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Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Aikos

Er winkte ab, " Schon okay. ", sagte er und zuckte mit den Schultern, " Es ist ja kein Geheimnis. Wir haben uns gestern einfach etwas besser kennengelernt und trainieren jetzt zusammen. Sie will ihre Techniken etwas verbessern. "
Er schien sich ja wirklich Gedanken über Nyx zu machen. Wahrscheinlich konnte er sich für keine Amazone entscheiden und wirklich verübeln konnte Aikos ihm das nicht.

" Also wenn du dir so viele Gedanken um eine Frau machst, die mit einem anderen trainiert, bezweifel ich doch stark, dass ihr nur befreundet seid. ", stellte er dann leicht grinsend fest, als er bemerkte, wie tief er in Gedanken versunken war. Er wusste nicht, ob er damit bei Nyx eine Grenze überschritt. Schließlich hatte er ihr versprochen, dass er nichts sagen würde, aber das tat er ja auch nicht. Er versuchte nur, Iolaos ein wenig auf die Sprünge zu helfen.
 
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AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Ioloas

Ioloas nickte geistesabwesens. Das war doch okey. Aikos war ein guter Krieger er konnte er ihr helfen ihre Techniken zu verbessern was war schon dabei? Eigentlich nichts... nur warum störte es ihn dann so? Ioloas Kopf pochte. Das konnte doch eigentlich nicht wahr sein. Da machte er sich auf den Weg und probierte einmal nicht nachzudenken und schon hatte er mehr Probleme als bevor er heute morgen aufgestanden war. Warum nur musste es Amazonen geben und kein reines Männerlager. Da wurde man wenigstens von nichts abgelenkt so wie jetzt.

"Was?!" sagte er leicht panisch. "Nein. Nyx und ich sind nur Freunde. Ich bin schon seit sehr langer Zeit in eine andere Amazone verliebt" bei diesen Worten huschten seine Augen ganz schnell zu Iris und wieder zurück. Hoffentlich hatte Aikos das nicht gesehen. "Man kann schließlich nicht zwei Frauen lieben" sagte er leicht verunsichert " Ich hab mir halt nur Sorgen um sie gemacht. Es ging ihr in letzter Zeit nicht so gut und manchmal sind Leute halt gemein zu ihr wegen den blöden Gerüchten die kusieren. Natürlich glaub ich nicht, dass du gemein zu ihr wärst, aber sie ist halt eine Freundin da muss man halt nachfragen." Oder etwas nicht fragte er sich selbst panisch in seinen Gedanken.
 
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Aikos

Er versicherte ihm zwar, dass es schon okay war, aber irgendein unangenehmes Gefühl musste er dabei trotzdem haben, denn richtig glücklich schien er nicht auszusehen.
Er wunderte sich, als Iolaos ihm so offen von seiner momentanen Gefühlslage erzählte, da sie sich noch nicht so gut kannten.

" Oh man, jetzt versteh ich, wenn Frauen sagen, die dämlich Männer manchmal sein können. ", dachte er und seufzte. Anscheinend wusste er wirklich nicht, wie viel Nyx für ihn empfand. Und das war nicht nur traurig, weil er sie mochte und ihr Glück wünschte, sondern auch, weil er wusste, welche andere Amazone Iolaos meinte und er wusste, dass die nicht an ihm, sondern Akastos interessiert war.

" Na klar, um seine ... Freunde macht man sich immer Sorgen. ", meinte Aikos dann und nickte langsam. Er war nun wirklich kein Beziehungsberater, im Gegenteil. Ihn fragte man nur, wenn man wissen wollte, wie man es vermasselte. Aber wenn er so eindeutig sah, dass die beiden was füreinander empfanden, fiel es ihm schwer, sich rauszuhalten.
" Naja ... ", begann er dann, " ... sagen wir mal so: Ab einem gewissen Zeitpunkt muss man sich entscheiden und wissen, mit wem man eine Zukunft haben kann. ", sagte er dann und hätte sich diesen Rat auch selber geben können. Doch die Sache mit Rhea war für ihn noch nicht durch.
 
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Ioloas

Ioloas hielt es für besser zu Schweigen. Er konnte mit keiner von Beiden eine Zukunft haben. Weder mit Iris noch mit Nyx. Zu Iris hatte er langsam aber sicher einen Draht aufgebaut, aber dann war sein "bester" Freund aufgetaucht, obwohl er wusste, dass er Iris liebte hatte er sich an sie herangemacht. Und jetzt mal ganz ehrlich. Hatte es je eine Frau gegeben die Immun gegen seinen Charme gewesen war? Nein, leider nicht.

