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Im Auftrag der Götter

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:: Akastos hatte sich nach seinem kleinen 'Trainingseinschub' wieder in die Wiese gelegt und in der Sonne gedöst. Doch dann wurde plötzlich alles dunkler. Zuerst dachte er, es sei bloss eine Wolke, um sich zu vergewissern öffnete er aber die Augen und schnellte empor. Ein grosser schuppiger Bauch sah einer Wolke doch nicht wirklich ähnlich... Er sah dem riesen Vieh mit heruntergefallenem Kiefer und grossen Augen nach::

Gar nicht gut, gar nicht gut...

:: murmelte er, sprang auf und spurtete in Richtung des Hauptgebäudes::
 
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(@Thara: Aerobe sollte doch noch Iris finden, bevor sie zum Lager zurückkommt... wär nett, wenn du den Beitrag editieren könntest :))


Der Angriff des Drachen

::Wütend über die Tatsache, dass sich die Person, die zu töten er beftragt wurde, nicht hier befindet, entweicht dem Maul des Drachen beim Brüllen eine riesige Stichfflamme, die die Koppelumzäunung im Lager in Brand setzt und einige Krieger, die sich dort befinden, erfasst.
Allerdings weiß das Tier noch immer nicht, wo es diese Person finden könnte und so entschließt es sich, hier seine Wut etwas abzubauen und richtet seinen tödlichen Atem nun gegen einige kleinere Nebengebäude::


Rhea

::In ihren Gedanken ist der seltsame Schatten und das Brüllen schon wieder vergessen, da sich im Moment alles in Rhea um Aikos dreht.
Sie hat keine Ahnung, was überhaupt mit ihm passiert ist, was Asteria mit ihm vorhat, oder ob sie ihn überhaupt noch einmal lebend finden wird... aber diesen Gedanken unterbricht sie jedes Mal, bevor sie ihn zu Ende denken kann. Sie hat Angst, dass es wirklich so geschehen könnte.
Langsam kämpft sie sich immer weiter vorwärts und als sie schließlich durch ein dichtes Gebüsch endlich wieder auf eine freiere Fläche tritt, traut sie ihren Augen kaum: fast direkt vor ihr befindet sich Aikos::

Aikos...

::entweicht es ihr leise und sie starrt ihn völlig überrascht an::
 
Aikos runzelt die Stirn, als er das Knacken und Brechen des Unterholzes hört und blickt sich nervös um. Heute ist eindeutig nicht sein Tag

Wenn ich Glück habe, ist das irgendein Vieh, dass grade Hunger hat... murmelt er. Als Rhea durch die Büsche bricht, atmet er erleichtert auf, da es offensichtlicherweise kein Bär ist. Als dann aber sein Name fällt, weicht er zurück, auch wenn die junge Frau nicht sonderlich gefährlich wirkt, und erbleicht
Wieder jemand, der seinen Namen kennt. Misstrauisch beobachtet er Rhea


Ja? fragt er leise und fordernd
 
::Iris drehte sich herum und versuchte möglichst überrascht auszusehen::

Aerobe, was... Ähm... Hallo

::Sie weiss nicht so recht, was sie sagen soll, denn Aerobe's Frage möchte sie nicht unbedingt sofort beantworten. Sie musste es solange es ging raus zögern, um Rhea Zeit zu verschaffen. Dass vorher ein ziemlich unheimlicher Schatten über sie hinweg geglitten war, kam ihr da gerade zu gute::

Weisst du, was das vorher eben war? Dieser Schatten... Ziemlich unheimlich, nicht?
 
"JA ich habs auch bemerkt, aber was mich am meisten beunruhigt ist das fauchen das ich noch hörte." antwortete ihr Aerobe und sah zum himmel.

"Was es auch ist, es ist richtung Lager geflogen, ich spüre nichts gutes, wir sollten nachsehen" dann wandt sie wieder den blick zu Iris. "bist du alleine oder ist noch jemand hier?" forschte sie etwas strenger nach
 
::'es ist in Richtung Lager geflogen...' tönte es in Iris Kopf. Daran hatte sie bis jetzt noch gar nicht gedacht. Doch wenn es in Richtung Lager flog, dann war es auch auf dem Weg zum Dorf und damit auch zu::

Orion

::flüsterte sie leise und blickte Aerobe beinahe entsetzt an::

Wir sollten uns beeilen...
 
Aerobe nickte und machte einen lauten pfiff und sekunden später erschien ihr Pferd auch schon im galopp.

"Bist du mit pferd oder ohne unterwegs? Sonst nimm du meine Stute, sie ist wie der wirbelwind. Und ich levitiere hin."

bot Aerobe Iris an und hielt ihr die zügel hin welche sie aufgenommen hatte
 
Ohne. Eros hat sich verletzt...

