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Grey's Anatomy - Let's start again

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AW: Grey's Anatomy - Let's start again

Meredith

"Sei froh, dass es damals noch keine Foto-Handys gab, heute wäre das schön längst auf YouTube zu sehen", meinte Meredith und lächelte kurz, er war also Footballspieler gewesen.. genau die hatte sie früher nie gemocht.
"Zum Glück sind wir uns nicht früher begegnet.. ich mochte Footballspieler nie, jedenfalls nicht die aus meiner High School", entgegnete sie schmunzelnd und sah ihn an, "aber vielleicht kann ich bei dir ja eine Ausnahme machen"

"Oh ja, früher war ich ein ziemlicher Hitzkopf. Wenn mir etwas nicht gepasst hat, habe ich das die ganze Welt wissen lassen und manchmal war ich ganz schön fies", erzählte Meredith und kippte noch ein Glas runter.
"Glaub mir, das mit der Dusche war peinlich.. ", murmelte sie und grinste kurz, "ich dachte, ich würde mich in eine Dusche voller Jungs schleichen, sie würden mich anglotzen und doofe Sprüche reissen, doch stattdessen erwischte ich den Trainer mit dem Co-Trainer. Und kaum stand ich in der Dusche, kamen die Jungs rein und dachten ich hätte da mitgemacht. "

"Nein, mein zweiter", antwortete Meredith und lächelte, "mein erster fester Freund hiess Matt und er wohnte nebenan. Er war immer mein bester Freund gewesen und irgendwann wurde mehr daraus. Aber dann liess ich mich überreden Cheerleaderin zu werden und Matt war nicht mehr 'cool genug' und dann kam Ronny. Aber das war ziemlich schnell aus und Matt hat nie wieder ein Wort mit mir gesprochen"
"Und war deine nicht so perfekte Cheerleaderin deine erste Freundin?", fragte Meredith schmunzelnd. Es war schön über die alten Zeiten zu sprechen.
 
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Derek

Er nickte, " Oh ja, du glaubst gar nicht, wie dankbar ich dafür bin. Wobei es bestimmt auch noch Peinlicheres gibt. Im Grunde war es eine verlorene Wette und dadurch, dass ich es gemacht habe, habe ich mir Respekt der anderen eingeholt. ", meinte er Schulter zuckend, " Eben typisch für die Highschool. Je dämlicher und absurder dein Verhalten, desto mehr Respekt bekommst du. ", grinste er.

" Ahh ... Jetzt, meine Liebe, ist die Geschichte erst wirklich peinlich. ", lachte er, als sie ihre Dusch-Geschichte weiter erzählte. Sie hatte doch mehr Peinliches erlebt, als er dachte. Er hatte eher gedacht, dass sie ein stilles, zurückhaltendes Mädchen gewesen wäre. Tja, da war seine Menschenkenntnis wohl doch nicht so gut, wie er dachte.

" Du hast wirklich den netten Kerl von nebenan für den Proleten abserviert? ", fragte er empört und schüttelte den Kopf, " Muss ich Angst haben, dass ich dich irgendwann ... an Dr.House verliere? ", fragte er grinsend.
Als er sie auf seine Freundin ansprach, nickte er, " Ja, das war sie. Und nachdem es aus war, hatte ich auch keine weitere Freundin auf der Highschool. Sie war nicht perfekt, wer ist das schon? Aber sie hatte so viele Probleme, mit ihren Eltern, mit sich selbst. Als Teenager fällt es einfach schwer, mit sowas klar zu kommen. Nach unserer Trennung brauchte ich erstmal Freiraum. ", erklärte er, " Obwohl sie im Grunde wirklich nett war. Aber tja, es hat nicht sollen sein. ", seufzte er, grinste dann aber.
 
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Meredith

"Schade, das hätte ich gerne gesehen", neckte sie ihn grinsend, "aber vielleicht drehst du für mich ja später eine Extrarunde?"
Meredith wusste genau, wovon er sprach. Desto mehr Gehör man sich verschaffte, desto beliebter war man und bekam den Respekt der anderen.