Und Nyx. Sie beide waren wirklich nur Freunde und man konnte doch wirklich nicht in zwei Frauen verliebt sein. Nyx war eher eine Amazone für einen Mann wie Akastos und nicht für ihn Ioloas. Der ruhige, liebe und eher nette Typ. Ioloas fiel auf, dass anscheint auch Aikos in Gedanken versunken war und überlegte wie er am Besten das Thema ändern konnte. Denn irgendwie waren sie viel zu weit auf privates Gebiet gegangen.

"Hast du heute eigtentlich irgendetwas vor?" fragte er den Krieger.
 
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Aikos

Er sah sein nachdenkliches Gesicht und konnte sich bereits denken, woran er dachten musste. Er wusste es vielleicht noch nicht, aber Aikos war sich sicher, dass er für Nyx mehr Gefühle hatte, als er im Moment glaubte. Vielleicht würde er irgendwann auch dahinter kommen. Doch auch Nyx würde nicht ewig darauf warten können, denn irgendwann musste sie einfach hören, sich selbst weh zu tun. Jeder musste seine masochistische Ader irgendwann hinter sich lassen. Auch er.

Seine Frage riss ihn aus den Gedanken, " Ach, ich fürchte der heutige Tag wird lediglich aus dem Training bestehen. Oder hast du nen besseren Vorschlag? ", fragte er dann grinsend. Gegen neue Freundschaften hatte er nichts einzuwenden, vor allem, weil sie sich seit Aikos´ Ankunft im Lager eigentlich gut verstanden hatten. Und sie beide hatten feststellen müssen, dass Akastos doch nicht der gute Freund war, für den sie ihn gehalten hatten.
 
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Egeas

Egeas seufzte innerlich und sah dann den Zettel in seiner Hand an, bevor er Nerice zu einem freien Tisch folgte. Dass Rhea ihr Gespräch gehört hatte, hatte er nicht bemerkt. Er hatte sie nicht einmal gesehen. Er war zu sehr mit der Frage beschäftigt gewesen, ob es wirklcih richtig war, den Grund anzugeben, dass er hier in diesem Lager keine Aufstiegsmöglichkeiten für sich sah und er mehr erreichen wolle, als Krieger zu sein. Obwohl es nicht stimmte hatte er angegeben, dass er Trainer werden wolle und eine Ausbildung zum Trainer machen möchte, da er wußte, dass Trainer genügend gesucht wurden. Zur Zeit wollten sich die Männer viel lieber in Ares Krieg stürzen, als andere junge Krieger auszubilden.

"Ja, du hast recht..." dachte er laut als er sich Nerice gegenüber saß und in seinen Apfel biss. Als er den Zettel zur Seite legte, ließ er seinen Blick schweifen. Er war auf der Suche nach Akastos, doch sein Blick blieb bei Rhea hängen die mit Iris sprach. Ob sie ihn auch schon gesehen hatte? "Soll ich mich von ihr verabschieden? Das beste wär wohl, wenn ich einfach gehen würde..." meinte Egeas zu Nerice gewandt, ohne den Blick von Rhea zu nehmen. "Sie wird es wohl eh nicht erwarten können, mich los zu haben..." meinte er und für Nerice unauffällig wich sein Blick zu Aikos. Ob Aikos wußte was für ein Glück er hatte? Und ob er wußte, wie er damit um zu gehen hatte?

"Ich würde es schon..." meinte Nerice und riss Egeas aus seinen Gedanken. "Was?" fragte er verwirrt, da die Antwort ihn etwas irritierte, da er noch zu sehr bei seinen Gedanken war. "Na, mich von ihr verabschieden..." meinte Nerice und nahm einen Löffel ihres Joghurts, bevor sie eine Weintraube hinter her schob. "Was hast du denn gedacht?" fragte sie ihn grinsend, als sie sein verwirrtes Gesicht sah. "Nichts. Gar nichts." antwortete er darauf und blickte dann an ihr vorbei nach draußen wo er glaubte in der Ferne Akastos zu sehen. "Ich werde jetzt erst einmal den Brief zu den Trainern bringen, dann mein Ok abwarten und danach werde ich mich verabschieden. Wie siehts aus? Bist du fertig fürs Training?" fragte Egeas nach kurzem Nachdenken und stand dann auf.

