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Grey's Anatomy - Let's start again

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AW: Grey's Anatomy - Let's start again

Izzie ignorierte den Sarkasmus in Cristinas Stimme und fragte sie lieber, was es neues gab. Sie hatte das Gefühl, dass Cristina was im Schild führte, schob es aber bei Seite. Dann sagte Cristina das mit der Unterwäsche und Izzie sah sie verwirrt an. Noch bevor sie was sagen konnte, übernahm das MEredith, doch Izzie hatte die selbe Frage.

Was willst du mir damit sagen Cristina?

Sie verstand es nicht. Sie war nett und Cristina war so seltsam zu ihr, Izzie empfand es fast schon als ein wenig Feindseelig, was Cristina das tat.
 
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Cristina

Geheimnisvoll nahm Cristina einen extralangen Schluck ihres Kaffees, auch wenn dies ein paar brennende Bläschen auf ihrer Zunge auslöste, und unterdrückte ein zu starkes Grinsen. Doch anstelle von Izzie antwortete Meredith, was ihr so oder so jegliches Lächeln aus dem Gesicht weichen und sie mit kühlem Blick den Kaffeebecher zur seite stellen lies.

Cristina wandte sich an Meredith, sah sie kurz an, so als müsse sie überlegen, ob sie ihr wirklich eine Antwort geben sollte. Doch dann setzte sie wieder ein Lächeln auf und sah von Meredith zu Izzie und wieder zurück zu Meredith. "Ihr habt es wirklich noch nicht gesehen?" fragte sie dann und fuhr sich dann in die Hosentasche um die Werbung hervor zu holen. Vielleicht war es für Izzie schon erkennbar, dennoch entfaltete Cristina genüsslich das Papier und strich es dann am Tisch glatt, ehe sie Meredith und Izzie einen Blick darauf gewährte.

Prüfend, ob sie nun die Neuigkeit des Tages offenbart hatte, sah sie zu Izzie und dann grinsend zu Meredith, wobei sei für eine Sekunde ihren Streit ignorierte. "Ich schätze dass das hier, ausschlaggebend für das fröhliche Rätselraten ist. Du hast heute ein paar Männer sehr glücklich gemacht Izzie." grinste sie und empfand immer noch nichts schlimmes an der ganzen Sache.
 
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Izzie sah Cristina auffordernd an. Sie nahm erst einen langen schluck KAffee und lies sich dann offensichtlich extra viel Zeit bevor sie endlich mit der WAhrheit rausrückte. Cristina breitete ein Blatt aus und zuerst konnte Izzie es nciht erkennen, doch dann wusste sie ganz genau, was es war.

Sie starrte Cristina einen Moment an. Wo hatte sie das denn her? Wie kam sie daran? Izzie wollte ganz cool reagieren, doch dann kam Cristinas Spruch und Izzie konnte sich nciht zurückhalten. Die Wut stieg in ihr hoch. Wie konnte sie es wagen?

Izzie hatte das nciht gerne gemacht, doch sie hatte ja keine Wahl gehabt. Sie hatte das Geld gebraucht und ihre Eltern hatte ihr nunmal ncihts geben können. Aber andererseits, warum sollte sie sich für ihren Körper schämen? Die aanderen sollten sich schämen, die sie damit aufzogen, die sich an ihr aufgeilten.

Izzie sprang auf und entriss Cristina den Zettel, dabei riss sie ihren KAffee um, aber das war der jungen Ärztin völlig egal! Sollte Cristina doch die BRühe über die Klamotten rinnen.


Wo hast du das her? Und was soll der dumme Spruch?
 
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Cristina

Ihr Grinsen wollte gar nicht mehr von ihren Lippen weichen, denn es gefiel ihr die Katze aus dem Sack zu lassen und in die ratlosen Gesichter ihrer umstehenden zu blicken. Mehr Wissen als die anderen zu besitzen war immer schon für Cristina das Größte, auch wenn es sich nur um das neueste Gerücht handelte. Sich von dem Gefühl über ihre "Erhabenheit" ablenken lassend, bemerkte Cristina auch zu spät, was Izzie im Begriff war zu tun.

