Mcleod Daughter
1.000er-Club
- Registriert
- 21 Juli 2007
- Beiträge
- 2.367
Aikos
Am liebsten hätte er sich auf der Stelle auf den Boden geworfen und wäre nie wieder aufgestanden. Aber das konnte er nicht zulassen. Dafür war er viel zu ehrgeizig und zu weit gekommen. Und vor allem bewunderte er Nyx, die trotz ihrer Verletzung weiter kämpfte. Und sie machte sich echt gut. Sie halfen sich gegenseitig, ermutigten sich mit Schlachtsprüchen, einfachen aufmunternden Worten oder einer Flasche Wasser, die sie dem anderen hin und wieder hinhielten. Ja, so stellte Aikos sich Teamarbeit vor. Er war so leichtgläubig gewesen, als er ins Camp kam. Im Grunde war er ein Gegner von Krieg, denn dieser machte die Sache nicht besser, im Gegenteil. Mehr als ein Mal fragte er sich, ob es richtig gewesen war, hierher zu kommen. Doch wenn er jetzt zu Nyx sah und das Gefühl beschreiben sollte, das sich in ihm breit machte, wenn er daran dachte, diese verdammte Prüfung zu beenden, hatte es sich allein schon aus diesem Grund gelohnt.
Er schleppte sich zum Start und konnte es selbst kaum glauben, dass sie die zehnte und letzte Runde begehen würden. Er half Nyx mit dem Sandsack, das war das Einzige, das die Trainer zuließen. Dann sah ihr zu ihr und nickte grinsend, „ Worauf du wetten kannst. “
Natürlich war die letzte Runde die Schwerste. Sie hatten alle kaum noch Kraft, aber das Ende war nah und das pushte sie alle nochmal so hoch, um ein letztes Mal alles zu geben. Bewundernd beobachtete Aikos Nyx aus dem Augenwinkel, wie sie flink die Kletterwand bestritt. Und das mit nur einer Hand. Das Schwert machte ihr Probleme und auch Aikos spürte, wie schwer seine Arme plötzlich wurden.
„ Es hilft, wenn man sich vorstellt, es sei einer der triezenden Trainer… “, raunte er ihr grinsend zu, holte aus und schlug die Holzplatte mit aller Kraft, die er noch besaß, aus dem Weg. Auch er hatte die Krieger entdeckt, die er nicht kannte und es tat ihm leid, dass sie ihnen nicht helfen konnten. Aber momentan hatten sie genug mit sich selbst zu tun. Vielleicht fanden sie ja ebenfalls einen Weg, um sich gegenseitig anzuspornen und mitzuziehen.
Bevor sie das letzte Mal die Ausdauerstrecke in Angriff nahmen, trank er einen großen Schluck Wasser und reichte auch Nyx die Flasche, „ Bereit für den Endspurt? “, fragte er, wobei dies mehr rhetorisch gemeint war, denn nun würde sie keiner mehr aufhalten.
Das Lager kam immer näher und als die Trainer sie tatsächlich durchwinkten, konnte er es kaum glauben. Nyx schien es ähnlich zu gehen, denn sie lief ebenfalls noch ein Stück weiter ehe sie irgendwann beide zum Stehen kamen.
„ Wir haben es tatsächlich geschafft! “, rief er grinsend, zog Nyx an sich, schlang seine Arme um ihre Hüfte und umarmte sie, während er sie ein Stück hochhob und durch die Luft wirbelte. Irgendwie verlor er dabei das Gleichgewicht und beide glitten zu Boden. Im ersten Augenblick hatte er Angst, dass Nyx auf ihren Arm gefallen und er es dadurch nur noch schlimmer gemacht hatte, doch als er ihr Grinsen sah, war ihm klar, dass nichts passiert war.