Er wollte nicht mehr länger hier drin bleiben. Er hatte ständig das Gefühl Iris und Rheas Blicke auf sich zu haben, was vielleicht am schlechten Gewissen lag, doch konnte er sich nur zu gut vorstellen, wei Rhea jetzt bei Iris über ihn schimpfte. Nerice nickte zu seinem Vorschlag und beobachtete ihn, wie er zu Rhea noch einmal sah, dann gingen sie gemeinsam aus dem Speisesaal zum Haus des Trainers um dort den Brief abzugeben. Nachdem der Trainer ihm versprochen hatte, sich darum zu kümmern, schickte er die beiden zum Trainingsplatz wo sie auf die Trainer warten sollten.
 
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(Sry, Seri, dass ich unser Gespräch hier einfach so unterbreche, aber ich wurde von Margit quasi dazu genötigt... Beschwerden bitte an sie :D)

Rhea

::Rhea versuchte sich eine Weile lang wirklich auf das Gespräch mit Iris zu konzentrieren und das gesamte "Problem Egeas" aus ihrem Kopf zu verdrängen, doch so wirklich wollte es ihr nicht gelingen, was womöglich auch daran liegen mochte, dass Egeas mit Nerice so saß, dass er genau zu ihr und Iris sehen konnte und sie genau zu den beiden. Und es irritierte sie. Weil sie keine Ahnung hatte, ob er das machte, um sie durcheinander zu bringen, oder ob ihm etwas an der Amazone lag und sein Geständnis ihr gegenüber einfach nur Blödsinn gewesen war - aber warum sollte er das tun?

Unwillkürlich schüttelte Rhea ihren Kopf. Wollte er nicht endlich aus ihrem Kopf verschwinden? Er hatte sich vor ein paar Tagen dort eingenistet und wollte einfach nicht mehr gehen, was sie auch versuchte.
Aber zumindest schien er endlich den Speisesaal verlassen zu wollen, wenn auch schon wieder in Gefolgschaft von Nerice. War ihr in den letzten Tagen nicht aufgefallen, dass die beiden quasi aneinanderklebten, oder taten sie das tatsächlich erst seit heute? Sie hatte absolut keine Ahnung.

Eine Weile hielt es Rhea noch auf ihrem Platz aus, bevor sie bemerkte, dass Iris nach wie vor versuchte, eine Unterhaltung mit ihr zu führen. Im Moment hätte sie wohl auch mit der Wand reden können, so sehr hatte die junge Amazone auf ihre Freundin geachtet.
Sie war in Gedanken lediglich bei Egeas und ob er sein Versetzungsgesuch tatsächlich mit einer Erklärung über seine private Situation bei den Trainern abgegeben hatte. Das konnte er nicht ernsthaft getan haben...::

Entschuldige, Iris, ich bin heute keine gute Gesprächspartnerin, es tut mir leid. Ich muss dringend noch etwas erledigen... Wir sehen uns dann beim Training!

::erklärte die junge Frau da auf einmal hastig, während sie von ihrem Platz aufstand und sich einen Weg durch die anwesenden Krieger und Amazonen bahnte, um nach draußen gelangen.
Die Götter schienen ihr hold zu sein, denn gerade, als sie nach draußen trat, sah sie Egeas vorbeigehen - mit Nerice und so wie es schien, ohne den Brief.
Schnell holte sie zu den beiden auf und hielt Egeas dann zurück, indem sie ihn mit ihrer Hand an seinem Oberarm festhielt::

Du hast in diesem Brief nichts Privates erwähnt, oder?

::fragte sie ihn dann sofort direkt. Einerseits war die Frage zögerlich, hoffend, dass er es nicht getan hatte, aber auf der anderen Seite auch etwas gereizt und in dem Bewusstsein, dass er nach seiner Aussage im Speisesaal ja wohl gar nichts anderes geschrieben haben konnte::
 
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Egeas

Angeregt unterhielten sich die Beiden darüber, wie die Ausbildung zum Trainer sein würde und ob er es nicht vermissen würde, auf Missionen zu gehen und später in den Krieg zu ziehen. Und Egeas mußte zugeben, dass er sicherlich einiges aufgeben würde, aber als Trainer sicherlich auch gut machen würde und immerhin kamen die Trainer ja auch zu Missionen mit um auf ihre Schützlinge zu achten. Aber zuerst würde er den Test schaffen müssen und davor noch mußte er das Ok bekommen hier weg zu dürfen.

