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Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Asimina

Die neue Amazone hatte es tatsächlich irgendwann geschafft den Frühstücksaal zu finden. Ok, es war keine Topleistung, aber sie war irgendwie ein wenig stolz. Immerhin war das LAger doch ziemlich groß und sie war nur einmal hier gewesen. Sie hatte ein wenig was gefrühstückt und war froh, dass sie wohl nciht wie anderen an den Prüfungen teilnehmen musste. Sie hoffte wirklich das die anderen Recht hatten. Was sollte sie denn sonst tun? Sie würde kläglich versagen und sie würde mit Sicherheit sofort rausgeworfen werden. Sie stocherte noch ein wenig in ihrem Frühstück herum, bevor sie beschloss, dass sie nun doch nichts mehr essen würde. Gerade als sie gehen wollte, kamen Nyx zu ihr. Die Amazone lächelte als sie sich setzte und fragte wie ihre Nacht war.

Naja.. es ging so... ich hab irgendwie.. mein Bett erst heute morgen zum schlafen gefunden... ich bin irgendwie vorher schon eingeschlafen... aber leider nciht im BEtt, naja... war doch alles etwas ungewohnt..

Sie lächelte leicht und nickte dann dem Krieger zu, der sich zu ihnen setzte. Sie wusste nciht mehr genau, ob sie ihn schon kannte oder noch nicht. Sie lächelte einfach sanf. Als sie fertig gefrühstückt hatten, räumten sie alles weg und folgten den anderen in Richtung Trainingsplatz. Nun war die junge Amazone doch mächtig nervös. Was, wenn die anderen unrecht hatten? NErvös nestelte sie an ihren Fingern herum. Ihr Herz klopfte ganz schnell, immerhin hatte sie dies noch nie getan und sie wusste einfach nciht, was nun auf sie zukommen würde. Es konnte alles passieren oder aber auch nichts. Sie atmete tief durch als die Trainer erschienen. Als sie ihren Namen hörte und wusste, dass auch sie dabei war, ruschte ihr Herz in die Hose. Bis die Trainer zufrieden waren? Die Gruppe würde ihretwegen sicherlich nie am Ziel ankommen und dann würden alle später rausfliegen. Ok, jetzt hatte sie doch Angst.

Asimina konnte nicht zurück. Sie würde zumindest nciht mehr nach Hause können. Sie hatte ihren Zukünftigen an ihrem Hochzeitstag sitzen lassen. Es waren so viele Gäste geladen gewesen. Wichtige Gäste. Die Beiden Familien hatten ein Vermögen für dieses Spektakel ausgegeben und sie war einfach in der NAcht abgehauen. Sie hatte ja auch keiner gefragt. Es war doch egal gewesen, was sie wollte. Sie hatte kein aufgeblähtes Kleid gewollt. Keinen Schleier, kein Klitzerdiadem für ihr HAar. Sie hatte keine Kutsche, keine Tauben, keine Riesenkirche gewollt. Sie hatte auch keine Kapelle, keinen Chor und keine selbstgeschriebenen Ehegelübte gewollt. Sie hatte nicht mal diesen langweiligen Kelr als Ehemann gewollt. Doch das hatte ja niemanden interessiert. Doch wenn sie nun nicht hier bleiben konnte, was sollte sie dann tun?

Und was wäre, wenn die anderen wegen ihr erst viel zu spät zurück wären? Für sich selbst, war sie sich ziemlich sicher, dass sie zumindest das Straftraining auf sich nehmen musste. Außer das sogenannte "Zirkeltraining" sollte so leicht sein, das sie das auch nur mit einem Tag Training schaffen könnte. Rein Kondentinal sollte es sogar schaffbar sein. Darauf hatte ihre Mutter immer geachtet. Kondition war wichtig, genau wie eine gute Figur. Daher konnte Asimina auch so gut reiten. Sie wartete nun, was passieren sollte. Unsicher sah sie zu Nyx und Akastos. Sie kannte die zwei schon ein wneig und sie hoffte, dass sie sie ein wenig mitschleifen würden.
 
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AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Iris

::Es war seltsam, neben Akastos auf seinem Bett zu liegen und seine Arme um ihren Körper zu spüren. Sie war es sich einfach nicht gewohnt, das Bett mit jemandem zu teilen. Und auch wenn sich das alles noch etwas komisch anfühlte, so war sie sich doch sicher, dass es das Richtige war. Sie wollte jetzt bei Akastos sein und nicht wieder vor ihren Gefühlen davon laufen. Das hatte sie lange genug bei Iolaos getan mit dem Ergebnis, dass sie sich nicht getraut hatte, ihm zu sagen was sie fühlte. Es war nie etwas passiert, sodass sie sich wohl unbewusst von ihm zu lösen begonnen hatte und dafür offen geworden war für etwas Neues. Und diese Chance musste sie jetzt einfach nutzen…

Sie lag noch lange wach, als Akastos schon längst eingeschlafen war und hing ihren Gedanken nach. Sie versuchte zwar diese immer wieder zu verdrängen, weil sie so einfach nicht einschlafen konnte, doch gelang ihr das nur mit mässigem Erfolg. Sie war sich noch immer nicht ganz sicher, ob sie die richtige Entscheidung getroffen hatte. Sie hatte nach wie vor Angst davor, dass Akastos sie betrügen und ihr Herz brechen könnte, wie er es auch bei Rhea getan hatte. Doch konnte sie nicht verleugnen, dass sie ihn trotz allem liebte und seine Nähe genoss. Sie wollte bei ihm sein, sie wollte ihm vertrauen und auch wenn sie noch einige Zweifel hatte, hoffte sie doch, dass sich diese Zweifel als völlig unbegründet erweisen würde…