"Glaub mir, den Schock habe ich bis heute noch nicht überwunden", entgegnete sie und begann ebenfalls zu lachen, "aber weisst du was? Danach war ich das beliebteste Mädchen auf der ganzen Schule - na ja, jedenfalls bei den Jungs. Ich hatte nicht so viele weibliche Fans"

"Ja, ich war jung, dumm und naiv", gab sie schmunzelnd zu, "aber Matt hat es gut überstanden, heute ist er ein erfolgreicher Geschäftsmann und hat die drei süssesten Kinder, die man sich vorstellen kann. Von dem her, muss ich mir keine Sorgen mehr um ihn machen.. Nach der High-School hat er mir alles verziehen"

"Keine Sorge, ich denke nicht, dass Dr. House je in Seattle vorbeischauen wird.. und wenn, na ja, dann verspreche ich, nicht einfach nur ein Zettel zu hinterlassen", antwortete Meredith und begann zu lachen, "ja, ich war damals ganz schön fies"

"Sie war nicht perfekt, wer ist das schon?", hörte sie ihn sagen und nickte leicht. Nein, niemand war perfekt und schon gar nicht sie. "Na dann scheinst du ein flair für komplizierte Frauen zu haben", neckte Meredith und trank nochmals.
 
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Derek

Er kniff kurz die Augen zusammen, " Hmm, vielleicht. Kommt darauf an, wie du dich so benimmst. ", grinste er und verdrehte die Augen, als sie erzählte, dass sie nach ihrer Dusch-Aktion beliebt war, " Sag ich ja ... Auf der Highschool sind alle Teenager einfach nur von Peinlichkeiten oder Dummheiten anderer besessen. ", nickte er und grinste, " Auch wenns manchmal schon ganz lustig war. "

Er atmete gespielt erleichtert auf, " Da bin ich aber froh. Das heißt, ich werde nicht einfach irgendwann -mitten in der Nacht- verlassen, finde einen Zettel vor und werde bei der Arbeit ignoriert? Jetzt kann ich wieder ruhig schlafen. ", grinste er.

" Tja, so bin ich. Ich liebe die Herausforderung. ", grinste er dann und sah sie an. Sie hielt sich auch für kompliziert. Gut, vielleicht war sie das, aber musste das immer etwas Negatives sein? Er hatte das Gefühl, dass sie sich schlechter sah, als sie eigentlich war. Doch dieses Thema würde er heute Abend nicht mehr aufgreifen.
" Alsooo ... ", begann er grinsend, " ... es gibt ja noch so einige Sachen die mich interessieren würden. Also da waren erst Matt, dann Ronny. Wer durfte denn mehr machen, als nur im Auto oder der Abstellkammer fummeln ... bzw. wann? "
 
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Meredith

"Ja, ganz schön krank.. ", stimmte sie ihm seufzend zu. Es war eigentlich schon traurig, wie besessen man von Peinlichkeiten anderer sein konnte und vor allem, dass man sich erst ausziehen musste um sich Gehör zu verschaffen.

"Keine Sorge, ich würde dich wenigstens aufwecken und sagen, dass Dr. House doch cooler ist als du und ich nichts mehr mit dir zu tun haben will", versprach Meredith lachend, "wir haben schliesslich alle dazu gelernt"

Er liebte also die Herausforderung, das hatte sie sich schon gedacht, ansonsten wäre er wohl kaum so hartnäckig geblieben und hätte mit ihr ausgehen wollen.
Als er zu Grinsen begann, ahnte sie schon, dass er so was in der Art fragen würde, "Ich hätte wetten können, dass du mich das fragst"
"Nach Ronny kam Ben, ebenfalls ein Footballspieler. Er war eigentlich ganz nett und er hat mir sogar die pinken Haare verziehen. Seinetwegen bin ich auch wieder auf blond umgestiegen. Wir waren fast zwei Jahre zusammen und er war auch der erste, der im Auto etwas mehr als nur fummeln durfte", erzählte Meredith grinsend und sah ihn fragend an, "und bei dir? Deine Cheerleaderin?"
 
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Derek

" Du würdest mich wecken? Wow, dann hätte ich ja vielleicht sogar noch eine Chance, dich vom Gegenteil zu überzeugen oder den Kerl mit seinem Stock zu verprügeln. ", grinste er, " Das wäre dann zwar kindisch, aber damit könnte ich leben. "

" Matt, Ronny, Ben ... Wie viele kommen da noch? ", fragte er und grinste, " Aber zwei Jahre sind eine lange Zeit. Erste große Liebe? "
Er nickte, als er sie nach seinem ersten Mal fragte, " Der Kandidat hat 100 Punkte. Und das in meinem Wagen. Da haben wir dann ja was gemeinsam. Super was so ein Tequilla-Abend alles ans Licht bringt. ", grinste er und stand auf, " Da hol ich doch gleich noch ein paar Runden. "
Dann ging er zur Bar, an der Joe ihn schon etwas Stirn runzelnd ansah.
" Was? Ärzte müssen sich auch mal gehen lassen, Joe. ", grinste er ihm zu und kehrte dann mit einem Tablett an ihren Tisch zurück.
 
