Grey's Anatomy - Let's start again

[Summer_Breeze]

AW: Grey's Anatomy - Let's start again

Meredith

"Versprochen, egal wer es rausfindet, wir sagen, dass du es rausgefunden hast und sogar wenn es darum geht wer in den OP darf", versprach Meredith und konnte sich ein Grinsen nur knapp verkneifen als Cristina darauf einging. Natürlich wäre sie auch gerne in den OP gegangen, aber es würden sich später sicherlich noch ein paar Möglichkeiten ergeben den OP-Saal von innen zu sehen.

"Also, dass sind die Fälle, die ich schon mal eingrenzen konnte, aber es sind immer noch mehr als zwanzig Fälle", erklärte Meredith seufzend, "vielleicht hast du eine Idee wie wir sie ohne Testergebnisse noch weiter eingrenzen können"

Wartend beobachtete Meredith ihre neue Kollegin, sie schien voll in ihrem Element zu sein und brachte verschiedene Vorschläge, wie sie die Fälle etwas eingrenzen konnten.

 

[Piper_16]

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cristina

Wie hast du die Fälle eingegrenzt?

::fragte Cristina und schlug die Akten auf und überfolg die einzelnen Fälle. Vielleicht konnte man noch zwischen GEschlecht und Sympthomen genauer differenzieren, dass konnte bei der Diaknose durchaus hilfreich sein.::

Wissen wir wie lange er schon an diesen Anfällen leidet?

 

[Summer_Breeze]

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Meredith

"Erst hab ich nach Epilepsie gesucht, aber das waren zu viele Fälle, dann habe ich es etwas eingegrenzt auf die Fälle, die nicht von anfang an auf Epilepsie hindeuteten. Und schliesslich sind da noch die Fälle, die man nie richtig behandeln konnte, aber keiner von diesen Fällen ist nur ansatzweise so wie Jamie's", erklärte Meredith seufzend und sah Cristina an, dann fuhr sie fort, "es sind zu viele Fälle und keiner von denen hat wirklich grosse Ähnlichkeit mit dem von Jamie. Ich denke, die Akten helfen uns nicht wirklich weiter"

Meredith holte Jamies Akte hervor und überflog sie nocheinmal, "Er hat die Anfälle nun schon seit fünf Monaten, aber vielleicht auch schon länger, seine Eltern sind sich nicht ganz sicher, weil es ihnen erst richtig vor fünf Monaten aufgefallen ist"

"Ganz ehrlich? Ich denke nicht, dass es wirklich Epilepsie ist, das wäre zu einfach, denn er hat auf die Medikamente nicht angesprochen.. ", meinte Meredith dann.

 

[Mcleod Daughter]

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Derek

" Sie brauchen sich nicht zu bedanken, Izzie. Aber wenn ich Ihnen einen Tipp geben darf ...: Lassen Sie sich von den anderen nicht so in den Hintergrund stellen. Sie haben die gleiche Ausbildung genossen und sind genauso kompetent wie die anderen. ", meinte er, wobei er ihr ein sanftes Lächeln schenkte. Er kannte Assistenzärzte wie Izzie nur zu gut. Er wollte ihr einfach Mut machen, damit sie ihn nicht verlor.
Er nickte dann, als sie meinte, dass sie erst die Tests in Labor bringen und dann wiederkommen würde, " Machen Sie das. Ich werde solange bei Dr. Grey udn Dr. Yang reinschauen, ob sie bereits fündig geworden sind. "

" Na da haben Sie vielleicht ja schon einen richtigen Riecher, Dr. Grey. ", meinte Derek, der eben in das Zimmer gekommen war und Meredith´s letzten Satz mitbekommen hatte.
" Haben Sie denn auch schon eine Vermutung, was es sonst sein könnte? "

( Sorry, nicht sehr lang, aber iregndwie krieg ichs hier im Moment nicht so hin . )

 

[Piper_16]

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Cristina


Ich bezweifel auch, dass es Epilepsie ist.. er hätte auf die Medikamente angesprochen.. haben wir MRT Bilder? Vielleicht gibt uns das Anhaltspunkte...