Sie schlummerte erst in den frühen Morgenstunden ein und hatte daher auch das Gefühl gerade mal 5 Minuten geschlafen zu haben, als Akastos Stimme sanft ihren Namen flüsterte und sie so aus ihren Träumen holte. Verschlafen und etwas verwirrt blickte sie Akastos an, bis ihr auf einmal klar wurde, dass die Sonne bereits aufgegangen war. Das passierte ihr doch eigentlich nie, sie verschlief nicht, das passte nicht zu ihr. Und doch, an diesem Morgen war es passiert, was sie sich auf einmal ganz plötzlich aufrichten und aus dem Bett springen liess. Sie wollte schon zum Waschbecken laufen, als ihr auf einmal bewusst wurde, dass Akastos da gewesen war, als sie aufgewacht war. Langsam drehte sie sich wieder um und schaute den Ares-Krieger etwas nachdenklich an, bevor sie sich eines besseren besann, um das Bett herum ging und sich neben ihn wieder hinsetzte, um ihm ein sanftes Lächeln zu schenken und ihn zärtlich zu küssen::

Guten Morgen…

::flüsterte sie ihm dann leise zu, bevor sie dann aber ziemlich schnell wieder aufstand und notdürftig ihre Haare richtete. Sie musste sich unbedingt noch umziehen gehen, bevor sie zum Frühstück gehen konnte. Doch irgendwie hatte sie auch Angst, dass irgendjemand sie sehen könnte, wenn sie aus Akastos Zimmer kam. Von ihr und Akastos durfte vorerst noch niemand erfahren, nicht bevor sie mit allen gesprochen hatte, die es verdient hatte von ihr zu hören, dass sie sich in Akastos verliebt hatte. Sie musste mit Rhea und Iolaos sprechen, das war sie den beiden einfach schuldig::

Entschuldige bitte, aber ich muss gehen… Wir sehen uns später…

::erklärte sie Akastos leise, während sie sich ihre Schuhe anzog. Dann ging sie nochmals kurz zu ihm hin, küsste ihn und wandte sich dann ab um zur Tür zu gehen. Vorsichtig öffnete sie diese und spähte raus. Als sie sich sicher war, dass niemand in der Nähe war, verliess sie rasch das Zimmer und ging in ihr eigenes, um sich dort umzuziehen und für den harten Tag zurecht zu machen. Sie fühlte sich zwar völlig erschlagen von der kurzen Nacht und merkte auch noch immer ihre Verletzung, doch hoffte sie trotzdem, die heutige Leistungsprüfung bestehen zu können. Ansonsten würde sich die ganze Sache mit der Beziehung zu Akastos eh bald erledigt haben. Denn dann würde sie noch am heutigen Abend ihre Koffen packen müssen und das Lager verlassen… Das hatte sie schon oft genug bei anderen Amazonen und Ares-Kriegern gesehen.

Davon wollte sie sich allerdings nicht entmutigen lassen, weshalb sie schon wenig später ihr Zimmer auch schon wieder verliess, kurz in den Speisesaal ging um sich dort etwas Obst zu holen, weil sie wie immer am Morgen keinen Hunger hatte, und dann direkt zum Trainingsplatz ging, wo sich die ersten Krieger (und das waren bereits ziemlich viele) bereits versammelt hatten. Schnell hielt Iris Ausschau nach ihren besten Freundin und entdeckte sie schliesslich bei der Waffenkammer, wo sie sich wohl ihr Schwert holen ging. Schnell ging Iris zu ihr hinüber, begrüsste sie kurz bevor sie ebenfalls ihr Schwert in Empfang nahm und gesellte sich dann gleich wieder zu ihrer besten Freundin. Die Gruppeneinteilung überflog sie nur ganz kurz, war aber nicht sonderlich begeistert von dem, was sie sah. Trotzdem wollte sie mit Rhea jetzt nicht über die Gruppe reden…::

Rhea… Hast du heute Abend Zeit? Ich muss dringend mit dir reden… Alleine…

::fragte sie ihre Freundin, die sie in den letzten Tagen dank dem Straftraining leider nicht so oft gesehen hatte::
 
AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Akastos

Es war ein eigenartiges Gefühl sie in seinen Armen zu halten, ungewohnt auf jeden Fall doch irgendwie auch wunderschön. Er hatte wirklich das Gefühl das er endlich dort war wo er sein wollte, es war nicht so das er Iris für eine Trophäe hielt oder Ähnliches viel mehr war sie wie ein Traum der in Erfüllung gegangen war. Wenn er jetzt so über die Vergangenheit nachdachte konnte er sich nicht mehr wirklich entsinnen ob er Rhea so sehr gemocht hatte wie Iris? Waren die Gefühle auch mal dagewesen und dann im Laufe der Zeit verschwunden? Aber es war egal denn mittlerweile war es schon lange nicht mehr wichtig wie er zu Rhea stand, sie war nicht mehr als seine Exfreunde die ihn für alles Schlechte hinstellte, er konnte in Zukunft nur hoffen das dies die Beziehung mit Iris nicht zu sehr beeinflussen würde. Jetzt so er sie so nah bei sich hatte wollte er sie auf keinen Fall mehr verlieren.

Als Iris jedoch so aus dem Bett sprang und wie wild auf das Waschbecken zutigerte glaubte sie sich wirklich nicht wohl bei ihm fühlte, doch scheinbar besonn sie sich doch noch eines Besseren und kehrte wieder zu ihm zurück. Erleichtert aber auch glücklich lächelte er sie an ehe er dann nur zu gerne den sanften Kuss erwiderte, noch immer konnte er kaum glauben was für ein Glück er hatte. „Guten Morgen“ wiederholte er dann nochmals seine Worte, einfach auch weil er nicht glauben konnte das wirklich Iris es war die heute an seiner Seite aufgewacht war. Es war ein ziemlich seeliger Ausdruck der auf seinem Gesicht lag während er Iris beobachtete, er selbst hatte noch nicht wirklich einen Stress denn er war schnell angezogen und gefrühstückt hatte er auch schnell. „Natürlich, bis später“ der Kuss und die gesamte Zeit am Morgen war für ihn ziemlich wenig gewesen doch er wusste das es nicht anders ging und so machte auch Akastos sich fertig um sich dann gleich auf zum Speisesaal zu machen wo er ordentlich frühstückte aber dies in einem Raschen Tempo.