Die junge Ärztin war für Cristina einfach zu schnell gewesen und dann hatten sich auch noch die Ereignisse überschlagen. Als Izzie zu dem Zettel griff, hatte Cristina noch versucht den Zettel in Sicherheit zu bringen, doch dann spürte sie, wie ihr der heiße Kaffee über die Brust und den Schoß ran. Augenblicklich sprang auch Cristina auf und stieß dabei den Sessel zurück, was einen Lärm machte und sie nun endgültig die Aufmerksamkeit in der Kantine hatten.

"Oh man, Izzie!" sagte Cristina aus dem Effekt heraus und hielt sich schützend ihr Oberteil von ihrer Haut weg. Zum Glück war der Kaffee nicht mehr allzuheiß gewesen, aber dennoch war es ein unangenehmes Gefühl. "Was ist nur in dich gefahren?! Mein Gott, hast du keinen Humor?" fragte sie beinahe schon ärgerlich, weil sie nicht verstehen konnte, was Izzie für ein Problem hatte.

Fast etwas hilfesuchend sah sie zu Meredith, doch den Blick hatte sie daraufhin schon bereut. Zum einen wollte sie doch sauer auf sie sein und zum anderen hatte sie das untrügliche Gefühl, dass nur sie das ganze lustig fand.
 
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Glaubte sie wirklich, dass das lustig war? Wie konnte sie es wagen, sie jetzt auch noch anzumachen. Cristina würde sich sicher nicht freuen, wenn sie als Phatasievorlage für alle männlichen Kollegen gelten würde.
Cristina würde es sicher nicht lustig finden, würde man in ihrer vergangenheit wühlen und ihr so etwas vor halten. Sie so verspotten!


WEißt du was? Du magst dich ja für was besseres halten, aber glaub ja nicht, dass du es bist! Du hälst dich für ne taffe Kämpferin, dann lern mich erst mal kennen!

Izzie kochte vor Wut und sie fühlte sich auch verletzt. Sie hatte versucht nett zu sein und dieses Miststück versuchte sie fertig zu machen. Wütend verknüllte sie das Papier in ihre Händen und warf es Cristina entgegen.

Izzie hatte nicht geschrien, denn es ging niemanden was an. aber Yang sollte es ruhig wissem. Sie sollte wissen, dass die junge Ärztin ihrer Kollegin in den Arsch treten würde, wenn sie sich weiter so verhielt! Izzie funkelte die Frau ihr gegenüber an. Sie war sich den Blicken der anderen bewusst, doch es war ihr egal.
 
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(tut mir leid, dass ich so spät schreibe, letzte woche ging's drunter und drüber.. )



Meredith

Meredith klappte der Mund auf, als Crstina das Poster von Izzie langsam und triumphierend auf dem Tisch ausbreitete. Verwirrt sah sie wieder zwischen den beiden Streithähnen hin und her. Sie befürchtete bereits, dass Izzie Cristina gleich an die Gurgel springen würde und machte sich bereit aufzuspringen, sollte das der Fall sein.
Meredith erkannte, wie es in Izzie vor Wut zu kochen begann und Cristina grinste nur weiter. Wie das bloss enden würde? Erst jetzt betrachtete Meredith das Poster genauer, sie konnte verstehen, dass das den Männern gefiel. Doch sie fand nicht, dass Izzie sich deswegen schämen musste, sie hatte einen tollen Körper, den sie ruhig zeigen durfte. Und andererseits hatte Izzie bestimmt einen guten Grund, diese Fotos gemacht zu haben.

Bevor sie bevor gemerkt hatte, was geschah, war Izzie bereits aufgesprungen, hatte das Poster aus Cristinas Hand gerissen und dabei deren Kaffee verschüttet. Nun war Meredith wohl diejenige, die sich das Grinsen nicht verkneifen konnte, vor allem als Cristina fast schon hilfesuchen zu ihr blickte. Doch sie zuckte nur mit den Schulter und meinte, "Karma".
Cristina war kein böser Mensch, aber dass sie das Poster unter Izzies Nase rieb anstatt ihr einfach zu sagen, was los war, war nicht gerade richtig gewesen, deshalb hatte sie den verschütteten Kaffee eigentlich verdient.

