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Harry Potter und der Orden des Phönix

Thara

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Quelle:http://harrypotter.warnerbros.de/site/


Einsam und langweilig verlebt Harry in der Muggle-Welt seinen Sommer, bevor das fünfte Schuljahr beginnt. Weder Hermine, noch Ron haben sich die Zeit über bei ihm gemeldet.

Harry erhält zwar einen Brief, doch dieser ist alles andere als erfreulich. Er soll Hogwarts verwiesen werden, weil er außerhalb der Schule für Hexerei und Zauberei seine Kräfte eingesetzt hat, nochdazu vor den Augen seines Cousins Dudley.
Hierbei scheint es aber keine Rolle zu spielen, das unser berühmter Zauberer Harry nur sein Leben vor zwei Dementoren verteidigt hatte, als diese bei ihm aufgetaucht waren und ihn angegriffen hatten.

Potter hofft inständig, das bei der Anhörung seiner Geschichte Glauben geschenkt wird, doch diese entwickelt sich zu einem Schauprozess in dem der Zauberminister Cornelius Fudge seine persönliche Abneigung gegen Harry zur Schau stellt und ihn loswerden will.

Jedoch muss Fudge ärgerlich feststellen, dass unserem Harry mehr Glauben als ihm geschenkt wird und er, nicht zuletzt durch das Einschreiten von Direktor Albus Dumbledore, freigesprochen wird.

Harry macht sich dennoch Sorgen und fühlt sich zum ersten Mal in der Zauberschule unwohl. Er merkt, dass viele Mitschüler und auch Lehrer seine Integrität anzweifeln und glauben, das er in Bezug auf seinen Kampf mit Voldemort gelogen hat.

Wäre dies nicht schon genug Ärger für unseren Zauberer, so plagen ihn auch noch Alpträume die nichts gutes verheißen. Er sucht Beistand bei Dumbledore, doch dieser verhält sich seltsam abweisend Harry gegenüber, was diesen noch mehr verletzt.

Fudge versucht seine Niederlage im Prozess gegen Harry anders auszuleben und teilte der Schule für Hexerei und Zauberei eine neue Professorin zu: die heuchlerische Dolores Umbrige.
Diese soll die Schüler in Verteidigung gegen die dunklen Künsten lehren und nebenbei Harry und die Vorkommnisse in der Schule beobachten.
Schnell jedoch begreifen unsere Freunde, dass der Kurs nichts bringt und sie sich nicht gegen die dunklen Mächte, welche die Zauberwelt bedrohen, wehren können.

Hermine und Ron überreden Harry, gemeinsam eine Gruppe von Zauberern auf die Beine zu stellen und ihnen beizubringen, sich zu verteidigen. Gemeinsam nennt sich die Gruppe: "Dumbledore´s Armee" und trainiert für den bevorstehenden Kampf.



Originaltitel: Harry Potter and the Order of the Phoenix
Regie: David Yates
Darsteller: Daniel Radcliffe, Rupert Grint, Emma Watson, Helena Bonham Carter, Robbie Coltrane
Genre: Fantasy
Land: USA
Länge: 138 min.
 
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Harry Potter und der Orden des Phönix (Kritik)

Harry Potter und der Orden des Phönix

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Ron: "One person can't feel all that at once, they'd explode!"
Hermione: "Just because you've got the emotional range of a teaspoon doesn't mean we all have!"​

Nachdem die halbe Welt nun schon ewig auf Neuigkeiten des Zauberschülers gewartet hat, ging die Potter Mania letzten Mittwoch in die nächste Runde, als der neueste Harry Potter Film in die Kinos kam. Wie immer waren alle aus dem Häuschen, wie immer gibt es bei einem Potter Film viel zu bemäkeln.