::schlug Crisitna vor als Derek den Raum betrat. Na toll, sie hatten noch ncihts und jetzt tauchte er auf.::

Izzie

::Sie machte sich auf den WEg zum Labor um die Blutproben des jungen schnellst möglich untersuchen zu lassen. Der Vortrag von Derek war nett gemeint gewesen, doch sie hatte keinesfalls vor sich von Cristina verdrängne zu lassen. Ich hatte sich nur ein wenig vor den Eltern zurückhalten wollen, doch das sagte sie nciht.::

 

[Summer_Breeze]

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Meredith

Als sie Dereks Stimme hörte, zuckte sie leicht zusammen, sie hatte nicht damit gerechnet, dass er nach ihnen sehen würde, jedenfalls noch nicht jetzt. Meredith sah erst zu Cristina, dann wanderte ihr Blick langsam zu Dr.Shepherd, der sie seelenruhig ansah und auf ihre Antwort wartete.

"Nein, Dr.Shepherd, wir konnten die Fälle zwar auf etwas mehr als zwanzig einschränken, aber keiner der Fälle passt mit Jamies Fall überein. Die Fälle helfen uns nicht wirklich weiter, vielleicht sollten wir einfach in der Bibliothek nach den Symptomen suchen", antwortete Meredith und sah wieder kurz zu Cristina, die nur nickte.

"Sind denn die Testresultate schon da?", fragte Meredith nun, denn ohne die Resultate kamen sie nicht wirklich weiter und da sie nicht wussten, an was Jamie litt, hatten sie keine Zeit um weiterhin im Ungewissen zu tappen.

"Wenn sie es erlauben würden wir gerne nocheinmal mit Jamie und seinen Eltern reden, vielleicht fällt ihnen noch etwas ein, was in der Akte nicht erwähnt wird. Jeder Hinweis könnte weiterhelfen", schlug die junge Assistenzärztin nun vor und wartete die Antwort ihres Vorgesetzen ab.

 

[Mcleod Daughter]

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Derek

Derek seufzte, " Das habe ich mir fast schon gedacht ... Gut, suchen Sie erstmal weiter, egal wo. Vielleicht finden wir ja was. ", meinte er dann Schulter zuckend. Auch er wusste nicht, wie sie sonst etwas finden sollten. Nur weil er Oberarzt war, war er ja nicht gleich allwissend.
" Nein, die Resultate des Bluttests sind noch nicht da. Unser Labor ist zwar schnell, aber so schnell auch nicht. ", meinte er, leicht lächelnd, " Aber ich erwarte sie bald. ", fügte er dann noch hinzu.

Er überlegte kurz und nickte schließlich, " Gut, machen Sie das. Es kann ja nicht schaden. ", meinte er und wandte sich dann an Christina, " Sie können Dr. Grey begleiten, wenn Sie möchten. Ich werde dann mit Dr. Stevens anfangen weitere Tests durchzuführen. Dann müssen sich die Eltern vor Jamie auch nicht zurückhalten. ", nickte er und verließ dann wieder den Raum, um auf Izzie zu warten.