Meredith wandte ihren Blick wieder zu Izzie, die sich anscheinend noch nicht beruhigt hatte. Sie konnte verstehen, dass sich Izzie sich verletzt fühlte und dachte, dass Cristina sie fertig machen wollte. Deshalb sagte sie auch nichts dazu, als Izzie ihre Wut rausliess, ihr war klar, dass Izzie durchaus ein lieber und freundlicher Mensch war, doch gab es Grenzen und Cristina schien diese überschritten zu haben.

Es war fast schon furchteinflössend, als die beiden so dastanden und sich anfunkelten. Dass es kein Massacker gab, war schon fast ein Wunder. Meredith räusperte und erhob sich, "Ich mach mich mal an die Abreit", murmelte sie und liess die beiden Streithähne stehen. Sie sollten das untereinander ausmachen.

Auf der Infotafel sah Meredith, dass sie heute wieder in der Notaufnahme eingeteilt war. Zwar wäre sie gerne Derek zugeteilt gewesen, doch es gab auch anderes, was sie lernen musste und in seiner Nähe war es für sie sowieso schwerer, sich zu konzentrieren.
 
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Derek

Er war überrascht, als Meredith verkündete, dass sie vielleicht lieber nach Hause fahren sollte. Er wusste, dass sie eigentlich gern wissen wollte, wie er lebte, aber für heute schien es ihr genug gewesen zu sein. Und wenn er ehrlich war, fand er das auch nicht ganz so schlimm. Er wusste nicht, wie er erklären sollte, was in in ihm vorging. Es war ja nicht so, dass er sich für den Wohnwagen schämte, aber es eben etwas anderes. Das Grundstück gehörte schließlich ihm und das war das Wichtigste für ihn, sein Neuanfang. Doch wenn sie hier herkam, würde eine Frage wahrscheinlich zur anderen führen und dafür war er noch nicht bereit.

Am nächsten Tag kam er ins Krankenhaus, wo er von einem Assistenzarzt begrüßt wurde, den er nicht kannte. Er fragte sich, wem Meredith zugeteilt worden war, konzentrierte sich dann allerdings auf seine Arbeit. Er hatte heute viele Patienten, sodass ihm gar nicht richtig Zeit blieb, um sich über sie Gedanken zu machen.
Unterschwellig bekam er das Gerede über Izzie mit und hatte einen kurzen Blick auf das Poster geworfen, doch ihm war klar, dass das Thema durch das Gerede mal wieder viel mehr gepusht wurde. Es war seltsam, über was die Menschen tratschen konnten.
Und so zog er sich in seiner Pause nach draußen auf die Bank zurück, um dort sein Sandwich zu essen und seinen Kaffee zu trinken.
 
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Meredith

In der Notaufnahme war heute nicht viel los. Lediglich ein paar Wunden, die genährt werden mussten und Grippefälle. Natürlich hätte sie als Anfängerin lieber ein wenig mehr Action gehabt um mehr zu lernen, doch um ehrlich zu sein, war in den letzten Tagen genug los gewesen. Ihre letzten Fälle hatten sie mehr mitgenommen - auch wenn sie es nicht hätte zu lassen dürfen - als ihr lieb gewesen war. Und dann war da auch noch Derek. Sie hatte ihn gestern in ihr Geheimnis eingeweiht. Was für sie beide und vor allem für Meredith ein grosser Schritt gewesen war. Doch anstatt sich schuldig oder schlecht zu fühlen, fühlte sie sich beflügelt, frei und wohl. Dennoch musste die Assistenzärztin erstmal ihr Gefühlschaos in Ordnung bringen.

Ausserdem musste sie sich in den nächsten Tagen Izzie widmen. Sie hatte ihr vesprochen, dass sie bei ihr einziehen konnte - ohne zu überlegen, was das für Konsequenzen für sie und Derek haben könnte. Entweder weihten sie Izzie ein oder sie mussten sich verstecken. Beides klang nicht gerade angenehm. Vor allem, weil sie Derek in diese Lage gebracht hatte. Andererseits wäre es unfair gewesen, Izzie auf der Strasse schlafen zu lassen, obwohl sie doch genug Platz in ihrem Haus hatte.