Lachend ließ er sich neben sie fallen und streckte alle viere von sich, „ Entschuldige. Im Eifer des Gefechts … “, murmelte er und drehte seinen Kopf so, dass er sie ansehen konnte, „ Ich glaube ich werde die nächsten sieben Tage schlafen … “
Am liebsten hätte er sich auf der Stelle auf den Boden geworfen und wäre nie wieder aufgestanden. Aber das konnte er nicht zulassen. Dafür war er viel zu ehrgeizig und zu weit gekommen. Und vor allem bewunderte er Nyx, die trotz ihrer Verletzung weiter kämpfte. Und sie machte sich echt gut. Sie halfen sich gegenseitig, ermutigten sich mit Schlachtsprüchen, einfachen aufmunternden Worten oder einer Flasche Wasser, die sie dem anderen hin und wieder hinhielten. Ja, so stellte Aikos sich Teamarbeit vor. Er war so leichtgläubig gewesen, als er ins Camp kam. Im Grunde war er ein Gegner von Krieg, denn dieser machte die Sache nicht besser, im Gegenteil. Mehr als ein Mal fragte er sich, ob es richtig gewesen war, hierher zu kommen. Doch wenn er jetzt zu Nyx sah und das Gefühl beschreiben sollte, das sich in ihm breit machte, wenn er daran dachte, diese verdammte Prüfung zu beenden, hatte es sich allein schon aus diesem Grund gelohnt.
Er schleppte sich zum Start und konnte es selbst kaum glauben, dass sie die zehnte und letzte Runde begehen würden. Er half Nyx mit dem Sandsack, das war das Einzige, das die Trainer zuließen. Dann sah ihr zu ihr und nickte grinsend, „ Worauf du wetten kannst. “
Natürlich war die letzte Runde die Schwerste. Sie hatten alle kaum noch Kraft, aber das Ende war nah und das pushte sie alle nochmal so hoch, um ein letztes Mal alles zu geben. Bewundernd beobachtete Aikos Nyx aus dem Augenwinkel, wie sie flink die Kletterwand bestritt. Und das mit nur einer Hand. Das Schwert machte ihr Probleme und auch Aikos spürte, wie schwer seine Arme plötzlich wurden.
„ Es hilft, wenn man sich vorstellt, es sei einer der triezenden Trainer… “, raunte er ihr grinsend zu, holte aus und schlug die Holzplatte mit aller Kraft, die er noch besaß, aus dem Weg. Auch er hatte die Krieger entdeckt, die er nicht kannte und es tat ihm leid, dass sie ihnen nicht helfen konnten. Aber momentan hatten sie genug mit sich selbst zu tun. Vielleicht fanden sie ja ebenfalls einen Weg, um sich gegenseitig anzuspornen und mitzuziehen.
Bevor sie das letzte Mal die Ausdauerstrecke in Angriff nahmen, trank er einen großen Schluck Wasser und reichte auch Nyx die Flasche, „ Bereit für den Endspurt? “, fragte er, wobei dies mehr rhetorisch gemeint war, denn nun würde sie keiner mehr aufhalten.
Das Lager kam immer näher und als die Trainer sie tatsächlich durchwinkten, konnte er es kaum glauben. Nyx schien es ähnlich zu gehen, denn sie lief ebenfalls noch ein Stück weiter ehe sie irgendwann beide zum Stehen kamen.
„ Wir haben es tatsächlich geschafft! “, rief er grinsend, zog Nyx an sich, schlang seine Arme um ihre Hüfte und umarmte sie, während er sie ein Stück hochhob und durch die Luft wirbelte. Irgendwie verlor er dabei das Gleichgewicht und beide glitten zu Boden. Im ersten Augenblick hatte er Angst, dass Nyx auf ihren Arm gefallen und er es dadurch nur noch schlimmer gemacht hatte, doch als er ihr Grinsen sah, war ihm klar, dass nichts passiert war.
Lachend ließ er sich neben sie fallen und streckte alle viere von sich, „ Entschuldige. Im Eifer des Gefechts … “, murmelte er und drehte seinen Kopf so, dass er sie ansehen konnte, „ Ich glaube ich werde die nächsten sieben Tage schlafen … “