Nerice sprach ihm gerade gut zu, als sie sich umdrehte und Rhea ins Gesicht sah. "Guten Morgen" lächelte sie die junge Amazone freundlich an und wußte nicht, ob sie Egeas alleine lassen sollte oder nicht. Sie entschied sich erstmal zu bleiben, wenn es privat werden würde, konnte sie immer noch gehen.

Egeas sah zu Nerice, als diese sich umdrehte und spürte dann erst die Hand auf seinen Oberarm, was ihn verwundert zu Rhea blicken ließ. Ihre Frage, ob etwas Privates im Brief stand, hatte er zuerst auch nicht begriffen, da ihn Rheas "Überfall" doch etwas überrascht hatte. Nach dem gestrigen Abend hatte er geglaubt, dass Rhea ihn wohl ab nun gänzlich meiden würde.

Er wußte nicht, was er ihr antworten sollte. Er wollte zum einen nicht, dass sie erfuhr, was er aufgab, da er glaubte dass sie das nur wieder in Rage bringen würde, zum anderen konnte er ihr ja wohl schlecht sagen, dass es sich bei dem Grund serwohl um etwas privates handle, so privat, dass sie der Grund nichts anginge. So sah er ihr erstmal nur in die Augen ohne zu antworten.

"Doch, habe ich." erklärte er dann und suchte nach den richtigen Worten. "Aber ich denke nicht, dass dich das wirklich interessiert, was ich als Grund angegeben habe." meinte er und sah aus dem Augenwinkel, dass Nerice nun der Meinung war, den richtige Zeitpunkt gefunden zu haben, um wegzugehen. "Ich warte bei der Waffenkammer auf dich, bis später" meinte sie lächelte Rhea nochmal zu und verschwand dann im gemächlichen Schritt.

Egeas wartete, bis Neriche weg war und sah dann wieder zu Rhea, "War es dir nicht gestern völlig egal ob ich gehe und warum ich gehe?" fragte er und sah zum Trainingsplatz, die Trainer waren noch nicht zu sehen und Egeas hoffte, dass sie in diesem Moment darüber entscheiden würden, ob er gehen durfte oder nicht.
 
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Rhea

::Nachdem sie Egeas bereits angesprochen hatte, fiel Rhea erst auf, dass ja Nerice auch dabei war und sie dieser gegenüber wahrscheinlich gerade sehr unhöflich wirkte, sodass sie diese mit einem kurzen Kopfnicken noch nachträglich begrüßte, kurz bevor diese ohnehin beschloss, dass es besser war, sie mit Egeas allein zu lassen. Das musste man ihr lassen, Feingefühl besaß sie.

Dann jedoch konzentrierte sie sich wieder auf Egeas, der scheinbar auch einen Moment benötigt hatte, um überhaupt zu realisieren, was sie eigentlich von ihm wollte, dann noch verfolgt hatte, wie Nerice ging und sich ebenfalls erst jetzt wirklich mit ihrer Frage beschäftigte.
Als er ihr dann in seiner Antwort bestätigte, dass er sehr wohl Privates in seinem Brief verwendet hatte, was Rhea für einen kurzen Moment fast schon erschrecken ließ, bevor sie sich wieder unter Kontrolle hatte. Warum tat er sowas?
Doch anschließend unterstellte er ihr auch noch, dass er nicht glaubte, dass sie das wirklich interessieren würde und dass es ihr gestern ja schließlich noch völlig egal gewesen war, ob er gehen würde, oder nicht::

Mir war es solange egal, wie und warum du gehst, bis du mit Nerice im Speisesaal über den Grund geredet hast, den du in deinem blöden Brief angegeben hast.

::erklärte Rhea dann - leise, was man von ihr in solchen Situationen überhaupt nicht gewohnt war und mit Sicherheit nicht erwartete. Aber die junge Frau fühlte sich hintergangen. Wie konnte er den Trainern von seiner - von ihrer privaten Situation erzählen, denn es betraf ja schließlich nicht nur ihn. Es ging niemanden etwas an, was Egeas und sie füreinander empfanden oder eben nicht und sie hatte nicht einmal Iris von Egeas' Geständnis erzählt. Und dann plauderte er es mal einfach so gegenüber den Trainern aus und stellte sie wahrscheinlich noch als die "Böse" hin?::

Ich meine... ich hätte nie gedacht, dass du das so an die Öffentlichkeit bringen würdest. Das hätte ich dir niemals zugetraut...