Auch wenn der Tisch an dem er saß voll war und ihn immer wieder jemand ansprach so nahm er weder verbal noch gedanklich an den Themen teil sondern hing mit seinen Gedanken wie meist nur bei Iris aber irgendwie auch bei Nyx. Er hatte ein schlechtes Gewissen ihr gegenüber und er wollte sie sobald es ging aufklären was geschehen war. Sie hatte ein Recht darauf zu erfahren das alles sich für ihn zum Guten gewendet hatte.
Schließlich erhob er sich und ging direkt zu der Waffenkammer um sein Schwert zu holen, dabei machte er aber um Iris und Rhea einen großen Bogen denn er wollte nicht das irgendwas auffiel nur weil er Iris total dümmlich anlächelte und dabei seinen Augen verliebt funkelten. Sie würde entscheiden wann sie bereit war es den anderen zu zeigen.

Die Gruppeneinteilung war Akastos ziemlich egal, er würde sein Ding durchziehen und nicht auf die anderen achten, obwohl das für ihn wohl auch leichter gedacht als getan war immerhin konnte er weder Iris noch Nyx oder Iolaos ignorieren, und er mochte die neue Amazone auch irgendwie wenn es möglich war würde er ihr irgendwie helfen und so stellte er sich auch neben Asiminia und sah sie aufmunternd an. „Hast du gut geschlafen?“ meinte er dann leise um die Trainer nicht zu unterbrechen „Du schaffst das sicher, und ich denke sie werden nicht zu hart mit dir ins Gericht gehen“ er wollte ihr wirklich helfen aber so wirklich gut war er in all diesen Gefühlsdingen noch nie gewesen.
 
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Rhea

::Rhea hatte gerade ihr Schwert aus der Waffenkammer geholt und warf einen suchenden Blick über die Menge an Kriegern und Amazonen, die bereits hier waren, in der Hoffnung, vielleicht Egeas zu sehen, was allerdings nicht der Fall war.
Stattdessen fiel ihr Blick plötzlich auf Iris, deren Anwesenheit ihr bisher komplett entgangen war und kurz machte sich ein schlechtes Gewissen bei Rhea bemerkbar, wenn sie daran dachte, wie wenig Zeit sie in den letzten Tagen für ihre beste Freundin gehabt hatte.

Entweder hatte sie Straftraining gehabt, oder sich mit Aikos getroffen - oder eben die letzten Tage mit Egeas. Sie hatte wirklich nicht viel Zeit mit Iris verbracht und sie nahm sich fest vor, dies zu ändern, auch, wenn Egeas vielleicht von diesen Gedanken nicht so begeistert sein würde. Aber Iris war schon immer ein wichtiger Mensch für Rhea gewesen und das sollte sich jetzt mit Sicherheit nicht ändern.
Von daher erwiderte sie die Begrüßung ihrer besten Freundin herzlich und mit den besten Vorsätzen, bevor sie wartete, bis Iris auch ihr Schwert geholt hatte, das an ihrer Freundin fast wie ein Fremdkörper wirkte. Iris war unglaublich gut ohne das Schwert, genauso, wie Rhea ohne das Schwert eben nichts war... Auch in dieser Hinsicht ergänzten die beiden sich gut.

Als Iris schließlich wieder zurück war und sie fragte, ob sie heute Abend Zeit hätte und dass sie mit ihr reden musste, zögerte Rhea im ersten Augenblick. Egeas würde sicherlich nicht begeistert sein, aber andererseits hatte sie gerade noch die besten Vorsätze gehabt, was ihre beste Freundin anging und wollte diese nicht sofort wieder brechen. Außerdem wäre es ohnehin nicht schlecht, zumindest Iris von der Sache mit Egeas zu erzählen::

Na klar habe ich Zeit für dich! Lass uns einfach nach der Prüfung zu mir oder zu dir gehen, dann können wir reden.

::erklärte Rhea daher mit einem Lächeln und klopfte ihrer Freundin aufmunternd auf die Schultern, da sie genau wusste, wie sehr Iris Bedenken hatte, was die Prüfungen anging::

Das wird schon, mach dir keine Sorgen!

::fügte sie daher auch noch hinzu::
 
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Ioloas

Das Frühstück ging schnell vorbei und Ioloas musste sich zwingen zu essen. Sein Problem war das er schon seit Tagen keinen Appetit hatte, aber heute musste er Kraft tanken. Heute waren die Leistungsprüfungen. Kurz malte er sich aus, wie es wohl wäre durchzufallen und das Lager zu verlassen. Wo würde er hingehen? Was würde er tun? Würde er überhaupt noch ein richtiges Leben danach besitzen? Er war noch nie kein Krieger gewesen und konnte sich eigentlich nicht vorstellen etwas anderes zu sein.

Das er mit allen die er nicht sehen wollte auch in ein Team kam, gefiel ihm gar nicht. Er traute ihnen nicht und würde von ihnen keine Rückendeckung haben wollen. Kein gutes Zeichen für ein Team. Doch was sollte er machen? Zu den Trainer gehen und sagen, dass er das nicht will? Träum weiter. Die AUfgabe klang interessant und dennoch konnte Ioloas sich nicht dafür motivieren. Er schaute sich um. Alle waren da. Wann genau sollte es dann jetzt losgehen? Er stellte sich zu seiner Gruppe hin. Seine Miene war undurchdringlich. Das konnte wirklich ein Spaß werden.