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Meredith

Meredith begann zu Lachen, als er meinte, er würde Dr. House mit seinem Stock schlagen, "gut, dann überleg ich's mir doch nochmals mit dem Wecken. Ich will doch nicht, dass du meinen neuen Freund verprügelst"

"Na ja, Matt war eher mein Kindergartenfreund und Ronny, den kann man nicht wirklich dazu zählen, wir waren etwa zwei Wochen zusammen. Und ja, Ben war meine erste grosse Liebe, aber als wir dann aufs College gingen, brach es auseinander", erzählte Meredith und lächelte kurz, "hm.. und nach Ben hatte ich eine Weile lang niemanden, ich vermisste ihn zu sehr. Matt ging auf's gleiche College wie ich und nachdem er mir verziehen hat, waren wir wieder zusammen, aber eigentlich nur, weil wir uns gegenseitig an früher erinnerten. Ich hab den armen Kerl wirklich nur ausgenutzt und das nicht mal absichtlich"
Meredith sah auf und schmunzelte kurz, "willst du wirklich von allen hören, mit denen ich mal zusammen war?"

"Bei mir war's ein alter Mercedes", fügte sie grinsend hinzu, "aber wir haben schnell gemerkt, dass das Auto nicht gerade der bequemste Ort ist. Aber damals war das ja total in"
"Sag ich doch, Tequila ist ein super Kumpel", stimmte sie ihm lachend hinzu und beobachtete ihn, wie er mit Joe sprach. Joe war der Einzige, der von ihnen beiden wusste, doch Meredith machte das nichts aus, sie wusste, dass er dicht hielt.

"Yay.. noch mehr von meinem besten Freund", freute Meredith sich und sah lachend zu Derek, "auf Autos"
 
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Derek

" Ach ich bin mir sicher, dass er das ab kann. ", winkte Derek grinsend ab. Er hörte ihr zu, während sie von ihrer Collegezeit und ihren Freunden erzählte. Ja, in Erinnerungen schwelgen konnte schon was Tolles sein.
Dann kniff er die Augen zusammen, " Ich weiß nicht. Will ich? ", grinste er ehe er dann doch den Kopf schüttelte, " Nein ... ich glaube nicht. So ein paar Geheimnisse sollte jeder behalten. "

" Oh ja, auf Autos! Auch wenn sie eher unbequem für die schönste Sache der Welt sind. ", nickte er grinsend ehe er ihr ebenfalls zuprostete und den Tequilla runterkippte, der so langsam schon seine Wirkung zeigte. Auch wenn man es vielleicht nicht gleich merkte, so musste er sich doch darauf konzentrieren zu sprechen, damit er nicht lallte. Er vertrug nicht mehr so viel wie früher, das stand fest.
" Also ... ich denke, eine letzte Runde ist doch drin und dann ... sollten wir entweder gehen oder auf Wasser umsteigen. ", beschloss er grinsend, wobei ihm erst gar nicht auffiel, dass er sie beim Gehen mit eingeschlossen hatte.
" Also ich meine du kannst noch bleiben, wenn du willst oder gehen ... Oder mit mir gehen. ", meinte er dann grinsend, als es ihm auffiel.
 
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Meredith

Meredith begann zu Lachen, als er meinte, dass er doch nicht von allen ihren Freunden bescheid wissen wollte. "Na ja, sooo viele waren's jetzt auch wieder nicht", beruhigte sie ihn.

"Ja, das sind sie absolut nicht", stimmte Meredith ihm grinsend zu, sie wusste nicht, ob es am Alkohol lag, dass sie ihm hemmungslos alles erzählte, denn auch wenn sie nicht angetrunken gewesen wäre, hätte sie kein Problem damit gehabt ihm von ihren Freundenzu erzählen.
Allerdings merkte sie die Wirkung ihres besten Freundes erst langsam, sie hatte das Gefühl, dass ihr Hirn länger brauchte um alles zu verarbeiten als sonst. Ihre wilden Jahre waren eben vorbei, damals hatte sie mühelos die ganze Nacht durchmachen und am anderen Morgen wieder an die Uni gehen können. Doch nun merkte, sie wie müde sie eigentlich war, der Tag war trotz krönendem Abschluss ziemlich anstrengend gewesen.