::beantwortet sie kurz Aerobe's Frage und nimmt dann die Zügel in die Hand. Mit einem leisen 'Danke', schwingt sie sich auf den Rücken der Stute und nickt Aerobe kurz zu::

Dann seh'n wir uns im Lager

::damit treibt sie das Pferd an und jagt im Galopp davon. Sie durften einfach nicht zu spät kommen, wenn es wirklich etwas Böses war, das auf dem Weg zum Lager war...::
 
Aerobe nickte ihr still zu und blickte nach oben, wo sie sich auch sofort in die lüfte erhob.

Sie sah das IRis ihre stute antrieb und begann richtung Lager zu fliegen, unter sich sah sie meistens Iris, doch dank dessen das sie die luftlinie benutzen konnte und nicht auf bäume achten musste erreichte sie einige sekunden früher wie Iris das Lager wo sie am rande des schlachtfeldes, direkt am eingang zum lager landete.

"Oh mein Gott, verdammt was ist den hier los." rief sie als sie all das feuer und die zerstörung erblickte.
 
:: Etwas später als Aerobe kommt auch Iris am Tor an. Erschrocken blickt sie auf das in Flammen stehende Lager. Sie hatte sich ja auf ziemlcih viel gefasst gemacht, aber so etwas hätte sie sich nicht vorzustellen gewagt::

Was zur Hölle ist das?

::Sie hatte ihren Blick über das Lager schweifen lassen. Durch den Rauch konnte man nicht allzu viel erkennen. Doch in der Nähe des Hauptgebäudes nahm sie einen ziemlich grossen, bedrohlichen Umriss war::
 
Aerobe sah Iris an und die Krieger die herumliefen. Einige hielt sie auf und gab ihnen anweisungen eine Kette zu bilden und mit dem Brunnenwasser die wichtigsten gebäude zu retten.

Dann drehte sie sich zu Iris um:" Ich seh mir das jetzt aus der nähe an, such mir bitte Rhea und die anderen, ich will das sie hier antreten."

Kaum hatte sie das gesagt schwebte sie empor über die rauchschwaden hinweg richtung hauptgebäude.

"Ach du meine Güte" war das einzige das über ihre lippen kam. Vor ihr flog ein rießiger schuppiger drache...
 
::Iris nickte leicht und trieb die Stute wieder an. Sie hatte einige Mühe das Pferd unter Kontrolle zu halten, denn der Drache und die enorme Hitze des Feuers ängstigten das Tier ziemlich. Auch wenn sie normalerweise keine Probleme im Umgang mit Pferden hatten, musste sie in diesem Fall schlussendlich doch aufgeben. Sie sprang vom Rücken des Tieres und lief es laufen.
Als erstes fand sie Akastos, der auch ziemlich geschockt zu sein schien und dennoch rasend vor Wut das Untier angriff. So schnell sie konnte kämpfte sie sich zu ihm durch...::
 
::Rhea sieht Aikos ziemlich verwirrt an, da sie zuerst einmal glaubt, irgendwie Unverständnis in seinem Blick zu erkennen, als würde er ihre Person nicht zuordnen können und außerdem hatte sie sich eigentlich eine etwas andere Reaktion als Ja? bei ihrem Wiedersehen vorgestellt::

Was ist denn los mit dir?

::fragt sie daher auch völlig perplex und geht einen Schritt näher auf ihn zu::

Was ist passiert?
 
:: Akastos hat sich mitlerweile nahe zum Drachen durchgekämpft und wirft ihm nun Steine in die Augen, versucht brennende und spitze herumliegende Holzstäbe durch seine dicken Schuppen zu bohren. Er hustet stark vom vielen Rauch und zieht sein Shirt profisorischer Weise als Schutz hoch, damit er durch den Stoff atmen kann. Völlig entsetzt über die ganze Situation und die vielen Krieger, handelt er einfach nur. Teils aus Wut, teils aus erwachter Kampflust und teils am Gefühl, endlich wieder einmal etwas sinnvolles zu tun zu haben.::
 
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Akastos!

::rief sie ihm zu, doch durch den Kamplärm würde er sie wohl nicht hören. So ging sie weiter auf ihn zu und versuchte ihn vom Drachen wegzureissen. Es brachte nichts, wenn er sich sinnlos in Gefahr bringen würde. Ausserdem wollte Aerobe ja auch, dass sie alle zum Tor bracht::

Lass es! Aerobe will, dass wir uns am Tor versammeln. Alleine haben wir keine Chance gegen dieses Monster...
 
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