Ioloas Blick wanderte weiter über den Platz und er wartete. Wartete auf den Hinweis, den ihn zu dem Trainer bringen würde. Hoffentlich ging alles gut. Er wusste nämlich wirklich nicht, was er außerhalb des Lagers tun sollte.
 
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Egeas

Egeas hatte verschlafen. Am Tag seiner Prüfung hatte der Krieger tatsächlich verschlafen, was wohl wirklcih nicht zu verzeihen war, wenn das jemand erfahren würde. Deswegen war er auch nicht beim Frühstück gewesen, da er sich zu der Zeit gerade noch zu recht gemacht hatte und dann schnell über die Wiese zum Trainingsplatz lief. Er hoffte, dass er durch das Ausfallen lassen des Frühstücks Zeit gewinnen konnte und sein verschlafen nicht bemerkt werden würde. Was dann auch schließlich geklappt hatte, denn der Krieger kam noch genau rechtzeitig vor dem Trainer an und atmete erst einmal ordentlich durch, ehe er sich umsah und Rhea erblickte. Er wollte eigentlich zu ihr gehen, vorallem da sie nach ihm zu suchen schien, aber dann sah er zu Akastos und den anderen und er dachte, dass es Rhea vielleicht lieber wäre, wenn er sich erstmal öffentlich etwas zurück hielt. Immerhin wußte noch niemand davon, dass die beiden sich mittlerweile wieder vertragen hatten, geschweige denn, dass die beiden nun zusammen waren. Besser gesagt, am Anfang einer Beziehung standen. Und vorallem heute, zur Prüfung wollte er Rhea nicht in Verlegenheit bringen und den anderen Gruppen Stoff für Gespräche und Neckereien liefern.

Während der Trainer noch darauf wartete, dass alle beisammen waren, hörte er wie Iris sich an Rhea wandte und sie um ein Gespräch heute Abend bat. Ausgerechnet heute Abend? Nach der Prüfung? Der Krieger wandte sich etwas enttäuscht ab und ging in die Waffenkammer um sein Schwert zu holen. Er würde Rhea auf keinen Fall daran hindern, er wußte dass sie schon lange nichts mehr mit Iris unternommen hatte und er selbst hatte Nerice auch einige Zeit lang vernachlässigt. Aber darüber wollte er sich jetzt so oder so keinen Kopf zerbrechen. Er wollte sich auf die Leistungsprüfungen konzentrieren und war gespannt darauf, was sie erwarten würden.

Als er wieder draußen war, das Schwert in der Scheide an seinem Gürtel gesteckt, sah er gespannt zum Trainer und hörte die Aufstellung der Gruppen. Es verwunderte ihn etwas, aber es störte ihn nicht sonderlich. Trotzdem warf er einen Blick durch die Runde und blieb an Asimina hängen. Bis jetzt hatte er sie noch nie kämpfen sehen, sie selbst kannte er auch nur vom Sehen beim Frühstück oder Mittagessen. Ein Wort hatte er mit ihr noch nie gesprochen. Aber vom Rest der Gruppe wußte er, dass sie eine starke Gruppe bilden würden. Auch weil Akastos dabei war. Er wußte zwar immer noch nicht seit dem Vorfall im Wald wie er ihm gegenüber stehen sollte, aber eines wußte er genau. Er wäre ein großer Verlust für die Gruppe gewesen, wenn er sich einer anderen angeschlossen hätte.

Sein Blick wanderte weiter zu Iolaos und Nyx, Aikos und Nerice und schließlich zu Iris und Rhea. Auch wenn die Gefühle in der Gruppe ziemlich durchwachsen waren, es war ohne zweifel für ihn, eine der stärksten. Als er wieder zu Asimina blickte, wanderte sein Blick weiter über ihre Schulter hinweg zu Silas, der inmitten seiner Anhängerscharr befand und bereits einige Einteilungen vornahm und Aufgaben verteilte. Zweifellos hatte sich Silas in seiner Gruppe selbst zum Gruppenführer erklärt und die paar verängstigt wirkenden Amazonen und Krieger, die hinter jenen standen die eifrig zu den Befehlen von Silas nickten, schienen sich nicht sicher zu sein, ob sie tatsächlich richtig gehört hatten als ihre Namen zu dieser Gruppe aufgerufen worden waren. Egeas Blick aber traf sich schließlich mit dem von Silas und eines wußte der Krieger genau. Silas hasste er deutlich mehr als Akastos. Wenn man nach dem Vorfall im Wald mit Akastos überhaupt noch von Hass sprechen konnte. Immerhin hatte Akastos ihm einen ausserordentlichen Gefallen getan, als er ihm vor Rhea einen rechten Haken auf die Nase verpasst hatte, nur um Rhea die Wahrheit zu verheimlichen. Nämlich dass Egeas und Akastos friedlich und gemeinsam trinkend und Geheimnisse ausplaudernd auf einem Baumstamm saßen und sich zum ersten Mal nach so vielen Wochen wieder einmal richtig gut verstanden hatten, auch wenn da immer noch eine Mauer zwischen ihnen war. Das hatte Egeas dem Krieger nicht vergessen.

"Ok" sagte er, als er und Silas sich lange genug angestart und sich zugefeixt hatten. Er wandte sich seiner Gruppe zu. Er war bereit die Leistungsgruppe anzutreten, noch mehr bereit war er aber, Silas endlich zu zeigen, wer hier der Stärkere war. "Egal was gleich kommen mag. Wir sollten uns vielleicht im Vorfeld schon ausmachen, wer von uns welche Rolle übernimmt. Was auch immer das für ein Weg zum Trainer und dem Hinweis sein wird, ich bin mir sicher dass das kein einfacher Morgenspaziergang sein wird." meinte er und deutete allen, zu ihm zu kommen um eine Gruppenbesprechung zu machen. Es war nicht in seinem Sinn, sich wie Silas aufzuführen und hier die Führung zu übernehmen. Aber sie mußten sich ranmachen ein Team zu bilden - egal welche Gefühle sie füreinander hegten. Diese mußten jetzt einfach aussen vorbleiben. Denn schließlich würde es in den Leistungsprüfungen sicherlich nicht nur um Stärke und Ausdauer gehen, sondern sicherlich auch um die Professionalität. Zumindest glaubte das Egeas so.