 

[Summer_Breeze]

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(Ab jetzt spielt Margit Cristina!! Alex' Rolle ist immer noch frei)


Meredith

Meredith versuchte aufmunternd zu Lächeln, er hatte ihr vorhin gestanden, dass er selbst nicht wusste wonach sie suchten, was in ihr noch ein grösseres Bedürfnis erweckte dem Jungen zu helfen. Denn normalerweise testeten die Oberärzte ihre neuen Assistenzärzte und wissen eigentlich bereits an was der Patient litt. Doch Dr.Shepherd schien anders zu sein, er versuchte nicht den Uniabgängern das Leben schwer zu machen, sondern versuchte sie zu Motivieren in dem er ihnen verantwortungsvolle Aufgaben gab und sie wie richtige Ärzte behandelte.
Meredith hatte gehört, dass Dr.Shepherd selbst erst seit zwei Monaten hier arbeitete und noch um seine Anerkennung kämpfen musste, auch wenn er zu den weltbesten Neurochirurgen gehörte. Deshalb schätzte sie es noch mehr, dass er seinen Assistenzärzten diese Aufgabe übertrug. Meredith wollte ihn nicht enttäuschen und schon gar nicht wollte sie ihren ersten Patienten verlieren.

Bei seinem Kommentar über das Labor musste sie leicht lächeln, zog dann aber schnell wieder eine ernstere Miene und hoffte, dass Cristina ihr Lächeln nicht bemerkt hatte. Wobei es ihr eigentlich egal war ob Cristina ihr Lächeln bemerkt hatte oder nicht, viel mehr ging es darum sich von Dr.Shepherd fernzuhalten. Deshalb würde sie Cristina auch die OP überlassen, wenn sie den Fall lösen würden.

"Danke, Dr.Shepherd", bedankte sie sich und legte die Akten zur Seite. Vielleicht würden sie auf hilfreiche Antworten bei den Eltern stossen, die ihnen beim Fall weiterhalf. Zusammen mit Cristina betrat sie Jamies Krankenzimmer, wo sich auch seine Eltern befanden.

"Mr und Mrs Patterson, Dr.Yang und ich würden uns gerne noch einmal mit Ihnen und Ihrem Sohn unterhalten", erklärte Meredith freundlich als sie das Zimmer betraten. "Das Ergebnis des Bluttestes wird sicherlich bald vorliegen, aber bis dahin würden wir Ihnen gerne ein paar Fragen zu Jamies Gesundheit stellen"
Meredith versuchte freundlich zu reden und möglichst ohne Fachchinesisch, "Hatte Jamie in letzter Zeit ausser den Anfällen sonstige Symptome? War er krank oder ist er hingefallen? Im moment kann uns jedes kleine Detail weiterhelfen, deshalb ist es wichtig, dass sie uns alles sagen, denn Hausärzte schreiben die kleinen Details meistens nicht in die Akten"

 

[Piper_16]

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Izzie

::Izzie hatte die Proben ins Labor gebracht und das Labor darum gebeten sie anzupiepen, wenn die Ergebnisse da waren, doch man sagte ihr, dass das wohl dauern würde. Sie nickte sanft und machte sich wieder au den Weg nach oben. Dr. Shepherd wartete oben shcon auf sie.::

Das Labor hat versprochen mich anzupiepen, wenn sie die Ergebnisse haben, Dr. Shepherd..

::meinte sie und blieb dann vor ihm stehen.::

 

[Summer_Breeze]

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Mrs Patterson

"Ausser den seltsamen Anfällen, die er in den letzten Monaten hatte, ist mir nichts aufgefallen", antwortete die junge Mutter und sah erst besorgt zu ihrem Mann, dann zu ihrem Sohn.
"Er ist hie und da mal hingefallen und hatte kleine Kratzer, aber das haben ja alle Kinder in seinem Alter, nicht wahr?", meinte sie dann leicht besorgt.



Meredith

"Ja, es ist normal, dass Kinder in Jamies Alter ab und zu Kratzer haben", beruhigte Meredith die junge Frau erstmal, dann wandte sie sich zu Jamie, "hast du dir in letzter Zeit wehgetan? Bist du irgendwo runtergefallen beim Spielen?"



Mrs Patterson

"Er hat sich vor einem halben Jahr beim Fussballspielen den Knöchel verstaucht", fiel ihr plötzlich ein, "es war leicht geschwollen, aber er konnte bald wieder richtig gehen, deshalb sind wir nicht zum Arzt gegangen"
"Ist es etwa meine Schuld? Hätte ich mit ihm zum Arzt gehen müssen?!"