Ihr wäre es gar nicht aufgefallen, dass er von 'wir' gesprochen hatte und nicht nur von sich selbst. Meredith begann zu lächeln und nickte langsam, "ja, ich denke du hast recht.. "
"Du nimmst mich also mit nach Hause?", fragte Meredith frech und grinste. Sie war noch nie bei ihm Zuhause gewesen, sie hatte ja nicht einmal eine Ahnung wo er wohnte. Im Grunde wusste sie nichts über ihn, ausser, dass er wahrscheinlich der beste Neurochirurg im Land war und in der High-School mit einer Cheerleaderin zusammen war. Erst jetzt fiel ihr auf, dass sie ihn mit ihrer Frage vielleicht etwas überrumpelt hatte, immerhin hatten sie ausgemacht, den anderen nicht zu drängen.
"Tut mir leid.. ich wollte dich zu nichts drängen, ist mir nur so rausgerutscht", entschuldigte sie sich.
 
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Derek

"Du nimmst mich also mit nach Hause?" hörte er sie sagen und gleich darauf ihre Entschuldigung. Er seufzte.
Es war ja klar gewesen, dass es früher oder später dazu kommen würde und im Grunde hatte Derek auch nichts zu verstecken. Doch wenn die Sache mit seinem Wohnwagen rauskäme, war es nur eine Frage Zeit, bis Meredith auch von Marc und Addison erfuhr und dafür war er definitiv noch nicht bereit.
Doch konnte er ihr jetzt wieder vor den Kopf stoßen? Sie hatte ihn heute in sein Leben gelassen, jetzt war es an ihm.

Er winkte ab, " Schon gut. Du hast ja Recht. Es wird Zeit, dass du auch einen Teil meines Lebens kennenlernst. ", sagte er und stand auf, " Aber es ist nicht das, was man erwartet. Also ... naja, du wirst es schon sehen. ", meinte er dann leicht grinsend, ging zu Joe, um die Rechnung zu bezahlen ehe er wieder an den Tisch trat und ihr eine Hand hin hielt, " Also Madame ... schnappen wir uns ein Taxi. "
 
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Meredith

Meredith nickte lächelnd, als er meinte, dass er sie mit zu ihm nehmen würde. Erst jetzt wurde ihr richtig bewusst, was er vorhin gesagt hatte.."..Oder mit mir gehen" Was hatte er damit gemeint? Etwa, ob sie mit ihm zusammen sein wollte? Meredith wusste es nicht so genau.. doch das schob sie ein weiteres Mal auf den Alkohol, den sie vorhin in Mengen heruntergekippt hatte.

Noch immer mit einem Lächeln auf den Lippen, sah sie zu, wie er zu Joe ging um die Rechnung zu bezahlen, "Danke", meinte Meredith und hielt kurz inne. Vielleicht war es besser, wenn er ihr seine Wohnung ein anderes Mal zeigen würde, es war für sie beide ein anstrengender Tag gewesen.. sie hatten in ihrer Beziehung einen grossen Schritt nach vorne gemacht. Vor allem für Meredith, immerhin hatte sie zuvor noch nie jemandem etwas von ihrer Mutter erzählt, geschweige denn, diese Person gleich mit ins Altersheim genommen. Aber sie hatte jemanden an ihrer Seite gebraucht und Derek war da gewesen um sie zu stützen. Wenn er ihr einen Teil seines Lebens zeigte, sollte das etwas Spezielles sein und vor allem, sollte es von ihm kommen und nicht von ihr. Meredith wollte ihn auf keinen Fall drängen, und vorhin hatte nur der Alkohol aus ihr gesprochen.
"Weisst du.. ich denke, dass wir das verschieben sollten", erklärte Meredith und liess den Blick nicht von ihm, sie wollte nicht, dass er das nun falsch verstand, "das heute war ein grosser Schritt für uns beide und ich denke, dass das für einen Abend genug war, ich hoffe, du verstehst mich nicht falsch, ich habe nicht vor einen Rückzieher zu machen.. aber ich will wenigstens nüchtern sein, wenn du mir einen Teil deines Lebens zeigst"

Schliesslich griff sie nach seiner Hand, die er ihr hingestreckt hatte und stand lächelnd auf. Meredith winkte Joe zum Abschied kurz zu und verliess mit Derek die Bar. Draussen wartete bereits ein Taxi auf sie, wahrscheinlich hatte Joe es vorhin gerufen.
"Also... dann sehen wir uns in ein paar Stunden wieder", meinte Meredith schmunzelnd und küsste Derek zum Abschied, "gute Nacht und danke für alles"
Sie stieg ins Taxi und nannte dem Fahrer ihre Adresse, Derek hatte gesagt, er würde sich ein Taxi rufen, da er am anderen Ende der Stadt wohne und er so schneller Zuhause war.




