• Willkommen auf Traumfeuer.com!
    Registriere Dich kostenlos und mach mit bei Fanart, Fanfiction, RPGs, Rollenspielen und Diskussionen zu Serien/Filmen/Kino

[Grey's Anatomy] - The thing called love

AW: [Grey's Anatomy] - The thing called love

Hallo Süsse!

Toll, daß du wieder Zeit und Muse zum Schreiben hast.
Merediths Trauer hast du wirklich gut beschrieben.
Auch ihr Traum und die Sache mit den Fotos hat mir gefallen.
Aber am besten ist natürlich die Tatsache, daß sie Derek endlich wieder an sich rangelassen hat.
Ich hoffe, sie macht nicht gleich wieder nen Rückzieher.

Freu mich auf die FS.

LG Claudia
 
Werbung:
AW: [Grey's Anatomy] - The thing called love

Vielen Dank für eure FBs und danke für eure Treue, ich weiss, dass es für euch im Moment ziemlich mühsam sein muss in der FF überhaupt noch den Überblick zu behalten, weil es meistens ein zwei Monate dauert bis es weitergeht, dafür möchte ich mich entschuldigen. Im moment finde ich kaum noch Zeit für die FF. Einerseits würde ich sehr gerne weiterschreiben, aber wenn ich im Stress bin, dann gefällt mir die Story schlussendlich selber nicht und irgendwann hab ich dann eine Schreibblockade.. :/ Anyway, hier gibt's einen neuen Teil, ist nicht wirklich viel und wieder nur die Hälfte eines Kapitels, ich hoffe, ich kann die zweite Hälfte bald posten!



Kapitel 17

Manchmal braucht es mehr als nur Wille um sich einer Sache zu stellen. Wille ist schön und gut und bestimmt sind die meisten unserer Ängste reine Willenssache, doch manchmal steckt eben mehr dahinter. Es gibt keine Anleitung wie man am besten seine Ängste überwindet, natürlich gibt es Leute, die denken, sich seiner Angst zu stellen und einfach ins kalte Wasser zu springen wäre die beste Lösung, aber was, wenn man sich danach noch mehr davor fürchtet?

Als die ersten Sonnenstrahlen durch die Fensterscheiben ins Zimmer drangen, öffnete Meredith gemächlich die Augen, schloss sie aber sofort wieder, als ihr das Licht in die Augen stach. Bestimmt war es noch nicht Zeit zum Aufstehen, denn ansonsten hätte der Wecker schon längst geklingelt oder Izzie und George hätten bereits Krach gemacht. Gerade als die junge Frau sich auf die andere Seite drehen wollte, um noch einmal einschlafen zu können, stiess sie auf einen Körper, der neben ihr lag. Erschrocken öffnete Meredith ihre Augen und richtete sich auf, dann stellte sie fest, dass dieser schlafende Körper nicht zu irgendeinem Fremden gehörte, sondern zu Derek. Sie wusste nicht so recht ob sie es als gutes oder schlechtes Zeichen deuten sollte, dass er neben ihr im Bett lag, natürlich war ihr Derek lieber als irgendeinen Fremden, der sich übrigens genauso gut als Massenmörder herausstellen konnte, allerdings war es zwischen ihnen bereits schon so viel zu kompliziert.
Seufzend liess sie sich zurück ins Kissen sinken und versuchte die Augen noch für ein paar Minuten zu schliessen um sich für das anstehende Chaos vorzubereiten. Bestimmt würden Izzie und George Fragen stellen, wieso Derek hier übernachtet hatte, dabei konnte Meredith es sich selbst nicht mal erklären. Kaum hatte sie dies gedacht, kam die Erinnerung an den letzen Abend zurück, an das Bild, an die Scherben, ihren Fuss und wie Derek sie verarztet hatte. Und erst jetzt fragte sie sich weshalb er überhaupt zu Besuch gekommen war, wie hatte er wissen können, auch wenn sie es niemals zugeben würde, dass sie jemanden gebraucht hatte?
Meredith entschied sich später den Kopf darüber zu zerbrechen und erst einmal einen Kaffee zu trinken. Langsam richtete sie sich auf und wollte gerade die Füsse auf den Boden stellen, als sich Derek zu ihr umdrehte und sie mit verschlafenen Augen ansah. Sofort begann Merediths Herz höher zu schlagen, was sollte sie sagen? Würde er sie nun ausfragen was mit ihr losgewesen war?
„Guten Morgen“, meinte der gutaussehende Arzt lächelnd und richtete sich nun auf. Er musste mitten in der Nacht aufgestanden sein und sein Hemd ausgezogen haben, denn im Gegensatz zu gestern Abend war nun sein Oberkörper zu sehen.
„Hallo“, krächzte Meredith heiser Stimme und zwang sich zu einem halbherzigen Lächeln.
Natürlich bemerkte Derek, dass sie nicht zum Reden aufgelegt war, deshalb versuchte er gar nicht erst gross mit ihr zu kommunizieren, stattdessen erhob er sich und zog sein Hemd wieder an.
„Ich werde dann mal gehen“, erklärte er freundlich und ging zur Tür, „und ich werde mich rausschleichen“
Nur zu gut kannte er die Ausgänge aus diesem Haus, denn als er und Meredith damals erst kurze Zeit zusammengewesen waren, hatte er sich auch ständig aus dem Haus schleichen müssen.
„Nein“, entgegnete Meredith nachdem sie ihren Morgenmantel angezogen hatte und atmete tief durch, „willst du nicht mit uns frühstücken?“
Überrascht, dass sie ihn aufgehalten hatte, nahm Derek ihr Angebot nickend an.