::fügte sie dann noch hinzu und ihre Enttäuschung war deutlich in ihren Worten erkennbar. Ihr Kopf hatte ihr die ganze Zeit über bereits gesagt, dass sie nicht wieder anfangen sollte, Männern zu vertrauen und hier war der eindeutige Beweis::

Vielleicht ist es wirklich besser, du gehst.

::murmelte Rhea dann noch leise, bevor sie sich umwandte und sich daran machte zu gehen. Sie brauchte jetzt vor dem Training noch ein wenig Zeit für sich, um sich zu sammeln. Es reichte ja, wenn die Trainer über alles bescheid wussten, es musste nicht auch noch jeder Krieger und jede Amazone von ihrem Gesicht ablesen können::
 
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Ioloas

"Naja. Man könnte ja Beides kombinieren. Wir könnten ja ein wenig trainieren und danach vielleicht ausreiten, wenn du Lust hast" sagte Ioloas und hoffte, dass Aikos Lust hatte. Es könnte lustig werden und eine Ablenkung. Er hatte sich immer gut mit ihm verstanden und ihre Freundschaft zu vertiefen war gewiss nicht falsch.

"Man kann schließlich nicht immer nur trainieren. Man sollte auch seinen Spaß haben!" sagte Ioloas neumalklug. Sein Blick viel zu Iris und er schaute schnell wieder weg. Warum nur hatte sie Situation so eskalieren müssen. Er dachte er hätte endlich einen Draht zu ihr, doch dann funkt Akastos ihm dazwischen. Warum nur hatte er ihn so betrügen müssen? Und dann anstatt zu gestehen, dass er ihn verraten hatte tauchte der Idiot nicht einmal mehr auf und sagte irgendetwas. Weder ne entschuldigung oder noch sonst was. Nicht das Ioloas sie angenommen hätte allerdings hätte er dann Akastos wenigstens die Meinung sagen können.
 
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Egeas

Egeas verzog die Augenbrauen zu einem fragenden Blick. Wann hatte Rhea ihm im Speisesaal zuhören können und was genau hatte Nerice gesagt. Doch eigentlich war das egal. Alleine das Rhea ihm tatsächlich zutraute ihre Situation den Trainern zu verraten, traf ihn ziemlich.

"Und ich meine..." begann er erbost darüber und schüttelte den Kopf "dass ich es dir nie zugetraut hätte, so über mich zu denken. Dass du mir sowas überhaupt zutraust,.. das ist einfach unfassbar..." erklärte er seine Enttäuschung darüber und mußte abermals mit dem Kopf schütteln.

"Denkst du wirklich, dass ich keine anderen privaten Gründe haben könnte?" fragte er noch, doch Rhea hatte sich bereits umgewandt zu gehen. Der Krieger blieb noch etwas unschlüssig stehen, wollte aber dann doch nicht, dass es so enden sollte. Wenn er erfahren würde, dass er gehen durfte, so wollte er sich nicht im Streit von Rhea trennen und so lief er ihr doch noch hinterher um sie sanft am Handgelenk zu fassen und sie zum stehen zu bringen.

"Rhea warte" begann er etwas versöhnlicher und biss sich dann auf die Lippe. Ihm war bewußt dass er für das Missverständnis auch etwas kann, immerhin hatte er, wenn auch unterbewußt, den Grund unnötig verschleiert. Er hätte ihr ja auch gleich sagen können, dass sie das falsch interpretiert hatte und er den Trainern nichts davon gesagt hatte.

Doch gerade als Egeas es richtig stellen wollte, öffnete sich die Tür der Trainer hinter ihnen und während er Rheas Handgelenk immer noch festhielt, sah er gebannt zu den Trainern, die auf sie zugingen und schließlich an ihnen vorbei mit dem Kommentar dass sie sich langsam beeilen sollten. Doch einer der Trainer steuerte direkt Egeas an und hatte seinen Brief in der Hand.

"Abgelehnt." sagte die authoritäre Stimme des Trainers und er schüttelte den Kopf um seine Worte noch zu unterstreichen. "Es ist zwar eine gute Idee Egeas, aber wir brauchen dich hier. Darüber gibt es keine Diskussion." Als der Trainer merkte, dass Egeas widersprechen wollte, drückte er dem Krieger seinen Brief in die Hand und ging er an ihm vorbei nachdem er noch einen Blick auf Egeas andere Hand warf, die Rheas Handgelenk hielt.