Vom Büro aus - indem Meredith sass und Papierkram erledigte - hatte sie gesehen, wie Derek sich draussen auf eine Bank gesetzt hatte. Ohne lange zu überlegen, meldete sie sich bei einer Krankenschwester ab und ging nach draussen um ihm von der Neuigkeit zu erzählen.

"Hey", begrüsste Meredith ihn lächelnd und setzte sich ohne zu fragen neben ihn. Ausnahmsweise regnete es nicht und durch die Sonne war es angenehm draussen zu sitzen.
 
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Derek

Er war dankbar für das Wetter, denn nur so hatte er die Chance den Gerüchten im Izzie zu entkommen. Klar war auch er neugierig, aber er vermutete mal, dass sie entweder das Geld gebraucht oder einfach Lust dazu gehabt hatte. Egal, welcher Grund es war, es ging ihn nichts an und so wollte er sich an dem Gerede auch nicht beteiligen. Ganz abgesehen davon, dass sie jeden Tag von Meredith und ihm reden konnten, wenn nur einer es erfuhr und ausplauderte.

Er sah auf, als er eine Stimme hörte und war beruhigt, als er Meredith sah, die sie sich zu ihm setzte. Alle anderen hätte er jetzt vermutlich nicht ertragen.
„ Hey … “, meinte er leicht lächelnd und nahm einen Schluck Kaffee, „ Fliehst du auch vor dem Gerede oder was verschlägt dich hierher? “


(Gott, das ist ja mal wenig, aber meine Phantasie lässt gerade zu wünschen übrig, sorry.)
 
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Meredith

"Hm.. nein, eigentlich nicht", beantwortete Meredith seine Frage, ob sie auch von irgendwelchem Gerede flüchtete.
"Ich wollte eigentlich nur mal nach dir sehen", gestand sie und begann zu lächeln, "und mich wegen gestern entschuldigen. Ich wollte dich nicht einfach so stehen lassen oder dir vor den Kopf stossen"

Meredith war klar, dass sie sich nicht zu entschuldigen hatte, weil sie im Grunde ja nichts Falsches getan hatte. Es war eben bloss so, dass sie ihn erst gedrängt hatte, ihr sein Zuhause zu zeigen und dann entschied sie sich plötzlich anders, sie wollte nicht, dass er das Gefühl hatte, sie mache jetzt wieder einen Rückzieher.

"Hast du das mit Izzie schon gehört oder besser gesagt gesehen?", fragte die Assistenzärztin, wobei sie sich die Antwort denken konnte. Es war nur eine gute Möglichkeit um auf Izzie zu sprechen zu kommen, immerhin musste sie ihm noch erzählen, dass sie ihre Kollegin nun bei sich leben liess.
 
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Derek

Er lächelte, als sie sich entschuldigte. Wenn sie nur wüsste, dass sie ihm damit im Grunde einen Gefallen getan hatte … Aber das konnte er ihr nicht sagen, denn vermutlich würde sie es falsch auffassen. Doch er war sich bewusst, dass er ihr früher oder später seinen Wohnwagen zeigen musste.
„ Ist schon gut. Hast du nicht. War vielleicht auch gar nicht so schlecht, denn ich bin sofort eingeschlafen. Dein Freund hat ganz schön rein gehauen. “, sagte er grinsend, während er in den blauen Himmel schaute. Keine Wolke war zu sehen, was erstaunlich war, nach den letzten Tagen. Doch wenn das Wetter schon mal einigermaßen gut war, musste man das auch genießen. Zum Beispiel durch eine Mittagspause im Freien.

„ Dem kann man ja kaum entkommen. “, kommentierte er ihre Frage auf Izzie murmelnd und schüttelte dann leicht den Kopf, „ Ich frage mich, wieso die Leute ständig über andere reden. Anscheinend ist ihr Leben wirklich so uninteressant … Kommt sie damit klar? “, fragte er dann schließlich. Er hatte noch nicht viel mit ihr gearbeitet, doch es kam ihm vor, als sei sie eine eher zurückhaltende Assistenzärztin, was sich durchaus noch ändern konnte oder vielleicht täuschte er sich auch. Doch diese Aktion könnte sie vielleicht zurückwerfen. Er wollte nicht, dass sie an sich zweifelte, denn sie schien eine durchaus kompetente Ärztin zu sein.
 