Harry tritt nun sein 5. Schuljahr in Hogwarts an, das jede Menge Drama, Zauberei, langsam auftretende Pubertät, kleine feine Randgeschichten, witzige Dialoge, eine packende Story und natürlich ein unglaubliches Maß an herrlicher Fantasie bietet. Zumindest was das Buch angeht. Der Film kann das Niveau des Buches (mal wieder) nicht halten und wirkt stellenweise lose zusammengestückelt. Zwar ist dieser Teil, im Gegensatz zu seinen Vorgängern, ein wenig zusammenhängender und verständlicher, trotzdem bezweifle ich, dass man dem Film, ohne das Buch gelesen zu haben, problemlos folgen kann.
Weiters wurden zwar die wichtigsten Aspekte aus der schriftlichen Vorlage herausgepickt und auch in den Film gepackt, allerdings ist es mir noch immer ein Rätsel wie Michael Goldenberg, verantwortlicher Drehbuchautor von dem man weit mehr erwarten hätte können, das Buch gelesen hat. Chronologische Abfolgen von Ereignissen scheinen ihn genauso wenig zu interessieren, wie die Tatsache, dass wichtige Aspekte einfach verändert wurden, um Zeit bzw. Charaktere zu sparen, was allerdings dazu führt, dass manches für den werten Kinogeher nicht mehr einleuchtend ist, wie z.B.: Cho zur Petze zu machen oder die Tatsache, dass Harry und sein Begleitschutz so dermaßen tief fliegen, obwohl sich jeder Zauberer schon alleine beim Wort „Geheimhaltungsabkommen“ in die Hose macht. Selbst, dass so manche aufgeworfene Frage, die zwar für den eingefleischten Fan kein Problem darstellen, jedoch für alle Unwissenden, ziemliche Löcher in die Story reißen, scheint für Regisseur David Yates und sein Team ohne Belang zu sein, denn am Schluss bleiben Fragen, wie die Bedeutung der Prophezeiung, unbeantwortet und werden lautlos unter den Teppich gekehrt.
Wie schon erwähnt, wird an allen Ecken und Enden versucht Zeit einzusparen, was leider zur Folge hat, dass man zwar die wesentlichen Dinge zu sehen bekommt, sie jedoch so abgehackt und kurz vor die Nase gepappt bekommt, dass es fast keinen Spaß mehr sich für sie zu begeistern. Ein kurzer Vergleich: Der erster HP – Band, knappe 400 Seiten, dauerte im Kino 3 Stunden. Der fünfte HP – Band, über 1000 Seiten, brachte es im Kino gerade mal auf 2 ¼ Stunden. Es erscheint mir doch ein wenig seltsam, wenn der Film mit jedem Mal kürzer wird, obwohl die Story um einiges länger ist und viel mehr zu bieten hat. Viele Szenen wirken zusammengedrückt und im Ganzen uneins. Vor allem für wichtige Szenen, wie der Kampf im Ministerium, hätten weit mehr Zeit verdient und es hätte dem Film nicht geschadet, wenn er noch halbe Stunde länger gedauert hätte.

Trotz mehr oder weniger enttäuschender Story ist es gelungen ein gutes Mittelmaß zwischen actiongeladenen Szenen und solchen für die Lachmuskeln zu finden. Witzige Dialoge und Szenen, die zum Schmunzeln, wenn nicht sogar zum Lachen anregen, sind wunderbar eingestreut und lockern den Film stets zur rechten Zeit ein wenig auf. Nie zu viel, nie zu übertrieben und manchmal auch wenn man es gar nicht erwartet hätte.
Ebenfalls zu bemerken ist die große Detailverliebtheit, die einen Harry Potter ein wenig mehr Eigenständigkeit verleihen. Sei es nun das Einfrieren der Lampen beim Auftauchen der Dementoren, die Kätzchen auf den Wandtellern in Umbridges Büro oder die äußerst gelungenen Patroni, es lässt den Film einfach um einiges hübscher aussehen und stellt so auch viele Parallelen zum Buch auf.
Um den größten positiven Aspekt streiten sich mal wieder das Angebot an Schauspielern und die Special Effects. Die Rollen wurden vor allem in diesem Teil bemerkenswert gut und passend besetzt. Bereits bekannte Größen, wie der perfekte Alan Rickman, als Severus Snape oder die umwerfende Maggie Smith, als Minerva McGonagall, werden durch neue Gesichter, wie Evanna Lynch, als herrlich verträumte Luna Lovegood, und Helena Bonham Carter, als Bellatrix Lestrange, für die man keine bessere Schauspielerin finden hätte können, jedoch wie ihre Kollegen das Schicksal erleidet, einfach viel zu kurz zu kommen, um richtig aufdrehen zu können, unterstützt. Als Highlight ist jedoch Imelda Staunton zu erwähnen, die eine so authentisch tyrannische Dolores Umbridge abgibt, wie man es selten gesehen hat. Sie verkörpert die erste Untersekretärin des Ministers so glaubwürdig, dass man von ihrem ersten Auftritt an, nicht anders kann als sie unsympathisch zu finden, wie es auch schon im Buch der Fall war. Zwar gibt es Akteure, wie Emma Watson, die definitiv schon besser Auftritte ablieferten, oder Daniel Radcliffe, der mit seiner Aufgabe streckenweise vollkommen überfordert wirkt, allerdings ist es sehr erfreulich zu sehen, dass andere wie Rupert Grint als Ronald Weasley mittlerweile um einiges „echter“ auf der Leinwand auftreten, als es noch beim vorigen HP Film der Fall war.
Zum Abschluss bietet der Film ein wahres Feuerwerk an Special Effects, wenn sich Voldemort und seine Anhänger ein Duell mit Dumbledore´s Army bzw. dem Orden des Phönix liefern. Hier wurden keine Kosten und Mühen gescheut, um dem Zuschauer einen magischen Trick nach dem anderen um die Ohren zu hauen. Es wirkt spektakulär, macht die Szenen farbenfroher, schneller und so auch spannender, selbst wenn das Vergnügen nur von kurzer Dauer ist.