1.03 - Love or War?


Am nächsten Morgen riss der Wecker Meredith wie gewohnt viel zu früh aus ihren Träumen. Nachdem sie gestern abend nach Hause gekommen war, war sie sofort ins Bett gefallen und eingeschlafen. Sie hatte sich erleichtert und glücklich gefühlt, weil die Wahrheit nun endlich raus war. Sie hatte nicht mehr das Gefühl, vor Derek irgendetwas zu verstecken.
Noch im Halbschlaf taumelte Meredith ins Bad und duschte ersteinmal um wach zu werden, danach zog sie frische Sachen an, machte sich Kaffee und fuhr zur Arbeit. Es war ein Morgen wie jeder andere auch, doch diesmal sprühte sie nur so vor guter Laune, sodass sie sich nicht wie üblich über den Morgenverkehr aufregte oder die Idioten, die so langsam fuhren.
Mit einem Lächeln auf dem Gesicht, betrat sie den Umkleideraum der Assistenzärzte im SGH und begann sich für die Arbeit bereit zu machen.
 
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Izzie trat schlecht gelaunt in den Umkleideraum. So ein Mist aber auch. Ihr Vermieter war ein Arschloch. ER hatte ihr gekündigt, ohne guten Grund. Sie hatte keine Ahnung, wo sie jetzt hin sollte. Sie lies sich auf die Bank fallen und vergrub das GEsicht in den Händen.

So ein verdammtes Arschloch!

schimpfte sie leise vor sich hin.
 
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Meredith

Die Assistenzärztin hatte gerade ihre Tasche und ihren Mantel in ihrem Spint verstaut, als Izzie den Umkleideraum betrat und sich fluchend auf den Bank fallen liess.
"Guten Morgen Sonnenschein", meinte Meredith ironisch und setzte sich neben ihre Kollegin, "was ist denn los?"

Normalerweise war Izzie diejenige, die überall gute Laune versprühte und wahrhaftig ein wandelnder Sonnenschein war, doch offensichtlich schien irgendetwas vorgefallen zu sein - und das wegen einem Mann. Schon komisch, Meredith war wegen einem Mann glücklich und Izzie schien Probleme zu haben. Ob sie einen Freund hatte, der ihr Probleme machte? Meredith wusste es nicht, um ehrlich zu sein, wusste sie so gut wie gar nichts über ihre Kollegen.
 
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Ganz toll. Sonnenschein, ja klar! Seufzend nahm Izzie die Hände vom Gesicht und sah Meredith an.

Heute Abend nach meiner Schicht bin ich Obdachlos und wenn ich meine Sachen bis dahin nicht hole, dann hab ich auch bald ncihts mehr zum Anziehen!

meinte sie ncikend. Meredith war ne nette Frau, aber naja, sie war manchmal etwas trübseelig. Schon setlsam, dass ausgerechnet sie sich für Izzies PRobleme interessierte. Aber so gut kannten sie sich ja auch noch nicht.
 
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Meredith

Erschrocken blickte Meredith Izzie an, immerhin wusste sie jetzt was los war und sie konnte die Laune ihrer Kollegin gut nachvollziehen.
"Das tut mir leid", meinte sie und sah Izzie aufmunternd an, "ich weiss, das kommt jetzt vielleicht etwas unerwartet und wir kennen uns eigentlich so gut wie gar nicht, aber wenn du willst, kannst du bei mir einziehen. Ich wohne im ehemaligen Haus meiner Mutter, es ist eh viel zu gross für ich alleine"
Meredith war sich nicht sicher, ob Izzie zusagen würde und wenn, wahrscheinlich nur, weil sie keine andere Wahl hatte. Es stimmte schon, dass Meredith wohl manchmal ziemlich seltsam auf andere wirken musste und ehrlich gesagt hatte sie sich bis jetzt nicht gross um ihre Kollegen gekümmert. Ihre Gedanken waren bis jetzt immer bei Derek gewesen, doch es war an der Zeit, sich hier Freunde zu suchen und wer weiss, vielleicht würden sich die beiden ja mit der Zeit ganz gut verstehen und wenn nicht, konnte Izzie immer noch ausziehen.
 
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