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Meredith

Meredith lächelte leicht und schloss kurz die Augen um die Wärme der Sonne aufzutanken. Die schönen, sonnigen Tage gab es in Seattle nur selten, desto mehr genoss sie es nun, draussen zu sein. Sie überlegte kurz, ob sie sich näher zu ihm setzen und an ihn lehnen sollte, doch sie entschied sich dagegen - immerhin waren sie bei der Arbeit. Nur zu gerne hätte sie den Nachmittag frei genommen und wäre mit ihm irgendwo hin gefahren.

"Ja, er weiss genau, wo man einem am besten trifft..", entgegnete Meredith lachend und öffnete die Augen wieder. Er hatte Recht, wahrscheinlich war es so besser gewesen. Sie hatten vor ein paar Wochen noch beschlossen, alles langsam anzugehen und hatten es nur teilweise geschafft - was vor allem an ihr lag. Einerseits wollte sie so viel wie möglich über ihn erfahren, aber andererseits nichts von sich preisgeben. Bis jetzt war diese Taktik auch immer aufgegangen, nur bei ihm nicht. Meredith hatte das Gefühl, sich emotional vor ihm entblösst zu haben, während sie rein gar nichts über ihn wusste. Aber vielleicht war gerade das der springende Punkt. Sie musste einfach lernen ihm zu vertrauen. Sie hatten genug Zeit einander kennen zu lernen, es gab also keinen Grund sich in irgendeiner Weise Sorgen zu machen.

"Wir sind hier in einem Krankenhaus, hier arbeitet jeder 24 Stunden und mehr am Stück.. das ist wie in der High School, jeder erfreut sich ab dem Leid anderer", murmelte Meredith seufzend und fragte sich, was passieren würde, wenn das mit ihr und Derek rauskommen würde.
"Ja, ich denke schon. Sie ist ganz schön tough", antwortete Meredith und lächelte kurz, ja, Izzie war ruhig, doch stille Wasser waren tief.
"Apropos Izzie...", begann die Assistenzärztin und sah wieder zu Derek, "ihr Vermieter hat sie rausgeworfen und da ich alleine in einem riesigen Haus wohne, lass ich sie von nun an bei mir wohnen"
 
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Derek

„ Oh ja, das hab ich gemerkt. “, nickte er grinsend. Er wollte nicht weiter über den gestrigen Abend sprechen. Zumindest nicht darüber, dass er doch etwas abrupt geendet hatte. Es war ihm ganz gelegen gekommen, doch sie würde sein Geheimnis schon noch erfahren. Und solange mussten sie sich eben gedulden.

Er runzelte die Stirn, als sie ihm verkündete, dass Izzie bei ihr wohnen würde. Schlagartig wurde ihm bewusst, dass sie dann kaum so weitermachen konnten, wie bisher. Zwar wusste er nicht, ob Izzie ebenso geschwätzig waren, wie alle anderen, aber das Risiko war ihm einfach zu groß. Zumindest noch im Moment. Webber hatte andere Probleme und Derek hatte beschlossen, noch zu warten, bis er ihm verkündete, dass er was mit einer Assistenzärztin zu laufen hatte.
„ Okay. “, sagte er dann und zuckte mit den Schultern, „ Nett von dir. Und so hast du auch Gesellschaft. “
Was sollte er schon darauf sagen? Er war ihr nicht böse, immerhin war es ihr Haus. Sie würden sich nur einfach etwas anderes suchen müssen und vorsichtiger sein. Er kam sich vor, wie ein Verbrecher, dabei war das totaler Quatsch. Aber dennoch … im Moment war es einfach noch zu früh, irgendetwas zu verkünden.
„ Ich bin nicht böse, falls du das meinst. “, meinte er dann lächelnd, „ Dann müssen wir uns eben was anderes überlegen. Oder was hast du dir gedacht? “
 
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Meredith

"Mir ging's eigentlich nicht um die Gesellschaft", entgegnete Meredith leise und sah kurz weg. Sie bereute ihre Entscheidung nicht, immerhin hatte sie etwas gutes getan und war sich sicher, dass Izzie für sie das gleiche getan hätte. Nur hatte Meredith bis jetzt immer alleine gelebt, mal abgesehen von früher mit ihrer Mutter und auf dem College, doch von dort an, war sie immer alleine gewesen und eigentlich mochte sie es.