Meredith

"Okay, das heisst noch nichts und wenn er den Fuss nicht gebrochen hat und bald wieder richtig gehen konnte, haben sie alles richtig gemacht, Mrs Patterson", erklärte Meredith freundlich und wandte sich wieder an den Jungen, "was ist passiert als du hingefallen bist? Weisst du das noch?"



Jamie

"Ich habe draussen Fussball gespielt", erklärte der Junge und dachte angestrengt nach, "und dann bin ich hingefallen"



Meredith

Sie nickte und lächelte freundlich, "in Ordnung, danke Jamie"
Zwar war dies nicht die Information, die sie sich erhofft hatte, aber vielleicht half es trotzdem weiter.
"Die Ergebnisse sollten bald da sein, wir werden es ihnen gleich mitteilen"
Mit diesen Worten verliessen die zwei Assistenzärztinnen das Krankenzimmer und machten sich auf den Weg in die Bibliothek um dort nach Antworten zu suchen.
"Und? Was sagst du, meinst du das hilft uns weiter?", fragte Meredith ihre Kollegin.

 

[Margit]

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Cristina

"Sie können Dr. Grey gerne begleiten,...." wiederholte Cristina abfällig Dr. Shepheards Worte gedanklich, während sie sich ein Augenrollen unterdrücken mußte, welche ihre Abneigung dem Vorgesetzten gegenüber ausgedrückt hätte. Sie nahm es ihm immer noch übel, dass er sie vorhin so runter geputzt hatte, obwohl sie doch eigentlich alles richtig gemacht hatte. Was konnte sie denn dafür, wenn die anderen nicht schnell genug waren und sich mit solchen Kleinigkeiten wie Vorstellungen aufhalten mußten? Die Familie war gekommen um ihren Sohn behandeln zu lassen und nicht um Kontakte zu knüpfen. Dass Shepheard ihr Wissen nicht anerkannt hatte, verletzte sie in ihren Stolz, mit dem sie immer noch zu tun hatte.

Während sie einfach nur genickt hatte und dann still Meredith gefolgt war, ging sie dei Fälle in Gedanken durch, die sie aus den verschiedenen Akten und dem Archiv herausgefunden hatten, doch keiner von ihnen passte auf Jamie und Cristina war schon fast soweit sich darüber zu beklagen, wie die Vorgesetzten darauf kamen, ihnen so einen kniffligen Fall bereits am ersten Tag zu geben. Doch das würde nicht zu ihr passen, im Gegenteil, ihr Ehrgeiz wurde geweckt und sie würde sich nicht zurückhalten, egal wie oft dieser Shepheard sie vor den anderen niedermachen würde. Sie wollte wissen was der Junge hatte und je kniffliger, desto besser, denn wenn sie den Fall lösen würde, dann würde sie wohl für immer die erste Assistenzärztin sein, die so einen Fall bereits an ihrem ersten Arbeitstag lösen konnte.

Sich in dieser Vorstellung sonnend, schlich sich plötzlich ein anderer Gedanke ein. Weshalb wollte Meredith auf diesen Ruhm verzichten? Wieso hatte sie ihr angeboten, ihr die Lorbeeren zu überlassen? Nicht dass sie was dagegen hätte, doch warum tat sie es? Skeptisch ließ sie ihren BLick zu Meredith wandern, doch bevor sie was sagen konnte, hatten sie die Familie Patterson bereits erreicht.

