AW: [Grey's Anatomy] - The thing called love
Dankeschön ihr beiden
*knuddel*
Ich verrate bereits soviel, dass ihr von den von euch beiden aufgezählten Pärchen im nächsten Kapitel noch was kommen wird
Bäh, ich weiss, nicht wirklich ein Spoiler, aber ihr könnt gleich weiterlesen, aber zuerst müsst ihr noch das folgenden lesen
Ich freu mich immer wieder über euer FB und ich wollte euch diesmal ganz gross DANKE sagen, es ist wirklich sehr, sehr lieb von euch, immer FB zu geben! Ohne euch hätte ich schon längst den Spass an der FF verloren.
Da ihr sonst immer etwas länger warten müsst, gibt es diesmal etwas schneller ein Update, viel Spass
Kapitel 12
Unglück gibt es nicht selten und häufig kommen sie nicht alleine. Es ist wie ein Teufelskreis oder Domino, geht Etwas schief, geht alles schief. Wer kennt das nicht?
Stöhnend setzte sich Meredith auf und fuhr sich übers Gesicht. Sie fühlte sich schrecklich. Da ihre Haare ihr Gesicht verdeckten, strich sie die Haare zurück und die vordersten Strähne hinter die Ohren, erst jetzt öffnete sie richtig die Augen und sah umher. Sie befand sich eindeutig nicht in ihrem Schlafzimmer.
„Hi“, meinte eine freundliche Stimme.
Erschrocken sah Meredith auf, es war Derek, der bereits angezogen an seinem Bürotisch sass und einen Kaffee trank. Sofort schlang sie die Decke etwas enger um ihren nackten Körper, ihre Kleidung lag verstreut auf dem Boden herum. Erst jetzt fiel ihr die letzte Nacht wieder ein.
„Ich hab dir auch einen Kaffee geholt“, erklärte Derek und deutete auf den zweiten Kaffeebecher vor ihm.
„Danke“, murmelte Meredith, ihre Stimme klang etwas heiser. Sie wusste nicht, wie sie sich verhalten sollte, es war eine seltsame Situation.
„Du.. ähm.. hast also eine neue Couch“, stellte sie fest, da sie keine Ahnung hatte, was sie sonst sagen sollte, „ wirklich sehr bequem“
„Ja.. das ist sie“, stimmte Derek ihr zu.
Meredith nickte, drückte die Decke enger an sich, stand auf und begann ihre Klamotten zusammenzusammeln.
„Du willst dich bestimmt anziehen, ich muss sowieso los, Visite, lass dir ruhig Zeit, zieh dich an, trink den Kaffee… “, meinte Derek und ging zur Tür.
Wieder nickte Meredith und sah ihm zu wie er das Büro verliess, kaum hatte er dies getan, liess sich Meredith wieder auf die Couch fallen und schloss die Augen. Was hatte sie nur getan? Was hatte sie sich dabei gedacht?
„Guten Morgen“, meinte Alex lächelnd und hielt ihr die Aufzugstür offen.
„Danke“, mit einem Lächeln trat sie neben ihn und sah grinsend zu Boden. Sie fühlte sich wie ein verliebter Teenager.
„Hast du gut geschlafen?“, fragte Alex schmunzelnd.
„Ja, sehr gut sogar. Du auch?“, antwortete Izzie und sah ihm nun in die Augen.
Alex nickte grinsend, sah zu Boden und wieder zu Izzie, dann begann er zu lachen,
„Das ist wirklich albern“
„Ja, wir sind doch nicht mehr 13“, stimmte Izzie lachend zu.
„Wir führen uns aber so auf“, entgegnete er immer noch lachend.
„Ich weiss“, grinsend musterte sie ihn, „das Abendessen gestern war wirklich toll“
„Auch wenn ich mich wie ein Idiot aufgeführt habe?“, fragte Alex zweifelnd.
„Das hast du nicht, du wolltest es mir nur recht machen und ich find’s toll, dass du dich so bemühst“, gab sie ehrlich zu, dann verliess sie, ein Stockwerk zu früh, den Aufzug.
„Lexie, warte!“, rief George und rannte los um sie aufzuholen.
„George, hi“, meinte Lexie und begann zu lächeln, als er keuchend nach Luft schnappte.
„Du nimmst die Treppen?“, fragte er verwirrt.
„Ja“, meinte sie nickend, „ich will fit bleiben“
„Als Assistenzärzte werden wir doch genug herumgejagt“, warf er ein und erreichte mit ihr das nächste, aber leider noch nicht letzte, Stockwerk.
„Und was ist, wenn der Aufzug stecken bleibt?“, entgegnete Lexie.
„Der bleibt selten stecken“, korrigierte George sie sofort.
Darauf wusste Lexie nichts zu sagen und ging wortlos weiter.
„Versuchst du ihr aus dem Weg zu gehen?“, fragte George nun.
„Wem?“, Lexie tat so, als wüsste sie nicht von wem George sprach.
„Meredith“, erklärte George und blieb stehen, „willst du ihr aus dem Weg gehen?“
Wieder schwieg Lexie.
„Hör zu, Meredith hat noch nie gerne über ihre Familie gesprochen, du musst sie verstehen, wenn sie dich sieht, wird sie sofort wieder daran erinnert, dass ihr Vater sie damals verlassen hat“, erklärte George weiter.
„Ich weiss und das will ich doch mit ihr klären, Dad macht sich Vorwürfe, aber er hat mir gesagt, dass er sie damals nicht mitnehmen konnte“, erzählte Lexie und ging weiter.