Völlig geschafft betrat Cristina ihre gemeinsame Wohnung mit Burke und liess ihre Tasche auf den Boden fallen, während sie ihre Jacke an den Kleiderständer hängte und ihre Schuhe auszog. Danach schlurfte sie ins Wohnzimmer, das vorübergehend als ihre Schlafstätte diente, doch anstatt die Couch anzutreffen, stand dort eine aufblasbare Matratze – die natürlich noch nicht aufgeblasen war. Cristina warf die Hände in die Luft und seufzte, sie hätte wissen müssen, dass Burke alles tun würde um sie kleinzukriegen, sie hätte ihn niemals unterschätzen dürfen, nur weil er in ihrer Beziehung immer Kompromisse eingegangen war.
Cristina war viel zu müde um die Matratze aufzublasen und auf dem Boden wollte sie schon gar nicht schlafen, deshalb drehte sie sich kurzerhand um und betrat das Schlafzimmer, wo Burke noch immer schlief. Seufzend zog sie ihre Jeans aus und kroch dann zu Burke ins Bett, dann hatte er eben gewonnen, hauptsache war, sie konnte endlich schlafen.
„Cristina?“, Burke hatte sich inzwischen aufgerichtet und sah den Eindringling mit einem prüfenden Blick an.
„Hmm?“, murmelte Cristina nur, die bereits im Halbschlaf war.
„Was willst du hier? Du schläfst doch im Wohnzimmer“, sagte Burke streng.
Cristina seufzte und drehte sich zu ihm, offensichtlich bestand er auf dieses Gespräch, sodass sie wohl noch eine Weile auf ihren Schlaf warten musste.
„Was denkst du denn? Schlafen“, konterte sie.
„Aha, dir ist bewusst, dass du gerade gegen unsere Abmachung verstösst?“, wollte Burke wissen.
„Ich habe gerade eine 48 Stunden Schicht hinter mir, du denkst doch nicht im ernst, dass ich erst noch diese blöde Matratze aufblase oder dass ich überhaupt darauf schlafe, mir steht die Couch zu“, schnauzte ihn Cristina an, sie wollte wirklich nur noch schlafen.
„Nicht ganz, von der Couch war nie die Rede, ja, du kannst im Wohnzimmer schlafen, aber von der Couch war nie die Rede“, erklärte Burke nun sachlich, ihm war bewusst, dass das, was er hier tat alles andere als nett war, aber er glaubte, dass er Cristina vielleicht damit wachrütteln und ihr zeigen konnte, dass sie endlich damit anfangen musste, zu schätzen, was sie an ihm und seiner Wohnung hatte.
Genervt richtete sich Cristina auf, „Okay, was willst du? Sex? Von mir aus, wenn du mich danach schlafen lässt“
Burke musste leicht schmunzeln, „Nein, das will ich nicht“
„Nein?“, erstaunt sah Cristina ihn an, „und du bist sicher, dass es dir gut geht?“
„Du kannst hier schlafen, wenn du zugibst, dass ich gewonnen habe“, erklärte Preston und sah seine Ex-Freundin an.
Cristina sah ihn mit grossen Augen an, sie hätte damit rechnen müssen, dass dies seine Bedingung war, aber ihr blieb gar nichts anderes übrig als zuzustimmen, denn sie war viel zu müde um zu Meredith zu fahren, andererseits würde sie klein beigeben, wenn sie jetzt ja sagte.
„Na schön. Aber du lässt mich hier schlafen“, antwortete Cristina.
„Deal?“, fragte Burke und streckte ihr die Hand hin, Cristina zögerte einen Moment, bevor sie zustimmte, denn wenn sie jetzt zustimmte, würde sie ausziehen müssen.
„Cristina?“, fragte Burke und sah sie gespannt an.
 