Diesmal nahm sich Cristina vor, erst einmla nur zu zuhören und sich Notizen zu machen, was die Mutter und Jamie zu sagen hatten, doch da ihnen nichts hilfreiches einfiel, zog sie nur enttäuscht die Augenbrauen hoch und schrieb lediglich das mit dem verstauchten Knöchel auf. Vor einem halben Jahr schon,... dachte sie sich und überlegte, dass die Anfälle vor 5 Monaten begonnen hatten. Irgendein Gedanke war da, der sie kurz nachdenklich zur Seite blicken ließ, doch war er sofort wieder verschwunden und Cristina nickte der Familie nur zu, als sie das Krankenzimmer verließen.

Draußen angekommen versuchte sie den Gedanken noch einmal zu fassen, doch er blieb verschwunden und Cristina hatte keine Chance mehr den Ansatz wieder zu finden, so blickte sie kurz mit steinerner Miene zu Meredith und dann wieder auf ihre Notizen. "Helfen? Diese Informationen?" fragte sie hoffnungslos. "Klar doch, ich bin mir sicher wir können was damit anfangen, wir müssen nur jeden Kratzer kontrollieren,..." meinte sie sarkastisch und seufzte. "Die Sache mit dem verstauchten Fußgelenk,...." begann sie dann schüttelte aber schon allein bei dem Gedanken daran hoffnungslos den Kopf. "Ich weiß auch nicht, aber vielleicht sollten wir da ansetzen... Vielleicht sollten wir noch einmal in die Bibliothek gehen, wir könnten was übersehen haben...." meinte sie und sah Meredith neugierig an, da ihr das Gespräch und der Deal wieder einfielen.

 

[Summer_Breeze]

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Meredith

Während Meredith die Eltern befragte, warf sie immer wieder einen Blick zu Cristina, damit sie sich auch beteiligen konnte, doch offensichtlich schien sie sich lieber Notizen zu machen. Worüber Meredith ehrlich gesagt froh war, denn so würde sicherlich keine Information vergessen gehen. Allerdings war sie überrascht, dass Cristina sich diesmal tatsächlich zurückhielt, entweder schienen Dr.Shepherds Worte etwas genützt zu haben oder Cristina war beleidigt. Meredith wusste nicht genau welche der beiden Optionen zuftraf, aber dafür kannte sie Cristina noch zu wenig.

Natürlich hatte Meredith Cristinas skeptische Blicke bemerkt und sie war sich sicher, dass Cristina sich gerade fragte weshalb Meredith ihr kampflos die OP überlassen wollte, immerhin hatten sie gemeinsam eine grössere Chance den Fall zu lösen und somit in den OP zu kommen. So wie Meredith ihre neue Kollegin einschätzte, würde sie solange nachhacken bis Meredith ihr den Grund erzählte, weshalb sie nicht mit Dr.Shepherd arbeiten wollte - bis dahin musste sie sich unbedingt eine passende Ausrede ausdenken! Aber wie sollte sie das tun ohne weitere Fragen aufzuwerfen und kein schlechtes Licht auf Derek zu werfen?

Meredith musste kurz schmunzeln als Cristina meinte, sie sollten doch gleich alle Kratzer kontrollieren. "Du hast recht", meinte sie seufzend, ausser dem verstauchten Fussgelenk gab es nichts wo sie ansetzen konnten, allerdings glaubte sie nicht, dass ihnen das wirklich weiterhelfen konnte.
"Ja, lass uns in die Bibliothek gehen", stimmte Meredith ihrer Kollegin zu und schwieg auf dem Weg dahin. Natürlich war ihr bewusst, dass ihr Verhalten Fragen aufwarf und dass ausserdem früher oder später jemand dahinter kommen würde, dass sie mit Derek geschlafen hatte und sie zudem die Tochter von Ellis Grey war.

 

[Margit]

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Cristina

"Natürlich habe ich recht." entgegnete Cristina mit selbstbewußtem Ton "Es ist doch alles zwecklos, selbst dass wir noch weitere Bücher und Akten durchforsten wird uns nicht viel weiter bringen. Wir sollten denen im Labor mal Druck machen." meinte sie etwas mürrisch, während sie neben Meredith in Richtung Bibliothek ging. Hoffentlich kam Izzie bald mit den Blutwerten, vielleicht würden die ja irgendeinen Aufschluss über diese Ohnmachtsanfälle bringen.