„Meredith, sie hat im letzten Jahr wirklich viel durchgemacht und sie hat sich eben erst von ihrem Verlobten getrennt“, versuchte George Merediths Verhalten zu erklären, „sie ist noch nicht bereit dazu“
„Es ist ja nett, dass du dich so um sie zu kümmern scheinst, aber was soll ich denn tun? Ich kann nicht so tun, als würde ich nicht hier arbeiten und sie nicht kennen, sie ist meine Schwester“, entgegnete Lexie.
„Ich werde mit ihr reden, versprochen“, meinte George und war erleichtert, als sie endlich in ihrem Stockwerk angekommen waren.
„Du solltest wirklich an deiner Fitness arbeiten“, fügte Lexie lächelnd hinzu und liess ihn alleine stehen.
Nachdem Meredith sich angezogen hatte, hatte sie sich mit dem Kaffeebecher in der Hand aus Dereks Büro geschlichen und sich dann im Umkleideraum versteckt. Sie setzte sich erschöpft auf den Fussboden, liess ihre Tasche fallen und trank einen Schluck Kaffee. Meredith lächelte. Derek hatte ihr ihren Lieblingskaffee mitgebracht.
Als die Tür geöffnet ruckartig geöffnet wurde, verschüttete Meredith fast den Kaffee. Eine ziemlich gut gelaunte Cristina begrüsste sie und öffnete ihren Spind.
„Du bist gut gelaunt. Ich nehme an, es gab einen grossen Unfall und wir kriegen die Schwerverletzten?“, fragte Meredith murmelnd.
„Fast. Ich habe Burke geschlagen, jetzt steht es 1:1“, erklärte Cristina siegessicher.
„Bist du sicher, dass du hier in der Chirurgie richtig bist? Ich glaube du gehörst auf die Psycho-Station“, gab Meredith zurück.
Cristina drehte sich um und bemerkte erst jetzt, wie ihre Freundin aussah. Sie hatte Augenringe und ihre Haare waren zerzaust, ausserdem trug sie die gleichen Klamotten wie gestern.
„Oh nein…“, murmelte Cristina und verdrehte die Augen, „du hast es getan“
„Was?“, fragte Meredith verwirrt und strich ihre Haare glatt.
Cristina seufzte und setzte sich neben Meredith auf den Boden.
„Ich dachte ihr habt nichts mehr miteinander zu tun“, fragend sah Cristina ihre beste Freundin an.
„Dachte ich auch“, murmelte Meredith und seufzte.
„Wir gehören wohl beide auf die Psycho-Station“, stellte Cristina grinsend fest.
Nun lächelte Meredith das erste Mal an diesem Tag, sie legte ihren Kopf auf Cristinas Schulter und schloss die Augen. Sie war froh, dass zwischen ihnen offensichtlich wieder alles geklärt war.
„Was hast du angestellt?“, fragte Addison sofort als Derek ihr einen Kaffee hinstreckte.
„Dir auch einen wunderschönen guten Morgen“, antwortete Derek lächelnd.
„Derek“, meinte Addison und sah ihn mit einem durchbohrenden Blick an.
„Ich hab dich gestern den ganzen Tag nicht gesehen“, meinte er.
„Derek“, wiederholte Addison nun etwas energischer.
„Na schön, gehen wir in dein Büro?“, schlug er vor.
Addison nickte und betrat mit ihrem Ex-Mann das Büro.
„Also, was hast du angestellt?“, fragte Addison kaum hatten sie sich hingesetzt.
„Muss ich jedes Mal etwas angestellt haben wenn ich dir einen Kaffee bringe?“, fragte Derek zurück.
„Du hast mit ihr geschlafen“, stellte Addison trocken fest.
Derek versuchte gar nicht erst es abzustreiten, er nickte nur, musste dann aber schmunzeln, da sie immer noch diejenige war, die ihn am besten kannte.
„Und wo liegt das Problem?“, fragte Addison.
„Wo das Problem liegt? Das wir miteinander geschlafen haben ist das Problem“, erklärte er seufzend.
„Früher oder später wäre das sowieso passiert“, entgegnete die Ärztin.
„Wie meinst du das?“, fragte Derek gleich.
„Jeder weiss, dass ihr die Finger nicht voneinander lassen könnt. Die Krankenschwestern haben sogar bereits Wetten abgeschlossen wie lange es dauern wird, bis ihr wieder zusammenkommt“, erklärte Addison.
„Das war Marks Idee, stimmt’s?“
„Derek, lenk nicht vom Thema ab. Ihr habt miteinander geschlafen, na und? Das heisst nicht, dass ihr gleich heiraten und Kinder kriegen müsst“, meinte Addison weiter.
Derek schwieg und sah zu Boden. Er hatte sich immer Kinder gewünscht.
„Tut mir leid“, entschuldigte sie sich, als sie seinen Blick bemerkte.
„Schon okay“, meinte er sofort und lächelte wieder, „danke für deine Hilfe“
Mit diesen Worten verliess er das Büro.
„Callie“, meinte Mark lächelnd und stellte sich neben sie.
„Was willst du?“, fragte Callie kühl.
„Nur mit dir reden“, erklärte Mark.
„Ich werde nicht mit dir ins Bett hüpfen, Mark. Ich weiss das mit dir und Addison“, murmelte Callie abweisend.
„Wer hat denn was von Bett gesagt?“, fragte er grinsend.
„Du bist echt widerlich“, entgegnete Callie wütend.
„Dann heisst wohl nein“, stellte Mark fest.
„Du hast Addison wirklich nicht verdient“, schnauzte Callie ihn an und lief davon.