(ich hoff der Post geht in Ordnung so ^^)
 
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Iris

:: Die Amazone war ziemlich erleichtert darüber, dass Rhea gleich nach den Prüfungen Zeit hatte, damit sie sich unterhalten konnten. Denn auch wenn sie sich inzwischen ihrer Gefühle sicher war, dann wusste sie trotz allem noch nicht, wie Rhea darauf reagieren würde. Und noch weniger wusste sie, ob sie in der Lage wäre, zwischen Akastos und Rhea zu entscheiden, wenn es darauf ankommen würde::

Ja, das wäre super…

::entgegnete sie ihrer Freundin ebenfalls lächelnd, als diese ihr aufmunternd auf die Schultern klopfte und sie etwas aufmuntern wollte, was die Prüfungen betraf. Ja, diese lagen ihr wirklich auch dem Magen. Sie war einfach nicht gut mit dem Schwert und das konnte heute wirklich zu ihrem Verhängnis werden. Zu guter letzt auch weil sie nicht daran glaubte, dass sie das schaffen konnte. Vielleicht hätte sie ne Chance gehabt, wenn sie sich ordentlich hätte vorbereiten können. Doch dank ihrer Verletzung hatte sie die Vorbereitung ja leider verpasst::

Na ja, mehr als schief gehen kann es ja nicht…

::erklärte sie daher mit einem ziemlich schiefen Lächeln, versuchte dann aber diese sorgenvollen Gedanken zu vergessen. Mit dieser Einstellung musste es ja schief gehen. Daran musste sie wirklich noch etwas arbeiten::

Du hast Recht, das wird schon. Es muss… Schliesslich will ich die Party nach der Prüfung auf keinen Fall verpassen, weil ich aus dem Lager geworfen wurde… Das wäre sicherlich eine Schande…

::fügte sie noch hinzu, nachdem sie sich eines Besseren besonnen hatte und ging dann zusammen mit Rhea (hoffe das ist ok) zu den anderen Amazonen und Kriegern ihrer Gruppe hinüber. Kurz liess sie ihren Blick über die Gruppenmitglieder schweifen, lächelte Asimina aufmunternd zu und blieb mit ihrem Blick kurz an Iolaos hängen, der mit undurchdringlicher Miene über den Platz blickte. Was ging jetzt wohl in seinem Kopf vor? Dachte er nur an die Prüfung oder hatte er, wie sie, auch noch ganz andere Dinge im Kopf? Er schien gerade so abweisend zu sein… Bevor sie sich noch weitere Gedanken über den Ares-Krieger machen konnte, zog Egeas ihre Aufmerksamkeit auf sich, indem er vorschlug, dass sie sich überlegen sollten, wie sie diese Prüfung am besten bestehen konnten. Ein Vorschlag, den sie nur zu gut fand. So würde es für den Einzelnen am Ende sicherlich auch leichter sein, die Prüfung zu bestehen…::

Gute Idee, Egeas. Hast du schon einen Vorschlag, wie diese Rollenverteilung aussehen soll?
 
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Akastos

Sein Blick wanderte weg von Asimina hin zu Iolaos der noch immer eine undurchdringliche Miene trug, und sofort überkam den Ares-Krieger ein schlechtes Gewissen, er hatte keine Ahnung wie er damit umgehen sollte und wie er seinem ehemals besten Freund die Wahrheit sagen konnte. Er sehnte sich wieder nach den Tagen an dem Iolaos und er wirklich unzertrennlich gewesen waren und einer dem anderen ohne seine Sekunde zu zögern sein eigenes Leben in die Hände gelegt hätte. Genau in diesem Moment sah er zu Egeas und mit einem innerlichen Lächeln erinnerte er sich an das Gespräch mitten im Wald. Hätte man ihm vor einigen Wochen noch erzählt das er genau mit jenem Krieger der sich nun an Rhea heranmachte auf einem Baumstamm saß und trank, hätte er denjenigen wohl für wahnsinnig erklärt. Wenn Akastos jetzt aber so darüber nachdachte dann war es wohl auch das Gespräch mit Egeas gewesen das ihm die Augen etwas mehr geöffnet hatte.

Erst die Stimme von Egeas riss ihn wieder aus seinen Gedanken und Akastos sah dem Mann der genau ihm gegenüber stand direkt in die Augen. Mit dem was der Ares-Krieger sagte konnte er nur übereinstimmen es war sicherlich der beste Weg um durch die Prüfungen zu kommen, außerdem mussten sie lernen einander zu vertrauen. Was sicher ihnen allen schwer fallen würde nachdem was alles passiert war.