Erneut ging Cristina das Gespräch mit der Familie im Geiste durch, war da etwas, was sie übersehen hatten? Was war bei dem Fussballspiel? "Der Sturz beim Fußballspiel" murmelte sie leise vor sich hin, da sie erneut plötzlich einen Gedanken hatte, der in ihr irgendwie das Gefühl auslöste, auf dieses Detail besonders zu achten. "Das Fussballspiel ist schon einige Zeit her,... ungefähr zur gleichen Zeit begannen diese Anfälle... Ich habe das Gefühl dass es da eine Verbindung gibt. Oder kann es wirklcih sein, dass es pure Zufall ist?" sagte sie nun etwas lauter und sah zu Meredith, als sie plötzlich stehen blieb.

"Wie ist das passiert? Was genau ist bei diesem Unfall geschehen. Kann es vielleicht sein, dass er sich dabei irgendwie den Kopf gestoßen hatte? Vielleicht an der Latte, oder auf der Erde..." begann sie etwas nervöser zu werden, da sie dachte, endlich einen Ansatz gefunden zu haben. "Lass uns nochmal zurück,... Sie sollen es uns genauer erzählen was da vor sich gegangen ist... Zumindest bis Izzie mit den Werten zurückkommt." drängte sie Meredith in ihrer bestimmenden Art und Weise und machte auch schon kehrt um zur Familie zurück zu gehen.

(sorry dass so lang nix kam, der Post ist jetzt auch noch nicht besonders das Wahre,... ich hoff beim nächsten wirds besser )

 

[Summer_Breeze]

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Meredith

Meredith war erleichtert, als Cristina sie nicht weiter danach fragte, weshalb sie nicht mehr als nötig mit Dr.Shepherd zusammenarbeiten wollte und hörte ihrer Kollegin aufmerksam zu. Sie musste zugeben, dass Cristina durchaus recht hatte, was brachte es denn schon, wenn sie einfach in die Bibliothek gingen und Bücher durchforschten ohne zu wissen, nach was sie eigentlich suchten?

"Zufälle in der Medizin? Eher nicht", antwortete Meredith und zum ersten Mal hatte sie das Gefühl, dass sie bei dem Fall auf der richtigen Spur waren. Sie hoffte es zumindest. Denn der Sturz beim Fussball war ihr einziger Anhaltspunkt. Angestrengt dachte sie darüber nach, was Jamie ihnen dazu gesagt hatte. War er umgefallen, weil er auf dem Ball ausgerutscht war? Oder hatte er etwa da schon seinen ersten Ohnmachtsanfall gehabt? Hatte er sich danach irgendwo gestossen? Meredith wusste es nicht. Deshalb nickte sie, als Cristina vorschlug nocheinmal zum Patienten zu gehen.

"Denkst du Dr.Shepherd hat nichts dagegen, wenn wir Jamie nochmals befragen?", fragte Meredith während sie und Cristina auf dem Weg zum Krankenzimmer waren. Bestimmt wollte sie Cristina nicht aufhalten, da sie selbst wollte, dass der Fall endlich gelöst wurde, andererseits konnte sie sich vorstellen, dass die ganze Fragerei den Eltern und auch Jamie etwas angst machte.


(Kein Problem, geht mir im Moment genauso..)

 

[Margit]

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Cristina

"Tsss... Dr. Shephard?" fragte die kühle Stimme und Cristina blickte Meredith ebenso kühl an. "Er wollte doch, dass ich den Umgang mit dem Patienten lerne, was hilft mir dabei besser, als wenn ich es immer und immer wieder versuche,..." grinste sie dann doch etwas patzig und ließ Meredith keine Chance mehr dagegen zu reden, denn Cristina beschleunigte ihre Schritte und schon bald, kamen sie erneut in das Zimmer, in dem jedoch nur noch Jamie saß.

