"Was ist bloss los mit mir" fragte sich Ronna echt besorgt. "Der Wald führt uns, ich bin schon reif für eine irrenanstalt"
sie hatten den irish forest erreicht und liefen eine weile auf dem hauptpfad. unheimlich war es eigentlich nicht. eine kühle brise strich den jungen leuten durchs haar und die blätter raschelten leise. es war dunkel, doch sie hatten fackeln dabei. Carol war der meinung, dass fackeln eine intensivere stimmung hergaben, als taschenlampen.
sie gingen vom hauptpfad ab, direkt ins dickicht. sie kämpften sich durch. es war fast aussichtslos irgendwo einen platz zuz finden, an dem man ein feuer machen konnte. doch sie gaben nicht auf. etwa eine halbe stunde lang liefen sie auf diese weise immer weiter in den wald herein.
Da! die büsche teilten sich ein wenig. der mond war zu sehen und schien auf eine kleine fläche voll mit moos und am rand etwas farn. und genau in der mitte war eine einfache steinplatte.einen besseren ort konnten sie sich gar nicht vorstellen.
eine viertelstunde später war die "party" in vollem gange. das feuer brannte und die hälfte hatte sich schon besoffen. Max hatte eine Gitarre mitgebracht und fin an zu spielen. es klang schrecklich, da auch er völlig zu war und keine saite richtig traf. Ronna blieb, wie in letzter zeit jedesmal, nüchtern.
irgendwann hielt sie das gegröhle und geklimpere und inzwischen auf gesinge nicht mehr aus.
"Ich geh mal ne runde spazieren, kommt jemand mit?" fragte sie in die runde.
"Du willst echt da raus?" fragte Elle empört, eine die noch nüchtern war. "Ohne mich!" die andern schienen sie gar nicht erst zu hören.
Macht doch was ihr wollt, dachte ronna etwas beleidigt. Sie schnappte sich eine, in den boden gesteckte, fackel. und schlich durch das dickicht heraus. sie wollte sich eigentlich nur die beine etwas vertreten, doch sie wurde wie magisch angezogen und lief immer weiter, tiefer in den wald hinein.
nac etwa 10 minuten hielt sie an. "Scheisse, ich bin etwas zu weit gelaufen" sagte sie sich. sie machte auf der stelle kehrt und wollte sofort zurückkehren, da hörte sie plötzlich etwas. zuerst ganz leise, dann immer deutlicher: eine melodie. und was für eine. es waren tiefe stimmen, ein bisschen gregorianisch hörte es sich an, doch keineswegs, dieses langweilige murmeln, dass man in den klöstern hörte. die melodie wurde begleitet von musik, doch ronna konnte nicht identifizieren, was für instrumente das waren. fasziniert stand sie da und hörte der musik zu. sie fragte sich gar nicht, woher sie kam, was gesungen wurde, sie fürchtete sich auch nicht. sie stand einfach nur da und hörte zu.
und plötzlich, eine hohe stimme. es musste eine frau sein, die sang. wunderschön. es hörte sich irgendwie verzweifelt und fragend an. ronna dachte an ein musical, dass sie mal gesehen hatte, da hatte es eine ähnliche melodie wie diese frauenstimme, nur nicht so intensiv und ehrlich.
Ronna ging ein paar schritte, aber nicht den weg zurück, sondern schritte nach vorne. sie wollte unbedingt herausfinden, woher die wunderschöne musik kam. sie wusste nicht, wie lange sie gegangen war. sie vergass die zeit völlig.immer nur angezogen von der musik, die jedoch bald verstummte. als sie aufgehört hatte, wurde Ronna wie aus einer trance gerissen.
Sie fröstelte, es war ziemlich kalt hier im wald. ausserdem hielt die fackel nicht mehr lange durch und das schlimmste: sie hatte sich verirrt, sie blickt wie wild umher, doch sie konnte nicht sagen, woher sie gekommen war.
oh mein gott, dachte sie, was mach ich denn jetzt? der wald ist verdammt gross und hier sieht alles genaugleich aus. sie atmete tief durch und wollte sich für irgendeine beliebige richtung, als plötzlich:
"du solltest nicht hier sein!"