Erst da ließ Egeas Rhea los und blickte dann zornig und enttäuscht zu dem Brief in seiner Hand. Er öffnete den Brief und sah in roter Farbe ein großes "Abgelehnt" auf seiner Bitte stehen, was ihn den Brief wieder zusammen knüllen ließ. Anstatt irgendetwas zu sagen, biss er auf seiner Lippe herum und sah dann hoch zu Rhea, der er den Brief in ihre Hand drückte und dann kurz enttäuscht auflachte.

"tja. Scheint so, als wären wir zwei die Einzigen, die davon überzeugt waren, dass es eine gute Idee wäre hier wegzugehen. Wird jetzt doch nichts aus meiner Trainerkarriere..." meinte er sarkastisch und sah Rhea in die Augen. Dann schüttelte er nochmal für sich enttäuscht den Kopf und wandte sich von Rhea ab. "Bis zum Training..." meinte er murmelnd und ging dann davon in Richtung der Trainingsplätze, wo er bereits Akastos, Nerice und die anderen Krieger und Amazonen erkennen konnte.

(hoff das passt so.)
 
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Rhea

::Rhea sah Egeas für einen Augenblick missbilligend an, als er tatsächlich einen auf beleidigt machte, weil sie ihm so etwas zutraute. Hatte er ernsthaft noch immer nicht verstanden, dass sie Männern einfach alles zutraute? Und ihre schlechte Meinung wurde ja immerhin auch so gut wie jedes Mal bestätigt, also weshalb sollte sie diese redivieren?
Und so reagierte sie auch gar nicht wirklich auf Egeas' Einwurf, dass er dies unfassbar fand, sondern konzentrierte sich auf das weitere Gespräch::

Einen anderen Grund vielleicht schon, aber einen anderen Grund, den jeder Mann mit Sicherheit versteht?

::erwiderte Rhea auf Egeas' Frage bezüglich der privaten Gründe nur knapp, bevor sie sich umdrehte, um zu gehen. Eigentlich wollte sie es gar nicht mehr wissen. Sie wollte nicht wissen, dass sich Egeas alles andere als wie ein Freund aufgeführt hatte und die Trainer Dinge wussten, die sie niemals hätten erfahren sollen.
Aber wieder einmal war es wohl so, dass das Gespräch für einen von ihnen eher beendet war, als für den anderen, denn plötzlich spürte sie Egeas Hand um ihr Handgelenk, um sie zurück zu halten und mit einem Seufzen wandte sie sich wieder zu ihm um, wobei er jedoch weder ihr Handgelenk loslassen, noch wirklich mit der Sprache rausrücken wollte.

Aber er kam auch nicht mehr dazu, irgendetwas zu erklären, denn gerade kamen die Trainer auf sie zu, von denen die meisten vorbei gingen, einer jedoch direkt auf sie beide zukam und Egeas einen Brief in die Hand drückte, in Verbindung mit einem "Abgelehnt". Und ohne wirklich zu wissen, weshalb, war Rhea irgendwo erleichtert.
Wobei sie der nachfolgende Satz des Trainers etwas irritierte. Was war eine gute Idee?
Nachdem der Trainer dann schließlich gegangen war, ließ Egeas ihr Handgelenk wieder los und erst da bemerkte Rhea, dass sie ihre Hand inzwischen zu einer Faust geballt hatte und der Krieger sie tatsächlich immer noch festgehalten hatte.

Erst einmal sagte sie nichts und noch während sie überlegte, ob sie jetzt wütend auf Egeas sein sollte, oder nicht, sah dieser von dem Brief auf, den er gerade wieder erhalten hatte und lachte kurz auf, was ihre Aufmerksamkeit wieder auf ihn lenkte.
Was er anschließend sagte, ließ seine Verbitterung deutlich erkennen und auch seine trotzige Reaktion, einfach zum Training zu verschwinden und ihr den Brief in die Hand zu drücken, zeigten dies deutlich.

Rhea sah ihm noch eine Weile hinterher, bevor sie auf den Brief sah und sich bemühte, Egeas' Handschrift zu entziffern, die sie erkennen ließen, dass Egeas kein Wort über die ganze Situation geschrieben hatte. Scheinbar hatten die Worte von Nerice es so wirken lassen. Mit einem anderen Hintergrund wäre sie wahrscheinlich niemals auf diese Idee gekommen...
Allerdings kam sie trotz allem nicht auf die Idee, dass sie sich entschuldigen könnte, schließlich hatte Egeas sich nicht im Geringsten bemüht, das Missverständnis auszuräumen.