"Hey" begrüßte Cristina den Jungen freundlich der sich gerade hinter einem Comicbuch vergraben hatte. "Wo sind denn deine Eltern?" fragte sie und blickte sich im Zimmer um, doch der Junge war alleine. Jamie erklärte, dass seine Mutter in der Cafeteria sich einen Kaffee besorgte und sein Vater dringend telefonieren mußte, beide aber versprochen hatten, bald wieder hier zu sein. "Ok Jamie, vielleicht kannst du uns ja auch ein kleinwenig weiterhelfen." meinte Christina und versuchte so freundlich wie möglich zu sein. Sie wußte, dass sie nicht das recht hatte, den Jungen ohne Anwesenheit seiner Eltern zu befragen, doch wer sollte sich schon aufregen. Sie war enthusiastisch und Aufgrund der Aussicht, dass sie hinter einer greifbaren Spur her waren, nur sehr schwer zu bremsen.

Cristina blickte sich nochmal zu Meredith um und ging dann mit dem Klemmbrett und iher Notizen von vorhin auf das Bett von Jamie zu, um sich dort neben seinen Beinen niederzulassen. "Deine Mutter hat uns vorhin von einem Unfall beim Fussballspielen vor fünf Monaten erzählt. Kannst du dich daran noch erinnern?" fragte sie Jamie ohne umschweife und versuchte sich an einem freundlichen Lächeln, was jedoch ein erfreuliches Grinsen war, was den Jungen etwas einzuschüchtern schien, doch er nickte, nachdem er in das viel freundlichere Gesicht von Meredith sah und begann zu erzählen.

"Ja kann ich, ich konnte fast drei Wochen lang nicht richtig auftreten. Der Arzt hatte gesagt, es sei eine normale Verstauchung und Mummy mußte mir jeden Abend die kalte Salbe auftragen, die so eklig nach Menthol stank" Christina nickte ungeduldig. Diesen Teil kannte sie bereits, doch vielmehr interessierte sie der Unfallhergang.

"Ok, das war sicher nicht angenehm." meinte sie mit aufgeregtem Ton und lächelte ihn noch einmal freundlicher an, um den eben angeschlagenen Ton abzumildern. "Wie genau ist der Unfall passiert Jamie? Weißt du das auch noch?" fragte sie weiter und hielt ihren Stift schon bereit um mitzuschreiben.

"Ja,... besser gesagt das meiste noch. Ich bin gefoult worden, Albert ist zwischen meinen Beinen gerutscht, als ich gerade in Ballbesitz war und wollte ihn mir wegnehmen. Dabei fiel ich über seine Beine und stolperte nach vor. Ich hörte dann gerade noch einen dumpfen Schlag und mit einem Mal war alles finster um mich herum." erzählte er und blickte dann hastig von der Bettdecke hoch "aber nicht lange" meinte er schnell. "Ich weiß, ich war ganz kurz ohnmächtig, aber das hat wirklich nicht lange gedauert, die anderen haben mich ausgelacht und gemeint ich sei wie ein Mädchen umgefallen." erklärte er verbittert und blickte zur Seite. "Das bin ich nicht." fügte er noch schmollend hinzu und seufzte.

Cristina nickte und achtete nicht auf die Gefühlsregung des Jungen. "Ok Jamie, vielen Dank. Das ist alles was wir wissen wollten." Ihr Blick fiel durch die Tür und sie sah, wie Jamies Mutter mit einem Becher Kaffee zurück kam, "Deine Mutter kommt wieder, wir sehen uns dann später" sagte sie verabschiedend und zog Meredith mit sich nach draußen. "Wir müssen das Shephard erzählen. Komm mit." sagte sie und ließ den Jungen traurig und schmollend zurück.