Nein, nein, diese Stimme erkannte sie sofort wieder, war sie nun völlig verrückt geworden? diese sanfte dunkle stimme gehörte diesem pryde, den sie schon fast wieder vergessen hatte.
Sie drehte sich etwas zitternd um. und tatsächlich, da stand er. ohne fackel. nur im schatten des mondes, dessen schein sich einen weg durch die bäume gebahnt hatte. er war nur ein schatten, doch Ronna erkannte ihn an der Statur sofort. er erschien ihr noch grösser und ziemlich mächtig.
Sie war völlig baff und plötzlich bekam sie fürchterliche angst. was machte dieser typ hier? konnte er sie nicht einfach in ruhe lassen? sie wurde von ihm schon genung verwirrt.
sie zitterte nun noch stärker, sie wollte wegrennen, doch ihre beine blieben steif, wie gelähmt auf dem moosigen boden stehen.
Pryde kam mit langsamen Schritten auf sie zu.
Er war ganz dicht bei ihr angelangt und schaute aufg ihre gesicht herab.
"du solltest nicht hier sein" wiederholte er.
ronna konnte den Mund nicht aufmachen, doch sie hielt seinen blick stand und sah ihm direkt in die grünen augen.
"dieser teil ist nichts für unerfahrene, hier kann alles hin."
"was verdammt nochmal, soll das alles hier? kannst du mich nicht in ruhe lassen. was geht hier vor? wer will micht verarschen und hör verdammt nochmal auf in rätseln zu sprechen. Zeig dich endlich pryde" Ronna hatte sich wieder gefasst und ihm ins gesicht gebrüllt. Sie hielt das nicht aus. Jetzt hatte sie keine Angst mehr, sie war nur noch stinksauer.
Pryde blieb völlig ruhig, was Ronna nochrasender machte.
war das jetzt zu psychisch?
sie hatten den irish forest erreicht und liefen eine weile auf dem hauptpfad. unheimlich war es eigentlich nicht. eine kühle brise strich den jungen leuten durchs haar und die blätter raschelten leise. es war dunkel, doch sie hatten fackeln dabei. Carol war der meinung, dass fackeln eine intensivere stimmung hergaben, als taschenlampen.
sie gingen vom hauptpfad ab, direkt ins dickicht. sie kämpften sich durch. es war fast aussichtslos irgendwo einen platz zuz finden, an dem man ein feuer machen konnte. doch sie gaben nicht auf. etwa eine halbe stunde lang liefen sie auf diese weise immer weiter in den wald herein.
Da! die büsche teilten sich ein wenig. der mond war zu sehen und schien auf eine kleine fläche voll mit moos und am rand etwas farn. und genau in der mitte war eine einfache steinplatte.einen besseren ort konnten sie sich gar nicht vorstellen.
eine viertelstunde später war die "party" in vollem gange. das feuer brannte und die hälfte hatte sich schon besoffen. Max hatte eine Gitarre mitgebracht und fin an zu spielen. es klang schrecklich, da auch er völlig zu war und keine saite richtig traf. Ronna blieb, wie in letzter zeit jedesmal, nüchtern.
irgendwann hielt sie das gegröhle und geklimpere und inzwischen auf gesinge nicht mehr aus.
"Ich geh mal ne runde spazieren, kommt jemand mit?" fragte sie in die runde.
"Du willst echt da raus?" fragte Elle empört, eine die noch nüchtern war. "Ohne mich!" die andern schienen sie gar nicht erst zu hören.
