was von mir?
Ich muss zurück, meine mutter macht sich bestimmt schon sorgen um mich. Ich schaue auf meine armbanduhr. oh mein gott... ich war lange weg... sehr lange... aber ich lebe... doch ich weiß nicht, wieso...
Schnell schwimme ich wieder an land. wem soll ich davon erzählen? Meinem meister? Oder schlingel, der katze?
Ich bin an land. Meine mutter ist ganz braun von der sonne. Nein, sorgen hat sie sich keine gemacht um mich. Wieso auch? Ich bin doch nicht wichtig, wieso sollte ich das auch sein!? Alles, was sie im kopf hat, ist ihr neuer freund gerd...
 
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