AW: [Grey's Anatomy] - The thing called love
Hi
So ich habe dieses Wochenende wieder etwas Zeit gefunden um an meiner FF weiterzuschreiben. Ich hoffe, ihr seid habt das Interesse an der FF noch nicht ganz verloren und lest den neuen Teil
Viel Spass!
LG
Izzie stand bereits seit einer halben Stunde in der Küche und machte selbstgemachte Pancakes. Sie war schon seit einer Stunde wach, denn Alex hatte früher ins Krankenhaus fahren müssen als sie, deshalb hatte sie sich entschieden für Meredith und sich Pancakes zu machen. Vielleicht würden sie dann etwas ins Gespräch kommen und Izzie konnte ihr vermitteln, dass sie für ihre Mitbewohnerin da war, wenn sie sie brauchte.
Als Izzie Schritte hörte, drehte sie sich lächelnd um und hielt den Teller mit Pancakes vor sich um Meredith stolz ihr Kunstwerk präsentieren zu können, doch anstatt Meredith stand da Dr.Shepherd der sie freundlich anlächelte.
„Guten Morgen“, meinte er freundlich und deutete auf die Pancakes, „Selbstgemacht? Mh.. ich liebe Pancakes“
Geschockt starrte Izzie ihn an und brachte die nächsten zwanzig Sekunden kein Wort heraus. Was machte McDreamy hier? Seit wann waren er und Meredith wieder zusammen? Hatte sie da etwas nicht mitbekommen?
„Dr.Shepherd…”, meinte Izzie und räusperte sich kurz, dann sah sie mit einem fragenden Blick zu Meredith, die hinter Derek stand, diese zuckte aber nur mit den Schultern und setzte sich neben Derek an den Tisch.
Izzie stellte den Teller mit den Pancakes auf den Tisch und begab sich dann wieder an den Herd um die restlichen Pancakes zu machen. Sie konnte nicht verstehen, wie Meredith ihr verheimlichen konnte, dass sie wieder mit Derek zusammen war.
Derek sass schweigend am Tisch und starrte auf die Pancakes, die vor ihm standen und so herrlich gut rochen. Er kämpfte mit sich ob er einfach zugreifen sollte oder nicht, bestimmt war es unhöflich einfach danach zu greifen, aber sein Hunger würde ihn noch umbringen. Amüsiert sah Meredith ihm zu, „Greif ruhig zu“
Während Derek hungrig nach den Pancakes griff, stellte Izzie die restlichen auf den Tisch und blieb dann hinter Derek stehen, sodass er ihr Gesicht nicht sehen konnte, sie deutete Meredith mit seltsamen Grimassen und Zeichen, dass sie mit ihr nach draussen kommen sollte.
„Ich ähm.. bin gleich wieder da“, meinte Meredith knapp und wurde dann auch schon von Izzie ins Wohnzimmer gezerrt.
„Es ist nicht so wie es aussieht“, begann Meredith zu erklären, wurde aber von Izzie unterbrochen.
„Nein, natürlich nicht.. das ist es doch nie“, unterbrach Izzie sie kopfschüttelnd.
„Izzie“, versuchte Meredith zu erklären, wobei selber nicht genau wusste, was sie sagen wollte.
„Ich werde jetzt zur Arbeit fahren“, erklärte Izzie, nahm ihre Jacke und verliess das Haus.
„Hi“, lächelnd betrat Lexie den Aufzug und stellte sich neben den jungen Mann.
„Morgen“, begrüsste sie George freundlich und sah wieder weg.
„Wie geht es Meredith“, fragte Lexie kaum hatten sich die Türen geschlossen.
„Den Umständen entsprechend“, erklärte George, war aber nicht sonderlich überrascht über die Frage, egal wann er Lexie sah, fragte sie ihn nach Meredith.
Lexie sah ihn traurig an und nickte, wie gerne wäre sie für ihre grosse Schwester da gewesen, aber diese wollte sie ja nicht an ihrer Seite haben.
„Wir sehen uns dann“, murmelte George und wollte schon den Aufzug verlassen, als Lexie ihn am Arm festhielt und ihn anlächelte, „danke, George, du bist ein echt guter Freund“
George zwang sich zu einem Lächeln und verliess nun den Aufzug, Freunde, gute Freunde, das war wahrscheinlich das Einzige, was sie je sein würden.
„Alles in Ordnung?“, fragte Derek als Meredith zurück in die Küche kam, natürlich hatte er jedes Wort gehört und trotzdem wollte er nicht zu aufdringlich sein.
„Ja, natürlich“, antwortete Meredith und setzte sich wieder neben ihn, „schmecken dir die Pancakes?“
Derek nickte und lächelte kurz, er vermisste nicht nur die gemeinsame Zeit mit Meredith, sondern auch Izzies Kochkünste, „schmerzt dein Fuss noch?“
„Ein wenig, aber das ist schon in Ordnung“, erklärte Meredith und suchte nach den passenden Worten um sich bei ihm zu bedanken, „Derek.. ich.. danke, danke für alles“
„Gern geschehen“, nickte dieser kurz und betrachtete noch immer ihre Augen, er versuchte irgendetwas daraus zu lesen.
„Möchtest du noch mehr Pancakes?“, fragte Meredith hastig, als sie Dereks Blick bemerkte, sie rannte schon wieder weg, jedenfalls hätte sie dies gerne getan.
„Nein danke, ich bin satt“, antwortete Derek ruhig und seufzte innerlich, langsam gab er die Hoffnung auf, dass sie jemals aufhören würde davonzurennen.
„Ich sollte los, meine Schicht fängt gleich an“, log Derek, eigentlich begann seine Schicht erst in ein paar Stunden, aber es gab keinen Grund mehr zu bleiben, „vielen Dank für das Frühstück“
Meredith nickte, sie wusste, dass sie beide heute die gleiche Schicht hatten, aber sie sagte nichts, sie konnte ihn nicht zwingen zu bleiben, „dann sehen wir uns wohl bei der Arbeit“, meinte sie und zog die Mundwinkel etwas nach oben um es wie ein Lächeln aussehen zu lassen.
Er hatte gehofft, dass sie ihn bat zu bleiben, aber er wollte sich ihr nicht aufdrängen, deshalb stand er auf, brachte das Geschirr zur Spüle und drehte sich zu ihr um, sie sah ihn mit einem seltsamen Blick an und er glaubte, einen Funken Hoffnung in ihren Augen zu sehen, etwas, das er bei ihr schon seit Wochen nicht mehr gesehen hatte. Derek lächelte leicht, er hatte das Gefühl die alte Meredith irgendwo in ihr gesehen zu haben, die Meredith, die wenn sie lachte sein Herz erwärmte und bin ihren liebevollen Blicken sein Herz zum rasen brachte. Die Meredith, die er liebte. Ohne zu wissen was er tat, zog er sie an sich und begann sie sanft, aber auffordernd zu küssen.
Fortsetzung folgt