Macht doch was ihr wollt, dachte ronna etwas beleidigt. Sie schnappte sich eine, in den boden gesteckte, fackel. und schlich durch das dickicht heraus. sie wollte sich eigentlich nur die beine etwas vertreten, doch sie wurde wie magisch angezogen und lief immer weiter, tiefer in den wald hinein.
nac etwa 10 minuten hielt sie an. "Scheisse, ich bin etwas zu weit gelaufen" sagte sie sich. sie machte auf der stelle kehrt und wollte sofort zurückkehren, da hörte sie plötzlich etwas. zuerst ganz leise, dann immer deutlicher: eine melodie. und was für eine. es waren tiefe stimmen, ein bisschen gregorianisch hörte es sich an, doch keineswegs, dieses langweilige murmeln, dass man in den klöstern hörte. die melodie wurde begleitet von musik, doch ronna konnte nicht identifizieren, was für instrumente das waren. fasziniert stand sie da und hörte der musik zu. sie fragte sich gar nicht, woher sie kam, was gesungen wurde, sie fürchtete sich auch nicht. sie stand einfach nur da und hörte zu.
und plötzlich, eine hohe stimme. es musste eine frau sein, die sang. wunderschön. es hörte sich irgendwie verzweifelt und fragend an. ronna dachte an ein musical, dass sie mal gesehen hatte, da hatte es eine ähnliche melodie wie diese frauenstimme, nur nicht so intensiv und ehrlich.
Ronna ging ein paar schritte, aber nicht den weg zurück, sondern schritte nach vorne. sie wollte unbedingt herausfinden, woher die wunderschöne musik kam. sie wusste nicht, wie lange sie gegangen war. sie vergass die zeit völlig.immer nur angezogen von der musik, die jedoch bald verstummte. als sie aufgehört hatte, wurde Ronna wie aus einer trance gerissen.
Sie fröstelte, es war ziemlich kalt hier im wald. ausserdem hielt die fackel nicht mehr lange durch und das schlimmste: sie hatte sich verirrt, sie blickt wie wild umher, doch sie konnte nicht sagen, woher sie gekommen war.
oh mein gott, dachte sie, was mach ich denn jetzt? der wald ist verdammt gross und hier sieht alles genaugleich aus. sie atmete tief durch und wollte sich für irgendeine beliebige richtung, als plötzlich:
"du solltest nicht hier sein!"
Nein, nein, diese Stimme erkannte sie sofort wieder, war sie nun völlig verrückt geworden? diese sanfte dunkle stimme gehörte diesem pryde, den sie schon fast wieder vergessen hatte.
Sie drehte sich etwas zitternd um. und tatsächlich, da stand er. ohne fackel. nur im schatten des mondes, dessen schein sich einen weg durch die bäume gebahnt hatte. er war nur ein schatten, doch Ronna erkannte ihn an der Statur sofort. er erschien ihr noch grösser und ziemlich mächtig.
Sie war völlig baff und plötzlich bekam sie fürchterliche angst. was machte dieser typ hier? konnte er sie nicht einfach in ruhe lassen? sie wurde von ihm schon genung verwirrt.
sie zitterte nun noch stärker, sie wollte wegrennen, doch ihre beine blieben steif, wie gelähmt auf dem moosigen boden stehen.
Pryde kam mit langsamen Schritten auf sie zu.
Er war ganz dicht bei ihr angelangt und schaute aufg ihre gesicht herab.
"du solltest nicht hier sein" wiederholte er.
ronna konnte den Mund nicht aufmachen, doch sie hielt seinen blick stand und sah ihm direkt in die grünen augen.
"dieser teil ist nichts für unerfahrene, hier kann alles hin."
"was verdammt nochmal, soll das alles hier? kannst du mich nicht in ruhe lassen. was geht hier vor? wer will micht verarschen und hör verdammt nochmal auf in rätseln zu sprechen. Zeig dich endlich pryde" Ronna hatte sich wieder gefasst und ihm ins gesicht gebrüllt. Sie hielt das nicht aus. Jetzt hatte sie keine Angst mehr, sie war nur noch stinksauer.
Pryde blieb völlig ruhig, was Ronna nochrasender machte.
war das jetzt zu psychisch?