AW: [Grey's Anatomy] - The thing called love

WOW, ein neuer Teil :D
ISt mir mal wieder total gut gelungen. Bin mal richtig gespannt, wie es mit Christina und Burke weitergeht.
Auch die Situation, als Derek u. Meredith aufwachten, fand ich super. Hast alles wieder gut beschrieben :D
Wird bestimmt noch lustig, wenn izzy u. george erfahren, dass derek bei meredith geschlafen hat^^

also freu mich wieder auf den nächsten Teil *lach*
 
AW: [Grey's Anatomy] - The thing called love

Vielen Dank für das liebe FB, Sandy :kiss4:
Ja, mir schwirren da schon ein paar Ideen im Hinterkopf und ich versuche sie so schnell wie möglich aufs Papier zu bringen.. aber na ja.. dauert leider bei mir doch länger als geplant :(
 
AW: [Grey's Anatomy] - The thing called love

kein Problem. Wichtig ist nur, dass du die ff nicht aus den Augen verlierst :D
 
AW: [Grey's Anatomy] - The thing called love

Hi :)

So ich habe dieses Wochenende wieder etwas Zeit gefunden um an meiner FF weiterzuschreiben. Ich hoffe, ihr seid habt das Interesse an der FF noch nicht ganz verloren und lest den neuen Teil ;) Viel Spass!
LG














Izzie stand bereits seit einer halben Stunde in der Küche und machte selbstgemachte Pancakes. Sie war schon seit einer Stunde wach, denn Alex hatte früher ins Krankenhaus fahren müssen als sie, deshalb hatte sie sich entschieden für Meredith und sich Pancakes zu machen. Vielleicht würden sie dann etwas ins Gespräch kommen und Izzie konnte ihr vermitteln, dass sie für ihre Mitbewohnerin da war, wenn sie sie brauchte.
Als Izzie Schritte hörte, drehte sie sich lächelnd um und hielt den Teller mit Pancakes vor sich um Meredith stolz ihr Kunstwerk präsentieren zu können, doch anstatt Meredith stand da Dr.Shepherd der sie freundlich anlächelte.
„Guten Morgen“, meinte er freundlich und deutete auf die Pancakes, „Selbstgemacht? Mh.. ich liebe Pancakes“
Geschockt starrte Izzie ihn an und brachte die nächsten zwanzig Sekunden kein Wort heraus. Was machte McDreamy hier? Seit wann waren er und Meredith wieder zusammen? Hatte sie da etwas nicht mitbekommen?
„Dr.Shepherd…”, meinte Izzie und räusperte sich kurz, dann sah sie mit einem fragenden Blick zu Meredith, die hinter Derek stand, diese zuckte aber nur mit den Schultern und setzte sich neben Derek an den Tisch.
Izzie stellte den Teller mit den Pancakes auf den Tisch und begab sich dann wieder an den Herd um die restlichen Pancakes zu machen. Sie konnte nicht verstehen, wie Meredith ihr verheimlichen konnte, dass sie wieder mit Derek zusammen war.
Derek sass schweigend am Tisch und starrte auf die Pancakes, die vor ihm standen und so herrlich gut rochen. Er kämpfte mit sich ob er einfach zugreifen sollte oder nicht, bestimmt war es unhöflich einfach danach zu greifen, aber sein Hunger würde ihn noch umbringen. Amüsiert sah Meredith ihm zu, „Greif ruhig zu“
Während Derek hungrig nach den Pancakes griff, stellte Izzie die restlichen auf den Tisch und blieb dann hinter Derek stehen, sodass er ihr Gesicht nicht sehen konnte, sie deutete Meredith mit seltsamen Grimassen und Zeichen, dass sie mit ihr nach draussen kommen sollte.
„Ich ähm.. bin gleich wieder da“, meinte Meredith knapp und wurde dann auch schon von Izzie ins Wohnzimmer gezerrt.
„Es ist nicht so wie es aussieht“, begann Meredith zu erklären, wurde aber von Izzie unterbrochen.
„Nein, natürlich nicht.. das ist es doch nie“, unterbrach Izzie sie kopfschüttelnd.
„Izzie“, versuchte Meredith zu erklären, wobei selber nicht genau wusste, was sie sagen wollte.
„Ich werde jetzt zur Arbeit fahren“, erklärte Izzie, nahm ihre Jacke und verliess das Haus.