Auch der Orden des Phönix ist ein typischer Potter Film, mit all seinen Fehlern und Makeln, aus denen die Filmemacher anscheinend einfach nicht lernen. Wo die Umsetzung hinkt, überzeugen die Special Effects und die (meisten) schauspielerischen Leistungen auf ganzer Linie und verhindern, dass die Story den Film zu Grabe trägt. Alles in allem ein Harry Potter, den man gesehen haben sollte, schon alleine um der Vollständigkeit halber, jedoch kein Film in den man hochtrabende Erwartungen setzen sollte, vor allem dann nicht wenn man die Bücher verschlungen hat. Von mir nur ein knappes A (Annehmbar), wenn nicht sogar ein M für Mies, für den vorläufigen Tiefpunkt, der Harry Potter Filme.
 
AW: Harry Potter und der Orden des Phönix

Dem Film würde ich ebenfalls ein A-M geben. Für deine Kritik hast du aber ohne weiteres ein O (Ohnegleichen) verdient. Du hast es mal wieder genau auf den Punkt gebracht!
 
AW: Harry Potter und der Orden des Phönix

Aww, vielen lieben Dank, Anne :) *knuff* Es freut mich echt, dass ich zumindest einer Person hier aus der Seele spreche.. und dann auch noch gleich ein O :D.

Ich kann´s nur nochmals erwähnen. Die Story ist katastrophal und überlebt dank überragender Schauspieler, wie Imelda Staunton und Alan Rickman. Vor allem die Szene, in der Umbridge bei Snape eine Unterrichtsinspektion durchführt, ihn fragt, ob es richtig sei, dass er sich bereits mehrere Male für den Posten des Lehrers für VgddK beworben hat und sein "Ja" mit einem so unglaublich genervten und gelangweilten Gesichtsausdruck und Ton zu hören ist.. rofl, ich dachte echt ich fall vom Kinosessel xD.
 
AW: Harry Potter und der Orden des Phönix

Ich hab den Film auch am WE gesehen und bin richtig enttäuscht.
Es war ja klar, dass die Bücher meistens besser sind als Verfilmungen, aber dieser Film war wirklich unterirdisch. Wie schon erwähnt, Alan Rickman ist ein wunderbarer Schauspieler, dem man die Rolle des Snape ohne Weiteres abnimmt, aber vor allem Ron und Hermine sind mir irgendwie zu kurz gekommen in diesem Film. Ich erinnere mich gerade an die Szene nach Harrys erstem Kuss, als er mit Ron&Hermine im Gemeinschaftsraum sitzt...OMG ich war so genervt von Hermines plötzlichem, unerklärlichem Lachanfall :( kA, was in diesem Film los war, die Stimmung des grandiosen Buches war nicht enthalten. Moderner ist er auf jeden Fall, die Besenflüge in der Nacht über der Stadt waren schon klasse anzusehen aber wie gesagt, die Story Oooo...
 