So wie er die Prüfung verstanden hatte würden sie noch gleich einen Hinweis erhalten wie sie zu dem Trainer kamen der ihnen die Prüfung abnahm und so ließ der Krieger erstmal seinen Blick noch schweifen ehe er kurz zu Iris sah, dann wieder zu Egeas blickte. „Dieses Mal scheinen sie ein besonderes Augenmerk auf den Schwertkampf zu legen“ meinte er dann mit neutraler Stimme, wobei er sich innerlich darüber freute, denn der Schwertkampf war seine Disziplin und er hatte auch ausreichend trainiert, auch den Nahkampf ohne Waffe. „Wie Egeas schon sagte sollte doch jeder seine Aufgabe haben.“ Erst jetzt bemerkte er das er ohne Widerwillen seinem ehemaligen Gegner zugestimmt hatte. „Es wäre eine Möglichkeit das die Schwertkämpfer jeweils Vorne und hinten in der Gruppe aufhalten und jemand in der Mitte. Oder das wir uns jeweils aufteilen das wir unter unserer Gruppe nochmals zweier oder dreier Gruppen machen.“ Fragend blickte Akastos in die Runde und zog die Augenbrauen etwas in die Höhe, er hatte keine Lust drauf zu bestimmen und würde nur zu gern andere Meinungen hören aber sie sollten langsam wirklich zu einem wirksamen Plan kommen und sich auch ausdenken wer den Angriff und wer die Verdeitigung übernimmt denn wer wusste schon ob sie irgendeine Überraschung noch verwartete. „Wir brauchen auch einen Plan für eventuelle unvorhergesehene Dinge, wie Angriffe während der Suche nach dem Trainer. Also eine Art Angriff und Verteidigung.“
 
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Egeas

Der Krieger drehte das Schwert in seinen Händen während er über mögliche Vorschläge nachdachte. Wenn die Trainer ihnen wenigstens ein paar Infos mehr gegeben hätten, würde er sich leichter tun, aber vielleicht war dies ja ein weiterer Bestandteil der Prüfung. Vielleicht mußten sie für unbekannte Aufgaben den besten Plan ausarbeiten, ehe sie wirklich die Aufgabe bekamen. Egeas blickte rüber zu Silas, der sich gerade im Streit mit einem aufmüpfigen Krieger befand und dabei tatkräfitge Unterstützung seiner Anhänger bekam. Ein Grinsen huschte über seine Lippen, als er die Streiterein einen kurzen Augenblick beobachtete, dann aber sah er zu Akastos, der seine Gedanken weiter fort führte.

Egeas nickte zu Akastos Ausführungen. Dass sie beide eigentlich im Clinch liegen sollten, vergass Egas in diesem Moment gänzlich. Er war daran interessiert ihre Gruppe zum Sieg zu verhelfen und da interessierten ihn irgendwelche privaten Probleme ganz und gar nicht. "Ja, hört sich ganz gut an..." erwiderte er auf Akastos Vorschlägen und machte sich weiter Gedanken. Er hatte recht, dass sie sich noch einmal in Gruppen aufteilen sollten und er hatte auch schon eine Ahnung inwiefern diese Gruppen aussehen könnten.

(ich bin mal die Bios der charas durchgegangen und hab mir die Vorzüge angesehen. Bitte mich ausbessern, wenn ich was falsch verstanden habe)

Akastos, Rhea und auch Aikos waren die besten Schwertkämpfer die sie hatten, während er selbst, Iolaos und Iris zu den besten Nahkämpfern gehörten. Nyx und Nerice konnten mit beidem ganz gut umgehen, doch von Asimina hatte er keine Ahnung. War sie gut im Schwertkampf? Im Nahkampf? Was er erkennen konnte war, dass sie sehr flink sein mußte bei ihrer Statur. Vielleicht war sie auch flink im Denken, was ihnen sicherlich helfen würde.

"Was haltet ihr davon, Akastos, Rhea und Aikos ihr kümmert euch um den Schwertkampf. Ihr seid die Angreifer, Asimina, Nyx, Nerice, ihr seid gefragt, wenn es um Schnelligkeit und Sportlichkeit geht. Ihr seht zu, Informationen schnell zu beschaffen und sie an uns weiter zu geben. Befinden sich Hindernisse auf dem Weg, dann sucht ihr den Weg diese zu umgehen. Oder seht ihr den Trainer, versucht ihr so schnell wie möglich an ihn ranzukommen. Iris, Iolaos und ich kümmern uns um die Verteidigung. Wir sind im Nahkampf gut und werden versuchen euch Rückendeckung zu geben."

Schlug der Krieger schließlich vor und blickte zu Rhea. So professionel er sich auch geben mochte, irgendwie gefiel es ihm gar nicht, sie an die Seite von Akastos zu stellen, er hätte sie viel lieber bei sich. Aber seiner Meinung nach, war dies der beste Weg. Wenn alle damit einverstanden wären, konnten nun endlich die Informationen kommen, die sie für die Prüfungen brauchen würden.
 
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(Irgendwie war ich ein wenig draußen, ich versuch mal wieder rein zu kommen... wäre schade, wenn es nicht weiter gehen würde!)

Asimina

Die junge Frau war wirklich ziemlich verunsichert. Die anderen hatten doch gesagt, dass sie sicherlich heute noch nicht in der PRüfung kämpfen müsste. Immerhin hatten Akastos und Nyx sie kämpfen gesehen. Die BEiden wussten sicher, dass sie nicht sonderlich gut war. Das beunruhigte sie nun alles. Akastos sah zu ihr und fragte sie, ob sie gut geschlafen hatte. Asimina konnte nur schwach nicken. Sie brachte gerade keinen Ton heraus.

Als er ihr gut zuredete, war sie irgendwie froh. ER hatte sie ja kämpfen gesehen, vielleicht glaubte er wirklich, dass sie das schaffen konnte, oder aber er war einfach nur nett und wollte sie nicht gleich ganz entmutigen. Andererseits war es nun eh zu spät um irgendetwas zu ändern. Sie hatte keine Wahl mehr. Und wenn sie jetzt schon aufgab, dann konnte sie den anderen auch nciht helfen. Sie musste ihr bestes versuchen und hoffen, dass wenigstend keinen anderen noch mit runterzog.

Asimina wandte ihren Blick erst wieder zu jemand anderem als sie hörte, dass jemand eine Art Einteilung vornahm. Sie hoffte, dass der jenige nciht zu viel auf sie setzte. Sie konnte sich nciht erinnern, ob sie sich bereits kennengelernt hatten oder eben nicht. Sie nickte einfach. Sie würde ihr bestes versuchen und wenigstens kannte sie NYx und konnte sich vielleicht ein wenig an ihr in der Gruppe orientieren.
 