„Hi“, lächelnd betrat Lexie den Aufzug und stellte sich neben den jungen Mann.
„Morgen“, begrüsste sie George freundlich und sah wieder weg.
„Wie geht es Meredith“, fragte Lexie kaum hatten sich die Türen geschlossen.
„Den Umständen entsprechend“, erklärte George, war aber nicht sonderlich überrascht über die Frage, egal wann er Lexie sah, fragte sie ihn nach Meredith.
Lexie sah ihn traurig an und nickte, wie gerne wäre sie für ihre grosse Schwester da gewesen, aber diese wollte sie ja nicht an ihrer Seite haben.
„Wir sehen uns dann“, murmelte George und wollte schon den Aufzug verlassen, als Lexie ihn am Arm festhielt und ihn anlächelte, „danke, George, du bist ein echt guter Freund“
George zwang sich zu einem Lächeln und verliess nun den Aufzug, Freunde, gute Freunde, das war wahrscheinlich das Einzige, was sie je sein würden.

„Alles in Ordnung?“, fragte Derek als Meredith zurück in die Küche kam, natürlich hatte er jedes Wort gehört und trotzdem wollte er nicht zu aufdringlich sein.
„Ja, natürlich“, antwortete Meredith und setzte sich wieder neben ihn, „schmecken dir die Pancakes?“

Derek nickte und lächelte kurz, er vermisste nicht nur die gemeinsame Zeit mit Meredith, sondern auch Izzies Kochkünste, „schmerzt dein Fuss noch?“
„Ein wenig, aber das ist schon in Ordnung“, erklärte Meredith und suchte nach den passenden Worten um sich bei ihm zu bedanken, „Derek.. ich.. danke, danke für alles“
„Gern geschehen“, nickte dieser kurz und betrachtete noch immer ihre Augen, er versuchte irgendetwas daraus zu lesen.
„Möchtest du noch mehr Pancakes?“, fragte Meredith hastig, als sie Dereks Blick bemerkte, sie rannte schon wieder weg, jedenfalls hätte sie dies gerne getan.
„Nein danke, ich bin satt“, antwortete Derek ruhig und seufzte innerlich, langsam gab er die Hoffnung auf, dass sie jemals aufhören würde davonzurennen.
„Ich sollte los, meine Schicht fängt gleich an“, log Derek, eigentlich begann seine Schicht erst in ein paar Stunden, aber es gab keinen Grund mehr zu bleiben, „vielen Dank für das Frühstück“
Meredith nickte, sie wusste, dass sie beide heute die gleiche Schicht hatten, aber sie sagte nichts, sie konnte ihn nicht zwingen zu bleiben, „dann sehen wir uns wohl bei der Arbeit“, meinte sie und zog die Mundwinkel etwas nach oben um es wie ein Lächeln aussehen zu lassen.
Er hatte gehofft, dass sie ihn bat zu bleiben, aber er wollte sich ihr nicht aufdrängen, deshalb stand er auf, brachte das Geschirr zur Spüle und drehte sich zu ihr um, sie sah ihn mit einem seltsamen Blick an und er glaubte, einen Funken Hoffnung in ihren Augen zu sehen, etwas, das er bei ihr schon seit Wochen nicht mehr gesehen hatte. Derek lächelte leicht, er hatte das Gefühl die alte Meredith irgendwo in ihr gesehen zu haben, die Meredith, die wenn sie lachte sein Herz erwärmte und bin ihren liebevollen Blicken sein Herz zum rasen brachte. Die Meredith, die er liebte. Ohne zu wissen was er tat, zog er sie an sich und begann sie sanft, aber auffordernd zu küssen.

Fortsetzung folgt
 
Werbung:
AW: [Grey's Anatomy] - The thing called love

super :D Izzy's Begegnung mit McDreamy *gg* total super, genau so, wie ich es mir vorgestellt hatte. Mein Gott, ihr Gesicht hätt ich gerne gesehen *lach* Tja, und zu George: Der arme, tut mir mal wieder richtig leid…. (schnell weiterschreiben :D)
 
Zurück
Oben