AW: Harry Potter und der Orden des Phönix

Ok, hier mal noch meine ausführliche Meinung zum Film. Das Zitat oben stammt allerdings von einem User eines anderen Forums:

[...]
Das war ja mal ein dermaßen liebloses Runtergeratter der Geschichte das ging ja gar nicht! Ich hatte ständig das Gefühl als wenn ich den Film im Fast Forward sehe, ungefähr so als wenn ich im Buch mal alle 50 Seiten eine Seite lesen würde. Es wurde unglaublich viel zum Schlechteren verändert, alles was irgendwie den Charme der Geschichte ausmacht weggelassen und bei vielem, wie der Rache der Zwillinge oder dem finalen Kampf hat man das Beste schon in den Trailern gesehen. Und was bitte machen die Zwillinge bei der ZAG Prüfung???[...]

Diese Aussage bringt eigentlich alles auf den Punkt. Ich war wie schon erwähnt sofort in der Vorpremiere drin und hatte mich seit Wochen auf den Film gefreut, hatte natürlich auch mal wieder nicht die Finger von der Maus lassen können, als ich im Internet erfuhr, dass es bereits Szenen im Internet gibt. Danach hab ich mich nochmehr gefreut und nun? Musste ich feststellen, dass das mit die besten Szenen im Film waren.

Aber fangen wir von vorne an:
Der Anfang des Filmes erinnert an einen französischen Landschaftsfilm und rast dann sofort in den Dementorenangriff. Die Farben waren seltsam und Dudley noch viel seltsamer, irgendwie ungewohnt starr und die Stimme war auch komisch, aber egal. Dursley-Szenen sind meistens nicht mein Fall, was aber auch daran liegen könnte, dass ich diese Familie nicht mag (wahrscheinlich mag sie sonst auch niemand). OK, dass da alles kurz und knapp gehalten wurde hat mich nicht gestört. Die Vorhut und der Flug waren wieder toll, ebenso die Ankunft im Grimauldplace No 12. Allerdings hatte ich das Gefühl, die Leben in einem Puppenhaus. Da war ja weniger Platz als im Fuchsbau, also ein herrschaftliches Haus einer vornehmen Familie war das nicht (nicht wegen Dreck und dem vielen schwarz, sondern rein von der Größe und das kann man heutzutage echt gut tricktechnisch hinkriegen, da muss man keine riesen Kulissen mehr bauen. Die Szene mit den Langziehohren und dem Abendessen war wieder ganz gut, wobei Mrs Weasley ruhig hätte versuchen können ihre Kinder rauszuschmeißen um nochmal klar zu machen, dass alles geheim ist, das hätte nun wirklich nicht lange gedauert.