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Hm, hier ist jetzt zwar ohnehin schon länger nicht mehr gepostet worden, ich wollte allerdings trotzdem sagen, dass ich dieses Jahr wg. Studium und Examen ziemlich unter Stress stehen werde und mit den RPGs deshalb erst mal Pause machen werde.
Ich habe mit Margit bereits drüber geredet, rein theoretisch macht es mir nichts aus, wenn ihr hier trotzdem weiterspielen würdet, rein praktisch ist es ja eh ziemlich eingeschlafen im Moment. Auf alle Fälle wollte ich trotzdem Bescheid geben :)
 
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(Ich dachte ich probiere einfach mal ein wenig leben in die Runde zu bringen, da ich dieses RPG sehr mochte und es schade finden würde, wenn es zu den Akten gelegt werden würde. Birgit viel Glück bei den Examen!)

Ioloas

Es war komisch nicht mit seinem besten Freund zu reden, doch irgendwie wusste er nicht wie sie sich wieder verstehen sollten, nach allem was nun passiert war. Und er wusste auch nicht wie er mit seinem besten Freund reden sollte. Er hörte den Anderen zu in ihren Strategien und schüttelte leicht den Kopf als er die veränderte Beziehung zwischen Akastos und Egeas sah. Anscheint schien es Akastsos gar nicht auszumachen sich einfach einen neuen Freund zu suchen. Aus irgendeinem Grund machte das Ioloas noch wütender, auf sich selbst. Warum machte er sich überhaupt noch Gedanken über seinen ehemals besten Freund?

Weil du kein gefühlloses Arschloch bist, dass mit jedem in seinem Umgebung spielt brummte das verletzte ich in ihm. Widerwillig schüttelte er noch einmal seinen Kopf um all seine Gedanken loszuwerden. Egeas Vorschlag war gut und Ioloas stimmte zu bis ihm durch den Kopf schoss, dass dieser Vorschlag ihn mit Iris zusammenarbeiten ließ und auch wenn er sie noch immer liebte, so konnte er ihr absolut nicht unter die Augen treten. Doch dieser hatte vollkommen Recht und nun stimmte er ihm widerwillig zu,

"Sein Vorschlag ist gut. Am Besten machen wir es so und fangen endlich an unsere Prüfung zu bestehen" sagte Ioloas und man hörte seine Ungeduld. Denn eins hatte er heute nicht vor. Seine Sachen zu packen.
 
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Nyx

Schlimm genug, dass Akastos heute noch nich einmal mit ihr geredet hat. Jetzt musste sie auch noch mit ihm, Iris, Rhea und Iolaos in einem Team sein. Das konnte ja wunderbar werden. Nyx lächelte Asimina zu, eine der wenigen über die sie in diesem Team wirklich froh war. Sie wusste, dass die Amazone noch einiges zu lernen hatte und sicherlich nicht die beste Kriegerin war. Aber sie war jemand, der nicht aufgab und vor allem jemand der nicht ein furchtbar schlechtes Bild von ihr hatte. Beides das waren Eigenschaften, die für Nyx in diesem Moment völlig ausreichten.
„Hey gemeinsam schaffen wir das.“ meinte sie leise und zwinkerte ihr zu und schenkte dann auch Aikos ein kleines Lächeln.

Während die anderen darüber beratschlagten wie sie am besten vorgingen, hielt sie sich bewusst zurück. Erstens war sie davon überzeugt, dass die Hälfte der hier Anwesenden eh nicht auf sie hören würden und Zweitens war sie mit dem was Akastos und Egeas planten recht zufrieden. Die Idee sich nochmal in Gruppen aufzuteilen fand sie sehr gut, zumindest wenn sie sich aussuchen konnte mit wem sie zusammen arbeiten würde. Aber der Plan der beiden Ares-Krieger schien in einer andere Richtung zu gehen.

Sie blickte zu Asimina und Nerice und nickte leicht als Egeas vorschlug, dass sie versuchen sollten, so schnell wie möglich an die wichtigen Informationen zu kommen. Darin war sie gut. Nun ja, zumindest besser als wenn er sie mit dem Schwert nach vorne geschickt hätte.
Sie blickte nochmals in die Runde. Natürlich Iris und Iolaos würden zusammen kämpfen, wie sollte es auch anders sein? Gerade als sie gestern Abend wieder gespürt hatte, wie schmerzhaft es ist ihn zu sehen und vor allem mit dem Wissen das sein Herz einer anderen gehörte. Nun hatte er die Möglichkeit den ganzen verdammten Tag an ihrer Seite zu kämpfen und sie musste auch noch zu sehen.

Nyx atmete einmal tief durch. Sie konnte sich die Prüfungen nicht durch ihr Gefühlschaos zerstören lassen und so nahm sie sich in diesem Moment vor ihr komplettes Privatleben für heute einfach zu vergessen. Sie würde sich auf die Prüfungen konzentrieren und sonst nichts. Nur so konnte sie diesen Tag für sich gewinnen.
Als ihr Blick sich mit dem von Akastos kreuzte schaute sie so schnell wie möglich in eine andere Richtung. Wenn sie versuchen wollte das Chaos zu ignorieren, sollte sie heute auch versuchen, die Leute zu ignorieren, die dieses Chaos verursachten. So gesellte sie sich zu Nerice und Asimina und folgte der Gruppe in den Wald.