In Gedanken darüber versunken, was es wohl bedeutete, wenn er jetzt doch nicht versetzt wurde, blieb die Amazone noch eine Weile einfach so stehen, bevor sie den Brief sorgfältig zusammenfaltete und - warum auch immer - in einer Tasche ihrer Kleidung verschwinden ließ, bevor sie sich auf den Weg zum Trainingsplatz machte.



Nerice

::Für einen kurzen Moment hatte Nerices Blick noch auf Egeas geruht, als sie diesen mit Rhea allein gelassen hatte. Es war mit Sicherheit besser, dass sie gegangen war, denn die Anwesenheit einer zweiten Frau war in so einer Situation selten gut. Außerdem musste selbst Rhea inzwischen aufgefallen sein, dass sie in letzter Zeit viel Zeit mit Egeas verbracht hatte.
Und wenn ihre Überlegungen stimmten, dass die andere Amazone wahrscheinlich einen so dicken Schutzwall um sich aufgebaut hatte, dass sie ihre eigenen Gefühle zu verdrängen begann - die allerdings trotzdem da waren - dann würde sie das auch stören.

Nerice seufzte. Warum hatten Männer nur immer so ein Interesse an "schwierigen Fällen"? War es tatsächlich ihr Jagdinstinkt, dass sie sich so für Aussichtloses begeistern konnten?
Aber andererseits wünschte sie Egeas, dass er e schaffte, zu Rhea durchzudringen. Er mochte sie und eigentlich konnte jede Frau froh sein, für die er sich interessierte. Sie wäre es auch, wenn nicht Alexis nach wie vor ihre Gedanken beherrschen würde.

Während ihrer Überlegungen war Nerice schließlich am Trainingsplatz angekommen, hatte sich allerdings etwas abseits der anderen hingestellt, um zu warten, bis es losging.
Nach wie vor hatte sie bis auf Egeas noch keine wirklichen neuen Freundschaften geschlossen und traute sich auch nicht, einfach irgendjemanden anzusprechen.

Deshalb war sie auch froh, dass Egeas nur eine kurze Weile nach ihr zum Trainingsplatz kam und sich zu ihr stellte::

Na, wie ist es gelaufen?

::fragte sie ihn vorsichtig, da der Krieger seltsam niedergeschlagen und unmotiviert wirkte; etwas, das sie vor dem Training so kaum von ihm kannte und weshalb sie ihn auch mit gerunzelter Stirn fragend ansah::
 
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Ioloas

Nachdem Ioloas und Aikos sich geeinigt hatten zusammen zu trainieren. Trennten sich ihre Wege kurz, da jeder sich fürs Training nochmal umziehen musste. Voller Elan und endlich einmal abgelenkt von seinen Sorgen beeilte er sich und war als erster am Trainingsplatz. Dort waren Nerice und Egeas und er winkte beiden zur Begrüßung zu. Dann begann er mit einer leichten Aufwärmübung, um seine Muskeln zu dehnen und gelenkiger zu sein.

Dieser Rythmus tat seinem Geist und Körper sehr und gut er entspannte sich dabei. Seine Gedanken kreisten jetzt nur noch um das bevorstehende Training und die kommende Anstrengung und das tat ihm gut. Endlich war sein Kopf wie leergefegt und er musste nicht mehr darüber nachdenken, was ihn alles in den letzten Tagen so belastet hatte. Seine Atmung ging regelmässig als er seinen Kopf an seine Knie brachte. Seine Muskeln zitterten. Ja, dass würde ein gutes Training werden.

(Sry, bin gebeten worden meinen Arsch zum Trainingsplatz zu bringen. Komm, dazu wenn du Lust hast)
 
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Akastos

Der junge Krieger trainierte wirklich hart dennoch musste er des Öfteren eine Pause einlegen, hinter viel zu kurzen Abständen wie er glaubte. Das er sein Training so intensiviert hatte wie er vor der Verletzung war bemerkte er nicht, doch es gab Etwas was er auf keinen Fall wollte hinter Egeas zurückfallen. Er war im Nahkampf einfach noch um den Tick schlechter als der Ares-Krieger und das wollte er auf jeden Fall ändern, doch er hatte das Gefühl das er das alleine nicht konnte. Er brauchte einen guten Nahkämpfer der ihm Anweisungen gab doch Iris wollte ihm nicht helfen und seinen besten, vielleicht ehemals besten Freund wollte er nicht fragen.
Sicherlich gab es da noch den einen oder andern oder auch die eine oder andere die ihm liebend gern helfen würde doch das wollte er einfach nicht.