OK, die ganzen Szenen im Ministerium waren wieder gut, ebenso die Fahrt nach Hogwarts. Aber irgendwie sind die dann nicht in Hogsmeade sondern einem total fremden Dorf ausgestiegen. Muss denn eigentlich nach jedem zweiten Film der Drehort und die Kulissen gewechselt werden? Das ist vielleicht nicht wichtig, aber es stört mich ungemein. Die Kulissen im 1. Film waren so schön, dann kommt der 3. und alles sieht anders und meiner Meinung nach schlechter aus und nun war's noch schlimmer.
Luna fand ich, im Gegensatz zu allen anderen, einfach toll und auch die Szene mit den Thestralen. Das Eröffnungsfest war auch gut, ebenso Umbridges Rede. Jetzt muss ich nachdenken, danach kam glaub ich schon bald die Szene mit Umbridge im Klassenzimmer, als Harry Strafdienst bekommt, die war einfach gut. Auch das Nachsitzen selber und wie Umbridge im Schloss ihr Unwesen treibt (Befragung der Lehre, sich zu ziehende Krawatten usw, kam ja alles im Trailer und war super).
Gründung der DA, zwar kurz aber ok, halt schon wieder ein neues Dorf.
Die Szene auf der Brücke war toll, auch wie Ginny das Gesicht zusammenfiel, als Hermine erwähnte, dass Cho ihre AUgen nicht von harry lassen konnte (auch wenn ich denjenigen, die der Meinung sind, dass Ginny zu kurz gehalten wurde Recht geben muss).
Die DA Treffen waren meiner Meinung nach gut zusammengefasst, aber trotzdem leider sehr kurz.
Cho und Harrys Kuss: sehr schön, aber irgendwie wurde nicht klar, dass die beiden wirklich was miteinander hatten und dass bald wieder Schluss war. Die beiden hat man nach dem Kuss nur noch zusammen gesehen als Hermine Harry erzählte dass Hagrid wieder da sei. Trotzdem schön aber sehr kurz, dafür war das Gespräch mit Harry, Ron und Hermine hinterher komisch. Gut dass sie Rons Gefühlsleben das auf einen Teelöffel passt dringelassen haben. Aber Hermines Reaktion? Hallo im Buch meint sie das todernst und hier macht sie einen Witz darus. Trotzdem, ich liebe diesen Satz (siehe Laurens Signatur).
Der Angriff auf Mr Weasley war OK, aber dass dann prompt alle in Dumbledores Büro waren, Harry ihn angeschriehen hat und Snape ihn dann sofort in den Kerker zerrte war sowas von zusammengewürfelt und unpassend. Dann ist Harry auf einmal am Grimauldplatz und sofort wieder zurück. Dass seine Beziehung zu Sirius mittlerweile richtig wichtig ist, dass kann man nur aus den drei Umarmungen erahnen.
Weiter geht's mit den DA Treffen und Chos Verrat: gut gemacht, aber Cho das Ganze anzuhängen war echt blöd, dass hätte nicht sein müssen.
Dumbledores "Flucht" war genial. Die Weasleys bei den ZAGs: WARUM? Das hätte man auch normal laufen lassen können und es wurde nicht wirklich klar, dass die beiden die Schule verlassen haben und einen Laden aufmachen (mein Bruder hat das Buch nicht gelesen und hat hinterher gefragt, warum die zwei nicht im Ministerium waren, für Leute ohne Bucherfahrung also absolut unverständlich). Außerdem war das eine meiner Lieblingsszenen im Buch und ich hatte mir mehr erhofft. Wie sie zum Ministerium kommen war ganz gut, auch dass es knapp gehalten wurde war ok, aber der Kampf war viel, viel, viel zu kurz und lieblos. Das Gespräch zwischen Dumbledore und Harry hinterher fehlte fast komplett, stattdessen ist es wichtig, dass Luna Schuhe sucht. Das Gespräch ist so wichtig, auch für die Zukunft und sie lassen es einfach unter den Tisch fallen. Letzendlich war der Film ganz ok, nicht sehr gut, aber ok, aber das Ende war für mich schlecht und mit einem schlechten Ende schaut man auf den ganzen Film negativ zurück. Schade, dass hat er und vor allem die Leistungen der Schauspieler nicht verdient.

Für alle die jetzt meinen, der Film sei für mich nur schlecht, weil ich das Buch kenne, nein, es kamen einige Kritiken von Leuten die dabei waren und das Buch nicht kennen, allerdings belief es sich bei denen oft auf technische Dinge wie schlechte Schnitte und eben das zusammenwürfeln bis man nichts mehr kapiert. So, jetzt ist alles raus. Der Film war für mich immer noch besser als der 3. aber da es bisher mein Lieblingsbuch war, bin ich doch etwas enttäuscht, ich hatte mir nach den bereits bekannten Szenen mehr erhofft.

P.S. könnte man vielleicht die Diskussionen zum 5er vom allgemeinen HP Filme Thread rüberverschieben? DANKE.
 
AW: Harry Potter und der Orden des Phönix

P.S. könnte man vielleicht die Diskussionen zum 5er vom allgemeinen HP Filme Thread rüberverschieben? DANKE.

Hab ich mir auch schon gedacht, geht aber leider nicht da es chronologisch nicht mehr zusammenstimmt, dann wäre Tharas Post nicht mehr der erste sondern irgendwo in der Mitte...
 
AW: Harry Potter und der Orden des Phönix

So, damit meine persönliche Meinung und Kritik auch noch in diesem HP Thread seinen Platz findet, habe ich den Beitrag im anderen Thread hierher kopiert. Ich hoffe, das geht i.O., aber ich finde es einfach übersichtlicher ...

Den Anfang habe ich mir ehrlich gesagt ein bisschen anders vorgestellt, aber den Dementorenangriff fand ich eigentlich ganz gut umgesetzt. Und auch die kleinen Details finde ich immer wieder erfrischend und schön anzusehen, wie zum Beispiel die vereisten Laternen und die glatte Strasse. Bei den Dursleys ging es wieder einmal chaotisch zu und her und vor allem Onkel Vernon sorgte wieder einma für Lacher, was ich für den Anfang ganz gut fand.
Bald stand dann auch die Gruppe von Zauberern von Harrys Zimmertüre und es ging nach London. Allerdings muss ich zugeben, dass ich mir Tonks ein wenig anders vorgestellt habe. Das kleine Detail, als sich ihre Haare von Violett zu Orange und wieder zurück verfärbt hat fand ich aber toll, auch wenn es nicht wirklich auffallend oder sonderlich wichtig war. Die Besenfahrt zum Phönix Orden Hauptquartier fand ich auch ausgezeichnet gemacht und die schönen Aufnahmen von London haben mir auch gefallen.