„Der Hinweis muss ja hier irgendwo in der Nähe sein.“ meinte sie nun völlig in die Aufgabe vertieft und ihr Blick wanderte durch den Wald und die Bäume. Schon bald erblickte sie hoch in den Baumkronen etwas, dass nicht unbedingt so aussah, als gehöre es dorthin. Große Hölzerne Kisten waren hoch oben in den Baumkronen mit mehreren Seinen befestigt.
„Ich wette da haben wir unsere Hinweise...“
Etwa zur gleichen Zeit erblickten auch andere Gruppen die Kisten und man versuchte mit Pfeilen diese auf dem Boden zu bekommen. Nyx blickte sich um und rief Asimina zu sich. „Wenn wir uns gegenseitig helfen, schaffen wir es dort hoch.“ Meinte sie selbstbewusst und lächelte der Amazone zu. Bist du dabei?

Als etwa alle Gruppen bei den Bäumen versammelt waren und mit verschiedenen Mitteln versuchten eine der Kisten auf den Boden zu kommen, kamen von allen Seiten seltsame Kreaturen heran gelaufen. Nyx schüttelte sich leicht, als sie sie genauer ansah. Sie sahen aus wie Käfer waren aber etwa so groß wie Schafe. Eines dieser Wesen kletterte den Baum hoch, an dem Asimina und Nyx sich gerade nach oben gezogen hatte. Mit einem gekonnten Hieb mit ihrem Dolch, wehrte Nyx den riesen Käfer ab, welcher direkt vor Aikos Füßen ladete. „Haltet uns diese Dinger vom Hals, ja?“ schrie Nyx in die Gruppe währen die Asimina andeutete weiter nach oben zu klettern.
 
AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Asimina

Nyx hatte wohl die NErvosität der jungen Amazone bemerkt, denn sie zwinkerte ihr aufmunternd zu und meinte, dass sie das zusammen schon schaffen würden. Asimina lächelte dankbar für diese Aufmunterung. Es war zwar nicht viel, aber es tat gut, sowas zu hören.
Die junge Frau hörte aufmerksam zu, was man von ihr wollte und nahm sich vor, dass auch so gut wie nur möglich umzusetzen.

Nyx meinte, dass der Hinweis in der Nähe sein musste und so suchte Asimina, genau wie die anderen aufmerksam die Umgebung ab. Als Nyx dann die Kiste fand, war Asimina doch erleichtert. Wenigstens hätten sie nun den ersten Hinweis.
"Ja, das müssten wir zusammen schaffen!", meinte sie lächelnd. GEgenseitig halfen sie sich auf den Baum um die Kiste nach unten zu befördern. Sie hatten es fast geschafft den WErtvollen Hinweis zu erreichen als seltsame KReaturen auftauchten. Asimina keuchte erschrocken auf. Soetwas hatte die junge Frau noch nie gesehen und wenn sie ehrlich war, dann hatte sie mehr als ziemlich großen REspekt vor diesen Teilen.
Zu ihrem Glück konnte die andere Amazone ihnen diese Viecher vom HAls halten.
 
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Akastos

Ein schmales Lächeln zeigte sich auf seinen Lippen, sein Leben schien sich langsam wieder zu normalisieren, wenn man es so nennen konnte. Mittlerweile konnte er sein Herz wieder spüren und war froh das Iris ihm nun endlich eine Chance gab, und er würde diese Chance nützen. Dennoch gab es einen Punkt zwischen ihnen der wahrscheinlich nicht zu lösen war, der Krieg. Doch heute war Leistungsprüfung und nicht der Tag an dem sie in die Schlacht zogen, auch wenn sein Herz vor Freude zu zerspringen schien so wusste er das es nun Zeit war sich zu konzentrieren. Für einen kurzen Moment jedoch viel sein Blick auf Nyx, sie sah unglücklich aus und genau dies war ein weiterer Punkt der sein Glück schmälerte, er wollte sie nicht unglücklich machen.

Jetzt war es aber daran ihre Gruppe zum Sieg zu führen, denn ein Sieg würde hoffentlich bedeuten dass niemand seiner Bekannten, ob Freunde oder nicht das Lager verlassen musste. Das Egeas und er sich mittlerweile irgendwie ergänzten viel ihm nicht auf und so nickte er zur zu den weiteren Ausführungen des Kriegers. Mit Rhea in einer kleineren Gruppe zu sein störte ihn nicht sonderlich, wobei es ihn aber auch nicht zu Begeisterungsstürmen hinriß. Die letzten Wochen hatten ihn geändert, er war weniger impulsiv obwohl dieser Charakterzug wahrscheinlich immer wieder in ihm hervorkommen würde. „Na dann wollen wir mal.“
Als er den Kopf hob um in die Runde zu sehen viel sein Blick auf Iolaos, er vermißte seinen besten Freund doch genauso wie dieser hatte Akastos selbst keine Ahnung wie sie einander jemals wieder näher kommen sollten.

Der Areskrieger faßte das Schwert fest in eine Hand, an der Front zu sein war genau das was er wollte und da Iris und auch Nyx seiner Meinung größten Teils in Sicherheit waren konnte er sich auf den Kampf konzentrieren.
Sobald sie das Lager verlassen hatten war sein Kopf völlig frei von privaten Angelegenheiten, ein fest entschlossener Ausdruck legte sich auf sein Gesicht während er in angespannter Haltung durch den Wald ging, seine Augen offen für eventuelle Angreifer. Als Nyx die Kisten sah blickte er kurz über seinen Rücken hin zu der Gruppe ehe er nickte als Zeichen das er sich darum kümmern würde das sie nicht überrascht wurden. Zu viele Leute machten zu laute Geräusch, so daß er die Käfer zu spät hatte kommen sehen, dennoch zögerte er keine Minute um nach vorne zu preschen und gegen diese eigenartigen Wesen anzukämpfen. “Nichts anderes versuchen wir“ antwortete er gedanklich, während er einen weiteren Käfer zur Strecke brachte und den nächsten schon mit einem Schlag auf den Kopf angriff.
 
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