Ihr war klar, dass sie sich nicht rechtfertigen musste, dennoch hielt sie es für besser ihm alles zu erkären. Aber was gab es da noch zu erklären? Meredith war alt genug um zu entscheiden, wer bei ihr wohnte und wer nicht. Ja, natürlich bedeutete das, dass sie sich etwas anderes überlegen mussten. Derek würde nicht mehr bei ihr Zuhause rumlaufen können - ausser natürlich sie erzählten Izzie davon, doch dafür war es noch zu früh.

Dereks Frage riss Meredith aus den Gedanken und sie zuckte leicht mit den Schultern, "Ja, das müssen wir wohl.. aber sie wird bestimmt nicht immer zu Hause rumsitzen", antwortete die Assistenzärztin und unterdrückte den Impuls nach seiner Hand zu greifen.
"Ich wollte nur nicht, dass du es von irgendjemand anderem hörst", fügte Meredith hinzu und versuchte zu lächeln, "das bedeutet ja nicht, dass sich jetzt alles ändert. Ich habe nur einer Freundin aus der Patsche geholfen, das hat nichts mit dir zu tun"

Sie war sich nicht sicher, ob er ihr deswegen wirklich nicht böse war, wie er es zuvor gesagt hatte. Wahrscheinlich wäre sie an seiner Stelle etwas verärgert gewesen, dass sie sich die Konsequenzen nicht vorher überlegt hatte.
 
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Cristina

Cristina klopfte ihr Shirt ab um den Kaffee etwas abzuwischen, als sie wieder zu Izzie aufsah, die sie zu beschimpfen begann. Ihr wollte es einfach nicht eingehen, was die junge Assistenzärztin so sehr in rage brachte. Das Bild sah doch toll aus! Wenn sie so ein Bild von sich hätte, würde sie es stolz an jede Wand tapezieren. Doch dann, langsam aber sicher, gestand sie es sich schließlich ein, dass sie wohl beide andere Ansichten zu dem Thema haben, auch wenn sie es dennoch nicht ganz verstehen wollte.

Als sie Izzies Worte hörte, seufzte Cristina, nunja, sie war ja auch was besseres.. Zumindest in ihre Augen, aber das war vielleicht der falsche Zeitpunkt um das klar zu stellen. Sie sah noch einmal zu Meredith und warf ihr gerade einen "Jetzt könnten wir wieder Freunde sein, wenn du mich unterstützt"-Blick zu, als die sich aber genau in dem Zeitpunkt abwendete und den Speisesaal verließ.

Hm.. Vielleicht war das jetzt wohl das beste, das Schlachtfeld zu räumen, ehe hier noch Blut floß, weshalb sie dann sogar einen ziemlich entschuldigenden Blick hinbrachte und zu Izzie sah. "Jetzt werd mal wieder erwachsen. Das ist nur ein Foto von deinem tollen Körper. Du musst dich für nichts schämen und schon gar nicht für den Grund, warum du solche Fotos gemacht hast. Das ist deine Angelegenheit und du bist die einzige, die hier bestimmen kann, wie nah du dir sowas gehen lässt." Mit diesen Worten drückte sie das zusammengeknüllte Poster an Izzies Brust und verließ ebenfalls den Speisesaal.

Auch sie hatte leise gesprochen, da sie so wie Izzie der Meinung war, dass dies alles den anderen nichts anging, dann sah sie von weitem bereits Bailey und entschied sich dazu, endlich das zu tun, was sie schon längst hätte machen sollen. Ihr den Vorfall melden. "Dr. Bailey!" rief sie nach ihr und ging mit großzügigen Schritten auf sie zu. "Dr. Bailey" rief sie nochmal um ganz sicher die Aufmerksamkeit von ihr zu bekommen.

(wird Dr. Bailey noch gespielt, oder ist sie ein npc?)
 
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