Die Ankunft im Jauptquartier im hause Black und die Begegbnung mit Harrys Freunden fand ich nicht sehr speziell, doch von diesem riesigen Raum, in dem die Anhörung von Harry stattgefunden hat war ich beeindruckt.
Zurück in der Schule herrschte wieder einmal Chaos, wofür hauptsächlich Professor Umbridge verantwortlich war. Als sie ddann auch noch Schulleiterin wurde, war das Grund genung für Harry einen geheimen Club zu gründen, in dem er seinen Freunden die Verteidigung gegen die dunklen Künste beibrachte. Schön anzusehen waren die verschiedenen Patronusschutztiere, wie Hase, Otter und Hunde. Danach kam natürlich der sagenumwobene und langerwartete Kuss von Harry und Cho. Danach kam Cho eigentlich nur noch selten vor. Was mir aber auch sehr gefallen hat, ist die Okklumentikstunde bei Snape, bei der Harry Einblick hatte in Snapes Vergangenheit, so etwas finde ich immer sehr spannend. Schade, dass Snape im Film eher kurze Auftritte hatte. Auch die Szene mit Hagrids Halbbruder Grawp war eine der wenigen lustigen Szenen im Film. Die Sequenz mit Hermine, Grawp und der Fahrradglocke war einfach nur süss.
Von Film zu Film besser werden natürlich die visuellen Effekte, so dass die verschiedenen Fantasiewesen sehr schön und genau dargestellt werden konnten. Schön auch, dass die Ausstattung wieder extrem detailverliebt daherkam.

Das Finale hat durch viel Action und sehr überzeugenden Effekten gut gewirkt, war aber im Vergleich zur gesamten Filmlänge eindeutig zu kurz geraten. Den endgültigen Showdown zwischen Harry und Voldemort, bzw. Dumbledore und Voldemort fand ich gut gemacht, jedoch auch viel zu kurz.

Von der Leistung von Imelda Staunton, die im Film Professor Umbridge spielte war ich sehr beeindruckt, in ihrer falschen Süsslichkeit hat sie überzeugt und hat dem Film im wahrsten Sinne des Wortes ein wenig Farbe gegeben. Gut fand ich auch Daniel Radcliff, bei dem man merkt, dass das nicht mehr der erste Film ist, in dem er agierte. Schade fand ich aber, dass Charakteren wie Hermine, Ron, Cho oder Malfoy sehr wenig im Film vorkamen und nicht mehr viel zu sagen hatten. Gefallen hat mir aber auch Luna Lovegood. Auch Lord Voldemort und Bellatrix Lestrange kamen für meinen Geschmack viel zu kurz.

Makel waren einige unnötige Monologe und die üblichen Inhaltslücken, die es auch schon im Vorgänger gab. Aber trotzdem fand ich den fünften Film besser, als den Vierten. Was ich aber wie schon so oft in letzter Zeit zu bemängeln habe, ist, dass man Harry Potter langsam nicht mehr als Familienfilm, bzw. Kinderfilm durchgehen lassen kann. Denn was da an Action und Gruselfaktor gezeigt wurde, ist meiner Meinung nach nichts mehr für Kinder, die erst zehn Jahre alt sind. Dementsprechend habe ich mich wieder einmal über die Altersbegrenzung hier zu Lande aufgeregt.

Trotzdem finde ich Adaption des fünften Buches mehr oder weniger gelungen. Vieles, was das fünfte Buch hergibt, wurde herausgeholt und gut inszeniert. Schöne Bilder, gute Schauspieler, grandioses Finale mit ein paar Lücken und Makel. Alles in allem ein gut Adaption des Buches, als selbstständiges Produkt könnte der Film allerdings kaum bestehen, da man ohne die Vorlage zu kennen einige Stellen nicht begreifen würde. Aber auf jeden Fall Unterhaltungskino vom Feinsten!
 