Er bemerkte wie alle langsam zum Trainingsplatz kamen deswegen wischte er sich den Schweiß von seiner Stirn und steckte sein Schwert weg ehe er sich dann an den Baum lehnte und darauf wartete was die Trainer zu sagen hatten.
Sein Blick glitt durch die Reihen auf der Suche nach Iris, doch sie war nicht gekommen und eine leichte Enttäuschung machte sich in ihm breit.

Doch dann viel sein Blick auf Iolaos und er erinnerte sich an die Worte von Iris, er sollte wirklich mit ihm reden vielleicht half es etwas und sie konnten ihn Ruhe besprechen wie alles weiter gehen sollte.
Langsam näherte er sich seinem Freund und beobachtet ihn eine Weile ehe er dann etwa 2 Meter von ihm entfernt sehen blieb.

„Iolaos, können wir reden?“ fragte Akastos dann vorsichtig nach und sah ihn mit leicht angehobenen Augenbrauen an, er wusste nicht wieso aber er hatte ein ungutes Gefühl.


(Wie brav du meiner Bitte folge geleistet hast ^^)
 
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(*gg* Dankeschön meine Herrin und Gebieterin. Ich möchte jeder eurer Bitten folgen leisten*schmacht*^^)

Ioloas

Ioloas gesamter Körper verkrampfte sich von einer Sekunde zur Anderen. Sein Geist, seine Muskeln alles zog sich beinahe schon schmerzhaft zusammen. Ihn hatte er nicht gesehen. Ihn hatte er nicht bemerkt. Wütend über sich selbst, aber noch zorniger auf Akastos schaute er auf und richtete sich langsam zu seiner vollen Größe auf. Nur ein Blick genügte und sein Zorn schien überzubrodeln. Akastos wusste genau was er getan hatte, ansonsten würde er nicht so auf ihn zugehen. Ioloas wusste nicht was schlimmer gewesen wäre, das Akastos sich einfach nur vertan hatte und es nicht bemerkt hatte oder wissentlich an die Sache rangegangen war so wie er es getan hatte. Nach einer kurzen Überlegung entschied er sich fürs Zweite. Akastos hatte genau gewusst, dass Ioloas Iris liebte und hatte sich trotzdem mit Erfolg an sie herangemacht.

"Reden?" fragte er und seine Stimme war kalt. Sehr kalt. Diese Stimme benutzte er immer wenn er vor Hass brannte oder vor Abscheu. Das war die Stimme mit der er sprach, wenn er jemanden am liebsten Tod sehen wollte ihn aber nicht umbringen durfte. Seine Augen funkelten genauso kalt, aber in ihnen lag auch ein Zug von Verletztheit drin. Ioloas ging ganz langsam auf Akastos zu und war froh, das er wenigstens keine Waffe bei sich trug, da er sich ansonsten seiner nicht sicher gewesen wäre.

"Worüber wollen wir den Reden? Übers Wetter? Das Training? Darüber was für ein hinterhältiges Arschloch du bist und ich nicht glauben kann, dass ich mich so getäuscht habe und du mein bester Freund gewesen bist?" seine Stimme war voller beißendem Sarkasmus, doch dabei noch völlig ruhig. Im Gegensatz zu seinem Körper der angefangen hatte vor Zorn zu zittern. In diesem Moment wie Akastos so vor ihm stand hasste er ihn. Hasste er ihn mehr als jeden anderen Menschen auf dieser Welt. Doch gleichzeitig liebte er ihn wie einen Bruder. Einen Tatsache, dass ihm schlecht werden ließ.

"Zwischen dir und mir gibt es nichts mehr zu bereden. Ich bin fertig mir dir. Ich wusste schon immer, dass für dich etwas nur interessant wird, wenn jemand anderes daran interessiert ist, doch ich hätte nie gedacht, dass du mir das antust. Ich habe sie schon geliebt als du mit Rhea zusammen warst und du weißt wie schwer ich es wegen dir hatte auch nur ein Wort mit ihr reden zu dürfen, nachdem was du Rhea angetan hast. " diesmal zitterte seine Stimme mit vor Zorn. "Und nun willst du das mit der Frau abziehen die ich Liebe nur weil du mal Bock drauf hast. Und ich Idiot dachte du seist mein Freund." sagte Ioloas bitter. "Aber naja wer so ne Freunde hat braucht ja wenigstens keine Feinde mehr."
 
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