AW: Harry Potter und der Orden des Phönix

Ich habe den Film im Kino gesehen und ich muss sagen er war der beste von allen Harry Potter Filme hat mir gut gefallen.Die Bilder waren schön und die Schauspieler wurden schön dargestellt.Zwar finde ich,das sie viel was in den Buch stand weg genommen haben.Hätten etwas mehr noch in den Film geben sollen.
 
AW: Harry Potter und der Orden des Phönix

Ich würde es so ausdrücken: Wenn man das Buch mal komplett weglässt, war der Film eigentlich recht gut.

Sobald man aber das Buch gelesen hat, ist der Film schlecht. Es fehlen zu viele wichtige Szenen und Erklärungen.
Von den Aufnahmen und Specialeffects war das Material wunderschön, besonders der farbenprächte Endkampf. (Diese Szene hat mir auch am besten gefallen! :D)

Was ich noch schlecht finde, ist, dass für die späterne Teile wichtige Charaktere kaum, bis gar nicht vorgekommen sind. (Nicht zu übersehen, dass ich ein großer Tonks-Fan bin oder? ;))
Trotzdem haben die Schauspieler wunderbar gespielt und im Großen und Ganzen war der fünfte Harry Potter Film gar nicht so schlecht. :)
 
AW: Harry Potter und der Orden des Phönix

ich finde den 5.teil der Harry Potter Reihe eigentlich ganz gut gelungen, hab das buch gelesen, ist aber schon eine halbe ewigkeit her.
Kann mich also nicht mehr wirklich erinnern, zumindest nicht mehr an die Details.
Ich weis aber dass das buch für mich persönlich wesentlich spannender war, konnte es damals fast nicht mehr aus der hand legen und den Film hätt ich glaub in 3-4 teilen schauen könne, das hätte mir überhaupt nichts ausgemacht.
Der Final-kampf fand ich sehr gut. Schauspieler fand ich auch super und die Special effects auf jeden fall.
 
AW: Harry Potter und der Orden des Phönix

^ich finde das sich die bücher von mal zu mal steigern leider kann ich das nicht zu den filmen sagen an aller besten war film 3 für mich nicht nur ihn den schauspielerischen leistungen die da gebracht worden sind sondern im algemeinen in den 5 film finde ich die figuren sehr ab gekapselt so als versuchen sie vergebens die rollen zu ein und deswegen klappt es nicht wirklich ich finde der 5 filn hatt viele wichtige sachen vergessen zu erzählen aber das kann auch nur kommen da ich das buch kenne
meine freundin kennt die bücher nicht und hatt nur die ersten 4 gesehen gehabt aber ich sag euch so viele fragen wie nach den 5 film musste ich ihr noch nie beantworten sie hatt vieles nicht verstanden was nach mehrigen stunden der erleuterungen dann ihr wie die schuben von den augen gefallen sind danach verstand sie auch den zusamhang
aber traotz das meine freundin kein harry potter fan ist stimmte sie mir zu das dies der schlimmste von den filmen sei sie fand die carakter sehr schlecht dargestellt in gegensatz zu den anderen filmen
und wenn ein leihe das schon bemengelt muss da ja ein bischen was dran sein
aber jeder hat seine eigene geschmacksrichtung ich find es nur schade das ich mich so auf den film gefreut habe und in entefekt das muss ich so sagen entaüscht worden bin
 
AW: Harry Potter und der Orden des Phönix

Ich habe den film auch schon gesehen. Ich fand ihn sehr gt, es liegt aber wol daran dasich nie die Bücher gelesen habe^^
Aber ich hör ja auch ständig das der film, im gegensatzt zum Buch , schlecht war. aber ich bleib dabei und sage: Mir hat der film gefallen ;)
 
AW: Harry Potter und der Orden des Phönix

Wow Laura, du musst unebdingt die Bücher lesen, wenn dir der Film gut gefallen hat.

Ich muss sagen der Orden des Phönix fand ich ganz gut verfilmt und er hat mir wirklich gut gefallen. Ich fand ihn um einiges besser als den vierten Teil. DIeser hatte mich eher enttäuscht.

Gut gefallen haben mir auch die Schlusszenen im Ministerium, die Kulisse war super meiner Meinung nach
 
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Ich denk mal das ich mir den 7 teil kaufen will. ich weiß zwar was drin vorkommt ( wegen einer freundin) aber ich möchte das buch lesen.

Und noch mal auf dem film zurück zu kommen. Ich fand z.b das feuerwerk sehr gut gemacht. Das hat mich echt angesprochen
 
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